Die TAZ hat mal wieder einen ganz vernünftigen Beitrag zu diesem Thema (keine Paywall):
Die Springer-Zeitungen bezogen sich zudem auf einen Videobeitrag der Bundeszentrale für politische Bildung von 2015, der derzeit ebenfalls kursiert, in dem El-Hassan eine friedliche Auslegung des Wortes „Dschihad“ vorträgt. Diese Auslegung von „Dschihad“ als persönliche Selbstverwirklichung von Muslim*innen anstatt als „Heiliger Krieg“ existiert. Sie kann schwerlich als Relativierung bezeichnet werden, vor allem, da El-Hassan in dem Video erkennbar für diese Auslegung wirbt und keineswegs behauptet, sie sei die einzige.
https://taz.de/Neue-WDR-Moderatorin/!5797247&s=hassan/
Die Dame war übrigens 19 zum Zeitpunkt der Demonstrations-Teilnahme. Mit "18 oder so" lag ich also ziemlich richtig.
Ihre Moderatorinnen-Berufung wurde offenbar auch erstmal "nur" auf Eis gelegt. Das ist eine positive Überraschung. Mal sehen wie das ausgeht, und wieviel Dreck noch geworfen wird.