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  1. Beiträge anzeigen #41 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Forenperser ist offline
    Zitat Zitat von SvenniLifestyle Beitrag anzeigen
    Man hat ja jetzt Trump eigentlich ganz gut "überlebt" und ganz ehrlich: Einen Schlimmeren wirds wohl kaum noch geben.
    Das dachte man schon bei vielen.

    Das traurige ist, Trump ist ein Symptom, nicht die Krankheit. Es gibt tausende wie ihn.

  2. Beiträge anzeigen #42 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Apubec ist offline
    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Das dachte man schon bei vielen.

    Das traurige ist, Trump ist ein Symptom, nicht die Krankheit. Es gibt tausende wie ihn.
    Wir sind schon wieder einer Meinung, langsam gruselt mich das!
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

  3. Beiträge anzeigen #43 Zitieren
    Hero Avatar von SvenniLifestyle
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    SvenniLifestyle ist offline
    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Das dachte man schon bei vielen.

    Das traurige ist, Trump ist ein Symptom, nicht die Krankheit. Es gibt tausende wie ihn.

    Aber unter den Tausenden nur einen (Trump) der Präsident wird.

  4. Beiträge anzeigen #44 Zitieren
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von SvenniLifestyle Beitrag anzeigen
    Aber unter den Tausenden nur einen (Trump) der Präsident wird.
    Egal ob der nächste republikanische Präsident Trump, De Santis oder Taylor-Greene heißt, die Bürgerrechte werden weiter eingestampft werden, und die demokratische & Demokratische Beteiligung wird weiter eingedampft. Irgendwann sind wir an dem Punkt, an dem es für Demokraten unmöglich wird, auf Bundesebene Mehrheiten zu erlangen.

  5. #45 Zitieren
    MisterXYZ
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    Zitat Zitat von Almalexia Beitrag anzeigen
    Portugal?
    Inhaltlich ist das komplett richtig, ich würde das nicht einmal mit einem Fragezeichen versehen.

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #46 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    Inhaltlich ist das komplett richtig, ich würde das nicht einmal mit einem Fragezeichen versehen.
    Ich war mir nicht sicher. Darum das Fragezeichen.
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  7. Beiträge anzeigen #47 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Almalexia Beitrag anzeigen
    Portugal?
    Die Ausgangslage in Portugal war aber gänzlich anders. Portugal war eine Dikatur, durch den Putsch der Armee wurde der Übergang zur Demokratie ermöglicht.

  8. Beiträge anzeigen #48 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Nasir
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    Nasir ist offline
    Auch wenn ich nicht glaube das die USA vollständig auseinanderbrechen werden, sehe ich trotzdem das die USA sich im Niedergang befinden und global ein immer größeres Vakuum hinterlassen. Dennoch wird die USA eine Großmacht bleiben, nur keine Hegemonialmacht mehr.

    Ich bin der Meinung das Deutschland sich mehr von der USA distanzieren muss. Die USA befinden sich außenpolitisch auf einen bewussten Kollisionskurs mit rivalisierenden Großmächten, um den Abstieg des eigenen globalen Einflusses und Wohlstandes zu vermeiden, denn der ökonomische Aufstieg anderer Länder bedeutet zwangsläufig Verluste auf US-Amerikanischer Seite. Friedfertig werden die USA nicht untergehen und sie versuchen derzeit möglichst viele Nationen unter den Deckmantel der Demokratie für einen Kreuzzug ideologisch zu vereinen. In Wirklichkeit geht es den USA nur darum, den eigenen Wohlstand zu erhalten. Ich denke für Deutschland ist es auf lange Sicht besser, die bedingungslose Treue zu Washington zurückzufahren, um nicht irgendwann in einen Konflikt hineingezogen zu werden. US-Amerikanische Truppen sollten Deutschland verlassen und man tritt bestenfalls aus der NATO aus. Es reicht, wenn die USA genauso behandelt werden wie Russland oder China und man rein wirtschaftliche Beziehungen unterhält welche zu unseren Vorteil sind.

    Gleichzeitig sollten die Beziehungen zu Frankreich intensiviert werden und Rivalitäten um die Führungsrolle innerhalb der EU müssen beiseite gelegt werden. Wenn es nach Frankreich geht, würde die EU eigenständiger agieren und gleichwertige Beziehungen zu allen Großmächten führen ohne sich auf eine Seite zu positionieren. Man würde sich den USA nicht unterordnen. In Frankreich ist die Skepsis gegenüber den USA und der NATO größer als hierzulande. Deutschland ist leider noch nicht so weit und weiterhin zu eng an den USA gebunden um eigenständig agieren zu können. Hierzulande wird die Partnerschaft zu den USA, welche sich nicht auf Augenhöhe befindet, leider immer noch als notwendig erachtet und nicht infrage gestellt. Wir sind nur solange Partner für die USA solange Washington durch uns profitiert und rivalisierende Mächte damit eingedämmt werden können, ansonsten wird man vor dem Kopf gestoßen durch ein egoistisches Handeln der USA, wie jüngst Frankreich beim U-Boot Deal mit Australien hintergangen wurde oder man die europäischen Partner mit dem Afghanistan Abzug überrascht hatte. Schließlich wollen die USA der mächtigste Staat bleiben, das heißt auch, das eine geeinte EU kein Gegengewicht zu den USA darstellen darf und sich unterzuordnen hat.

  9. Beiträge anzeigen #49 Zitieren
    Knight Avatar von tr2000_Cheater
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    tr2000_Cheater ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    EP
    Ich moechte nur eins kurz anmerken (hab den EP ueberflogen, den Link nicht geklikkt):
    Es ist tragisch wozu Spaltung und Hass in unserer Gesellschaft fuehren koennen.
    Es sei aber erwaehnt, dass es dafuer 2 Seiten braucht. So zu tun als hinge alles nur an den Republikanern, Trumpfans etc ist viel zu einfach (um nicht zu sagen populistisch) und eigentlich auch schon Symptom des Problems («Die sind die Boesen, wir sind die Guten!»).
    Muss ich Beispiele nennen?
    Wie waers mit THOT? Oder mit der Erzaehlung vom «alten weissen Mann»?

    Statt sich jetzt (wieder mal) in blindem Aktionismus und Aktivismus zu verlieren, wuerde ich allen Beteiligten mal empfehlen zu reflektieren und die eigene Position in Frage zustellen, dem «Gegner» zuzuhoeren und Kritik wahr- und anzunehmen. Natuerlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass jeder sich mal klar werden sollte was konkret auf dem Spiel steht!

    Es sei aber Allen ueberlassen weiter ihr blame game zu spielen, weiter ihr Gutmenschentum zu kultivieren (bin ueberzeugt auch die Repubs sind der Meinung, dass sie die Guten sind), zu spalten, zu hassen und die Demokratie ob ihrer kleinlichen Eigeninteresse (und ihrer Kleinkariertheit generell) sterben zu lassen.

    Ich schau mir das derweil aus der Distanz an, schuettle den Kopf und denke mir meinen Teil.
    In etwa: «Dann schaufelt euch doch euer Grab, wenns euch soooo viel Spass macht. »

  10. Beiträge anzeigen #50 Zitieren
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Muss ich Beispiele nennen?
    Wie waers mit THOT? Oder mit der Erzaehlung vom «alten weissen Mann»?
    Minder nervige kulturelle Diskurse mit einem Frontalangriff auf die demokratischen Strukturen durch Republikaner zu vergleichen ist halt auch ziemlich bizarr, und typisch für den rechten Opferkult. Warum machst du da mit?
    Ich finde die Demokraten beispielsweise scheiße. Nur sind sie in keinerlei Hinsicht vergleichbar mit den Republikanern.

    Wenn mir ein Esel vor die Tür kackt ist das nervig. Wenn die Elefantenherde vorbei kommt und nicht nur eine Tonne Unrat hinterlässt, sondern auch das Haus zertrampelt, gefällt mir das aber noch weniger.

    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Statt sich jetzt (wieder mal) in blindem Aktionismus und Aktivismus zu verlieren, wuerde ich allen Beteiligten mal empfehlen zu reflektieren und die eigene Position in Frage zustellen, dem «Gegner» zuzuhoeren und Kritik wahr- und anzunehmen.
    Leider schaffen es Republikaner und andere Konservative immer wieder, vollkommen unbedeutende kulturelle Themen zu wichtigen Grabenkriegen hochzujubeln. Unter anderem, weil ihre ökonomische Agenda im Volk äußerst unbeliebt ist, ist das eine kluge Taktik. Auch du bist deren Opfer.
    Gleichzeitig werden demokratische Rechte und Institutionen eingedampft oder gleich eingestampft, aber der gemeine Wähler heult aufgepeitscht durch Fox News über Critical Race Theory, eine obskure Theorie die niemandem außer Jura-Studierenden beigebracht wird.

    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Natuerlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass jeder sich mal klar werden sollte was konkret auf dem Spiel steht!
    Auf der einen Seite steht auf dem Spiel, ob Menschen stärker anecken wenn sie respektlos mit Minderheiten umgehen.
    Auf der anderen Seite steht das gesamte demokratische System inklusive Menschen- und Bürgerrechten auf dem Spiel.

    Was willst du uns noch erzählen? "Good people on both sides"?
    Geändert von ulix (22.01.2022 um 23:50 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #51 Zitieren
    Ritter Avatar von lelyou
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    lelyou ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Da ich nicht in der Ukraine, vor allem nicht in der Ostukraine lebe, ist ersteres ca. um den Faktor 10000% wahrscheinlicher. Hirngespinste von einer militärischen Bedrohung Deutschlands durch Russland kann ich nicht ernst nehmen, sorry.
    Da sieht man mal wie unterschiedlich man denken kann. Dem einen machen 30.000 Panzer an der Grenze Angst dem anderen ein potentieller Zusammensturz einer Demokratie die schon viel mehr ausgehalten hat als Trump. Und Trump ausgehalten hat. Ist auch nix passiert.

  12. Beiträge anzeigen #52 Zitieren
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von lelyou Beitrag anzeigen
    Da sieht man mal wie unterschiedlich man denken kann. Dem einen machen 30.000 Panzer an der Grenze Angst dem anderen ein potentieller Zusammensturz einer Demokratie die schon viel mehr ausgehalten hat als Trump. Und Trump ausgehalten hat. Ist auch nix passiert.
    Außer dass Vanilla ISIS den Vizepräsidenten und etliche demokratische Politiker ermorden wollten, und das auch fast geschafft haben.
    Außer dass der Umbau des Rechtssystems und die Unterhöhlung der demokratischen Institutionen massiv beschleunigt wurden.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #53 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von lelyou Beitrag anzeigen
    Da sieht man mal wie unterschiedlich man denken kann. Dem einen machen 30.000 Panzer an der Grenze Angst dem anderen ein potentieller Zusammensturz einer Demokratie die schon viel mehr ausgehalten hat als Trump. Und Trump ausgehalten hat. Ist auch nix passiert.
    Wenn die USA aber zusammenbrechen, dann sind die erstmal mit sich selbst beschäftigt und ein Putin kann einfach bei uns einmarschieren. Wer soll den stoppen? Die USA? Frankreich? Bis sich die USA dann wieder stabilisieren, hat der Putin in der Ukraine Tatsachen geschaffen und die Frage ist, ob der Putin die 30.000 Panzer wirklich einsetzen kann. Es bringt dem Russen auch nichts, wenn 20.000 bis 25.000 Panzer der russischen Armee nur aus veralteten unmodernisierten nicht gewarteten T-54, T-62 und T-64 bestehen. Wie viele T-14 Armata der wirklich einsetzen kann und wie die russische Armee wirklich beinander ist. Für die ehemaligen Ostblock-Staaten mag es reichen aber ob es für die NATO-Truppen reicht? Die Ukraine hat ja schon zu kämpfen mit den Aufständischen in der Ostukraine.
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  14. Beiträge anzeigen #54 Zitieren
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    Stiller Leser ist offline
    Ukraine: USA ordnen für Angehörige von Diplomaten Ausreise an | ZEIT ONLINE

    Was sich da zusammen braut, weiß ich nicht.

    "Die US-Regierung verringert angesichts der angespannten Lage im Ukraine-Konflikt mit Russland ihre Botschaftspräsenz in Kiew. Die freiwillige Ausreise nicht unmittelbar benötigter Beschäftigter wegen der anhaltenden Bedrohung durch russische Militäraktionen sei genehmigt worden, teilte das US-Außenministerium mit. Zudem wurde angeordnet, dass die Familien der US-Diplomaten in der ukrainischen Hauptstadt Kiew das Land verlassen sollen. Während die Ausreise des nicht nötigen Botschaftspersonals freiwillig ist, ist die Ausreise für Familienangehörige verpflichtend. Als Grund nannte das State Department die "anhaltende Bedrohung durch eine russische Militäroperation".

    US-Bürger, die nicht diesen beiden Gruppen angehören und in der Ukraine leben, sollten "jetzt in Erwägung ziehen", das Land mit kommerziellen Flügen oder anderen Transportmitteln zu verlassen, hieß es weiter. Im Fall eines Einmarsches Russlands werde es keine Evakuierungsaktion geben – US-Bürgerinnen und -Bürger sollten sich deshalb bereits jetzt um kommerzielle Flüge bemühen."


    Vielleicht nur Säbelrasseln. Allerdings haben die Russen schon die Angehörigen der Diplomaten schon zurückgeholt.

    Was mit der USA ist, weiß ich nicht. Aber aktuell ist in der Ukraine sicherlich die Situation sehr viel brenzliger.

  15. Beiträge anzeigen #55 Zitieren
    Ritter Avatar von Gregox
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    Gregox ist offline
    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Ich moechte nur eins kurz anmerken (hab den EP ueberflogen, den Link nicht geklikkt):
    Es ist tragisch wozu Spaltung und Hass in unserer Gesellschaft fuehren koennen.
    Es sei aber erwaehnt, dass es dafuer 2 Seiten braucht. So zu tun als hinge alles nur an den Republikanern, Trumpfans etc ist viel zu einfach (um nicht zu sagen populistisch) und eigentlich auch schon Symptom des Problems («Die sind die Boesen, wir sind die Guten!»).
    Muss ich Beispiele nennen?
    Wie waers mit THOT? Oder mit der Erzaehlung vom «alten weissen Mann»?

    Statt sich jetzt (wieder mal) in blindem Aktionismus und Aktivismus zu verlieren, wuerde ich allen Beteiligten mal empfehlen zu reflektieren und die eigene Position in Frage zustellen, dem «Gegner» zuzuhoeren und Kritik wahr- und anzunehmen. Natuerlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass jeder sich mal klar werden sollte was konkret auf dem Spiel steht!

    Es sei aber Allen ueberlassen weiter ihr blame game zu spielen, weiter ihr Gutmenschentum zu kultivieren (bin ueberzeugt auch die Repubs sind der Meinung, dass sie die Guten sind), zu spalten, zu hassen und die Demokratie ob ihrer kleinlichen Eigeninteresse (und ihrer Kleinkariertheit generell) sterben zu lassen.

    Ich schau mir das derweil aus der Distanz an, schuettle den Kopf und denke mir meinen Teil.
    In etwa: «Dann schaufelt euch doch euer Grab, wenns euch soooo viel Spass macht. »
    Danke.

    Ich finde es auch wieder lustig zu sehen, wie sehr man die Demokraten über die Republikaner hebt, obwohl beide Seiten der größte Dreck sind. Sogar Trump, trotz all seiner Macken, hat das Land wenigstens wieder finanziell für ALLE bereichert und für Stabilität gesorgt, bis Corona kam. Dann kam Biden, aus Afghanistan ist man sofort abgezogen und nun herrscht die größte Inflation seit Jahren, weshalb seine Votes auch zunichte gehen. Nicht nur das, er hält sich an kaum welche Versprechen, die er gab. Und jetzt will er auch noch einen Krieg mit Russland anzetteln und Deutschland macht natürlich da mit. Das wird sicherlich toll enden.

    So sehr man Trump (der keinen einzigen Krieg angefangen oder gefochten hat, im Vergleich zu seinen Vorgängern) auch hassen kann, man muss auch mal fair bleiben und alle Seiten kritisch betrachten, selbst, wenn man die Demokraten als was viel besseres betrachtet.

    Wie es der tr2000 schon sagte: Man sollte auch mal reflektieren, auch mal überlegen: Warum gibt es immer noch so viele Trumpvoter und Republikaner (die früher eigentlich Demokraten waren!)? Nicht sagen "Die sind doch alle dumm und rechtsextrem", denn das führt zu nichts, nur zu einer größeren Spaltung.

  16. Beiträge anzeigen #56 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Apubec ist offline
    Zitat Zitat von Gregox Beitrag anzeigen
    Und jetzt will er auch noch einen Krieg mit Russland anzetteln und Deutschland macht natürlich da mit. Das wird sicherlich toll enden.
    Mal sehen was er dort noch an Bockmist verzapft, sein Son ist ja schon fest involviert in der Ukraine.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

  17. Beiträge anzeigen #57 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Nasir
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    Nasir ist offline
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Mal sehen was er dort noch an Bockmist verzapft, sein Son ist ja schon fest involviert in der Ukraine.
    Die Ukraine wird doch schon seit längerem militärisch durch die USA und GB hochgerüstet, nachdem dort zuvor mit Nachdruck geputscht wurde. Also deeskalierend ist das nicht, im Gegenteil... man scheißt seit der Auflösung der UdSSR einfach kontinuierlich auf die russischen Sicherheitsinteressen, um dafür zu sorgen das Russland nie wieder eine Position erreicht, aus welcher sie die US-Hegemonie herausfordern kann. Bei der rücksichtslosen Russland-Politik der vergangen Jahrzehnten muss man sich nicht wundern, das Russland mit Putin heute so tickt, wie es tickt. Die Chancen waren in den 90er und Nuller-Jahren damals mehrmals gegeben, das Russland sich hätte anders entwickeln können. Damals hatte selbst ein Putin nach Jelzin noch die Nähe zum Westen gesucht, aber zu dieser Zeit hatte man Russland als schwächelnde Nation nicht ernst genommen, indem man über Russland hinweg einseitig Entscheidungen getroffen hatte, und die NATO stetig gegen Russland gerichtet entgegen jeglicher Absprachen erweitert wurde obwohl es keinerlei Aggressionen oder Bedrohungen zur dieser Zeit aus Russland gab. Das die NATO damals zudem völkerrechtswidrig Jugoslawien bombardiert hatte, ist dem Kreml auch nicht entgangen. Das Vertrauen in den Westen ist heute gleich bei Null auf russischer Seite.
    Geändert von Nasir (24.01.2022 um 15:11 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #58 Zitieren
    Ritter Avatar von Gregox
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    Gregox ist offline
    Zitat Zitat von Huangdi Beitrag anzeigen
    Die Ukraine wird doch schon seit längerem militärisch durch die USA und GB hochgerüstet, nachdem dort zuvor mit Nachdruck geputscht wurde. Also deeskalierend ist das nicht, im Gegenteil... man scheißt seit der Auflösung der UdSSR einfach kontinuierlich auf die russischen Sicherheitsinteressen, um dafür zu sorgen das Russland nie wieder eine Position erreicht, aus welcher sie die US-Hegemonie herausfordern kann. Bei der rücksichtslosen Russland-Politik der vergangen Jahrzehnten muss man sich nicht wundern, das Russland mit Putin heute so tickt, wie es tickt. Die Chancen waren in den 90er und Nuller-Jahren damals mehrmals gegeben, das Russland sich hätte anders entwickeln können. Damals hatte selbst ein Putin nach Jelzin noch die Nähe zum Westen gesucht, aber zu dieser Zeit hatte man Russland als schwächelnde Nation nicht ernst genommen, indem man über Russland hinweg einseitig Entscheidungen getroffen hatte, und die NATO stetig gegen Russland gerichtet entgegen jeglicher Absprachen erweitert wurde obwohl es keinerlei Aggressionen oder Bedrohungen zur dieser Zeit aus Russland gab. Das die NATO damals zudem völkerrechtswidrig Jugoslawien bombardiert hatte, ist dem Kreml auch nicht entgangen. Das Vertrauen in den Westen ist heute gleich bei Null auf russischer Seite.
    Hallo? Nein? Putin ist der böse machthungrige Diktator und Kriegsverbrecher! Wir sind die Guten! Schon vergessen?! Völkerrechtswidrige Bombardierung Jugoslawiens (eigentlich nur des heutigen Serbiens)? Das war alles rechtens, weiß nicht, was du meinst!


  19. Beiträge anzeigen #59 Zitieren
    Starfleet's Finest  Avatar von Jean-Luc Picard
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    Jean-Luc Picard ist offline
    Zitat Zitat von Huangdi
    Das die NATO damals zudem völkerrechtswidrig Jugoslawien bombardiert hatte, ist dem Kreml auch nicht entgangen. Das Vertrauen in den Westen ist heute gleich bei Null auf russischer Seite.
    Und spätestens seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim ist das Vertrauen der Ukraine in Russland wohl auf null.

    Die eigentliche Frage bei all dem ist doch: Darf die Ukraine sich nicht an den Westen anbinden, auch wenn sie es mehrheitlich will, weil Putin halt tickt, wie er tickt? Es war genau diese Art von Selbstverständnis, mit dem die USA im 20 Jahrhundert so viel Blut vergossen hat, nämlich dass sich Länder richtig und falsch entscheiden konnten. Statt Putins Selbstverständnis und Sicherheitsinteressen sollte doch vielleicht eher der mehrheitliche Wille der Ukraine hier den Ausschlag geben, oder?

    Dem Narrativ, dass dieser Wille zur Westbindung nur durch den bösen Westen in das Land geputscht wurde, kann ich wenig Glauben schenken.
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  20. Beiträge anzeigen #60 Zitieren
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von Huangdi Beitrag anzeigen
    Die Ukraine wird doch schon seit längerem militärisch durch die USA und GB hochgerüstet, nachdem dort zuvor mit Nachdruck geputscht wurde. Also deeskalierend ist das nicht, im Gegenteil... man scheißt seit der Auflösung der UdSSR einfach kontinuierlich auf die russischen Sicherheitsinteressen, um dafür zu sorgen das Russland nie wieder eine Position erreicht, aus welcher sie die US-Hegemonie herausfordern kann. Bei der rücksichtslosen Russland-Politik der vergangen Jahrzehnten muss man sich nicht wundern, das Russland mit Putin heute so tickt, wie es tickt. Die Chancen waren in den 90er und Nuller-Jahren damals mehrmals gegeben, das Russland sich hätte anders entwickeln können. Damals hatte selbst ein Putin nach Jelzin noch die Nähe zum Westen gesucht, aber zu dieser Zeit hatte man Russland als schwächelnde Nation nicht ernst genommen, indem man über Russland hinweg einseitig Entscheidungen getroffen hatte, und die NATO stetig gegen Russland gerichtet entgegen jeglicher Absprachen erweitert wurde obwohl es keinerlei Aggressionen oder Bedrohungen zur dieser Zeit aus Russland gab. Das die NATO damals zudem völkerrechtswidrig Jugoslawien bombardiert hatte, ist dem Kreml auch nicht entgangen. Das Vertrauen in den Westen ist heute gleich bei Null auf russischer Seite.
    Das mag ja meinetwegen alles stimmen, aber es rechtfertigt nicht die Vorbereitung eines Angriffskrieges durch Russland.
    Wenn die Ukraine in die (Scheiß-) NATO will, dann hat Putin die Füße still und das Maul zu halten.

    Edit: siehe Jean-Lucs Beitrag, der sich da etwas differenzierter ausdrückt als ich.

    Und wenn Putin einen Krieg vorbereitet, dann bereitet Putin einen Krieg vor, und nicht Biden. Also, zumindest wenn wir unser Urteil an der Realität ausrichten.
    Nein, Waffenlieferungen in bescheidenem Ausmaß sind nicht gleichzusetzen mit der Verlegung von Hunderttausenden Truppen an die Grenze.

    Zitat Zitat von Gregox Beitrag anzeigen
    Wie es der tr2000 schon sagte: Man sollte auch mal reflektieren, auch mal überlegen: Warum gibt es immer noch so viele Trumpvoter und Republikaner (die früher eigentlich Demokraten waren!)? Nicht sagen "Die sind doch alle dumm und rechtsextrem", denn das führt zu nichts, nur zu einer größeren Spaltung.
    Ein sehr realitätsfremder Beitrag. Ich schrieb ja schon, dass die Demokraten scheiße sind. Aber eine Partei, die mit ihren Wahlversprechen einfachen Bürgern geholfen hätte, und diese Versprechen nicht einhält, mit einer zu vergleichen die den Planeten zerstören will und die Demokratie abschaffen will ist halt schon ziemlich schräg, bzw. höchst ignorant.

    Natürlich sollte man reflektieren, und genau darum geht es in diesem Thread. Schon im Anfangspost wird klar gemacht, dass ein eventueller Sieg der Republikaner dieses Jahr und/oder 2024 zwar sicherlich zum Ende der Demokratie in den USA führen wird (und damit dem Zusammenbruch des Hegemonial-Imperiums, und damit großem Chaos für Jahrzehnte auf der ganzen Welt, etc.), ein solcher Sieg aber auch in der Verantwortung Bidens und der Demokraten liegt, die auf ganzer Linie versagen.

    Nun ist "Mit halbwegs guter Absicht dabei versagen etwas Gutes zu tun" moralisch aber nicht gleichzusetzen mit "Sehr erfolgreichen Versuchen etwas Verachtenswertes (wie das Abschaffen der Demokratie) zu tun". Es ist ein Unterschied, ob man unbeabsichtigt und aufgrund eigenen Unvermögens eine schlimme Situation herbeibeschwört, oder ob man sie gezielt und absichtlich herbeiführt.
    Geändert von ulix (24.01.2022 um 16:00 Uhr)

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