Es geht um die 7 Konzernvorstände. Siehe dein Artikel aus dem Handelsblatt.
Bahnchef Richard Lutz und die übrigen Konzernvorstände verzichten auf Boni für das Jahr 2021.
Die sind aber nun einmal nicht alles, was es bei der Bahn gibt.
Innerhalb des Bahnkonzerns, der aus hunderten von Einzelunternehmen besteht, gibt es noch rund 3500 weitere bonusberechtigte Manager und Vorstände.
Der Artikel deutet das aber auch an:
Sie wollen sich demnach auch in den Vorständen mehrerer Bahn-Tochtergesellschaften für einen Boni-Verzicht einsetzen.
Wenn der Verzicht für die gelten würde, müsste der Konzernvorstand da nicht hingehen und "sich einsetzen".
Hier übrigens das Ergebnis dieses "sich einsetzen" für die Boni 2020.
https://www.berliner-kurier.de/polit...ager-li.147231
Während die sieben Konzernvorstände in diesem Jahr nach milliardenschweren Staatshilfen freiwillig auf Boni verzichteten, gilt dies nicht für die mehr als 3500 Führungskräfte im DB-Konzern. Die erhielten einen deutlichen Anteil ihrer variablen Entgeltbestandteile in Höhe von 64 Prozent für das Jahr 2020[..]
Und:
Dazu sollen die Aufsichtsräte die Boni für 68 weitere Vorstände und Geschäftsführer im DB-Konzern absegnen.
Ist auch passiert - mit freundlicher Unterstützung von Konzernvorstandsmitglied und Aufsichtsratchef Pofalla mit doppeltem Stimmrecht.