[Ornlu]

Da sich die CDU scheinbar schon zu zerlegen beginnt, wird die Ampel wohl doch am wahrscheinlichsten. Wobei eine Partei, die 16 Jahre lang Deutschland regiert hat, die es nicht schafft, ein paar Wochen zumindest den Schein von Einigkeit zu wahren, es meiner Meinung ohnehin kaum verdient hat, den nächsten Kanzler zu stellen.

Das mag für manche nun bitter klingen aber selbst wenn es intern kracht, muss man in so einer Phase doch zumindest so tun als gäbe es Einigkeit. Wenn sie nicht einmal das schaffen, dann haben die kein Recht auf Regierungsbildung.

Naja, wenn man mal paar Jahre zurück auf die SPD schaut, da war allein der Verschleiß an Parteivorsitzenden immens.
Ich glaube nachdem die Königin weg ist, versuchen halt quasi alle "Verbannten" und jene die sich im Hintergrund hielten und wussten besser die Klappe zu halten, jetzt bzw bald zuzuschlagen um an Einfluss zu gewinnen. Laschet kann das Machtvakuum nicht füllen und ich glaube wir werden da bald wieder demonstriert bekommen, wie sich eine 'Volkspartei' selbst zerfleischen kann bis ein/e neue/r Anführer/in die Richtung vorgibt. Die Frage ist nur wer das sein wird. Da die CSU auch immer dabei ist, wird das ein Schmierentheater woran sich alle Medien abarbeiten können.

[Gothaholic]

Da sich die CDU scheinbar schon zu zerlegen beginnt, wird die Ampel wohl doch am wahrscheinlichsten. Wobei eine Partei, die 16 Jahre lang Deutschland regiert hat, die es nicht schafft, ein paar Wochen zumindest den Schein von Einigkeit zu wahren, es meiner Meinung ohnehin kaum verdient hat, den nächsten Kanzler zu stellen.

Das mag für manche nun bitter klingen aber selbst wenn es intern kracht, muss man in so einer Phase doch zumindest so tun als gäbe es Einigkeit. Wenn sie nicht einmal das schaffen, dann haben die kein Recht auf Regierungsbildung.

das sehe ich doch etwas anders: wann soll es denn in so einer Partei krachen wenn nicht nach so einer klaren Niederlage? das Ergebnis zeigt dass man etwas falsch gemacht hat und das mit einem Burgfrieden zu übertünchen ohne Konsequenzen zu ziehen kann nicht der Weg sein das Debakel (und das war es für die Union) aufzuarbeiten.

von daher finde ich es durchaus folgerichtig und eigentlich auch notwendig was jetzt bei der Union passiert und nach so einer Klatsche geht man normalerweise in die Opposition. am Ende wird das sogar Christian Lindner einsehen, auch wenn der gerne selbst eine halbtote Union noch zu seiner Wunsch-Koalition schleifen würde nur um nicht in einer Koalition mit zwei Parteien der aus seiner Sicht "falschen" politischen Seite zu landen.

[Lina]

Naja, wenn man mal paar Jahre zurück auf die SPD schaut, da war allein der Verschleiß an Parteivorsitzenden immens.
Ich glaube nachdem die Königin weg ist, versuchen halt quasi alle "Verbannten" und jene die sich im Hintergrund hielten und wussten besser die Klappe zu halten, jetzt bzw bald zuzuschlagen um an Einfluss zu gewinnen. Laschet kann das Machtvakuum nicht füllen und ich glaube wir werden da bald wieder demonstriert bekommen, wie sich eine 'Volkspartei' selbst zerfleischen kann bis ein/e neue/r Anführer/in die Richtung vorgibt. Die Frage ist nur wer das sein wird. Da die CSU auch immer dabei ist, wird das ein Schmierentheater woran sich alle Medien abarbeiten können.

Wir auf jeden Fall spannend die nächsten Wochen.

das sehe ich doch etwas anders: wann soll es denn in so einer Partei krachen wenn nicht nach so einer klaren Niederlage? das Ergebnis zeigt dass man etwas falsch gemacht hat und das mit einem Burgfrieden zu übertünchen ohne Konsequenzen zu ziehen kann nicht der Weg sein das Debakel (und das war es für die Union) aufzuarbeiten.

von daher finde ich es durchaus folgerichtig und eigentlich auch notwendig was jetzt bei der Union passiert und nach so einer Klatsche geht man normalerweise in die Opposition. am Ende wird das sogar Christian Lindner einsehen, auch wenn der gerne selbst eine halbtote Union noch zu seiner Wunsch-Koalition schleifen würde nur um nicht in einer Koalition mit zwei Parteien der aus seiner Sicht "falschen" politischen Seite zu landen.

Das es kracht ist ja klar. Es kracht ja auch. Mir geht es eher darum das man das in so einer Phase nicht nach außen tragen sollte. Das ist nun kein gutes Zeichen für die Grünen und die FDP.

Vor allem unter der Prämisse das man den Kanzler stellen möchte. Da sollte man meiner Meinung nach nach außen das Bild von Stärke und Einigkeit vermitteln und nicht 2 Tage nach der Wahl schon damit anfangen sich in den unterschiedlichsten Medien zu zerreißen.

Also entweder man will den Kanzler stellen, dann muss man Geschlossenheit zumindest suggerieren oder man findet sich halt endlich damit ab das man abgewählt wurde. Oder besser gesagt, man findet sich damit ab das das Volk erstmal keinen CDU Kanzler mehr möchte.

[Namenloser_held]

Das es kracht ist ja klar. Es kracht ja auch. Mir geht es eher darum das man das in so einer Phase nicht nach außen tragen sollte. Das ist nun kein gutes Zeichen für die Grünen und die FDP.

Vor allem unter der Prämisse das man den Kanzler stellen möchte. Da sollte man meiner Meinung nach nach außen das Bild von Stärke und Einigkeit vermitteln und nicht 2 Tage nach der Wahl schon damit anfangen sich in den unterschiedlichsten Medien zu zerreißen.

Es ist aber erwartbar. Das kracht jetzt noch 2 Tage und dann hat man eine neue Führungsmannschaft für die Verhandlungen. Im übrigen vermittelt die SPD auch nicht gerade Einigkeit, das fällt nur momentan nur nicht so auf. Hab kurz die Pressekonferenz zugeschaut und die Chefs (man scheint sie kurz aus dem Keller befreit zu haben) wirkten nicht sehr glücklich. Bemerkenswert ist da auch, dass Saskia Esken Kevin Kühnert beglückwünscht Olaf Scholz hingegen nicht.
Die Grünen und Linken fallen da hingegen finde ich recht positiv auf was das Bild nach außen angeht.

[Lina]

Es ist aber erwartbar. Das kracht jetzt noch 2 Tage und dann hat man eine neue Führungsmannschaft für die Verhandlungen. Im übrigen vermittelt die SPD auch nicht gerade Einigkeit, das fällt nur momentan nur nicht so auf. Hab kurz die Pressekonferenz zugeschaut und die Chefs (man scheint sie kurz aus dem Keller befreit zu haben) wirkten nicht sehr glücklich. Bemerkenswert ist da auch, dass Saskia Esken Kevin Kühnert beglückwünscht Olaf Scholz hingegen nicht.
Die Grünen und Linken fallen da hingegen finde ich recht positiv auf was das Bild nach außen angeht.

Hm, ich schaue nun nicht so sehr nach der SPD aber wenn es so ist dann wird es vielleicht noch spannender als ich es ohnehin schon erwarte.

Wirklich Neugierig bin ich ja auf die FDP. Ich bin mal gespannt wieviel ihnen an einem Bündniss mit der CDU liegt und wie weit sie bereit sind dafür zu gehen.

[Gothaholic]

Also entweder man will den Kanzler stellen, dann muss man Geschlossenheit zumindest suggerieren oder man findet sich halt endlich damit ab das man abgewählt wurde. Oder besser gesagt, man findet sich damit ab das das Volk erstmal keinen CDU Kanzler mehr möchte.

darauf wird es nach meiner Überzeugung auch hinaus laufen. ich frage mich eh woher die Jamaika-Befürworter den Wähler-Auftrag für diese Koalition ableiten wollen. SPD und Grüne haben zusammen 11% der Wählerstimmen hinzu gewonnen, die Union hat über 8% verloren, klarer geht es kaum. die FDP hatte vor 4 Jahren die Chance auf Jamaika, dieses Mal sind die Karten anders gemischt.

[Lina]

darauf wird es nach meiner Überzeugung auch hinaus laufen. ich frage mich eh woher die Jamaika-Befürworter den Wähler-Auftrag für diese Koalition ableiten wollen. SPD und Grüne haben zusammen 11% der Wählerstimmen hinzu gewonnen, die Union hat über 8% verloren, klarer geht es kaum. die FDP hatte vor 4 Jahren die Chance auf Jamaika, dieses Mal sind die Karten anders gemischt.

Das viele noch an Jamaika glauben, liegt wohl zum größten Teil daran, das Jamaika durchaus noch möglich ist. Schon deshalb, weil die SPD und die CDU nicht einfach so die FDP und die Grünen in der Tasche haben. Die SPD kann genauso wenig auf einen Selbstläufer hoffen wie die CDU.

Wie gesagt, gerade der Verlust von Stimmen kann Laschet in dieser superseltenen Konstellation, wie sie bei dieser Wahl vorherrscht, zum Vorteil werden. So was ergibt sich aber wahrscheinlich auch nur einmal alle paar Jahrzehnte. Im Gegensatz zur SPD muss Laschet alles tun, um die Grünen und die FDP auf seine Seite zu bekommen. FDP und Grüne könnten dies durchaus als ihre große Chance sehen, aus Laschet alles heraus zu pressen, was sie wollen. Ich schätze Laschet fast so ein, das der so was eingeht und so eine Art Marionettenkanzler wird.

Ich tendiere ja mittlerweile auch dazu, dass es zur Ampel kommt, aber ich würde definitiv nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.

Eine andere Sache nur mal so nebenbei bezüglich Söder. Mir ist gestern in einer PK aufgefallen, dass der doch sehr kritische Töne in die Richtung der Freien Wähler gemacht hat. Das kann durchaus ein Anzeichen dafür sein, das Söder vielleicht tatsächlich den Grünen eine Koalition in Bayern anbietet. Die Bayern Grüne ist auf jeden Fall nicht schwach. In dem Fall kann dann auch noch vieles anders kommen, als es sich viele wünschen.

[Slash]

Grüne und FDP sollten aber eine gute Argumentation bereit halten um den Flutopfern und der Mehrheit der Bevölkerung klar zu machen warum Lachlaschet der bessere Kanzler für Deutschland ist.

[ulix]

Ich halte es übrigens für Glück im Unglück, dass die Linken knapp daran vorbei geschlittert sind, nicht ins Parlament zu kommen (als Fraktion). Gegen eine eher linke Regierung kann sich eine linkere Linke besser profilieren, und wie die Volksabstimmung in Berlin gezeigt hat wirken rote Socken Kamapagnen kein Bisschen, und die Mehrheit selbst bürgerlicher Wähler ist auch nicht abgeschreckt wenn jemand offensiv für Enteignungen wirbt. Daraus sollten Lehren gezogen werden.

Sich nicht immer dafür entschuldigen, links zu sein, Sozialist zu sein, sondern sagen:

"Ja, wir sind Sozialisten und Kommunisten, ja wir wollen die Reichen enteignen. Warum wollt ihr (andere Parteien) weiterhin die arbeitende Bevölkerung ausrauben und das geraubte Geld euren reichen Gönnern und Spendern in den Hintern pusten?"

P.S. Wieso geht es hier eigentlich um Koalitionen in Bayern? Die nächste Wahl dort ist 2 Jahre weg.

[Slash]

P.S. Wieso geht es hier eigentlich um Koalitionen in Bayern? Die nächste Wahl dort ist 2 Jahre weg.

Mein Post galt der Bundestagwahl. Jamaika oder Ampel. Und ich bin für die Ampel.

[ulix]

Lina hat schon mehrmals Bayern erwähnt, so als würde es um die Koalitionsoptionen dort gehen. Kann man ja drüber reden, aber ich finde es in diesem Thread unpassend weil es halt erst in 2 Jahren relevant wird.

[Namenloser_held]

darauf wird es nach meiner Überzeugung auch hinaus laufen. ich frage mich eh woher die Jamaika-Befürworter den Wähler-Auftrag für diese Koalition ableiten wollen. SPD und Grüne haben zusammen 11% der Wählerstimmen hinzu gewonnen, die Union hat über 8% verloren, klarer geht es kaum. die FDP hatte vor 4 Jahren die Chance auf Jamaika, dieses Mal sind die Karten anders gemischt.

Es gibt eine parlamentarische Mehrheit dafür und damit ein Wählerauftrag es auszuloten. Die Parteien, die nicht an der Koalitionsbildung beteiligt sind machen 23,8% aus. Das ist fast soviel wie die Partei die den Kanzler stellen wird.

Grüne und FDP sollten aber eine gute Argumentation bereit halten um den Flutopfern und der Mehrheit der Bevölkerung klar zu machen warum Lachlaschet der bessere Kanzler für Deutschland ist.

Laschet wird abgesägt und Söder übernimmt. Gestern kam ne Forsa Umfrage nachdem die Union mit Söder 30% geholt hätte. Das kann man Verargumentieren.

P.S. Wieso geht es hier eigentlich um Koalitionen in Bayern? Die nächste Wahl dort ist 2 Jahre weg.

Man muss den Grünen Jamaika schmackhaft machen und die FW aus der Regierung zu schmeissen und statt dessen die Grünen ins Boot zu holen wäre kein schlechtes Angebot. Dann würden die Grünen in den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands (mit-)regieren und können zeigen, dass Ökologie und Ökonomie zusammenpassen.

[ulix]

Baden Würtemberg ist wirtschaftlich erfolgreicher als Bayern, womit der "Beweis" für diese simplizistische Herleitung ja schon erbracht sein müsste...

[Ajanna]

Hessen wird auch von Schwarz/Grün regiert.

[Gothaholic]

Man muss den Grünen Jamaika schmackhaft machen und die FW aus der Regierung zu schmeissen und statt dessen die Grünen ins Boot zu holen wäre kein schlechtes Angebot. Dann würden die Grünen in den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands (mit-)regieren und können zeigen, dass Ökologie und Ökonomie zusammenpassen.

das ist der Strohhalm den die Jamaika-Fans gerade herbei fabulieren (und müsste ja auch erst mal passieren, so sind das nichts anderes als Wunschvorstellungen), aber wie gesagt, wenn man sich das Wahlergebnis anschaut gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für Jamaika außer dass Lindner das gerne möchte. selbst bei der Union setzt sich bei vielen ja die Einsicht durch dass man nach dieser Niederlage keinen Regierungsanspruch für sich reklamieren kann.

und nochmal: die Grünen würden das ihrer Basis und ihren Stammwählern nicht vermitteln können. ich wäre als (Grünen) Wähler bei dieser Ausgangslage jedenfalls sehr angepisst über eine Jamaika-Koalition. und ich bin jemand der keinesfalls grundsätzlich gegen Schwarz-Grün ist, im Gegenteil: ich habe schon früh gesagt (also vor 20 Jahren oder so, zu besten Rot-Grün Zeiten) dass sich die Grünen nicht an die SPD ketten dürfen. aber dieses Wahlergebnis gibt für mich nur eine logische Konsequenz vor: eine Regierung ohne die Union.

[Orkjäger XD]

Grüne und FDP sollten aber eine gute Argumentation bereit halten um den Flutopfern und der Mehrheit der Bevölkerung klar zu machen warum Lachlaschet der bessere Kanzler für Deutschland ist.

Ergebnis Ahrweiler

28,8% SPD
28,5% CDU
12% Grüne
11,9% FDP
7,7% AfD
3,4% Freie Wähler
2,6% Linke

https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...eiler-100.html

[Namenloser_held]

das ist der Strohhalm den die Jamaika-Fans gerade herbei fabulieren (und müsste ja auch erst mal passieren, so sind das nichts anderes als Wunschvorstellungen), aber wie gesagt, wenn man sich das Wahlergebnis anschaut gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für Jamaika außer dass Lindner das gerne möchte. selbst bei der Union setzt sich bei vielen ja die Einsicht durch dass man nach dieser Niederlage keinen Regierungsanspruch für sich reklamieren kann.

und nochmal: die Grünen würden das ihrer Basis und ihren Stammwählern nicht vermitteln können. ich wäre als (Grünen) Wähler bei dieser Ausgangslage jedenfalls sehr angepisst über eine Jamaika-Koalition. und ich bin jemand der keinesfalls grundsätzlich gegen Schwarz-Grün ist, im Gegenteil: ich habe schon früh gesagt (also vor 20 Jahren oder so, zu besten Rot-Grün Zeiten) dass sich die Grünen nicht an die SPD ketten dürfen. aber dieses Wahlergebnis gibt für mich nur eine logische Konsequenz vor: eine Regierung ohne die Union.

Abgesehen von der 50 Euro Wette ist es mir ziemlich latte ob wir eine Ampel oder Jamaika bekommen. Ich kann mich nur nicht anschliessen warum es einen Wählerauftrag für die Ampel gibt nur weil das "Wahlgewinner" sind. Wie sähe es aus wenn es trotz den Verlusten der Linken für RRG gereicht hätte? Hätten die Ampelbefürworter auch abgelehnt mit dem Verweis, dass die Linken ja Wahlverlieren wären? Ich mach es noch extremer: Gab es 2017 einen Wählerauftrag für "Bahamas" weil die FDP und AfD die großen Gewinner waren?

[Gothaholic]

Abgesehen von der 50 Euro Wette ist es mir ziemlich latte ob wir eine Ampel oder Jamaika bekommen. Ich kann mich nur nicht anschliessen warum es einen Wählerauftrag für die Ampel gibt nur weil das "Wahlgewinner" sind.

eine Wahl gewonnen zu haben ist gemeinhin schon so etwas wie ein Wählerauftrag für eine Regierungsbildung. natürlich ist das nicht zwingende Voraussetzung, es gab und gibt immer wieder Fälle in denen auch Parteien eine Regierung bilden die nicht oder nicht alle explizit gewonnen haben. hier kommt aber noch erschwerend hinzu dass es einen eindeutigen Verlierer gibt...

Ich mach es noch extremer: Gab es 2017 einen Wählerauftrag für "Bahamas" weil die FDP und AfD die großen Gewinner waren?

wenn man sich gerne mit Faschisten in ein Bett legt, hätte man so einen Anspruch möglicherweise kommunizieren können. ist aber schon sehr konstruiert, da weder FDP noch Union das ernsthaft in Erwägung gezogen haben, noch die AfD überhaupt eine Regierungsbeteiligung angestrebt hat.

[Namenloser_held]

wenn man sich gerne mit Faschisten in ein Bett legt, hätte man so einen Anspruch möglicherweise kommunizieren können. ist aber schon sehr konstruiert, da weder FDP noch Union das ernsthaft in Erwägung gezogen haben, noch die AfD überhaupt eine Regierungsbeteiligung angestrebt hat.

Richtig, die PARTEIEN haben festgestellt, dass es keine Schnittmengen gibt. So wie jetzt die PARTEIEN wieder schauen werden wo es Schnittmengen gibt. Warum sollten FDP und Grünen in eine Ampel wenn die Union das bessere Angebot macht und umgedreht?

[Gothaholic]

Richtig, die PARTEIEN haben festgestellt, dass es keine Schnittmengen gibt. So wie jetzt die PARTEIEN wieder schauen werden wo es Schnittmengen gibt.

natürlich werden die Parteien das entscheiden und natürlich ist eine Ampel nicht sicher. aber Parteien wissen auch wer sie gewählt hat und was ihre Wähler erwarten und wenn man das missachtet gibt es eine Quittung. ich sehe auch nicht wo der Vorteil für die Grünen liegen soll sich in einen konservativen und marktradikalen Sandwich von FDP und Union zu begeben, wenn man auf der anderen Seite eine SPD zur Auswahl hat der man in vielen Punkten ideologisch näher steht. davon mal abgesehen hat auch die Union nichts zu verschenken. bei den Sondierungen ist jetzt jedenfalls laut Söder erst mal die SPD am Zug (dann hat die Union Zeit zu klären wer ihre Sondierungen führen wird so sie denn überhaupt erforderlich werden, kann mir nicht vorstellen dass Laschet das sein wird).