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Atheismus ist der Schlüssel zur Empathie (aus PE)

  1. #81 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Zitat Zitat von Wocky Beitrag anzeigen
    Zuversichtliche Erwartungshaltung. Eine positive Grundeinstellung. Die ich für lebensnotwendig halte.
    Und sicherlich ist die den meisten Menschen eigen. Seit jeher. Mit und ohne Götter.
    Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    Almalexia ist offline

  2. #82 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Zitat Zitat von Melvin Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht ums verurteilen. Sondern ob man bereit ist Risiken einzugehen, wenn man weiß, was schiefgehen kann. So versteh ich Almalexias Post.
    Dies. So war es zumindest in meinem Fall gemeint. Und wie gesagt, das war auch nicht mal pauschal auf Flüchtlinge bezogen, sondern auf alle Menschen.

    Ich würde auch einem biodeutschen Obdachlosen nicht einfach anbieten bei mir zu Hause Weihnachten zu feiern. Ist mir einfach ein zu großes persönliches Risiko welches ich nicht eingehen will.

    Trotzdem kann man simultan ja dafür sein dass der Staat solchen Leuten eine Bleibe zur Verfügung stellen soll.
    Forenperser ist offline

  3. #83 Zitieren
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    Zitat Zitat von Wocky Beitrag anzeigen
    Mal so mal so. Unterm Strich und vergleichsweise ja.
    Genau das ist der Punkt. Geht es einem gut, ist es sehr viel leichter zuversichtlich zu sein. Liest Du im AT, kannst Du da andauernd lesen, wie sie von Gott abfallen, als es ihnen gut geht. Weil man hat ja gerade einen Lauf. Bevor es dann ordentlich den Bach runtergeht.
    Da ist das Standhaft bleiben auf anderer Weise erschwert, also die Gebote zu halten. Im Käfig, der offen ist, man aber gar nicht auf die Idee kommt, die Tür zu öffnen, weil da so viel Glitzerzeug ist, bis es irgendwann zu spät ist.

    Und dann eben in der Finsternis, sprich, wenn die äußeren Bedingungen eher schlecht sind, dennoch die Zuversicht zu bewahren. Das wir uns nicht fürchten brauchen.

    Johannes 16,33
    "33 Das habe ich euch gesagt, damit ihr Frieden habt in mir. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."

    Das es weiter geht. Und dabei ebenfalls standhaft bleiben. Da ist es sicherlich etwas schwieriger eine positive Grundeinstellung zu haben.
    Stiller Leser ist offline

  4. #84 Zitieren
    Charon. Be my guest! Avatar von Wocky
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Punkt. Geht es einem gut, ist es sehr viel leichter zuversichtlich zu sein. Liest Du im AT, kannst Du da andauernd lesen, wie sie von Gott abfallen, als es ihnen gut geht. Weil man hat ja gerade einen Lauf. Bevor es dann ordentlich den Bach runtergeht.
    Da ist das Standhaft bleiben auf anderer Weise erschwert, also die Gebote zu halten. Im Käfig, der offen ist, man aber gar nicht auf die Idee kommt, die Tür zu öffnen, weil da so viel Glitzerzeug ist, bis es irgendwann zu spät ist.

    Und dann eben in der Finsternis, sprich, wenn die äußeren Bedingungen eher schlecht sind, dennoch die Zuversicht zu bewahren. Das wir uns nicht fürchten brauchen.

    Johannes 16,33
    "33 Das habe ich euch gesagt, damit ihr Frieden habt in mir. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."

    Das es weiter geht. Und dabei ebenfalls standhaft bleiben. Da ist es sicherlich etwas schwieriger eine positive Grundeinstellung zu haben.
    Zuversicht, die hoffnungvolle Aussicht, die Dinge ändern zu können, ist die größte Triebfeder eben jener, denen es schlechter geht. Wohlstand führt eher zu Lethargie und kokettem Pessimismus.
    Und gerade Religion vertröstet doch eher auf Jenseitiges, späteres und hält so den weltlichen Ball flach. Sedierendes Opium halt.
    Wocky ist offline

  5. #85 Zitieren
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    Zitat Zitat von Wocky Beitrag anzeigen
    Zuversicht, die hoffnungvolle Aussicht, die Dinge ändern zu können, ist die größte Triebfeder eben jener, denen es schlechter geht. Wohlstand führt eher zu Lethargie und kokettem Pessimismus.
    Und gerade Religion vertröstet doch eher auf Jenseitiges, späteres und hält so den weltlichen Ball flach. Sedierendes Opium halt.
    Aber dein Handlungsspielraum ist doch ungebrochen. Freiheit in Gänze mit nur einer kleinen Last und einer kleinen Weisung. Dein Vertrösten ist ein voller Hoffnung Aufbrechen, Machen, Tun.
    Aber was immer Du willst.
    Stiller Leser ist offline

  6. #86 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Der 25. Dezember galt in den antiken Kulturen als Tag der Sonnenwende: Im vorderasiatischen Mithraskult wurde an diesem Tag die Geburt des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den alten Ägyptern hingegen wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus auf diesen Tag gelegt. Auch die feierlichen Sarturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren Sonnengottes, fanden bei den Römern an diesem Tag statt. Und die Germanen feierten im norddeutschen Raum bis hoch nach Skandinavien ihr Mittwinterfest oder Julfest, welches zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest war, am 25. Dezember.

    Das könnte für nachdenkliche Christen, die nicht nur in den "Traditionen" verharren, gewisse Fragen aufwerfen. Heidnische Kulte im Ursprung? Was hat das mit Jesus zu tun? Im Jahr 217 versuchte Papst Hyppolit all diese Kulte, die mit großem Aufwand gefeiert wurden, dadurch zu beseitigen, dass er das Fest der Geburt Jesu Christi einfach mal auf den 25. Dezember verlegte. Zu der Zeit kann Jesus gar nicht geboren worden sein, wenn man die Bethlehem-Geschichte mal etwas aufmerksamer liest. Weihnachten ist für mich schon immer ein heidnisches Fest mit aller dazugehörenden Symbolik gewesen. Es ist geradezu grotesk, die Geburt Jesu zu feiern ausgerechnet an dem Tag, an dem seine ärgsten "göttlichen" Konkurrenten verehrt wurden, auch wenn das mal eine fixe Idee eines ollen Papstes gewesen ist, das heiligt die Sache nicht.
    So what? Das ist doch kein Fußballspiel, das man gewinnt, wenn man ein originelleres Datum findet. Das Christentum hat sich über das Römische Reich verbreitet, und das war ein Vielvölker- und Vielreligionen-Staat. War doch sinnvoll, dann zu feiern, wann die anderen auch feiern. Die christlichen Glaubensinhalte unterscheiden sich trozdem genug, um unverwechselbar zu sein: dadurch, dass das Christentum monotheistisch und nicht chtonisch (eine Buchreligion, keine Volksreligion) ist.

    Zum Rassismus-Vorwurf: der lässt mich ziemlich kalt. Ich weiß, was ich bin und was nicht. Aber meine Solidarität ist keine Selbstbedienungstheke, wo sich Leute einfach was nehmen können, egal, wie übel sie sich dabei aufführen. Klar gibt es auch andere. Wobei, wenn ich durch die Stadt gehe, springt jetzt aber auch zu anderen Flüchtlingen nicht unbedingt der Funke über. Mein offenes langes Haar, früher rot, fällt halt bei ihnen auch in eine bestimmte Kategorie, und darein will ich mich nicht stecken lassen. Als Mann ist es natürlich leichter, mit ihnen gut Freund zu sein.

    Ajanna ist offline

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