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  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline

    Gibt es eine Arbeitnehmer-Blacklist?

    Auf Reddit hat jemand geschrieben, dass es auf LinkedIn eine Gruppe geben würde, bei der viele Arbeitgeber Mitglied sind und dort eine Excelliste geführt wird, über Mitarbeiter, die sich schlecht verhalten haben.

    Gibt diese Gruppe wirklich? Gibt es generell Blacklists, auf die viele Unternehmen Zugriff haben? Ich kann mir das nicht vorstellen, denn früher oder später bekommt es doch eh ein Arbeitgeber mit, der es überhaupt nicht gut findet und der Öffentlichkeit davon mitteilen würde.

    Ich kann mir vorstellen, dass innerhalb eines Unternehmensnetzwerkes/allen Filialen so etwas geführt wird, aber darüber hinaus? Ich befürchte, dass viele Arbeitgeber das missbrauchen würden.

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    banned
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    ulix ist offline
    Halte ich durchaus für möglich (sogar wahrscheinlich), aber das wird keine weit verbreitete Praxis sein.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Kann ich mir durchaus vorstellen. Viel verbreiteter ist aber die Praxis, einfach beim vorherigen Arbeitgeber anzurufen und zu fragen.

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Kann ich mir durchaus vorstellen. Viel verbreiteter ist aber die Praxis, einfach beim vorherigen Arbeitgeber anzurufen und zu fragen.
    Das stimmt, davon habe ich schon öfters gelesen. Auch, dass der Mitarbeiter noch bei seinem alten Arbeitgeber tätig war und dieser erst durch den Anruf erfahren hat, dass der Mitarbeiter kündigen wird. Das ist mies.

    Aber wahrscheinlich machen sich nur die wenigsten die Mühe, und rufen bei allen ehemaligen Arbeitgebern des Bewerbers an. Naja, für so jemanden wollte ich sowieso nicht arbeiten ...

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Into The Crypt  Avatar von Mani
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Mani ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Kann ich mir durchaus vorstellen. Viel verbreiteter ist aber die Praxis, einfach beim vorherigen Arbeitgeber anzurufen und zu fragen.
    Das oder einfach im Arbeitszeugnis nachsehen.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Das oder einfach im Arbeitszeugnis nachsehen.
    Man hat ein Recht darauf, dass keine negative Bemerkungen im Zeugnis gemacht werden, soweit ich weiß.

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Knight Avatar von Whyzky
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    Whyzky ist offline
    Wäre darenschutzrechtlich zwar unzulässig, aber inoffiziell geht wahrscheinlich viel...
    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Du hast die kritischen Inhalte halt selbst nicht mal gesehen. Sondern Video von jemandem gesehen der unbedingt dieses Spiel schlecht reden will, aufgrund von Politik die mit dem Spiel selbst nichts zu tun hat.
    Naja, drin Versäumnis, würde aber nicht alles ungefiltert glauben, was manche dir für ihr eigenen Ziele verkaufen wollen.

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline
    Zitat Zitat von DeathJam Beitrag anzeigen
    Wäre darenschutzrechtlich zwar unzulässig, aber inoffiziell geht wahrscheinlich viel...
    Aber LinkedIn müsste da doch eigentlich eingreifen, falls es dort wirklich eine Gruppe für so etwas gibt

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Mani Beitrag anzeigen
    Das oder einfach im Arbeitszeugnis nachsehen.
    Arbeitszeugnisse haben in D null Aussagekraft, da man dort nichts negatives reinschreiben darf. Darum kommt es doch zu solchen Anrufen usw. Da geht der Arbeitnehmerschutz ein wenig nach hinten los.

    Zitat Zitat von DeathJam Beitrag anzeigen
    Wäre darenschutzrechtlich zwar unzulässig, aber inoffiziell geht wahrscheinlich viel...
    In größeren Firmen wird man damit wahrscheinlich vorsichtiger sein, aber in Kleinbetrieben wie z.B. im Handwerk ist das Gang und Gebe.

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    mondy ist offline
    Es werden in den Arbeitszeugnissen Codes verwendet. Aber laut Umfragen interessieren sich die meisten Personaler oder Chefs nur für die Gesamtnote. Arbeitszeugnise können sehr subjektiv sein und deshalb muss man sich als Arbeitgeber wohl oder übel während der Probezeit den Neuling selbst anschauen. Es helfen Instrumente wie Assessment Center bei der Auswahl. Aber gefeit ist man als AG nicht, selbst wenn der vorherige AG große Stücke auf ihn hält. Und da der Arbeitsmarkt im Moment im Großen und Ganzen ein Arbeitnehmermarkt ist, ist man als AG sowieso froh, wenn man überhaupt irgendjemanden zu sich ins Boot holen kann, der halbwegs von den Qualifikationen her passt und den man sich halbwegs leisten kann (ganz allgemein gesagt).
    ...to serve the light. We are assassins.
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  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Es werden in den Arbeitszeugnissen Codes verwendet...
    Die sind doch aber spätestens seit den 90ern allgemein bekannt.
    Und dürfen auch nicht mehr verwendet werden. Ein "hat sich stets bemüht" oder ein "zu unserer Zufriedenheit" würde ich nicht akzeptieren und mein Arbeitgeber müsste mir das Zeugnis neu schreiben.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    mondy ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Die sind doch aber spätestens seit den 90ern allgemein bekannt.
    Und dürfen auch nicht mehr verwendet werden. Ein "hat sich stets bemüht" oder ein "zu unserer Zufriedenheit" würde ich nicht akzeptieren und mein Arbeitgeber müsste mir das Zeugnis neu schreiben.
    ja, aber du schriebst, dass man dort nichts negatives reinschreiben darf. deshalb war ich etwas verwirrt, denn diese codes können schon auch negatives ausdrücken.

    jepp
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  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    ja, aber du schriebst, dass man dort nichts negatives reinschreiben darf. deshalb war ich etwas verwirrt, denn diese codes können schon auch negatives ausdrücken.

    jepp
    Und weil diese Codes bekannt sind, kann man sich auch dagegen wehren, eben weil nichts negatives drinstehen darf. Arbeitszeugnisse sind halt ziemlicher Mumpitz.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Wildwutz
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    Wildwutz ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Kann ich mir durchaus vorstellen. Viel verbreiteter ist aber die Praxis, einfach beim vorherigen Arbeitgeber anzurufen und zu fragen.
    Zitat Zitat von ZetaZero Beitrag anzeigen
    Das stimmt, davon habe ich schon öfters gelesen. Auch, dass der Mitarbeiter noch bei seinem alten Arbeitgeber tätig war und dieser erst durch den Anruf erfahren hat, dass der Mitarbeiter kündigen wird. Das ist mies.

    Aber wahrscheinlich machen sich nur die wenigsten die Mühe, und rufen bei allen ehemaligen Arbeitgebern des Bewerbers an. Naja, für so jemanden wollte ich sowieso nicht arbeiten ...
    Zitat Zitat von DeathJam Beitrag anzeigen
    Wäre darenschutzrechtlich zwar unzulässig, aber inoffiziell geht wahrscheinlich viel...
    So was wäre für mich echt scheiße: Ich hatte nämlich heute ein Bewerbungsgespräch und möchte die Stelle ablehnen, da sie nicht besser als meine aktuelle ist. Wenn besagter Personaler eingeschnappt ist und deswegen bei meinem aktuellen Arbeitgeber anruft und ,,petzt", könnte das echt uncool werden.
    Ich danke Thnallgzt dafür, dass er mir diese wunderbaren Bilder gezeigt hat.
    #1,#2,#3,#4,#5,#6,#7

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Deathpoodle ist offline
    Oh, man darf was negatives reinschreiben. Muss es aber untermauern und begründen können ergo - Aufwand.

    Arbeitgeber ist in der Beweispflicht. (Möglich aber für die meisten nicht Wert).

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Mit Vitamin B brauchst Du Dir um solche Sachen gar keine Sorgen machen.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
    Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
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    Gaius Julius Caesar did nothing wrong!
    'Cause no one said that freedom's free


  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Oft ist es für den (zukünftigen) Arbeitgeber viel einfacher, das Profil des Bewerbers bei den Social Media aufzurufen um mal zu schauen, was der potentielle Mitarbeiter da freiwillig von sich preisgibt
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Lirva ist offline
    Hm auf Linkedin fände ich das ziemlich "heiss". Wenn das an die Öffentlichkeit kommt, könnte man ein ziemliches Problem haben.
    Aber ich denke schon, dass es ähnliche Sachen gibt. Ein Freund von mir ist Lehrlingsverantwortlicher in einer IT-Firma. Die treffen sich für die Lehrlingsauswahl mit Verantwortlichen anderer Firmen und weisen sich quasi die guten Lehrlinge untereinander zu. Also das ist ganz offiziell, irgendein Verband, Details kenne ich da jetzt nicht. Aber das finde ich schon ziemlich speziell.

    Zurück zur Blacklist, das wäre wohl nicht rechtlich und auch aus Datenschutzgründen unzulässig. Aber einige Arbeitnehmer hätten es auf jeden Fall verdient auf dieser Blacklist zu sein. Ganz ehrlich, die meisten Arbeitszeugnisse sind ja Alibi-Übungen. Und den Chef anrufen, na toll, der wird ja wohl kaum irgendwas schlechtes sagen. Personaler: "Kann man den brauchen?" Chef: "Ja natürlich, der hat super Arbeit geleistet (als Putzteufel)!".
    Vielleicht kann man etwas zwischen den Zeilen lesen. Und Assessment-Center, nun ja… den Arbeitnehmern enormen Aufwand aufzwingen damit man am Schluss womöglich eine Absage erhält. Und ausgewählt wird irgendein Typ, der sich einfach akribisch auf die Assessment-Center-Praktiken vorbereitet hat.
    Gerade z.B. narzisstische Personen wirken im ersten Moment auf alle Beteiligten überaus sympathisch und können sich sehr gut verkaufen. Und nach wenigen Wochen wünscht man sich, dass diese Person auf einer Blacklist aufgeführt gewesen wäre.

    Ich habe mir das mit so einer Liste übrigens schon selber mal überlegt. Bei diesen Fake-Facebook-Posts, wo man einen Audi RS7 gewinnen kann, wenn man den Beitrag teilt und die Wunschfarbe in den Kommentaren postet, einfach alle Personen welche den Beitrag geteilt haben oder mit "gefällt mir" markiert haben in die Liste aufnehmen. Ungeheuerlich was für Personen auf so einen Blödsinn reinfallen, ich habe da schon einen ehemaligen Chef und eine Lehrerin gesehen.
    Aber ich bin ja kein Personaler.

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Pursuivant ist offline
    Meist geht das über informelle Kanäle, zumindest bei großen Arbeitgebern. Durch Schulungen, Weiterbildungen, Tagungen usw. lernt man ja die maßgeblichen Entscheider kennen und dann reicht eben ein kurzer Anruf oder eine Mail. Im Gesundheitswesen, Altenpflege sind die Großen der Branche eh alle miteinander vernetzt.

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von ZetaZero Beitrag anzeigen
    Man hat ein Recht darauf, dass keine negative Bemerkungen im Zeugnis gemacht werden, soweit ich weiß.
    Es reicht, wenn das Positive fehlt. Das ist nicht verboten.


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