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Gibt's die Sendungen der ARD eigentlich noch wo anders zu sehen? Ich würde gerne die ÖR-Mediatheken nutzen, aber bis die nicht generalüberholt werden, sind sie für mich unbenutzbar.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Zitat von Xarthor
Gibt's die Sendungen der ARD eigentlich noch wo anders zu sehen? Ich würde gerne die ÖR-Mediatheken nutzen, aber bis die nicht generalüberholt werden, sind sie für mich unbenutzbar.
Geht mir ähnlich. Daher kann ich nur wärmstens das hier empfehlen:
https://mediathekviewweb.de/
Funktioniert natürlich nur gut, wenn man nach etwas sucht und nicht, wenn man im Angebot stöbern will.
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Zitat von Xarthor
Gibt's die Sendungen der ARD eigentlich noch wo anders zu sehen? Ich würde gerne die ÖR-Mediatheken nutzen, aber bis die nicht generalüberholt werden, sind sie für mich unbenutzbar.
Ich nutze den Mediatheken Downloader
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Faszinierend!
Momentan gibt es auf arte eine Dokumentationen über Wladimir Putin ...
... und über die neuere Geschichte Chinas ...
Sehr empfehlenswert!
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Faszinierend!
Brainwashed - Sexismus im Kino
Die Frau im Film: stets schön und sexy - für den "männlichen Blick" geschaffen und zum sexuellen Objekt degradiert. Wie sehr war und ist die Darstellung von Frauen im Film durch den "Male Gaze" geprägt? Der Dokumentarfilm führt vor Augen, wie die Bildsprache des Kinos die Frau zum sexuellen Objekt macht und wie dies die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen manipuliert.
Die #MeeToo-Bewegung hat die erschreckenden Auswirkungen des männlichen Blicks bei Filmproduktionen in den Fokus gerückt. Über Jahrzehnte hat der „male gaze“ sporadische Kinobesucherinnen und Kinobesucher wie Cineastinnen und Cineasten beeinflusst und die Frau als sexuelles Objekt klassifiziert. Zahlreiche Filmausschnitte aus bekannten Hollywoodfilmen und Kultklassikern sowie Interviews mit Filmemachern und Wissenschaftlern enthüllen eine rote Linie aus Frauenfeindlichkeit und Bevormundung, die sich vom frühen Kino bis heute durch viele unserer Lieblingsfilme zieht.
„Brainwashed - Sexismus im Kino“ führt eindringlich vor Augen, wie die visuelle Sprache des Kinos genutzt wird, um Frauen auf der grundlegendsten Ebene zu entmachten mit realen, greifbaren Folgen wie sexuellen Übergriffen und Diskriminierung am Arbeitsplatz – und wie stark diese Bilder die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen damals wie heute manipuliert.
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Sorry, schaue keine Filme.
Wenn ich gutes sehen will,dann habe ich meine eigene "Mediathek"- zig DVD`s und Bluray`s und da ist alles dabei, was mein Herz möchte.
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Ich hol den Thread mal wieder vor um erneut die arte mediathek anzupreisen. Zur Zeit gibts da eine Doku zu Taiwan und TSMC. Sicher interessant für Leute, die sich mit der Materie nicht so sehr auskennen und sich fragen warum Taiwan zur Zeit so im Fokus steht.
Auch sehr gut eine Doku über Sean Connery als James Bond. Und eine 9 teilige Reihe zur US Country Music.
Metal is like an Apple:
It´s all good... except the Core!
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Zitat von smiloDon
Die Frau im Film: stets schön und sexy - für den "männlichen Blick" geschaffen und zum sexuellen Objekt degradiert.
Zwar alles schon länger her, aber irgendwie habe ich die Antworten nach meinem letzten Post nicht gelesen. Bzgl deines Posts, auch wenn ich mir das nicht angesehen habe, aber das bezieht sich tatsächlich auf alle Menschen im Film. Allen wird irgendetwas angehaftet, egal ob Frau, Mann, Schwul, Chef, Schuhputzer, ... Ich bin ein großer "Fan" vom Aufbrechen der Persönlichkeitsrollen, sowohl optisch als auch verhaltenstechnisch. Nicht mit Zwang (sonst wäre das nur eine neue Persönlichkeitsrolle), sondern so, dass es natürlich wirkt und gleichzeitig Vielfalt bietet. Nichts ist langweiliger als wenn man die gleiche Rolle in 50 Filmen sieht. Dann braucht man auch nur 1-2 Filme zu schauen und dann wird es langweilig.
@The Soulcollector:
Das ist ein Reupload mit Taiwan und TSMC, aber sehr spannend und nach wie vor hochaktuell.
Paar Arte Dokus, die ich empfehlen kann:
Der Rameswaram Express -> ist zwar eine Doku über einen Zug, aber das eigentlich spannende dabei ist meiner Meinung nach die indische Kultur, die man aus einem interessanten Blickwinkel erzählt bekommt. Der Zug ist dabei fast schon ein Nebenelement, quasi nur der rote Faden in der Story, aber nicht die Story selbst.
Die Codebrecherin -> eine Frau, die großes gegen Nazideutschland und die Mafia in den USA erreicht hat, aber zu Lebzeiten nie die Anerkennung bekam, die ihr zustand (wie kann es eine Frau wagen besser zu sein als alle Männer?). Aber sie hatte auch Glück überhaupt zur richtigen Zeit das Richtige anfangen zu können. Von der Story fühle ich mich auch persönlich angesprochen.
Kongo: Im Reich der Stille -> Ein jahrzehntelanger Krieg, von dem man kaum etwas hört. Die Doku ist aber nichts für Schwache Nerven. Es braucht keine Panzer und Drohnen um menschenverachtend zu handeln.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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