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  1. Beiträge anzeigen #21
    #16  Avatar von Forenperser
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    Sämtliche Drogen gehören legalisiert. Nicht nur Gras, auch das harte Zeug.

    Drogenabhängige sind in erster Linie Opfer, keine Kriminellen.

  2. Beiträge anzeigen #22
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Dann müssen sie aber gut überwacht werden, damit sie trotz Drogen wenigstens etwas länger leben können, vielleicht sogar ihre Kinder aufwachsen sehen können.
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  3. Beiträge anzeigen #23
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Sämtliche Drogen gehören legalisiert. Nicht nur Gras, auch das harte Zeug.

    Drogenabhängige sind in erster Linie Opfer, keine Kriminellen.
    Deshalb brauchen sie Zuwendung und Unterstützung. Dazu können auch - eine zeitlang, unter ärztlicher Verantwortung - Drogen oder Ersatzsubstanzen sein. Aber wird brauchen keine Freigabe. Wer dir Drogen gibt, ist nicht dein Freund. Das ist wie mit den Kindern und der süßen Limo. Klar lieben sie das Zeug. Aber es schadet ihnen, zumindestens in großen Mengen.


  4. Beiträge anzeigen #24
    banned
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Deshalb brauchen sie Zuwendung und Unterstützung. Dazu können auch - eine zeitlang, unter ärztlicher Verantwortung - Drogen oder Ersatzsubstanzen sein. Aber wird brauchen keine Freigabe. Wer dir Drogen gibt, ist nicht dein Freund. Das ist wie mit den Kindern und der süßen Limo. Klar lieben sie das Zeug. Aber es schadet ihnen, zumindestens in großen Mengen.
    Inwiefern unterstützt eine Kriminalisierung der Konsumenten die Konsumenten?
    Und was ist mit den Millionen Menschen die einem unproblematischen, kontrollierten Konsum frönen? Wieso brauchen die Hilfe?

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #25
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Deshalb brauchen sie Zuwendung und Unterstützung. Dazu können auch - eine zeitlang, unter ärztlicher Verantwortung - Drogen oder Ersatzsubstanzen sein. Aber wird brauchen keine Freigabe. Wer dir Drogen gibt, ist nicht dein Freund. Das ist wie mit den Kindern und der süßen Limo. Klar lieben sie das Zeug. Aber es schadet ihnen, zumindestens in großen Mengen.


    Was haben jetzt harte Drogen mit einer Limonade zu tun? Wie sagte schon Paracelsus? "Die Dosis macht das Gift." Der Supermarkt ist nicht dein Freund, weil er dir Drogen(Alkohol) verkauft. Dein Arbeitskollege ist nicht dein Freund, weil er dir einen Kaffee(Droge) zahlt?

    Aber mir ist schon klar, warum du keine Quellen angibst, weil du keine Quellen hast, die deine Thesen untermauern.
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  6. Beiträge anzeigen #26
    Knight Avatar von tr2000_Cheater
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    tr2000_Cheater ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Deshalb brauchen sie Zuwendung und Unterstützung. Dazu können auch - eine zeitlang, unter ärztlicher Verantwortung - Drogen oder Ersatzsubstanzen sein. Aber wird brauchen keine Freigabe. Wer dir Drogen gibt, ist nicht dein Freund. Das ist wie mit den Kindern und der süßen Limo. Klar lieben sie das Zeug. Aber es schadet ihnen, zumindestens in großen Mengen.
    Ach so.
    Schoen zu hoeren, dass ich Zuwendung und Unterstuetzung brauche wenn ich Bock hab mir einen zu drehen...
    Und ich Dummkopf dachte doch glatt ich wuerds einfach nur geniessen high zu sein!

    Gilt das dann auch fuer Leute die gern ein Bier trinken? Was ist mit Leuten die ab und an gern rauchen? Shisha?

    Alles arme unmuendige Kinder? Muss man die unbdingt vor sich selbst "schuetzen"?

    Wie stehts mit Koffein? Braucht jemand, der morgens nach dem Aufstehen erstmal schoen Kaffee trinkt deiner Meinung nach Hilfe? Oder jemand der gern nach dem Essen Tee trinkt? Damit der gesamte nahe (und ferne) Osten?

    Und falls dem nicht so ist, wo bitte liegt denn dann der Unterschied?
    Bin ja mal gespannt auf die Argumente, sofern es denn welche (und zwar vernuenftige) gibt.

    Was ein Mumpitz!
    Schade dass es immer noch Menschen gibt, die nicht einsehen wollen, dass nicht jeder Substanzgebrauch ZWINGEND schaedlich sein muss.
    Die nicht begreifen, dass es sich eben NICHT um unmuendige Kinder handelt.
    Die bestimmte Formen des Substanzgebrauches verteufeln, einfach weil sie damit kaum Beruehrungspunkte in ihrem Leben hatten (um nicht zu sagen von nix einen Plan haben )...

    Kann bei deiner naechsten Tasse Kaffe/Tee/Limo mal bitte ein Sozialarbeiter (wenn nicht gar die Bullen) vorbei kommen und dich unter die Lupe nehmen? Ich bin mir sicher du schadest dir selber und das finde ich persoenlich (und damit natuerlich die gesamte Gesellschaft ) untragbar und unverantwortbar...
    Besser dich gleich mal zu kriminalisieren, zu verfolgen, einzusperren und fuers Leben zu zeichnen und es dir unmoeglich zu machen dein Leben ganz normal weiter zu fuehren, inklusive Ausschluss aus der Gesellschaft (wer laesst schon gern einen Ex-Knacki fuer sich arbeiten, selbst wenn das Vergehen noch so geringfuegig war!). Sonst zerstoerst du dir am Ende noch die Zukunft...
    Und was das die Gesellschaft wieder kostet, wenn wieder so ein Koffeinjunkie wegen Herzinfarkts ins Krankenhaus muss! Das will ich nicht zahlen.
    Und wo wir schon dabei sind:
    Lasst uns doch gleich Extremsport verbieten, weil gefaehrlich!
    Und Mannschaftssport, weil man koennte ja sogar jemand anders dabei verletzen.
    Ach was red ich, am besten jeglichen Sport. *Ironie aus*

    Hoffentlich finden diese Menschen nie raus, dass das ganze Leben eigentlich brandgefaehrlich ist.
    Ansonsten gut Nacht!

    Wie open mind einmal persifliert hat:
    "Was?!? Drogen zerstoeren nicht dein Leben?! Kein Problem, wir von der Polizei(/Justiz/Politik) uebernehmen das gerne!"


    Also ehrlich...

    Man sieht an deinen Pauschalisierungen und an dem Limo-Vergleich sehr schoen was falsch laeuft. Du haeltst deine Mitmenschen fuer unmuendig, bzw willst sie als solches deklarieren...
    Lang lebe der Kaiser! *facepalm*
    (* Falls es nicht klar sein sollte, das ist ne Anspielung auf "den starken Fuehrer", "die Obrigkeit" oder sonstige Politik aus dem Elfenbeinturm herab, die ja ach-so-viel besser weiss, was gut fuer ihre "Untertanen" ist als diese selbst... )

    edit:
    (Zu meiner Person: Ich kiffe seit ich 14 bin, also bereits mein halbes Leben. Frueher mal sehr viel, 1g/Tag mindestens. In letzter Zeit ist das stark zurueckgegangen, bin mittlerweile eher bei 1g pro Woche. Einfach so ohne besonderen Grund. Was bin ich doch ein Schwerstabhaengiger. Und mein Koerper, die reinste Ruine... lmfao)

    edit2:
    Da hier von Ajanna das Fass aufgemacht wurde, von wegen "wer dir Drogen gibt ist nicht dein Freund" ():
    Was auch immer das nun konkret bedeuten soll, in meinen Augen ist es eh pathetisches blabla, so muesste man, waere man konsequent, daraus den Schluss ziehen, dass:
    A. jeder, der einem Drogen egal welcher Form zugaenglich macht "nicht dein Freund" ist (Ob Dealer, Legalisierer, Barkeeper, Kellner, Winzer, Brauer, Kaffeeproduzent, Arbeitskollegen die fragen ob man Kaffee will, Kneipenbesitzer, die Lebensmittelindustrie, Apotheker und Aerzte, saemtliche Mtarbeiter eines Supermarktes, und und und...)
    B. diese saemtlichen Substanzen schaedlich sind (egal in welcher Konsumform und egal mit wie viel Sorgfalt und wie verantwortungsbewusst man damit umgeht) und daher verboten gehoeren.

    Hast natuerlich noch nie jemandem nen Kaffee spendiert. In der aktuellen Drogenpolitik fiele das unter Handel.
    Bist auch noch nie nach ner Kippe gefragt worden. Gehst du drauf ein, zack, auch Handel.
    Oder, ums aus meiner Welt heraus zu beschreiben: Ein Kumpel hat nix mehr und fragt swim ob er nicht aushelfen kann, worauf swim ihm nen Duebel SCHENKT. Vielleicht ahnt man es bereits: Handel.
    Aber auch das blosse Weiterreichen des Duebels durch den Kumpel zurueck an swim kann als Handel gewertet werden.
    Mal ne Frage am Rande bzgl der letzten 2 Saetze: Ist das nicht absolut daemlich? Eigentlich total lachhaft? So als wuerde man krampfhaft nach Gruenden suchen harmlosen Konsumenten einen Strick zu drehn?
    Irgendwie schwant mir bereits, dass saemtliche Befuerworter einer Prohibition diese Zeilen (wenn nicht meinen gesamten Post) "uebersehen" werden...

    Dass dabei niemand "angefixt" wurde, swim keinen Profit gemacht hat und auch swims Kumpel beschwoert, dass swim ihm geholfen hat ist unerheblich, zumindest in der Prohibi-Weltanschauung (merke: "Wer dir Drogen gibt ist nicht dein Freund." ). Wie bestimmt jeder hier nachvollziehen kann ist swim ein sehr boeser Mensch, die oben genannten Beispiele (Kaffeespendierer und Kippenangeschnorrte) sowieso. Ist doch wohl voellig klar.
    Die gehoeren alle hinter Gitter, sind naemlich alles furchtbar furchtbar poese Menschen...

    Richtig lustig wrds dann wenn man den Gedanken zu Ende denkt. Swim ist ja nun eigentlich nicht seines Freundes Freund, denn er gibt ihm ja Drogen. Swims Freund wiederum gibt ihm die Drogen nochmal zurueck, ist also auch nicht sein Freund. Kann hier noch von Freundschaftsdienst die Rede sein?
    Da raucht dir die Fontanelle...
    Nein, ernsthaft!

    Jetzt weiss ich, dank Ajannas schlauem Merkspruch, auch was ich das naechste Mal tue, wenn ich bei nem Kumpel zu Besuch bin und der mir ein Bier anbietet.
    Ich stehe auf und gehe, denn da er mir Drogen gibt ist er garantiert nicht mein Freund!
    (Ehrlich, ich lach mich grad dumm und daemlich ueber diesen Spruch... )

    Wer koennte es nicht nachvollziehen...



    Interessant faende ich eine Stellungnahme Ajannas bzgl Tee, Kaffee, Zucker, Alkohol, Medikamenten und anderen "Suchtmitteln" (finde den Begriff ja zum Schiessen ). Aber da kommt wohl nix mehr. Lasse mich aber sehr gerne ueberraschen.

    Dann wuerde mich noch interessieren, wieso so vehement auf Verbotspolitik beharrt wird, wenn es empirische Beweise gibt, dass in Laendern die legalisiert haben der Konsum insbesondere von Jugendlichen nicht gestiegen ist (wie es von Prohibis ja immer prognostiziert wird), sondern sogar gesunken.
    Siehe https://www.reuters.com/article/us-h...-idUSKCN1U32HL...

    Zitat Zitat von https://www.reuters.com/article/us-health-teens-marijuana-laws-idUSKCN1U32HL
    Marijuana legalization laws don’t appear to increase teen pot use and instead may have the opposite effect, a U.S. study suggests.

    [...]

    Recreational marijuana laws, however, were associated with an 8% decline in the odds that teens would report trying cannabis in the previous 30 days and a 9% decrease in teens reporting frequent use.

    [...]

    “It may actually be more difficult for teens to obtain marijuana as drug dealers are replaced by licensed dispensaries that require proof of age,” Anderson said by email. “Selling to minors becomes a relatively more risky proposition after the passage of these laws.”

    [...]

    It’s possible legalizing marijuana leads more parents to talk to kids about the risks of drug use, said Rebekah Levine Coley, a professor of developmental and educational psychology at Boston College who wasn’t involved in the study.

    These laws may lead to “increased parental supervision or discussions between parents and adolescents regarding the dangers of marijuana use in reaction to legalization and the resultant increases in political and news attention and perceived availability,” Coley said by email.
    Meine persoenliche Meinung ist, dass man in der Cannabisdebatte endlich den Realitaeten ins Auge sehen muss. Man sollte aufhoeren auf altem Scheinwissen (welches ja nicht mal durch eigene Erfahrungen sondern nur durch Propaganda gestuetzt wird) zu beharren. Und an den Haaren herbei gezogene Vergleiche (wie den mit der Limo) fuehren auch nicht zum Ziel. Die Wissenschaft liefert, denke ich, zuverlaessigere (und nachvollziehbarere) Aussagen und Einschaetzungen zum Thema.

    Natuerlich wird es immer ein paar Verblendete geben, die lieber den Teufel an die Wand malen als sich ernsthafte (und auf Realitaeten bezogene) Gedanken zu machen. Aber so langsam geb ichs auf mit denen zu argumentieren. So oder so, die meisten Menschen scheinen mittlerweile mitgekriegt zu haben, dass bspw das Maerchen von der Einstiegsdroge eben genau das ist: ein Maerchen. (Hat ja auch NUR ein 1/4 Jhd gedauert, aber gut.)

    Tja...
    Gibt halt auch immer noch Leute die meinen die Erde waer ne Scheibe. Jedem wies beliebt, aber bitte nicht so dass dadurch Anderen das Leben ruiniert wird (etwas was Cannabis bei mir in 14 Jahren nicht zustande bringen konnte, auch wenn ich, laut Ajanna, "mein Hirn vergifte").

    edit3:
    Um auf das "Argument" vom ach-so-potenten-Cannabis-von-heutzutage einzugehen:
    Fuer meine Argumentation ist unerheblich, ob es nun tatsaechlich potenter ist als frueher oder nicht, auch ob dies eine Gefahr darstellt oder nicht ist unerheblich.
    Ich moechte auf Folgendes hinaus:
    Jeder, der ein bisschen rechnen kann wird verstehen, dass es fuer die Logistik bei illegalen Substanzen sinnvoll ist, wenn diese moeglichst kompakt sind, also moeglichst wenig Raum einnehmen bei maximalem Wert (der ja zumindest z.T. an Potenz gebunden ist). Um es ganz plump auszudruecken: Mehr Kohle fuer weniger Transport (und damit Risiko).
    Hier moechte ich auf Folgendes hinweisen: Zur Zeit der Prohibition in Amerika kam es zu genau diesem Phaenomen. Es wurde ueberwiegend Schnaps produziert und gehandelt, da dieser leichter zu transportieren war und mehr wert. Sprich (und wie oben schon erwaehnt) hoeherer Gewinn bei kleinerem Risiko.

    Es ist bzw. waere daher nicht verwunderlich, wenn auch andere Substanzen (z.B. Cannabis) durch selbigen Effekt auch staerker (und damit zumindest in den Augen der Prohibitionisten gefaehrlicher) wird/wuerde. DURCH die Prohition. Will sagen, der hoehere Wirkstoffgehalt ist ein Nebeneffekt des Verbotes.

    Warum das also ein Argument gegen eine Legalisierung (und damit fuer die Prohibition) sein soll?
    Ich weiss es nicht. Es entbehrt jeder Logik!
    Tatsaechlich ist es, in gewisser Weise, ein Argument FUER eine Legalisierung, denn, um es mal ganz polemisch auszudruecken, wie lange will man diesen Trend (hin zu potenterem Gras) noch unterstuetzen???
    Denn genau das verursacht die Prohibition!
    Das Gras wird staerker WEIL es verboten ist!!!

    Fazit:
    Es gibt NIEMANDEN, der fuer eine Legalisierung fuer Jugendliche argumentiert. Ergo ist die ganze Jugend-und-Drogen Diskussion in der Legalisierungsdebatte eh nur ein gewaltiger Strohmann.
    Nichtsdestotrotz ist Praevention und Jugendschutz auch immer ein wichtiger Aspekt der Drogenpolitik.
    Insofern sollte man sich vllt eigestehen (vor allem dann, wenn einem angeblich ja ach so viel am Jugendschutz liegt) dass es bessere Praeventionskonzepte gibt, als den Leuten bspw weis machen zu wollen, dass Drogen das Hirn kaputt machen (btw, welch ueberragendes Beispiel fuer fachliche Kenntnis von Medizin und hoechst wissenschaftlich akkurate Ausdrucksweise ). Mitunter auch Legalisierung. JA! Legalisierung bedeutet immer noch bessere Praevention und besseren Jugendschutz als Prohibition. Irgendwie die blanke Ironie, dass die Legalisierungsgegner uns das allerbeste Argument FUER eine Legalisierung mit ihrer ganzen Rumnerverei die letzten Jahrzehnte praktisch frei Haus geliefert haben.
    Im Namen aller Legalisierungsbefuerworter moechte ich mich hiermit herzlichst bei den Prohibitionisten bedanken.

    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Könnt ihr Admins bitte die Drogendiskussion aus dem Grünen-Faden rauslösen? Das ist ja pervers.
    Ich dachte die Gruenen waeren fuer eine Legalisierung von zumindest Cannabis?
    Warum ist es denn bitte "pervers" wenn sich in einem Thread bzgl. dieser Partei auch ueber jenes, von dieser Partei aufgegriffene, Thema ausgetauscht wird?
    (Und warum ist es noetig dies als pervers zu bezeichnen? Keine Argumente? "Denk doch mal einer an die Kinder"?)

    edit4:
    Um hier noch ganz kurz auf den EP einzugehen, ich halte nichts von den Gruenen da ich sie, in der Tat, fuer etwas heuchlerisch halte, auch wenn ich ihren Ansatz in der Drogenpolitik sehr begruesse.
    Das (=diese, meine Meinung) trifft aber auf sehr viele Parteien zu.
    Man waehlt halt das kleinste Uebel...

    Was Politik allgemein betrifft bin ich, laut Wahlomat fuer Berlin, wohl am ehesten (~90%) bei der SGP zu verorten. Einer Kleinstpartei, von der ich vorher noch nie etwas gehoert habe. Scheint aber eine, zumindest fuer mich, interessante Alternative zur Linken zu sein.
    Natuerlich ist das alles nur graue Theorie und Kleinstparteien an der Macht sind meiner Einschaetzung nach blosses Wunschdenken.
    Aber man wird ja noch traeumen duerfen...
    Geändert von tr2000_Cheater (30.08.2021 um 05:33 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Also mal ganz kurz zusammen gefasst. Ich hätte auch lieber Sucht nach Kaffee gehabt als einen kontrollierten Zugang zu Haschisch.
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  8. Beiträge anzeigen #28
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    ...
    edit3:
    Um auf das "Argument" vom ach-so-potenten-Cannabis-von-heutzutage einzugehen:
    Fuer meine Argumentation ist unerheblich, ob es nun tatsaechlich potenter ist als frueher oder nicht, auch ob dies eine Gefahr darstellt oder nicht ist unerheblich.
    Ich moechte auf Folgendes hinaus:
    Jeder, der ein bisschen rechnen kann wird verstehen, dass es fuer die Logistik bei illegalen Substanzen sinnvoll ist, wenn diese moeglichst kompakt sind, also moeglichst wenig Raum einnehmen bei maximalem Wert (der ja zumindest z.T. an Potenz gebunden ist). Um es ganz plump auszudruecken: Mehr Kohle fuer weniger Transport (und damit Risiko).
    Hier moechte ich auf Folgendes hinweisen: Zur Zeit der Prohibition in Amerika kam es zu genau diesem Phaenomen. Es wurde ueberwiegend Schnaps produziert und gehandelt, da dieser leichter zu transportieren war und mehr wert. Sprich (und wie oben schon erwaehnt) hoeherer Gewinn bei kleinerem Risiko.

    Es ist bzw. waere daher nicht verwunderlich, wenn auch andere Substanzen (z.B. Cannabis) durch selbigen Effekt auch staerker (und damit zumindest in den Augen der Prohibitionisten gefaehrlicher) wird/wuerde. DURCH die Prohition. Will sagen, der hoehere Wirkstoffgehalt ist ein Nebeneffekt des Verbotes.

    Warum das also ein Argument gegen eine Legalisierung (und damit fuer die Prohibition) sein soll?
    Ich weiss es nicht. Es entbehrt jeder Logik!
    Tatsaechlich ist es, in gewisser Weise, ein Argument FUER eine Legalisierung, denn, um es mal ganz polemisch auszudruecken, wie lange will man diesen Trend (hin zu potenterem Gras) noch unterstuetzen???
    Denn genau das verursacht die Prohibition!
    Das Gras wird staerker WEIL es verboten ist!!!
    ...
    Auch legale Drogen werden permanent potenter.
    Beispiele: Schnaps, Alcopops, Energydrinks, Shisha, usw

    Dass zur Zeit der Prohibition sehr harte Getränke verkauft wurden, liegt auch in sehr hohem Maße daran, daß gerade die Hardcore-Konsumenten weitersoffen.
    Und die weicheren Konsumenten eben auf Bier und Wein eher verzichteten.

    Schäden durch Drogen treten übrigens im Normalfall erst viele Jahrzehnte später klar hervor.
    Ein Raucherbein, eine Raucherlunge, Herzinfarkt, Hodenkrebs, Brustkrebs, Prostatavergrößerungen etc kommen in Normalfall erst ab 50
    Demenzerkrankungen ab den 60/70ern
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
    Geändert von Ciao (04.09.2021 um 12:00 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    In der Jugend organisiert sich das Gehirn komplett neu. Drogen schaden da viel mehr als bei älteren Personen. Und ja, das schließt Alkohol mit ein.


  10. Beiträge anzeigen #30

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    In der Jugend organisiert sich das Gehirn komplett neu. Drogen schaden da viel mehr als bei älteren Personen. Und ja, das schließt Alkohol mit ein.
    Das ist nicht die erste Diskussion zu dem Thema in der PE. Daher weiß ich aus Erfahrung, dass wenn hier einer Legalisierung von Drogen das Wort geredet wurde, dann ausschließlich Erwachsene gemeint waren. Und die sind für ihr Leben selbst verantwortlich. Es hat den Staat nichts anzugehen, womit sie sich die Birne zudröhnen.

  11. Beiträge anzeigen #31
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Progrinator ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    In der Jugend organisiert sich das Gehirn komplett neu. Drogen schaden da viel mehr als bei älteren Personen. Und ja, das schließt Alkohol mit ein.
    daher kann man entsprechende alters Empfehlungen ausstellen.

  12. Beiträge anzeigen #32

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    daher kann man entsprechende alters Empfehlungen ausstellen.
    Nein, aus Gründen des Schutzes kann der Staat Kindern und Jugendlichen den Konsum schädlicher Substanzen verbieten.

  13. Beiträge anzeigen #33
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Progrinator ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Nein, aus Gründen des Schutzes kann der Staat Kindern und Jugendlichen den Konsum schädlicher Substanzen verbieten.
    dann hatl verbieten. mein ich ja

    also alkohol, gras, Kokain ... zucker

  14. Beiträge anzeigen #34
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Nein, aus Gründen des Schutzes kann der Staat Kindern und Jugendlichen den Konsum schädlicher Substanzen verbieten.
    Wobei dies auch nicht besser funktionieren wird als bei Alkohol und Zigaretten
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

  15. Beiträge anzeigen #35
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Ciao Beitrag anzeigen
    Wobei dies auch nicht besser funktionieren wird als bei Alkohol und Zigaretten
    Tut es mit Prohibition jetzt auch nicht.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Tut es mit Prohibition jetzt auch nicht.
    Wird es nie, solange egoistischen Leuten der Kick über alles geht.

    Letztlich wird lieber die Mafia und/oder und eine Bürgerkriegspartei finanziert, als auf den Kick und die Gesundheitsschädigung zu verzichten.

    Womit man wieder bei der Frage der Legalisierung ist. z.B. um die Mafia auszutrocknen.

    Eine Legalisierung ist weniger moralisch geboten, als schlicht das kleinere Übel.
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

  17. Beiträge anzeigen #37

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Ciao Beitrag anzeigen
    Wobei dies auch nicht besser funktionieren wird als bei Alkohol und Zigaretten
    Also brauchen sie doch mehr Liebe und Zuwendung, sprich Aufklärung.
    Und diejenigen, die unbedingt an Drogen probieren wollen, werden es auch dann schaffen. Ganz verhindern kann man es nie. Wenn aber ein paar mehr als jetzt die Finger davon lassen, wäre es das schon wert.

  18. Beiträge anzeigen #38
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von Ciao Beitrag anzeigen
    Wird es nie, solange egoistischen Leuten der Kick über alles geht.

    Letztlich wird lieber die Mafia und/oder und eine Bürgerkriegspartei finanziert, als auf den Kick und die Gesundheitsschädigung zu verzichten.

    Womit man wieder bei der Frage der Legalisierung ist. z.B. um die Mafia auszutrocknen.

    Eine Legalisierung ist weniger moralisch geboten, als schlicht das kleinere Übel.
    Das kleinere Übel ist selten eine gute Wahl. Und wegen des Suchtpotentials ist mehr dann trotzdem immer zu wenig und die Mafia gedeiht nach wie vor prächtig.


  19. Beiträge anzeigen #39
    Knight Avatar von tr2000_Cheater
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    tr2000_Cheater ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Das kleinere Übel ist selten eine gute Wahl. Und wegen des Suchtpotentials ist mehr dann trotzdem immer zu wenig und die Mafia gedeiht nach wie vor prächtig.
    Wie jetzt?

    In diesem bestimmten Bereich kann «die Mafia» ja aber dann doch erst mal ihre Gewinne abschreiben, da die Konsumenten auf einen legalen Markt ausweichen.
    Das ist doch gerade das Argument gewesen.
    Du verdrehst das hier voellig!

    Mag ja sein, dass du dafuer eine durchaus sinnvolle Begruendung hast (was ich allerdings bezweifle) aber warum gibst du sie dann nicht an?

    Du kannst doch nicht einfach die Argumente der Gegenseite vollkommen unreflektiert verdrehen und einfach mal in den Raum hinein etwas behaupten entgegen dem was bereits selbst von der CDU bzw Daniela Ludwig (!!!) anerkannt wurde...

    Prohibition => saemtliche Drogenverkaeufe laufen ueber den Schwarzmarkt, die Hintermaenner profitieren gewaltig (um nicht zu sagen uneingeschraenkt

    Legalisierung => zumindest ein Teil der Konsumenten kauft sein Zeug auf dem legalen Markt, die Kriminellen verdienen ZUMINDEST weniger!

    Oder willst du das etwa bestreiten?!
    Wenn dann stehst du mit der Ansicht jedenfalls relativ allein da und ich beginne mich, ehrlich gesagt, zu fragen ob du von der Materie eigentlich auch nur den kleinsten Schimmer einer Ahnung hast.

    Wirkt jedenfalls eher wie Getrolle...

    Wenn dir das Thema so wichtig ist (dass du staendig so reingraetschen musst mit Behauptungen auf Einstiegsdrogen-Niveau) warum informierst du dich nicht mal ernsthaft?

    Ich jedenfalls such dir jetzt keine Statistik raus die dein (hohles Strohmann-) Argument widerlegt.
    Es ist alles da. Brauchst nur googlen. Bin sicher du schaffst das.

    Ansonsten, meinetwegen, bleib ruhig auf deinem moralisch hohen Ross.
    Deine Behauptungen sind jedenfalls laengst schon von der Wissenschaft widerlegt und die wenigsten hier werden dich wohl noch ernst nehmen, wenn du auf dem Level weiter argumentierst.
    (Z.B. ohne Quellen. Tja warum wohl? Bestimmt nicht weil du dir zu dem Thema ja absolut rein gar nichts durchgelesen hast, wie man unschwer erkennt!)

    Mag sein dass du es im Endeffekt nur «gut meinst», de facto ist die Politik die nach dieser, deiner, Linie die letzten Jahrzehnte krachend gescheitert!

    1. Es gibt keinen Jugendschutz (den gaebs bei Legalisierung!)

    2. Es gibt keinen Verbraucherschutz (den gaebs bei Legalisierung!!)

    3. Die Kriminellen verdienen sich ne goldene Nase (bei Legalisierung waers vielleicht nur ne silberne)

    4. «Legal Highs» und andere «Ersatzstoffe» (haette es mit Legalisierung wohl nie in dem Ausmass gegeben. Glaubste nicht? Warum dann der explizite Name «LEGAL Highs»?)

    5. Stoff wird immer potenter (und das TROTZ deiner hochgelobten Prohibition)

    6. Stoff wird immer verfuegbarer (auch hier, TROTZ, vielleicht sogar WEGEN, des Verbots)

    Reicht das noch nicht?
    Und, ja, das ist alles hinlaenglich erwiesen und bekannt!

    Wie gesagt, darfst dich gern informieren, ich habe hier fertig denn mit dir kann man offensichtlich nicht argumentativ weiter kommen.

    Irgendwann wirds legal und dann wirste ja sehen, dass die Welt nicht untergeht.
    Vielleicht fragst du dich dann, bei der Gelegenheit, WARUM du eigentlich eine solche Politik unterstuetzt hast. Und was eigentlich aus den poesen kriminellen Haschern geworden ist, deren Leben willkuerlich zerstoert werden konnte all die Jahre.
    Oder ob es sinnvoll war den Jugendschutz Sache der Dealer sein zu lassen.
    Geändert von tr2000_Cheater (05.09.2021 um 05:53 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #40
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Ich war - ungefähr ein halbes Jahr lang - Punk. Dann habe ich aufgehört, weil ich keine Drogen mochte. Gras war damals relativ easy zu beschaffen. Alkohol sowieso. Von meinem damaligen Freundeskreis war ich die einzige, die einen Berufsabschluss geschafft hat.
    Die Leute sind einfach in die Sucht ausgewichen. Ich hab erst Turnen, dann Kampfkunst trainiert. So ein leichter Schwips nach einer Bahn Rad, eingesprungenes Rad und Salto schlägt jeden anderen Rausch. Daraus kommt Stärke, Selbstbewußtsein, Freude. Vom Saufen und Kiffen kommt Kater, Kotzen und Selbsthass.
    Ich hasse Drogen.
    Ich hasse es, dass ich meine Freunde nicht auf meinen Weg mitnehmen konnte.
    Natürlich gibt es auch einsprechende medizinische und entwicklungspsychologische Fachliteratur. Die ist aber komplex, weil wissenschaftlich.
    Es geht bei dem Thema viel um Wertschätzung. Wenn man sie nicht bekommt, weicht man in Drogen aus.
    Ich weiß das - im Kopf. Aber vor allem weiß ich, dass ich dieses Ausweichen auf keinen Fall will, dass es falsch ist.
    Ich habe das Glück, dass ich das echte Leben kenne und aushalte.

    Drogen werden verfügbarer, weil sie politsch gewollt sind. Drogenabhängige kämpfen nicht mehr für Arbeitsrechte.

    Geändert von Ajanna (05.09.2021 um 06:51 Uhr)

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