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Zitat von Symantax
...Schnappt man sich in Deutschland ein Zelt und geht damit hier im Wald einfach so zelten gibt's Aerger. Ist zumindest in Deutschland verboten.
Frueher war das noch erlaubt.
Seit ich lebe, war das noch nie erlaubt - außer man spricht das mit dem Waldbesitzer ab. Und dann ist es immer noch erlaubt.
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Sklaven ist das falsche Wort.
Der OP meint vielleicht, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Der Mittelstand langsam verschwindet. Und man sich schon in den Schulen eine Klasse produzierender Arbeitslemminge heranzüchtet?
Die Arbeitseinstellung (vor allem älterer Kollegen) in Deutschland ist echt beschissen. Überstunden sind selbstverständlich, krank sein darf man nicht, Spaß bei der Arbeit ist unnötig dann würde man es ja gratis machen. Wenn ich da nach Skandinavien schaue. Aber man kann ja auswandern, wenn man gebildeter Facharbeiter ist und einen kein "Handycap" in Deutschland hält.
Sklaven aber sicher nicht. Wer möchte kann ja den Sozialstaat ausnutzen und ein einfaches Leben in der Arbeitslosigkeit führen. Oder Twitch-Streamer/Influencer/OF-Betreiber werden. Das neue virtuelle Business für junge Leute.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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Zitat von Gleichgewicht
...Die Arbeitseinstellung (vor allem älterer Kollegen) in Deutschland ist echt beschissen. Überstunden sind selbstverständlich, krank sein darf man nicht, Spaß bei der Arbeit ist unnötig dann würde man es ja gratis machen...
Och, ich kenne da genügend Jüngere... Vor allem die neuen jungen Führungskräfte sind so, dass ich denke, wo kommen die denn her?
Waren die alle vorher beim Bund? Drill-Sergeants!
Plus komisches theoretisches Rüstzeug von irgendwelchen dubiosen Fern-Unis.
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Ich denke es gibt solche und solche Arbeitgeber. In meiner alten Firma kam ich mir tatsächlich wie ein Sklave vor: Überstunden waren Pflicht, wurden aber nie gutgeschrieben (Zeiterfassung gab es nicht, wobei das afaik mittlerweile Pflicht ist) und es gab ständig Probleme mit der Arbeitsaufteilung (wer macht was, wer macht wie viel). Das Gehalt und die Sonderleistungen waren unterdurchschnittlich, die Urlaubstage gering - insgesamt ein sehr unangenehmer Job (IT-Branche).
In meiner neuen Firma (seit Anfang 2020) ist das komplett anders. Es gibt eine Zeiterfassung, Überstunden kann man in Urlaub oder Geld umwandeln, es gibt Sonderleistungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, div. Boni) und die Arbeitsaufteilung ist fair/angenehm, dazu hat man im Jahr ordentlich Urlaubstage (30 1/2) und kann relativ spontan "frei nehmen", wenn man möchte. On top ist Home Office möglich und man kriegt dafür sogar die nötige Hardware/Peripherie (Laptop, Monitor, Tastatur, Maus, Headset).
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Zitat von Symantax
In Norwegen darf man ueberall zelten. Ausser es steht dort ausdruecklich ein Schild, dass an diesem Ort campen verboten ist.
Einwohner pro km² hat Norwegen 15 und Deutschland 233 im Schnitt. Um sich das vielleicht mal besser vorstellen zu können:
In Deutschland wäre da für jeden etwa ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 65 m. In Norwegen hätte das Quadrat für jeden 258 m. Ist natürlich eine Fantasiezahl, weil in dicht besiedelten Gebieten, also Städte und Co, sehr viel mehr auf einem km² sind. Berlin hat z.B. über 4100 Einwohner pro km², in etwa ein Quadrat mit etwa 16 m Seitenlänge.
Aber es zeigt gut die Problematik auf. Wenn sich nur ein halbes Prozent dafür interessiert, irgendwo im Wald campen zu können, wären das viel zu viele. Man ist ja mit seiner Idee nicht alleine.
Ein Wald ist auch Ruhepol für viele Tierarten.
Prozentual ist die Menge der Waldfläche in beiden Ländern mit rund einem Drittel des Landes ähnlich.
Aufgrund der Bevölkerungsdichte würde es jedenfalls die Unterschiede, warum Norwegen da freizügiger ist, erklären.
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Ich hab jetzt schon zig Mal irgendwo im Wald gezeltet und es gab nie Probleme. Wenn man sich abseits der Wege aufhält und niemanden (u.a. die Tiere) stört, sollte es da für 1-2 Nächte eigentlich keine Probleme geben.
Ich habe allerdings auch immer nur eine Nacht am selben Ort verbracht und bin am Folgetag direkt weitergezogen.
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Zitat von Defc
Ich hab jetzt schon zig Mal irgendwo im Wald gezeltet und es gab nie Probleme. Wenn man sich abseits der Wege aufhält und niemanden (u.a. die Tiere) stört, sollte es da für 1-2 Nächte eigentlich keine Probleme geben.
Ich habe allerdings auch immer nur eine Nacht am selben Ort verbracht und bin am Folgetag direkt weitergezogen.
Dito
Ist allerdings eine Weile her
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
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Zitat von Ajanna
Seit ich lebe, war das noch nie erlaubt - außer man spricht das mit dem Waldbesitzer ab. Und dann ist es immer noch erlaubt.
es reicht nicht aus den waldbesitzer zu fragen. Du muss die entsprechende behörde fragen, ob die das genehmigt. Der wald besitzer darf auch nicht einfach so in seinem Wald zelten.
Zitat von Symantax
In Norwegen darf man ueberall zelten. Ausser es steht dort ausdruecklich ein Schild, dass an diesem Ort campen verboten ist.
Norwegen ist auch deutlich größer und besonders viel größer wenn man das noch in verhältnis der einwohner setzt. Du hast da eine ganz andere Thematik
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Erst recht, wenn der Wald zu einem Natur- oder zumindest sogar zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt worden ist. Dann darf man nur durch laufen und sich für wenige Minuten darin ausruhen. Nicht aber länger!
Und in Schweden oder Norwegen? Da hat man ein anderes Verhältnis zum Natürschützer. Da sind die Camper keine "potentiellen Müllschleudern" oder "Wald-Zündler".
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
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Zitat von Lemimus
Erst recht, wenn der Wald zu einem Natur- oder zumindest sogar zu einem Landschaftsschutzgebiet erklärt worden ist. Dann darf man nur durch laufen und sich für wenige Minuten darin ausruhen. Nicht aber länger!
Und in Schweden oder Norwegen? Da hat man ein anderes Verhältnis zum Natürschützer. Da sind die Camper keine "potentiellen Müllschleudern" oder "Wald-Zündler".
Lies doch mal die Beiträge vor dir... dann weißt du auch warum das so ist...
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Zitat von Symantax
In Norwegen darf man ueberall zelten. Ausser es steht dort ausdruecklich ein Schild, dass an diesem Ort campen verboten ist.
Norwegen hat auch eine viel niedrigere Bevölkerungsdichte. In Deutschland würden im Wald bald überall Feuerstellen mit Bierflachen, Müll etc zu finden sein wenn das erlaubt wäre.
Es gibt in Deutschland sehr viele die Trekking machen, dafür auch ihr Tarp, Zelt oder Hängematte dabei haben und damit eben wildcampen. Die werden aber selten erwischt weil sie das in der Dämmerung tun und allgemein sich ruhig und respektvoll verhalten. Wenn so jemand mal erwischt wird drückt der Förster wahrscheinlich auch noch ein Auge zu, solange dieser sich nicht für Tage dort niederlässt oder ein Lagerfeuer macht.
Das ist keine Empfehlung aber so sehe ich die Diskrepanz zwischen klaren Verbot und Realität
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Sklaven sind wir zum Glück nicht, wohl aber Prostituierte, sofern wir einer Lohnarbeit nachgehen. Manche sind auch Zuhälter.
P.S. Mein Mitbewohner hat auch letztens ein paar Tage wild im Wald gezeltet. Das geht schon.
Ein komplettes Aussteigerleben kann man so leider nicht führen. Aber ein paar Tage sind kein Problem.
Geändert von ulix (13.09.2021 um 08:45 Uhr)
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Zitat von ulix
Sklaven sind wir zum Glück nicht, wohl aber Prostituierte, sofern wir einer Lohnarbeit nachgehen. Manche sind auch Zuhälter.
P.S. Mein Mitbewohner hat auch letztens ein paar Tage wild im Wald gezeltet. Das geht schon.
Ein komplettes Aussteigerleben kann man so leider nicht führen. Aber ein paar Tage sind kein Problem.
wobei es gibt 2 Gruppen die das machen und erfolgreich.
Ein Typ mit Hund und dann noch der eine mit seiner Familie. Wobei das einzelfälle sind, die irgendwie geduldet werden.
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