[cholo]

Abend Zusammen

In vielen Rollenspielen ist man bereits ein Adelssohn, oder bereits ein bekanntes Gesicht. (Mit dem Adelssohn habe ich am Meisten Mühe. Der Weltenretter ist zweitrangig)
Gibt es Rollenspiele wo dies nicht der Fall ist? Ein Rollenspiel wo man nicht bereits am Anfang sieht, dass der Charakter der Protagonist ist? Evtl. als Niemand startet und im Verlauf des Spiels nicht der Weltenretter ist?

Mal ein paar Beispiele:
- Drakensang, am Fluss der Zeit
- Pillars of E. Der erste Teil
- Pathfinder: Kingmaker
- Kingdom come. Ist leider 1st-person, nicht mein Ding.

Ich habe sicher noch einige Vergessen, die ich bereits gespielt habe.
Was gibts sonst noch?

Vielen Dank

[Atticus]

Gothic
Sacred
Evtl noch Divinity Original Sins 2

[Hechti]

Wenn ich es richtig kapiert habe, suchst du Spiele, bei denen der Held zu Beginn quasi ein Niemand ist. Also wenn ich da meine Spielesammlung durchkucke (und ich spiele fast nur Rollenspiele), dann trifft das auf jedes 2te zu:

Gothic 1
Risen 1
Vampire Bloodlines
Divinity: Ego Draconis
Deus Ex: Invisible War (war das 2te)
Neuro Hunter
alle Bethesda-Spiele, also Morrowind, Oblivion, Skyrim, Fallout 3,4
The Outer Worlds
Kingdoms of Amalur
Summoner
...

Als besondere Empfehlung fällt mir Mars War Logs ein, da startest Du als Gefängnisinsasse auf dem Mars und hast keine Ahnung, warum deine Spielfigur im Knast sitzt. Am Schluss des Spiels hast du dann den Diktator einer Stadt aufgehalten. Insgesamt fühlt es sich dann so an, als hättest du eine von vielen Geschichten gespielt, die in dieser Welt passieren. Die Welt verändert sich deswegen nicht all zu groß, aber man hat ein wirklich orginelles Abenteuer erlebt (dauert eh nur ca 12 Stunden). Hier ein Trailer vom Spiel:
[Video]

[Heinz-Fiction]

Mount and Blade eventuell, wenn dir Story nicht sooo wichtig ist
In der Yakuza-Reihe ist man in der Regel immer das niedrigste Glied in der Mafia-Kette

Sind nicht so klassische RPGs aber vielleicht sagt dir das Zeug trotzdem zu

[Raubkopiesäbel]

Fallout: New Vegas und vielleicht noch Two Worlds.

[cholo]

Wenn ich es richtig kapiert habe, suchst du Spiele, bei denen der Held zu Beginn quasi ein Niemand ist. Also wenn ich da meine Spielesammlung durchkucke (und ich spiele fast nur Rollenspiele), dann trifft das auf jedes 2te zu:

Gothic 1
Risen 1
Vampire Bloodlines
Divinity: Ego Draconis
Deus Ex: Invisible War (war das 2te)
Neuro Hunter
alle Bethesda-Spiele, also Morrowind, Oblivion, Skyrim, Fallout 3,4
The Outer Worlds
Kingdoms of Amalur
Summoner
...

Als besondere Empfehlung fällt mir Mars War Logs ein, da startest Du als Gefängnisinsasse auf dem Mars und hast keine Ahnung, warum deine Spielfigur im Knast sitzt. Am Schluss des Spiels hast du dann den Diktator einer Stadt aufgehalten. Insgesamt fühlt es sich dann so an, als hättest du eine von vielen Geschichten gespielt, die in dieser Welt passieren. Die Welt verändert sich deswegen nicht all zu groß, aber man hat ein wirklich orginelles Abenteuer erlebt (dauert eh nur ca 12 Stunden). Hier ein Trailer vom Spiel:
[Video]

Guten Morgen

Hast sicher recht dass jedes 2te RPG ein "zero to hero"- Rollenspiel ist.
Keine Ahnung, ich habe mir gedacht, es müsste doch mehr Spiele wie Pathfinder: Kingmaker geben, wo man grundsätzlich als Niemand startet und dann als Herrscher einer Baronie endet? (Und nicht als ultimativen Weltenretter)
In vielen Rollenspielen rettet man ja die komplette Welt. Bei PF:K "nur" eine Baronie.
Also irgendwie Rollenspiele, die nicht zu dick auftragen, wie man so schön sagt. Z.B. im P&P rettet man ja nicht gleich die ganze Welt, dort ist es ja ähnlich, oder sogar weniger wie in PF:K. Klar, die letzte Kampagne bevor die "Helden" in den Ruhestand gehen, sind dann natürlich immer episch und epische Abenteuer findet man in jedem P&P(Natürlich auch in niedrig-stufigen Abenteuern).

Sowas in der Art.

[Ajanna]

Venetica

[Defc]

Kingdoms of Amalur

Das ändert sich dort aber bereits nach den ersten 30-45 Spielminuten. Es gibt, kurz nach dem Prolog, bereits eine Szene, in der man darauf hingewiesen wird, etwas besonderes zu sein und das relativ eindeutig.

Das Spiel empfehle ich aber trotzdem, weil es wirklich ziemlich gut ist.

[Keyan]

Hmm, Vampyr könnte evtl. passen. Auch wenn du da eigentlich eher weniger ein Held bist. Aber grade das macht das Spiel so toll.

[cholo]

So ich schaue mir mal folgende Spiele an:

- Die Skyrim SE Standalone-Mod Enderal (Im Besitz)
- Two Worlds 2 (Im Besitz)
- Kingdom of Amalur (Kaufe ich mir vielleicht)

Mars War Logs sieht zwar auch interessant aus, doch zocke ich lieber "antike/ historische/ EDO-Fantasy (oder so ähnlich)" Rollenspiele.

@Hechti
Was wären deine 3 besten/ liebsten Rollenspiele?

[Gonas]

So sehr ich Enderal und Gothic liebe und empfehlen kann (unbedingt spielen ), man ist irgendwie halt trotzdem der auserwählte Weltenretter. Beide Spiele machen das allerdings etwas harmloser da man sich sowohl spielerisch als auch eine ganze Zeit lang narrativ wie ein Bürger von sehr vielen fühlt. Irgendwann dreht sich das dann aber doch.

Was mir gerade noch an solchen Geschichten einfällt wäre DeusEx (eher die beiden neuen). Hier beeinflusst man am Ende zwar auch irgendwie die Geschicke der Welt, aber man ist immer ein recht normaler Typ der nur ungünstig in etwas hereingeraten ist und wird auch nicht mehr. Aber das ist kein klassisches Rollenspiel und vermutlich nicht was du suchst.

[Kyle07]

So sehr ich Enderal und Gothic liebe und empfehlen kann (unbedingt spielen ), man ist irgendwie halt trotzdem der auserwählte Weltenretter. Beide Spiele machen das allerdings etwas harmloser da man sich sowohl spielerisch als auch eine ganze Zeit lang narrativ wie ein Bürger von sehr vielen fühlt. Irgendwann dreht sich das dann aber doch.

In Gothic 1 ist man glaube noch kein Welternretter. Man kann auch einfach irgendein Typ sein, der aus Eigennutzen aus dem Knast abhauen will. Kann man Egoistisch einstufen.

[cholo]

Vielleicht gebe ich Dragon Age 2 noch eine Chance. Man ist zwar eigentlich auch ein Adelsspross, doch war unser Vater ja ein Guerilla
Mal sehen, ob ich mit Mods die Grafik noch verbessern kann.
Gleich mal suchen und im Forum nachfragen über die must have mods 2021 für DA2

[Hechti]

...

@Hechti
Was wären deine 3 besten/ liebsten Rollenspiele?

Meine 3 Lieblingsspiele sind alles Titel, die wahrscheinlich jeder zweite hier im Forum in seiner Top-Ten hat:
Gothic 1/2
Vampire Bloodlines
Witcher 1

Da die Spiele schon einige Jährchen auf dem Buckel haben und man dann doch auch mal was neues spielen will, finde ich auch Geheimtips immer spannend. Da habe ich für mich die der Entwickler Spiders entdeckt (Mars War Logs, Technomancer, Greedfall...), da die trotz ihrer großen Schwächen ihr Herz bei den Rollenspielen haben.
Momentan spiele ich auch wieder Outcast von 1999, auch Science-fiction und Action-Adventure. Das kommt aber vom Spielgefühl sehr nahe an Gothic 1 ran.

Dragons Dogma ist zwar kein Für-alle-Zeiten-Super-Spiel, könnte aber dir auch ganz gut gefallen, wenn ich dich jetzt mal ganz grob einschätze.
Was wären denn deine Top-Rollenspiele?

[cholo]

Hier ist ja auch noch eine Antwort offen.

Zurzeit spiele ich drei Spiele:

Pathfinder: Kingmaker
AC: Valhalla
Greedfall

Alle drei Spiele habe ich schon relativ lange. Bei Pathfinder: Kingmaker habe ich neu begonnen. Wenn ich mal Zeit habe zum Spielen, spiele ich eigentlich Pathfinder: Kingmaker.

Mein absolutes Lieblingsspiel, dass mich am Meisten gefesselt hat ist ganz klar Tyranny.
In Skyrim habe ich auch etliche Zeit investiert, doch habe ich gemerkt, dass die Mods für mich nicht immer ein Segen sind.
Ich habe am Schluss nur noch nach Mods gesucht oder Mods aktualisiert und eigentlich nicht mehr gespielt und das ist schlecht.