Umfrageergebnis anzeigen: Was für eine Schwere soll das Spiel haben?

  • Ein fest eingestellter Schwierigkeitsgrad für die Kompromisslosen

    15 34,09%
  • Verschiedene Schwierigkeitsgrade für die Unentschlossenen

    22 50,00%
  • Ein fast komplett selbst zusammenklickbarer Schwierigkeitsgrad für die Verspielten

    7 15,91%
  • Am besten: Kein Kampf, kein Schwierigkeitsgrad - so einfach ist das

    0 0%
  • Mir ist es egal, ich komme mit allem klar.

    4 9,09%
  • —— Zusatz ——

    1 2,27%
  • Der Schwierigkeitsgrad sollte sich nicht nur auf den Kampf auswirken, sondern auch auf die Quests, das Crafting, usw…

    8 18,18%
  • Zu Antwort 2: Der zu Anfang eingestellte Schwierigkeitsgrad sollte bis zum Ende eingestellt bleiben - keine Änderung während des Spiels möglich

    7 15,91%
Multiple-Choice-Umfrage.  
Teilnehmer
44. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Seite 4 von 4 « Erste 1234
Ergebnis 61 bis 77 von 77
  1. #61 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Ich würde mich sehr freuen, wenn die Frage des Schwierigkeitsgrads nicht mit der Frage der frühen Zugänglichkeit aller Regionen verknüpft würde. Ich finde, dass in ELEX dies sehr gut gelöst war. Ich brauch keine zwei Paladine vor einem Tor um zu kapieren, dass schwere Monster schwere Monster sind.
    Es ging bei den Paladinen nicht darum den Spieler vom Minental fernzuhalten weil die Monster zu schwer sind, es ging darum den Spieler zu belohnen und die Story einzuteilen damit es soetwas wie Pacing überhaupt geben kann.

    Das ist halt das Problem von Elex der Spieler kann überall sofort hin, dadurch macht es praktisch keinen Untersched ob man nun am Ende oder am Anfang des Spiels ist Man läuft in den selben Gegenden rum und tut das gleiche.

    Der unglaublich geile Effekt wenn man von Grünen friedlichen Khorinis ins apokalyptische Minental wechselt wo man quasi nur durch Monstern aus dem weg gehen überleben kann ist so viel eindrucksvoller als das entdecken der 1000. Ruine mit einen Zyklopen.
    Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
    Dodo1610 ist offline

  2. #62 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Zitat Zitat von Dodo1610 Beitrag anzeigen
    Es ging bei den Paladinen nicht darum den Spieler vom Minental fernzuhalten weil die Monster zu schwer sind, es ging darum den Spieler zu belohnen und die Story einzuteilen damit es soetwas wie Pacing überhaupt geben kann.

    Das ist halt das Problem von Elex der Spieler kann überall sofort hin, dadurch macht es praktisch keinen Untersched ob man nun am Ende oder am Anfang des Spiels ist Man läuft in den selben Gegenden rum und tut das gleiche.

    Der unglaublich geile Effekt wenn man von Grünen friedlichen Khorinis ins apokalyptische Minental wechselt wo man quasi nur durch Monstern aus dem weg gehen überleben kann ist so viel eindrucksvoller als das entdecken der 1000. Ruine mit einen Zyklopen.
    Für mich war es total geil, Ignadon, das Tal der Verdammten und Tavar ohne Karte und nur mit einzelnen Quests zu erkunden. Als ich mich dann für eine Fraktion entschieden habe, war ich Level 8, hatte gute Waffen und genug Lernpunkte und Elexit um nicht mehr rumzukrebsen. Und ich kannte mich aus, hatte eine Menge Teleporter aktiviert und konnte die Spielfigur halbwegs steuern.

    Ajanna ist offline

  3. #63 Zitieren
    Waldläufer
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    Ich bin für 2 Schwierigkeitsgrade.
    Normal und Schwer.

    Normal sollte gut spielbar sein, wobei man gerne ab und zu sterben kann wenn man sich übernimmt. Also in etwa wie Gothic I oder II ohne DNdR. Für das erste mal Spielen wenn man noch nicht alle guten Waffen und Verstecke kennt.
    Schwer darf dann gerne schwer sein. D.h. nicht, dass man wie hier auf Ultra 10 min. lang auf einer Ratte rumprügeln muss, sondern dass Gegner eben gefährlich sind, einen schnell zerlegen und die Ressourcen einfach knapper sind. So hat man beim zweiten oder dritten Durchgang noch was zu tun.

    Ein leichter Modus für Leute, die einfach nur das Spiel genießen möchten, muss inzwischen aber auch rein. Bin ich persönlich zwar kein Fan von, aber nicht jeder hat die letzten 30 Jahre die Hälfte seiner Freizeit mit Zocken verbracht
    Tomberry ist offline

  4. #64 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Tomberry Beitrag anzeigen
    Ich bin für 2 Schwierigkeitsgrade.
    Normal und Schwer.

    Normal sollte gut spielbar sein, wobei man gerne ab und zu sterben kann wenn man sich übernimmt. Also in etwa wie Gothic I oder II ohne DNdR. Für das erste mal Spielen wenn man noch nicht alle guten Waffen und Verstecke kennt.
    Schwer darf dann gerne schwer sein. D.h. nicht, dass man wie hier auf Ultra 10 min. lang auf einer Ratte rumprügeln muss, sondern dass Gegner eben gefährlich sind, einen schnell zerlegen und die Ressourcen einfach knapper sind. So hat man beim zweiten oder dritten Durchgang noch was zu tun.

    Ein leichter Modus für Leute, die einfach nur das Spiel genießen möchten, muss inzwischen aber auch rein. Bin ich persönlich zwar kein Fan von, aber nicht jeder hat die letzten 30 Jahre die Hälfte seiner Freizeit mit Zocken verbracht
    Mittlerweile ist der normale Modus in den meisten Spielen so einfach, dass auch Neulinge kaum Probleme haben werden, ihren Weg ins Spiel zu finden, auch wenn ich verstehe was du meinst.

    Ein leichter Modus ließe sich bestimmt relativ einfach einfügen. Hier könnten die Gegner einfach weniger HP haben und weniger Schaden austeilen, während der Held zu Beginn einen Boost auf seine Resistenzen erhält (im Hintergrund). Viele Spieler beißen in den Kämpfen ins Gras, das könnte man so abfangen und einfacher gestalten - je mehr man als Spieler einstecken kann, desto eher sind Fehler zu verschmerzen, ohne gleich den virtuellen Bildschirmtod des Spielers zu bedeuten.

    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Für mich war es total geil, Ignadon, das Tal der Verdammten und Tavar ohne Karte und nur mit einzelnen Quests zu erkunden. Als ich mich dann für eine Fraktion entschieden habe, war ich Level 8, hatte gute Waffen und genug Lernpunkte und Elexit um nicht mehr rumzukrebsen. Und ich kannte mich aus, hatte eine Menge Teleporter aktiviert und konnte die Spielfigur halbwegs steuern.
    Jeder spielt unterschiedlich, das macht offen zugängliche Maps (von Beginn an) ziemlich kompliziert.

    Ich war vor meiner Aufnahme schon Stufe 11-12, wenn ich mich richtig erinnere - das lag daran, dass ich zuerst mal in jede Ecke wollte und geschaut habe, wie weit ich komme, ohne auf Gegner zu stoßen, die noch zu stark für mich sind. Diese natürliche Barriere hilft in vielen Spielen, damit der Spieler nicht zu schnell in Bereiche gelangt, in denen er noch nichts verloren hat. In Elex kam man durch das Jetpack jedoch oft ohne Kampf an allen Gegner vorbei oder konnte relativ gut fliehen - das gab es in G1 und G2 damals nicht.

    Ich fand es in Elex aber nicht schlimm, dass man gleich in alle Bereiche der Karte vordringen konnte, wenn man das denn wollte. Es gab ja trotzdem noch genug Ecken, in denen man selbst mit einem Begleiter keine Chance hatte, wenn die Ausrüstung nicht verbessert oder ausgetauscht worden ist (ein gutes Beispiel wäre hier der Leuchtturm -> ich war dort, als ich bereits die zweite Outlaw-Rüstung hatte und konnte die Gegner bequem aus der Distanz erledigen, ohne das ich auch nur einmal Schaden genommen habe - das wäre als blutiger Anfänger mehr als schwierig geworden, selbst mit Begleiter).

    In RPGs kannst du sowieso nicht viel machen, wenn die Spielwelt gleich komplett begehbar ist. Es wird immer Spieler geben, die (wie ich) viel in der Welt herumlaufen und diese erkunden, was unweigerlich dazu führt, dass sie an gewissen Punkten (der Story) schon zu stark sind. In Skyrim ist das sicherlich jedem schon mal passiert, der das Spiel intensiv gespielt hat (ich hab die HQ bspw. erst nach 9-10 Jahren erstmals beendet und ich hatte Skyrim seit dem Release).
    Bock auf Discord?
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    Wer Interesse hat, kann sich gern bei antimatter oder mir melden! Wir sind jetzt übrigens ein Community-Server!
    Defc ist offline

  5. #65 Zitieren
    Sword Master Avatar von Jazz Jackrabbit
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    Ich bin überhaupt kein Fan davon, dass man sich den Schwierigkeitsgrad "zusammenklicken" kann. Mir suggeriert soetwas immer, dass der Entwickler selber nicht weiß, für wen er das Spiel eigentlich entwickelt. Und man selber weiß wiederum nicht, welcher jetzt "der richtige" ist, also wie es vom Entwickler gedacht war. Es zeugt von Orientierungslosigkeit und mangelndem Selbstvertrauen, den Spieler mit herausfordernden Spielsituationen und klaren Gamedesignentscheidungen zu konfrontieren. Bei manchen Einstellungen, wie zum Beispiel dem hin- und zuschalten einer Minimap, kann es sogar je nach Einstellung das Gameplay massivst verändern. Ich finde nicht, dass man so eine Entscheidung dem Spieler überlassen darf. Schließlich spielt es für das Gamedesign auch eine wichtige Rolle, ob das Spiel jetzt für eine Minimap entwickelt wurde, oder ob der Spieler sich auf natürliche Art und Weise in der Welt orientieren soll. Beides zusammen ist schlecht vereinbar.

    Ideal wäre für mich ein nicht frei wählbarer, gut durchbalancierter, von vorne bis hinten herausfordernder Schwierigkeitsgrad ähnlich wie in DndR. Mittlerweile spiele ich fast immer auf "Schwer", also eine Stufe über "Normal" weil selbst der normale Schwierigkeitsgrad oft zu leicht ist wahrscheinlich um das Ego der ganzen Casuals da draußen nicht zu verletzen.
    Jazz Jackrabbit ist offline

  6. #66 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Zitat Zitat von Jazz Jackrabbit Beitrag anzeigen
    Ich bin überhaupt kein Fan davon, dass man sich den Schwierigkeitsgrad "zusammenklicken" kann. Mir suggeriert soetwas immer, dass der Entwickler selber nicht weiß, für wen er das Spiel eigentlich entwickelt. Und man selber weiß wiederum nicht, welcher jetzt "der richtige" ist, also wie es vom Entwickler gedacht war. Es zeugt von Orientierungslosigkeit und mangelndem Selbstvertrauen, den Spieler mit herausfordernden Spielsituationen und klaren Gamedesignentscheidungen zu konfrontieren. Bei manchen Einstellungen, wie zum Beispiel dem hin- und zuschalten einer Minimap, kann es sogar je nach Einstellung das Gameplay massivst verändern. Ich finde nicht, dass man so eine Entscheidung dem Spieler überlassen darf. Schließlich spielt es für das Gamedesign auch eine wichtige Rolle, ob das Spiel jetzt für eine Minimap entwickelt wurde, oder ob der Spieler sich auf natürliche Art und Weise in der Welt orientieren soll. Beides zusammen ist schlecht vereinbar.

    Ideal wäre für mich ein nicht frei wählbarer, gut durchbalancierter, von vorne bis hinten herausfordernder Schwierigkeitsgrad ähnlich wie in DndR. Mittlerweile spiele ich fast immer auf "Schwer", also eine Stufe über "Normal" weil selbst der normale Schwierigkeitsgrad oft zu leicht ist wahrscheinlich um das Ego der ganzen Casuals da draußen nicht zu verletzen.

    Ne, also ich möchte beispielsweise am liebsten gar nicht kämpfen, bzw. diese so schnell wie möglich hinter mich bringen.
    Darum wäre ich dankbar, wenn man mir die Möglichkeit gibt, etwa die Ausdauer zu deaktivieren (wenn das KS diese verwendet).
    Dazu noch Schwierigkeit auf leicht oder normal und gut ist’s für mich.

    Wenn der Schwierigkeitsgrad aber eben nicht nur den Kampf, sondern das gesamte Spiel (crafting, Quests, loot, usw) beeinflussen würde, würde ich da genauer drauf gucken. Und würde mir mehr Sinn geben
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  7. #67 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Bei Schwierigkeitsoptionen halte ich die Kommunikation mit dem Spieler für sehr wichtig. Von mir aus kann PB sogar eine Option einbauen in der die Kämpfe komplett automtisch ablaufen wie bei Nier Automata. Nur muss der Spieler eben wissen das dies nicht der von Entwickler vorhergesehene weg ist das Spiel zu spielen.

    Bei Elex is halt absolut unklar wie ich das Spiel nun spielen soll. Soll ich da alles einstellen oder reicht es einfach auf normal zu stellen und was bedeutet Normal für PB überhaupt all das bleibt einfach unklar.

    Solche dämlichen Bemerkungen zu Casuals sind einfach nur peinlich. Ohne diese würde es gar keine Spiele geben da sie nun mal einen großenteil der Käuferschicht aus machen
    Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
    Dodo1610 ist offline Geändert von Dodo1610 (08.08.2021 um 17:11 Uhr)

  8. #68 Zitieren
    Sword Master Avatar von Jazz Jackrabbit
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    Zitat Zitat von Dodo1610 Beitrag anzeigen
    Bei Schwierigkeitsoptionen halte ich die Kommunikation mit dem Spieler für sehr wichtig. Von mir aus kann PB sogar eine Option einbauen in der die Kämpfe komplett automtisch ablaufen wie bei Nier Automata. Nur muss der Spieler eben wissen das dies nicht der von Entwickler vorhergesehene weg ist das Spiel zu spielen.

    Bei Elex is halt absolut unklar wie ich das Spiel nun spielen soll. Soll ich da alles einstellen oder reicht es einfach auf normal zu stellen und was bedeutet Normal für PB überhaupt all das bleibt einfach unklar.

    Solche dämlichen Bemerkungen zu Casuals sind einfach nur peinlich. Ohne diese würde es gar keine Spiele geben da sie nun mal einen großenteil der Käuferschicht aus machen
    Dann hätte PB ja den Vogel endgültig abgeschossen, wenn sie sowas machen. Warum sollte ein Entwickler Ressourcen dafür Opfern solchen Leuten überhaupt entgegenzukommen? Das frage ich mich ja sowieso immer bei leichten Schwierigkeitsgraden. Bei einem Action-RPG gehören Kämpfe und damit eine gewisse Herausforderung nun mal fest zum Genre dazu. Dessen muss man sich vorher bewusst sein. Wer nur Stories will, soll meinetwegen Tabletop spielen. Wer keine Kämpfe will soll sich ein anderes Genre, oder direkt ein anderes Unterhaltungsmedium als Videospiele suchen. Ein Spiel das sich von selbst spielt, ist für mich jedenfalls per Definition kein Spiel mehr. Allgemein würde ich mir bei PB mal weniger Optionen und mehr klare Vorgaben wünschen.
    Jazz Jackrabbit ist offline

  9. #69 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Zitat Zitat von Jazz Jackrabbit Beitrag anzeigen
    Dann hätte PB ja den Vogel endgültig abgeschossen, wenn sie sowas machen. Warum sollte ein Entwickler Ressourcen dafür Opfern solchen Leuten überhaupt entgegenzukommen? .
    Einfach um Geld zu verdienen. PB verdient nun mal nur Geld wenn sich das Spiel verkauft, wenn jemand das Teil nach 2h wieder zurückgibt weil es ihm zu schwer ist verdeint PB keinen Cent. Open World Action RPG sind verdammt aufwendig und teuer. Dabei sind PB Spiele aber eben nur bedingt Massenmarkt kompatibel da sie in fast allen Bereichen der Konkurenz hinterherhinken. Jetzt war Elex dabei wirklich kein großer Hit sondern hat sich nur ein paar huntertausend mal verkauft und die Steam Reviews sind auch nur zu 75% positiv bemämgelt wird das KS und der anfangs hohe Schwierigkeitsgrad: da kann sich Pb gar nicht leisten ihr Käuferspektrum weiter künstich einzuschränken.
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    Dodo1610 ist offline Geändert von Dodo1610 (09.08.2021 um 01:21 Uhr)

  10. #70 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Dodo1610 Beitrag anzeigen
    ...............

    Bei Elex is halt absolut unklar wie ich das Spiel nun spielen soll. Soll ich da alles einstellen oder reicht es einfach auf normal zu stellen und was bedeutet Normal für PB überhaupt all das bleibt einfach unklar.

    Solche dämlichen Bemerkungen zu Casuals sind einfach nur peinlich. Ohne diese würde es gar keine Spiele geben da sie nun mal einen großenteil der Käuferschicht aus machen
    Wieso unklar?
    Du kannst Elex ganz normal spielen ohne irgendwas umzustellen oder Du spielst es halt auf schwer ohne irgendwas umzustellen.
    Ist Dir das zu gewöhnungsbedürftig oder zu schwer, kannst Du den Autofokus abstellen und wenn Dir das nicht reicht auch den Ausdauerberbrauch entschärfen oder ganz abstellen.
    Wichtig ist doch, dass Du gut durchs Spiel kommst und es Dir Spaß macht.

    Ich brauche diesen krassen Autofokus auch nicht und spiele in aller Regel auf "normal". Leicht oder "nur die Geschichte" brauch ich auch nicht.

    Bei den dämlichen Bemerkungen hast Du meine volle Zustimmung.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline

  11. #71 Zitieren
    Sword Master Avatar von Jazz Jackrabbit
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    Zitat Zitat von Dodo1610 Beitrag anzeigen
    Einfach um Geld zu verdienen. PB verdient nun mal nur Geld wenn sich das Spiel verkauft, wenn jemand das Teil nach 2h wieder zurückgibt weil es ihm zu schwer ist verdeint PB keinen Cent. Open World Action RPG sind verdammt aufwendig und teuer. Dabei sind PB Spiele aber eben nur bedingt Massenmarkt kompatibel da sie in fast allen Bereichen der Konkurenz hinterherhinken.
    Nur weil PB (oder vielmehr der Publisher) Geld verdienen muss, kann man nicht gleich jede Entscheidung schönreden. Der Grund weshalb PB anderen Spielen hinterherhinkt ist jedenfalls nicht ein Mangel an Schwierigkeitsgraden oder das Fehlen von "Zusammenklickbarkeit" des Schwierigkeitsgrades. Die Kritikpunkte bei PBs Spielen sind hinlänglich bekannt und bekanntermaßen oft die selben, bei Elex kamen noch einige neue dazu. PB sollte nach Analyse seiner Kritiken eigentlich ziemlich genau wissen, wo seine Schwächen liegen. RPGs sind von Natur aus nicht zu 100% Massenkompatibel, auch dessen muss man sich bewusst sein. Das Spiel an allen Ecken für jeden zugänglich zu machen schmälert das Endprodukt zwangsläufig und verfehlt letztendlich seinen Zweck, wenn das Spiel noch nicht mal bei seinem Kernpublikum gut ankommt. Dieses Publikum gilt es in erster Linie anzusprechen. Wenn nicht mal die Fans das Spiel feiern, kann es auch kein breiteres Publikum finden.

    Zitat Zitat von Dodo1610 Beitrag anzeigen
    Jetzt war Elex dabei wirklich kein großer Hit sondern hat sich nur ein paar huntertausend mal verkauft und die Steam Reviews sind auch nur zu 75% positiv bemämgelt wird das KS und der anfangs hohe Schwierigkeitsgrad: da kann sich Pb gar nicht leisten ihr Käuferspektrum weiter künstich einzuschränken.
    Und ich glaube das lag eben genau daran, dass man essenzielle Dinge wie das Balancing vernachlässigt hat, weil man es zuvielen Leuten recht machen wollte, anstatt einen Schwierigkeitsgrad zu machen der gut balanciert ist und feste Vorgaben hat mit dem jeder klarkommen muss. Andere Spiele setzen dem Spieler auch etwas vor und er muss damit klarkommen, und die verkaufen sich ganz hervorragend. So sehr wie PB seine Spiele zugänglich macht, hat es fast den Anschein, als hätte PB Existenzängste. Diese Angst ist aber unberechtigt, denn PB-Titel verkaufen sich weiterhin gut. Daher würde ich mir schon etwas mehr Eigenständigkeit wünschen.
    Jazz Jackrabbit ist offline

  12. #72 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Zitat Zitat von Elitekampfsocke Beitrag anzeigen
    Ich hätte lieber gar keinen Schwierigkeitsgrad. Ich finde ein gut gebalancedest Spiel braucht sowas nicht.
    Amen. Aber, erzähle das mal schlechten Spieledesignern.

    Ich habe dennoch (oder gerade aus diesem Grund) die zweite Option dieser Umfrage ausgewählt.

    Aber, ganz ehrlich, die Piranha Bytes Spiele waren nie gut gebalanced. Außer vielleicht Gothic 1 und Risen 1. Gothic 2 mit Addons viel zu bockeschwer. Risen 2 und Risen 3 bis auf einige wenige Bossgegner viel zu leicht. Und Elex war mir viel zu schwer. Da bin ich irgendwann einfach nicht mehr weitergekommen, weil in den Gebieten, in die man später kommt, einfach zu viele heftige Gegner waren. Wem das zu leicht ist, chapeau... vielleicht geh ich solche Spiele auch einfach falsch an. Dem entgegen stehen etliche andere Spiele, die ich bereits durchgespielt habe, und nicht solche Probleme hatte.
    Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
    I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!
    The Trickster ist offline

  13. #73 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Jolly Jumper
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    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Amen. Aber, erzähle das mal schlechten Spieledesignern.

    Ich habe dennoch (oder gerade aus diesem Grund) die zweite Option dieser Umfrage ausgewählt.

    Aber, ganz ehrlich, die Piranha Bytes Spiele waren nie gut gebalanced. Außer vielleicht Gothic 1 und Risen 1. Gothic 2 mit Addons viel zu bockeschwer. Risen 2 und Risen 3 bis auf einige wenige Bossgegner viel zu leicht. Und Elex war mir viel zu schwer. Da bin ich irgendwann einfach nicht mehr weitergekommen, weil in den Gebieten, in die man später kommt, einfach zu viele heftige Gegner waren. Wem das zu leicht ist, chapeau... vielleicht geh ich solche Spiele auch einfach falsch an. Dem entgegen stehen etliche andere Spiele, die ich bereits durchgespielt habe, und nicht solche Probleme hatte.
    Je kleiner die Welt, desto leichter offensichtlich das Balancing. Eigentlich keine Überraschung.
    No one expects the Gnomish Inquisition.
    Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
    Jolly Jumper ist offline

  14. #74 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Amen. Aber, erzähle das mal schlechten Spieledesignern.

    Ich habe dennoch (oder gerade aus diesem Grund) die zweite Option dieser Umfrage ausgewählt.

    Aber, ganz ehrlich, die Piranha Bytes Spiele waren nie gut gebalanced. Außer vielleicht Gothic 1 und Risen 1. Gothic 2 mit Addons viel zu bockeschwer. Risen 2 und Risen 3 bis auf einige wenige Bossgegner viel zu leicht. Und Elex war mir viel zu schwer. Da bin ich irgendwann einfach nicht mehr weitergekommen, weil in den Gebieten, in die man später kommt, einfach zu viele heftige Gegner waren. Wem das zu leicht ist, chapeau... vielleicht geh ich solche Spiele auch einfach falsch an. Dem entgegen stehen etliche andere Spiele, die ich bereits durchgespielt habe, und nicht solche Probleme hatte.
    Ich habe auch die 2. Option gewählt. Weniger für mich als vielmehr um auch mal etwas schwerer probieren zu können.
    Was die Schwierigkeit angeht, empfinde ich keines der Gothic-Spiele als besonders schwer, wenn man es auf "Normal" spielt, was für mich immer ausgereicht hat.
    Ich bin soeben wieder in G2 DNdR um das Spiel mit dem neuen Systempatch Union mal zu testen.
    Na klar, es gibt hier auch 'ne Menge harter Gegner. Aber man kann sie alle schaffen.
    Bei Elex empfinde ich das ebenso.

    PB allerdings pauschal als schlechten Spieldesigner zu bezeichnen finde ich allerdings hoch überzogen.
    Natürlich haben auch die PB ihre Stärken und Schwächen, ebenso wie die Großen AAA-Spiel Designer, die auch nicht immer alles "richtig" machen.
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    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline

  15. #75 Zitieren
    Veteran Avatar von Moriendor
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    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Und Elex war mir viel zu schwer. Da bin ich irgendwann einfach nicht mehr weitergekommen, weil in den Gebieten, in die man später kommt, einfach zu viele heftige Gegner waren. Wem das zu leicht ist, chapeau... vielleicht geh ich solche Spiele auch einfach falsch an.
    Auch meiner Ansicht nach ist ELEX miserabel gebalanced und der "Ultra" Schwierigkeitsgrad ist nach meinem Dafürhalten -wie zuvor schon mal gesagt- nicht schwer, sondern bescheuert. Es ist Unsinn, wenn ich einer Ratte de facto keinen Schaden zufügen kann, weil der Schwierigkeitsgrad derart radikal meinen Damage-Output runter regelt. Das ist ein Fehler, den man in Kenntnis von TES IV Oblivion (erschienen 2006!) nicht hätte wiederholen müssen. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass ich als Spieler im Menü rumfummeln muss, um den Damage-Output wieder in realistischere Bereiche zu verfrachten. Das ist Aufgabe der Entwickler so einen Schwachsinn durch ein abgestufteres System a priori zu vermeiden.

    Es ist aber möglich ELEX auf "Ultra" durchzuspielen. Das habe ich auch geschafft und ich bin bei weitem kein "Pro-Gamer" . Du bist das Spiel vermutlich insofern "falsch" angegangen, als Du Dich nicht damit abfinden wolltest, dass Du einen weiten Bogen um sämtliche Quests machen musst, die mit Kampf zu tun haben. Auf "Ultra" muss man das und zwar für eine lange Zeit. Ich habe ca. 20 Stunden auf der Steam-Spielzeituhr gehabt (habe ich extra drauf geachtet), in denen ich in allen Lagern + Abessa quasi nur Laber- und Hol-/Bring-Quests gemacht habe.
    Das ist wiederum ganz gut gelungen bei ELEX, dass es zum Glück sehr viele Quests gibt, die keinen Kampf erfordern. Mit diesen Quests kannst Du genug XP und Skills/Attributspunkte sammeln, um Deinen Charakter langsam, aber sicher kampfbereit zu machen. Wichtig ist zum Beispiel der Skill, der die Begleiter stärker macht. Ansonsten sind die Attributspunkte für stärkere Waffen wichtig.

    Irgendwann relativ bald wird dann "Ultra" übrigens auch sehr leicht. Ich habe das Spiel als Kleriker durchgespielt und spätestens nach dem Fraktionsbeitritt und dem Erlernen dieses "schwarzes Loch" Kleriker-Skills war das nur noch ein Durchmetzeln. Übrigens ein sehr albernes Durchmetzeln, weil es schon sehr merkwürdig anmutet, wenn tonnenschwere Monster wie Spielzeug durch die Gegend gewirbelt werden. Wirklich schwer war dann nur wieder der finale Bosskampf, aber sonst war "Ultra" ab ca. der Hälfte des Spiels ein Kindergeburtstag. Jedenfalls als Kleriker. Keine Ahnung, ob das für Berserker oder Outlaws auch gilt.
    Moriendor ist offline

  16. #76 Zitieren
    Veteran Avatar von Moriendor
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    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Was die Schwierigkeit angeht, empfinde ich keines der Gothic-Spiele als besonders schwer, wenn man es auf "Normal" spielt, was für mich immer ausgereicht hat.
    ?? ... "auf Normal" ??

    Gothic 1 + 2 + DNdR haben keine Schwierigkeitsgrade. Das ist doch gerade genau der Punkt, der hier in diesem Thread (mit-)diskutiert wird... dass PB früher den Spielern einfach einen Schwierigkeitsgrad vorgesetzt haben und fertig. Ich persönlich finde übrigens Gothic 1 + Gothic 2 ohne DNdR auch relativ leicht, wenn man sich an simpelste Grundregeln hält, die man von den NPCs ständig eingetrichtert bekommt, und wenn man anfangs nur Kleinvieh "farmt". Erst mit Gothic 2 + DNdR (= G2 Gold) wird es deutlich knackiger.
    Moriendor ist offline

  17. #77 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Moriendor Beitrag anzeigen
    ?? ... "auf Normal" ??

    Gothic 1 + 2 + DNdR haben keine Schwierigkeitsgrade. Das ist doch gerade genau der Punkt, der hier in diesem Thread (mit-)diskutiert wird... dass PB früher den Spielern einfach einen Schwierigkeitsgrad vorgesetzt haben und fertig. Ich persönlich finde übrigens Gothic 1 + Gothic 2 ohne DNdR auch relativ leicht, wenn man sich an simpelste Grundregeln hält, die man von den NPCs ständig eingetrichtert bekommt, und wenn man anfangs nur Kleinvieh "farmt". Erst mit Gothic 2 + DNdR (= G2 Gold) wird es deutlich knackiger.
    Natürlich hast du Recht. G1 und G2 kann man nicht schwerer oder leichter stellen. Ich finde den Schwierigkeitsgrad aber als das was man als Normal bezeichnet.
    G1 habe ich vor ca. 3 Monaten mal wieder angespielt und empfand es als ziemlich schwierig.
    Kommt allerdings wohl daher, dass die Bedienung sehr unhandlich, veraltet und gewöhnungsbedürftig ist (auch mit Maus gespielt).
    Damals als G1 noch jung war, hatte ich keine Schwierigkeiten mit G1. Warum, weiß ich heute nicht mehr.
    Ich weiß noch nicht, ob ich G1 nochmal spielen werde.

    Wie man nun Elex 2 macht, ob mit Schwierigkeitsgraden oder ohne, ist im Prinzip eigentlich egal.
    Allerdings sollte der "Normalspieler" damit auch klar kommen. Alles Andere wäre Quatch.
    Nur ist Elex 1 genau wie Gothic 3 und wie Elex 2 ziemlich groß, so dass es durchaus Sinn macht Schwierigkeitsgrade zu haben.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline

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