[Rabenkopf]

Wenn ihr jemanden, der AC nicht kennt, die Templer und die Assassinen erklären müsstet (nicht die Gamestruktur, sondern die Story) wie würdet ihr die beiden Gruppen beschreiben? Was sind ihre Kerngedanken, Kernphilosophien? Warum scheint es sie scheinbar immer zu geben, egal wie viele von ihnen sterben? Worin sind sich beide Gruppen einig, worin unterscheiden sie sich? Warum gibt es den ewigen Krieg zwischen ihnen? Worin unterscheiden sie sich von ihren Vorgängerorganisationen, den Verborgenen und dem Orden der Ältesten? (letzteres ist ja wieder bisschen interessanter geworden wegen der Rolle die Alfred der Große in der Geschichte dieser Organisationen spielt)

Ich hab selbst mehrmals darüber nachgedacht, vor allem im Zusammenhang mit dem Forum-RPG hier, aber irgendwie waren die Antworten nie wirklich eindeutig und widersprachen sich sogar manchmal Ich wäre daher neugierig, was ihr dazu zu sagen hättet

Ich hab auch eine Spoilerwarnung angeheftet, haltet euch also nicht zurück

[Alexander-JJ]

Leider ändert sich das ja von Game zu Game. Allgemein betrachtet kann man wohl sagen das die Templer/Abstergo eine autokratische Weltordnung anstreben. Sie wollen Kontrolle und Konformität. Die Assassinen stehen eher für liberale, freiheitliche Werte, manchmal auch für Chaos und Anarchie. Allerdings sind die meisten Templer in den Games einfach nur irre Größenwahnsinnige die alles kaputt machen wollen. Während der Chaos/Anarchie Aspekt bei den Assassinen so gut wie nie thematisiert wird.

Also auf den Kern heruntergebrochen: Die Templer sind die Bösen, die Assassinen sind die Guten.

[Rabenkopf]

Also auf den Kern heruntergebrochen: Die Templer sind die Bösen, die Assassinen sind die Guten.

Außer in Rogue

[Alexander-JJ]

Außer in Rogue

Ausnahmen bestätigen die Regel. Shay, Haytham, Elise oder Lucy sind ganz ok. Aber auf jeden von denen kommen minimal 20 Templer mit Muahaha-Lache und Weltherrscher-Größenwahnsinn. Bei den Assassinen ist es anders herum. Da gibt es auch mal einen bösen Assassinen oder einen der druchdreht oder fehlgeleitet ist. Aber dann gibt es wieder 1000 von denen, die so gut sind, das man sie glatt als Engel engagieren könnte.

[Rabenkopf]

Ausnahmen bestätigen die Regel. Shay, Haytham, Elise oder Lucy sind ganz ok. Aber auf jeden von denen kommen minimal 20 Templer mit Muahaha-Lache und Weltherrscher-Größenwahnsinn. Bei den Assassinen ist es anders herum. Da gibt es auch mal einen bösen Assassinen oder einen der druchdreht oder fehlgeleitet ist. Aber dann gibt es wieder 1000 von denen, die so gut sind, das man sie glatt als Engel engagieren könnte.

wäre es nicht mal cool, wenn wir ein AC bekämen, wo gut und böse eher verschwimmt (wie AC3 damals versucht hat)

[Alexander-JJ]

wäre es nicht mal cool, wenn wir ein AC bekämen, wo gut und böse eher verschwimmt (wie AC3 damals versucht hat)

Es muss ja nicht verschwimmen. Es könnten zwei halbwegs realistisch aufgebaute Organisationen sein. Die Templer sind die Autokraten, mit der Gefahr in Diktatur und Staatsterror auszuarten; die Assassinen sind die Liberalen, mit der Gefahr in reine Anarchie und Chaos abzurutschen. Damit hätten beide Organisationen ihre Vorteile aber auch Gefahren. Zudem könnten beide Parteien immer mal wieder Fehler machen.

Aber das wird nicht passieren. Nicht bei AC und nicht mit Ubisoft. Die Rollenverteilung ist klar festgelegt. Wenn, dann wird das in Zukunft noch einfacher werden. Komplizierte und komplexe Gesellschaften und auch Charaktere werden wir hier nicht mehr antreffen.