Seite 1 von 13 12345812 ... Letzte »
Ergebnis 1 bis 20 von 243

Ist Sarah Wagenknecht eine Linke? (aus PE)

  1. #1
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Ich weiß aber nicht, wie man so eine heftige Reaktion auf ein gesellschaftliches Randphänomen - besonders innerhalb der Linken - haben kann.
    Meistens sind es doch Liberale, die solch ein identitätspolitisches Spiel betreiben.

    Ich bin auch etwas irritiert, was für ein Hass du der Dame entgegenbringst. Megacringe, schon klar.
    Aber wenn selbst du hier so reagierst, möchte ich hoffen dass niemand die Adresse der Dame rauskriegt, sonst wird sie ihres Lebens nicht mehr froh.

    Das Parteiprogramm der PdL (Partei die Linke) enthielt in Sachen Identitätspolitik fast nichts. Sarah Wagenknecht ist eine hirnverbrannte Demagogin. Da hilft es nicht, wenn sie später kleinlaut zugibt, doch gar nicht unbedingt ihre Paartei gemeint zu haben, nachdem sie genug Bücher mit Kontroversen verkauft und die Wahlchancen ihrer Partei ruiniert hat.
    ulix ist offline Geändert von ulix (30.12.2021 um 23:03 Uhr)

  2. #2
    MisterXYZ
    Gast
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Ich weiß aber nicht, wie man so eine heftige Reaktion auf ein gesellschaftliches Randphänomen - besonders innerhalb der Linken - haben kann.
    Meistens sind es doch Liberale, die solch ein identitätspolitisches Spiel betreiben.
    Wie darf ich das denn verstehen?

    Aber positiv, wie hier zwischen Linken und Liberalen differenziert wird. Gibt ja auch viele Linke, die sich automatisch für Liberale halten.

  3. #3
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    Wie darf ich das denn verstehen?
    Genauso wie es da steht. Eine Twitter-Blase identitätspolitisch geleiteter vermeintlicher Linker, die aber keine einzige linke ökonomische Position vertreten, ist weder repräsentativ noch bedeutsam. Es passt gerade nur ins Narrativ vieler Rechter, so zu tun als sei das irgendwie repräsentativ für "die Linke", egal ob diese Rechten nun von der AfD sind oder Sara Wagenknecht heißen (die allerdings eher ordoliberal ist, wobei das auch eine eher konservative Ausprägung des Liberalismus ist).

    Dieses Narrativ ist aber realitätsfremd, so gern es auch geglaubt wird. Man zeige mir - als Beispiel - mal eine Person abseits der Ortsverband-Ebene in der PdL (Partei die Linke) die so drauf ist wie die dunkelhäutige Dame aus dem Video. Gibt es nicht. Gerade in radikaleren Linken Kreisen findet auch immer mehr eine Abgrenzung zu solch reiner Identitätspolitik statt, und eine Refokusierung auf das Wesentliche.

    Den Klassenkampf. Das bedeutet natürlich nicht, dass man Klassen-Reduktionist werden muss. Rassismus ist real, und Rassismus ist ein riesiges Problem (außer Rassismus gegen Weiße, der zwar existiert, aber absolut unbedeutend ist).
    Er ist aber nicht das entscheidende Problem, sondern vorrangig ein Werkzeug der Oligarchie, um die Arbeiterklasse zu spalten. Der Rassismus ist in erster Linie (nicht nur, aber überwiegend) ein Symptom ökonomischer Probleme, und nicht umgekehrt.

    [Video]
    ulix ist offline Geändert von ulix (31.12.2021 um 13:32 Uhr)

  4. #4
    Legende Avatar von Ajanna
    Registriert seit
    Mar 2020
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    7.851
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    ...oder Sara Wagenknecht heißen (die allerdings eher ordoliberal ist, wobei das auch eine eher konservative Ausprägung des Liberalismus ist)...]
    Schwachsinn. Sie vertritt die gleiche These wie du, nur ohne dein falsches Spalter-Getöse.

    Ajanna ist offline

  5. #5
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Schwachsinn. Sie vertritt die gleiche These wie du, nur ohne dein falsches Spalter-Getöse.
    Nein. Sie vertritt u.a. identitätspolitische Thesen was den Arbeitsmarkt angeht, und lehnt gern "einheimische" Arbeiter gegen "Zugezogene" auf. <- Echtes Spalter-Getöse.
    Hinzu kommen ihre ordoliberalen Thesen. Wir müssten uns an die Ideale eines Ludwig Erhard erinnern, um unsere Gesellschaft besser zu machen. Lol.
    ulix ist offline

  6. #6
    #16  Avatar von Forenperser
    Registriert seit
    Sep 2008
    Ort
    Irgendwo da draußen.....
    Beiträge
    32.519
    Jetzt kommt schon wieder diese 'No true Scotsman'-Diskussion.

    Also ob 'Links sein' genau eine, felsenfeste Definition hätte und es nicht im Laufe der Geschichte unzählige verschiedene Fraktionen auf dem linken Spektrum gegeben hätte (Sozial-Demokraten, Kommunisten, Anarchisten.....), die sich schon seit jeher in vielen Punkten uneinig waren und teils auch mit Gewalt bekämpft haben.

    Ebenso wie es diese verschiedenen Fraktionen auch im rechten Spektrum gibt.
    Forenperser ist offline

  7. #7
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Jetzt kommt schon wieder diese 'No true Scotsman'-Diskussion.

    Also ob 'Links sein' genau eine, felsenfeste Definition hätte und es nicht im Laufe der Geschichte unzählige verschiedene Fraktionen auf dem linken Spektrum gegeben hätte (Sozial-Demokraten, Kommunisten, Anarchisten.....), die sich schon seit jeher in vielen Punkten uneinig waren und teils auch mit Gewalt bekämpft haben.
    Sara Wagenknecht gehört in ihrer weitgehend sozialdemokratischen Partei zum rechten Flügel
    Sie steht damit weit am rechten Rande dessen, was man mit viel Fantasie noch als "links" bezeichnen könnte.

    Was sie auf jeden Fall nicht ist - außer nominell, was auch für die SPD gilt, lol - ist eine Sozialistin.

    Auf diese Diskussion bezogen: Linke Ideologie ist per definition universalistisch. Bei zu starkem Fokus auf Identitätspolitik geht der Universalismus sterben.

    Sowohl bei Sara Wagenknecht geht er sterben, als auch bei denen die sie kritisiert, und bei denen sie so tut als wären sie für irgendeine Linke repräsentativ.
    Wagenknecht spielt eine nationalistische, konservative, rassistische Identitätspolitik als Karte gegen die Identitätspolitik ihrer selbsterklärten Gegner aus.

    "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind", usw.
    ulix ist offline Geändert von ulix (31.12.2021 um 16:14 Uhr)

  8. #8
    Legende Avatar von jabu
    Registriert seit
    Jul 2011
    Beiträge
    7.383
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Sara Wagenknecht gehört in ihrer weitgehend sozialdemokratischen Partei zum rechten Flügel
    Sie steht damit weit am rechten Rande dessen, was man mit viel Fantasie noch als "links" bezeichnen könnte.
    Nur weil sie nicht dekadent-neoliberale (und teils betonharte) Xenophilie über Gerechtigkeit und Realitätssinn stellt (und sich keine Schlechtmenschen zur Legitimation eines Nachuntentretens auf benachteiligte Unschuldige herbeikonstruieren muss)?

    Bitte nicht falsch verstehen, ich hätte seit ein paar Jahren viel Kritik an Frau Wagenknecht zu äußern und bin seitdem viel näher an anderen Linken, insbesondere wenn ich mir das Abstimmungsverhalten von Frau Wagenknecht ansehe. Diesbezüglich wäre mir Gesine Lötzsch schon näher. Das liegt wohl an einer Trotzigkeit im Abstimmungsverhalten bei Frau Wagenknecht. Aus Trotzigkeit gegen etwas zu stimmen, finde ich unredlich und u.U. schädlich.
    jabu ist offline

  9. #9
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Nur weil sie nicht dekadent-neoliberale (und teils betonharte) Xenophilie über Gerechtigkeit und Realitätssinn stellt (und sich keine Schlechtmenschen zur Legitimation eines Nachuntentretens auf benachteiligte Unschuldige herbeikonstruieren muss)?
    Nein, weil sie sich explizit an neoliberalen Konzepten wie dem Ordoliberalismus orientiert, und gern "Einheimische" gegen "Zugezogene" ausspielt, statt die universelle Solidarität der Arbeiterklasse zu berwerben. Das ist das Gegenteil von Gerechtigkeitssinn, und auch ziemlich realitätsfremd.
    ulix ist offline

  10. #10
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Nein, weil sie sich explizit an neoliberalen Konzepten wie dem Ordoliberalismus orientiert, und gern "Einheimische" gegen "Zugezogene" ausspielt, statt die universelle Solidarität der Arbeiterklasse zu berwerben. Das ist das Gegenteil von Gerechtigkeitssinn, und auch ziemlich realitätsfremd.
    Gebe uns einen Beweis für deinen Anti Wagenknecht Feldzug.

    In dem sie die Einheimische gegen Zugezogene ausspielt.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  11. #11
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind" Link

    Generell unterstellt sie als Ursache für die Probleme der "einheimischen" Arbeiter & weniger gut Betuchten gern Migration.
    ulix ist offline

  12. #12
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind" Link

    Generell unterstellt sie als Ursache für die Probleme der "einheimischen" Arbeiter & weniger gut Betuchten gern Migration.
    Woher stammt dieses Zitat ulix?

    Zitat:
    Migration ordnen, steuern, begrenzen

    Für uns ist klar: Wir arbeiten mit aller Kraft daran, die Zuwanderung nach Deutschland besser zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen.
    Dabei ist für uns genauso klar:
    Wir brauchen wirksame, menschliche Lösungen, gemeinsam mit unseren europäischen Partnern.
    Nationale und unabgestimmte Schritte zu Lasten Dritter könnten dagegen zu einer Kettenreaktion führen, an deren Ende eine unkontrollierte Migration stehen könnte.
    _____________
    Bist du etwa auf einen ganz plumpes Manöver der AFD hereingefallen, nur weil diese Beifall klatscht.
    Ohne dich mit den Inhalten von Frau Wagenknecht zu diesem Thema auseinanderzusetzen.

    Wie immer hast das du den Artikel nicht gelesen sondern nur den Clickbait

    Sahra Wagenknecht: "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind"
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline Geändert von Apubec (31.12.2021 um 17:15 Uhr)

  13. #13

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
    Registriert seit
    Jan 2007
    Ort
    Tiefer im Westen
    Beiträge
    85.306
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Nein, weil sie sich explizit an neoliberalen Konzepten wie dem Ordoliberalismus orientiert, und gern "Einheimische" gegen "Zugezogene" ausspielt, statt die universelle Solidarität der Arbeiterklasse zu berwerben. Das ist das Gegenteil von Gerechtigkeitssinn, und auch ziemlich realitätsfremd.
    Da tust du ihr ein wenig Unrecht.
    Ja, sie vertritt wie einstmals Heinz Erhard die Prinzipien des Ordoliberalismus, der im Übrigen älter als die Bundesrepublik ist und mit dem Deregulierung des Neoliberalismus wenig gemein hat. Auch unterschlägst du, dass sie den ordoliberalismus weiterentwickelt, bzw. Vorschläge macht, um dies zu tun.

    Und was die Migration anbelangt: Dieses Thema verdient ein eigenes Forum.
    smiloDon ist offline

  14. #14
    Legende Avatar von Ajanna
    Registriert seit
    Mar 2020
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    7.851
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Sara Wagenknecht gehört in ihrer weitgehend sozialdemokratischen Partei zum rechten Flügel
    Sie steht damit weit am rechten Rande dessen, was man mit viel Fantasie noch als "links" bezeichnen könnte.

    Was sie auf jeden Fall nicht ist - außer nominell, was auch für die SPD gilt, lol - ist eine Sozialistin.

    Auf diese Diskussion bezogen: Linke Ideologie ist per definition universalistisch. Bei zu starkem Fokus auf Identitätspolitik geht der Universalismus sterben.

    Sowohl bei Sara Wagenknecht geht er sterben, als auch bei denen die sie kritisiert, und bei denen sie so tut als wären sie für irgendeine Linke repräsentativ.
    Wagenknecht spielt eine nationalistische, konservative, rassistische Identitätspolitik als Karte gegen die Identitätspolitik ihrer selbsterklärten Gegner aus.

    "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind", usw.
    Das stimmt einfach nicht. Das, was sie sagt, ist lediglich: dass unterbezahlte und prekär bezahlte Busfahrer(innen) mehr miteinander gemeinsam haben als zum Beispiel mit der Klima-Greta. Und das stimmt auch. S. W. tritt ein für Teilhabechancen, Sicherheit im Alter, bezahlbaren Wohnraum, gerechte Löhne: das sind ganz materielle, ja materialistische Ziele. Materialismus war immer eine Stärke der Linken. die Fakten auf den Tisch. Heute haben die "linken" Parteien die meisten dieser Ziele aufgegeben, zulasten einer Kultur, in der nur noch die korrekte (Selbst-)Darstellung zählt.
    Und die Flüchtlinge WERDEN zum Lohndumping ins Land geholt - ohne ihnen das vorzuwerfen. Sie stehen eben am Ende der Absicherungspirale - und auch das thematisiert Sahra Wagenknecht. Was ist das für eine "Linke", die jedes Ziel, die Welt oder nur das eigene Tarifsystem gerechter zu machen, aufgegeben hat, und nur noch einzelne Individuen aus aller Welt ins Land holt, um sie hier dann zu "retten"? Das ist zu wenig. Und Proletenbeschimpfer wie dich braucht niemand, da hatten wir Schröder und das reicht für die nächsten 100 Jahre, danke schön.

    Ajanna ist offline

  15. #15
    Halbgott Avatar von Progrinator
    Registriert seit
    Apr 2018
    Ort
    München
    Beiträge
    9.174
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    "Es sollte keine Viertel geben, wo Einheimische die Minderheit sind" Link

    Generell unterstellt sie als Ursache für die Probleme der "einheimischen" Arbeiter & weniger gut Betuchten gern Migration.
    würde dazu mehr kontext haben. Man kann das Zitat aber auch positiv deuten indem man daraus schließt, dass Sie gegen Getto bildung ist, weil das die Fronten verschärft und eher für eine gute Durchmischung steht, wodurch vorurteile abgebaut werden.

    Ohne Kontext ist das Zitat gar nichts wert.
    Progrinator ist offline

  16. #16
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    ... Und Proletenbeschimpfer wie dich braucht niemand, da hatten wir Schröder und das reicht für die nächsten 100 Jahre, danke schön.
    Autsch
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  17. #17
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Woher stammt dieses Zitat ulix?
    Aus dem verlinkten Interview mit Wagenknecht.

    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Zitat:
    Migration ordnen, steuern, begrenzen

    Für uns ist klar: Wir arbeiten mit aller Kraft daran, die Zuwanderung nach Deutschland besser zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen.
    Die Zuwanderung ist begrenzt. Sinnvollerweise müssen wir sie ausweiten. Auch sollte man als linker Politiker, anders als Wagenknecht, doch nicht permanent identitätspolitische Spaltung betreiben. Weder gegen Migranten, noch gegen "bizarre Minderheiten".
    ulix ist offline

  18. #18
    MisterXYZ
    Gast
    Hm, vielleicht ein kleines Lied an dieser Stelle?

    [Video]

  19. #19
    Legende Avatar von Ajanna
    Registriert seit
    Mar 2020
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    7.851
    Sinnvollerweise müssten wir aufhören, andere Länder in die Krise zu treiben und zu destabilisieren und stattdessen in Autarkie und Manpower investieren.

    Ajanna ist offline

  20. #20
    banned
    Registriert seit
    Oct 2010
    Beiträge
    22.547
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Das stimmt einfach nicht. Das, was sie sagt, ist lediglich: dass unterbezahlte und prekär bezahlte Busfahrer(innen) mehr miteinander gemeinsam haben als zum Beispiel mit der Klima-Greta. Und das stimmt auch. S. W. tritt ein für Teilhabechancen, Sicherheit im Alter, bezahlbaren Wohnraum, gerechte Löhne: das sind ganz materielle, ja materialistische Ziele. Materialismus war immer eine Stärke der Linken. die Fakten auf den Tisch. Heute haben die "linken" Parteien die meisten dieser Ziele aufgegeben, zulasten einer Kultur, in der nur noch die korrekte (Selbst-)Darstellung zählt.
    Das unsinnige, realitätsfremde Narrativ Frau Wagenknechts verfängt auch bei dir.
    Ich hatte gefragt, welche Linken-Politiker*innen es abseits der Ortsverband-Ebene gibt, die überwiegend identitätspolitische (und nicht materialistische) Positionen vertreten. Gern kannst du mir auch die identitätspolitischen Inhalte des Linken-Wahlprogramms zitieren, und die Seitenzahl mit angeben.

    Viel Erfolg beim Belegen deiner These.
    ulix ist offline

Seite 1 von 13 12345812 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •