Zitat von
jabu
Es sind dieselben "Linken" oder "Linksintellektuellen" (z.B. auch im WDR), die ständig Toleranz (und teils sogar Bevorzugung) gegenüber den dahinter stehenden faschistischen Ideologien vermeintlicher Minderheiten (vermeintlich, weil die Populationen besonders reproduktiv sind und auch hierzulande schon den Marsch durch die Institutionen vollziehen), z.B. denen des politischen Islams, fordern. Natürlich geschieht dieses nicht offen ausgesprochen, sondern über Bande, z.B. über einen falschen Toleranzbegriff.
Sonneborn darf sich auch mal an die eigene Nase fassen, wenn er sich über Faschismus bzw. dessen Folgen in der Welt beklagt. Er dürfte gerne auch mal in sich kehren und überlegen, woher alles so gekommen ist, wie es ist und ob seine linken Freunde aus der EU-Parlamentsfraktion immer richtig liegen. Oft liegen sie richtig, aber man darf das gerne auch mal differenzierter sehen. Bei seiner Twitter-Bubble (kann er nicht unbedingt etwas dafür) wird es problematisch, da auch extremistische Leute (teils mit "Deutschland-verrecke"-Gesinnung) mit dabei sind. Das sage ich trotz (oder wegen) meiner Sympathien für den Mann. Sein Umfeld macht es sich meiner Meinung nach manchmal zu leicht, mit der Gefahr, dass das auch auf ihn abfärbt.
Toleranz (s.o.) an sich ist kein Wert, denn z.B. Toleranz gegenüber Intoleranz kann gefährlich werden. Manches müssen wir tolerieren, aber wir müssen es nicht akzeptieren.
Als ich vor Jahren meinte, man müsse die Afghanen umerziehen, die Schlafmohnfelder abmähen und die Warlords entmachten, wurde ich als rechtsbraunes Arschloch hingestellt. Die Zeit hat gezeigt, dass dieses eines der mildestmöglichen Mittel gewesen wäre, um einen Grundstein für eine starke Zivilgesellschaft, die ihren Kurs viel mehr als es jetzt der Fall ist, selbst bestimmen kann, zu legen.
Einer der populärsten Berufswünsche afghanischer Kinder ist immer noch, Imam zu werden. Das zeigt, dass der Groschen noch nicht gefallen ist, zumindest bei Eltern und Lehrern nicht (wobei die ja zu viel zu großen Teilen ähnlich jung und unerfahren wie ihre Kinder sind, also wie sollte es anders kommen).
Die Entnazifizierung Deutschlands funktionierte auch nur mit ähnlich drastischen Mitteln, die nämlich so drastisch waren, dass sich daraus für die allermeisten braven Bürger mehr Vor- als Nachteile ergaben.
Allerdings hatte Deutschland Vorteile, nämlich Erfahrung mit Demokratie sowie mit den, nämlich antifaschistischen, Lehren von Jesus Christus. Die Menschen an die damit verbundenen Werte zu erinnern, war ein funktionierendes Konzept, um ein Wiedererstarken von Faschismus zu unterdrücken, wogegen Afghanistan (und den meisten anderen Regionen, in denen der politische Islam das sagen hat) beides fehlt. Zweifelhaft dürfte jedoch das (nicht notwendige) Assoziieren von Freiheit mit Kapitalismus und das starke Werben dafür sein, wie es von US-amerikanischer und teils auch von britischer Seite geschehen ist.
Wie sollen sich die vielen jungen Menschen, die vor einer faschistisch geprägten Ära noch gar nicht gelebt haben, denn an bessere Zeiten erinnern können? Der Geburtendschihad trägt also Früchte, wo er sich vollzieht. Es ist ein übliches Mittel faschistischer Ideologien, die Jugend zu instrumentalisieren (wobei ihnen Unerfahrenheit in die Hände spielt), was sich fast überall in der Welt, wo solche Ideologien Raum greifen, beobachten ließ und lässt. Das hatten wir hierzulande auch schon, aber glücklicherweise ohne Unterstützung von einem Propheten und seinem Gott, sondern gegen die Lehren von Jesus Christus und seinem Gott (und gegen die humanistische Tradition, die aber noch eine schwache Rolle spielte). Zweifel und Antipathie gegenüber dem Nationalsozialismus waren also immer im Wertekanon des deutschen Volkes verankert.
Diese jungen Menschen, die schon in ihrer Heimat nicht gegen faschistische Regimes aufbegehren, sollen in Deutschland größtenteils irreversibel ihre neue Heimat finden. Die einzige Bedingung dafür ist, dass sie es schaffen, ihre Füße auf deutschen Boden zu setzen. Bei allem anderen wird ihnen proaktiv geholfen (anders als die Gängelung der Deutschen durch Ämter, wo sie sich durchboxen müssen und für jede Kleinigkeit Geld mitbringen müssen). Asyl- oder Fluchtgründe spielen keine Rolle, da Verfahren zu lange dauern und Rückführungen in die Heimat in nur homöopathischen Dosen stattfinden, größtenteils mit einem konstruierten Vorwand für die Unterlassung.
Doch hierzulande hat sich keine einzige Partei auf die Fahnen geschrieben, gegen die gefährlichen Umtriebe in den Ländern, in denen der politische Islam das Sagen hat, vorzugehen und deren faschistische Ideologie auch hierzulande, so weit wie möglich, zu beseitigen.
Es gibt als Partei keine echten Patrioten und Menschenfreunde. Stattdessen gibt es Blödsinn redende und wissenschaftsleugnende Verführer und Halunken (davon besonders viele in der AfD). Die humanistische und von Hass gegenüber dem eigenen Volk freie Seite ist in der Politik stark unterrepräsentiert.
Wenn wir in der Welt etwas zum Besseren verändern wollen, dann müssen wir es vorleben und auch unsere Beziehungen zu Halunkenstaaten derart ändern, dass wir selbstbewusster gegenüber diesen auftreten. Das können wir aber nur, indem wir uns weniger erpressbar durch diese machen. Zum Beipiel sind wir durch die Türkei erpressbar, da unsere Wirtschaftsbonzen uns die Arbeitsplätze raubten und die Türkei zu einem Teil "unserer" verlängerten Werkbank machten, da dort billiger produziert werden kann. Gleichzeitig schätzen unsere Wirtschaftsbonzen den Absatzmarkt durch türkische Geldeliten. Das deutsche Volk hat jedoch nichts davon.
Wir müssten also wieder autarker werden, um wirklich einen Hebel in der Hand zu haben. Ich kenne diese Zeiten, als wir autarker waren, noch gut, und sie waren in vielerlei Hinsicht besser als die heutigen. Man musste nicht in diesem Maß, wie es heutzutage der Fall ist, auf Potentaten aus aller Welt hören. Auch bezüglich Flüchtlingsströmen hatten sie keinen Hebel, denn wir konnten selber bestimmen, wen wir einlassen und wen nicht (was ein legitimes Interesse eines jeden Staates ist). Unter damaligen Bedingungen wäre der Edogan von heute nur ein ganz kleiner Kläffer gewesen.
Es ist nun keine technische oder wirtschaftliche Notwendigkeit, dass wir etwa die Türkei bräuchten, um Kochplatten, Sofas, Mercedessterne und (in Deutschland entwickelte!) Zulieferteile für unsere Autos produzieren zu lassen. Das konnten wir vorher auch selbst. Grundsätzlich habe ich gegen Handel mit der Türkei nichts - abgesehen von allzu starken Abhängigkeiten und von der Problematik, dass der Koran befiehlt, dass ein Ungläubiger, also wir, bei Geschäften einen Nachteil erfahren muss (weswegen es besser ist, wenn wir am längeren Hebel sitzen, aber es sollte immer fair bleiben). Man sollte also vor allem mit säkularen Kräften verhandeln und sich nicht abhängig machen. Handel macht leicht und schnell abhängig, wenn man nicht mehrere (leistungsfähige) Eisen im Feuer hat oder wenn das Volumen einfach zu groß wird. Dass die Türkei ein NATO-Mitglied ist, ist auch ein zweischneidiges Schwert (hat Vor- und Nachteile, kann leicht kippen).
Noch in meiner Kindheit, und so lange ist das gar nicht her, waren die Populationen der Völker, mit denen es jetzt schlimme Probleme gibt, im Schnitt ungefähr halb so groß wie heute. Es handelte sich zumeist um einfache Bauern, von denen keine Gefahr für den Weltfrieden ausging. Aber auch dafür, dass ich die Geburtenexplosion anprangerte, bekam ich schon schlimme Schimpfe. Tatsächlich können die teils zu trockenen und teils zu steinigen Böden so viele Menschen aber gar nicht ernähren, sodass die Menschen dort auf einmal auf Geld, um sich Importwaren leisten zu können, angewiesen sind. Es kommt also zu Verteilungskämpfen und zu Neid auf diejenigen, die sich noch einiges leisten können und die (noch) genügend Wasser haben. Das sind z.B. wir im Westen.
Zugleich wird der Westen für das Leid in diesen Regionen verantwortlich gemacht, mit der viel zu einfachen Begründung von Ungleichheit und den (vermeintlich) bösen Ungläubigen. In Wahrheit stecken aber dieselben Kräfte, die gegen den Westen hetzen, dahinter. Zuerst haben sie den Geburtendschihad gepredigt, um möglichst viele junge Mitläufer und Kämpfer zu generieren, und dann haben diese Prediger das selbst verursachte Elend noch einmal gegen das eigene Volk verwendet, indem sie die Verantwortung dafür auf den Westen schoben, als könnte man selbst dagegen nichts machen, außer indem man den Westen bekämpft.
Diese Prediger haben sich schwer am jeweiligen eigenen Volk versündigt. Sie haben es entmündigt und Hass in seine Herzen gesät. Aber die Anleitung dazu, wie man das macht, steht (leider!) bereits im Koran. Der Prophet Mohammed (oder "Muhammad") ist ein allzu perfektes Vorbild und eine allzu perfekte Legitimation für das Handeln dieser Potentaten. Man wird mich dafür hassen, dass ich das so freimütig schreibe, aber es handelt sich leider um die (ungemütliche) Wahrheit (fragt z.B. ehrliche Islamwissenschaftler).
Damit nicht wieder Beißreflexe aufkommen (wenn ihr trotzdem welche habt, dann lest bitte genau und kehrt bitte noch einmal in euch):
Das heißt nicht, dass ich etwas gegen Muslime hätte, auch nicht gegen solche, die dicht am Koran ausgebildet wurden, denn das sind Menschen, die wie andere auch nichts dafür können, wohin sie geboren wurden. Ich respektiere sie uneingeschränkt als Menschen, aber ich muss eine faschistische Ideologisierung, wo gegeben, nicht gutheißen (ich darf sie sogar aufs Schärfste, schärfer als hier, kritisieren). Das in einen Topf zu werfen und Kritiker damit zu diffamieren, ist eine gängige Praxis ideologisierter Kreise. Man sollte nicht darauf hereinfallen. Zur weiteren Befassung empfehle ich Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour, Seyran Ateş, Susanne Schröter, Abdel-Hakim Ourghi, Bassam Tibi, Peter Scholl-Latour u.v.m., alles keine Hetzer und keine Idioten. Gegen Argumentationen, wie sie sich dort finden lassen (auch in Zeitungen abgedruckt, wie auch, vor einer ideologischen Wende, noch viel öfter im ÖRR gezeigt, wovon YT zeugt), halte ich mich noch sehr bedeckt. Ich könnte Links bringen, die eine Wahrheit zeigen, die ich lieber ersparen möchte, da der Zeitpunkt einer solchen Reformation, ab wo diese (leider harte) Wahrheit vertragen wird, noch nicht gekommen ist. Wir waren in Deutschland schon mal weiter, was diesen Prozess angeht. Aber dann hat der ÖRR die Debatten abgewürgt, obwohl er selber mal einigermaßen gut darin war, sie zu befördern. Vielleicht kommen diese Gelegenheiten wieder. Irgendwann müssen sie es. Aber so lange zu warten, wäre meiner Einschätzung nach fatal.