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24.10.2021
19:36
#21
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Zitat von hagalaz
... Die Frage ist halt nur, woher konnte man die Ostküste Amerikas so genau darstellen, wie es die Piri-Reis-Karte tut, wenn man offiziell nie da war? Das geht entweder nur durch abfahren der Küsten oder aus der Luft. Fliegen konnte man damals nicht, also mussten doch Seefahrer dort gewesen sein und die komplette Küste abgefahren haben. Und das Ganze mal ein paar Jahre nach Columbus und seiner Entdeckung. Für mich bedeutet das eher, dass man entweder auf altes Wissen zurückgreifen konnte oder aber weit vor Columbus dort war. ...
Pedro Álvares Cabral war bereits im April 1500 n.Chr. in Brasilien. Juan de la Cosa zeichnete schon 1500 eine Weltkarte. 1502 gab es bereits die Cantino-Weltkarte. Das die Osmanen dann 1513 eine sehr gute eigene Karte zeichnen konnten ist wie gesagt erstaunlich, aber kein Wunder. Das war mit dem damaligen Mitteln und dem damaligen Wissen möglich. Und ja, für die östlichen Weltteile haben all diese Zeichner und Kartographen auf ältere, östliche Quellen zurückgegriffen. Zudem ist die Piri-Reis-Karte was Amerika betrifft schlechter als die von Cosa oder Cantino. Cosa zum Beispiel war persönlich in Amerika gewesen und hatte einige der Küsten mit eigenen Augen gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_%C3%81lvares_Cabral
https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_de_la_Cosa
https://de.wikipedia.org/wiki/Alberto_Cantino
Zitat von hagalaz
... Auch das ist korrekt. Aber Sturheit kann man wohl auch der offiziellen Wissenschaft vorwerfen, indem man andere Theorien einfach verwirft oder ignoriert.
Jain. Zu sagen das ein antikes phönizisches Schiff über den Atlantik kommt, ist meiner Meinung nach keine Theorie mehr. Das kann unter extrem glücklichen Umständen funktionieren, aber im Normalfall wäre es eine Todesfahrt (und zwar eine sehr kurze). Auch die Wikinger sind ja in Grönland gestartet. Damalige Schiffe waren nicht wirklich für Transatlantikfahrten geeignet, auch wenn es theoretisch denkbar wäre, das doch mal so ein Schiff die Überfahrt schafft. Aber weder die Phönizier noch die Wikinger waren meiner Ansicht nach Selbstmörder und/oder gaben sich Illusionen über die Einsatzmöglichkeiten ihrer Schiffe hin.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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25.10.2021
17:41
#22
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Zitat von Alexander-JJ
Pedro Álvares Cabral war bereits im April 1500 n.Chr. in Brasilien. Juan de la Cosa zeichnete schon 1500 eine Weltkarte. 1502 gab es bereits die Cantino-Weltkarte. Das die Osmanen dann 1513 eine sehr gute eigene Karte zeichnen konnten ist wie gesagt erstaunlich, aber kein Wunder. Das war mit dem damaligen Mitteln und dem damaligen Wissen möglich. Und ja, für die östlichen Weltteile haben all diese Zeichner und Kartographen auf ältere, östliche Quellen zurückgegriffen. Zudem ist die Piri-Reis-Karte was Amerika betrifft schlechter als die von Cosa oder Cantino. Cosa zum Beispiel war persönlich in Amerika gewesen und hatte einige der Küsten mit eigenen Augen gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pedro_%C3%81lvares_Cabral
https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_de_la_Cosa
https://de.wikipedia.org/wiki/Alberto_Cantino
Die beiden anderen Karten kannte ich bisher nicht. Ich finde es halt nur erstaunlich, dass man innerhalb von nur gerade mal 7 Jahren eine Karte eines unbekannten Kontinents erstellen kann, ohne großartige technische Hilfsmittel. Schließlich musste jeder Punkt angefahren, abgefahren, erkundet und gezeichnet werden. Es gab ja noch keine Flugzeuge, Drohnen, Satelitten etc.
Deshalb halte ich es immer noch möglich, dass es ältere Aufzeichnungen gegeben hat, auf die man sich berufen hat. Aber da ich dafür keine Beweise erbringen kann, belasse ich es nun.
Jain. Zu sagen das ein antikes phönizisches Schiff über den Atlantik kommt, ist meiner Meinung nach keine Theorie mehr. Das kann unter extrem glücklichen Umständen funktionieren, aber im Normalfall wäre es eine Todesfahrt (und zwar eine sehr kurze). Auch die Wikinger sind ja in Grönland gestartet. Damalige Schiffe waren nicht wirklich für Transatlantikfahrten geeignet, auch wenn es theoretisch denkbar wäre, das doch mal so ein Schiff die Überfahrt schafft. Aber weder die Phönizier noch die Wikinger waren meiner Ansicht nach Selbstmörder und/oder gaben sich Illusionen über die Einsatzmöglichkeiten ihrer Schiffe hin.
Auch hier hast Du was die bekannten offziellen Fakten angeht, auf jeden Fall erst einmal Recht. Aber wie schon gegenüber Almalexia gesagt, steckt noch vieles aus der Vergangenheit im Dunkel. Und letztendlich bleiben uns nur Funde und diese düften aus der Antike mittlerweile ziemlich rar sein und schriftliche Zeugnisse. Auch davon haben nicht mehr viele überlebt.
Insofern wird es immer kontroverse Theorien zur offiziellen Geschichtsschreibung geben; Beispiel die Schoch-Theorie bei der Sphinx, die großen Pyramiden (Technik, Bauzeit etc) oder andere Bauwerke mit erstaunlicher Präzision; z. B. in Südamerika.
Und letztendlich macht das auch einen Teil der Wissenschaft aus, immer wieder an neuen Theorien forschen und das bereits entdecke zu hinterfragen. Sonst wären wohl kaum die großen Entdecker losgezogen und Leute wie z. B. Pasteur, Kekule, Kopernikus, Galilei oder Einstein hätten nie die Forschung nach vorne katapultiert. Auch Sie wurden anfangs verlacht oder schlimmeres und haben großes geleistet, weil Sie um die Ecke gedacht haben.
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26.10.2021
13:18
#23
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Zitat von hagalaz
Die beiden anderen Karten kannte ich bisher nicht. Ich finde es halt nur erstaunlich, dass man innerhalb von nur gerade mal 7 Jahren eine Karte eines unbekannten Kontinents erstellen kann, ohne großartige technische Hilfsmittel. Schließlich musste jeder Punkt angefahren, abgefahren, erkundet und gezeichnet werden. Es gab ja noch keine Flugzeuge, Drohnen, Satelitten etc.
Deshalb halte ich es immer noch möglich, dass es ältere Aufzeichnungen gegeben hat, auf die man sich berufen hat. Aber da ich dafür keine Beweise erbringen kann, belasse ich es nun.
Man darf nicht vergessen das es sich hier um erfahrene Entdecker, Seefahrer und Kartographen handelt, die auf 100 bis 200 Jahre Erfahrung mit dem Entdecken und Kartographieren neuer Küsten zurückgreifen konnten. Portugal, Genua und im Osten auch die Osmanen waren da schon länger erfolgreich tätig. In Amerika waren sie neu, aber Entdeckungsfahrten und deren Auswertungen gab es schon länger. Diese Leute übten kein neues Handwerk aus. Sie erforschten mit bekannten und erprobten Mitteln einen neuen Kontinent.
Zitat von hagalaz
... Und letztendlich macht das auch einen Teil der Wissenschaft aus, immer wieder an neuen Theorien forschen und das bereits entdecke zu hinterfragen. Sonst wären wohl kaum die großen Entdecker losgezogen und Leute wie z. B. Pasteur, Kekule, Kopernikus, Galilei oder Einstein hätten nie die Forschung nach vorne katapultiert. Auch Sie wurden anfangs verlacht oder schlimmeres und haben großes geleistet, weil Sie um die Ecke gedacht haben.
Da hast du natürlich recht. Man sollte niemals stehen bleiben und auch mal das Unmögliche in Betracht ziehen.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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30.10.2021
19:01
#24
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Neue Infos von Access The Animus:
In der Nähe von Eivor's Grab können ins Gestein geritzte Runen gefunden werden. Laut Layla sollen diese von Eivor stammen, doch laut Access the Animus soll der Text "Halfdan war hier" bedeuten. Die Runen sind eine 1:1-Kopie derer aus der Hagia Sofia (AC Revelations).
[Video]
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05.12.2022
20:57
#26
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Zitat von P1X3L
Bald kommt ja noch ein gratis DLC für Valhalla, ich denk mir dann werden wir wissen wieso Eivor in Vinland starb. Ich hoffe das sie vorher endlich mal noch merkt das sie eig Odin ist, das nervt mich nämlich unglaublich das sie das immernoch nicht weiß.
So, ich hab die Abschiedsmission von Eivor jetzt mal gespielt und dann Valhalla nach 205 Stunden Spielzeit direkt von der Festplatte geworfen weil ich überhaupt keine Lust habe das Spiel nochmal anzufassen.
Ich denk mir das ist dann wohl die Überleitung zu Mirage, wo man dann ja laut Ankündigung Basim spielen soll, das werde ich mir aber nicht kaufen, mir hat schon Valhalla nicht wirklich gefallen, da werde ich mir bestimmt kein Spiel holen in dem ich den Typen spiele der im Vorgängerspiel der unsympathische Oberfiesling war. *bäh, eek, igitt, ekel* mach ich nicht!
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06.12.2022
13:26
#27
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Zitat von P1X3L
So, ich hab die Abschiedsmission von Eivor jetzt mal gespielt und dann Valhalla nach 2005 Stunden Spielzeit direkt von der Festplatte geworfen weil ich überhaupt keine Lust habe das Spiel nochmal anzufassen. ...
Immerhin ist es eine Art Abschied, wenn auch unspektakulär und eher leise und nachdenklich. Das passt meiner Meinung nach nicht zu Eivor und auch nicht zu Odin. Aber was solls? Es ist zumindest ein echtes Ende bzw. ein Abschluss von Valhalla. Ob ich mir Basims Abenteuer hole weiß ich noch nicht. Zur Zeit habe ich keine Lust auf AC.
Na ja, ehrlich gesagt wird mir sowieso wieder irgendwer das neue AC schenken. Also werde ich es am Ende auch spielen.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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04.02.2023
11:20
#28
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Ich spiele demnächst das Ende. Bin total gespannt darauf. Mal gucken. Gestern wieder ein paar Stunden gezockt.
Wer hat das Ende sonst noch schon durch von euch?
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29.05.2023
14:23
#29
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Hat jemand hierzu was rausbekommen, warum Eivor starb? Irgendwie muss er nach Amerika gekommen sein. Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann wieder einen Teil, der in Amerika spielt, der das erklärt.
Das Ende von Eivor hab ich jetzt durchgespielt, aber das ist ja sehr offen. Ich war ehrlichgesagt ein wenig irritiert, dass das das Ende ist.
In der Hütte hab ich mir noch die Notiz zu Kassandra durchgelesen. Da bin ich gespannt, was da noch so kommt. Vielleicht laufen sich Kassandra und Basim in der Gegenwart über den Weg?
Als "Assassins Creed Valhalla - Danke fürs Spielen" eingeblendet wurde, wurde ja die Melodie von AC Odyssey gespielt. Vielleicht ist das ein Hinweis.
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31.05.2023
15:07
#31
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Zitat von mondy
... In der Hütte hab ich mir noch die Notiz zu Kassandra durchgelesen. Da bin ich gespannt, was da noch so kommt. Vielleicht laufen sich Kassandra und Basim in der Gegenwart über den Weg? ...
Das geht nicht. Kassandra starb als sie Layla den Stab des Hermes Trismegistos übergab. Das war bevor Basim erwachte, weil er eben jeden Stab von Layla übernahm. Basim und Kassandra könnten sich höchstens in Bagdad über den Weg laufen.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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