Umfrageergebnis anzeigen: Was für eine Schwere soll das Spiel haben?

  • Ein fest eingestellter Schwierigkeitsgrad für die Kompromisslosen

    15 34,09%
  • Verschiedene Schwierigkeitsgrade für die Unentschlossenen

    22 50,00%
  • Ein fast komplett selbst zusammenklickbarer Schwierigkeitsgrad für die Verspielten

    7 15,91%
  • Am besten: Kein Kampf, kein Schwierigkeitsgrad - so einfach ist das

    0 0%
  • Mir ist es egal, ich komme mit allem klar.

    4 9,09%
  • —— Zusatz ——

    1 2,27%
  • Der Schwierigkeitsgrad sollte sich nicht nur auf den Kampf auswirken, sondern auch auf die Quests, das Crafting, usw…

    8 18,18%
  • Zu Antwort 2: Der zu Anfang eingestellte Schwierigkeitsgrad sollte bis zum Ende eingestellt bleiben - keine Änderung während des Spiels möglich

    7 15,91%
Multiple-Choice-Umfrage.  
Teilnehmer
44. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Seite 3 von 4 « Erste 1234 Letzte »
Ergebnis 41 bis 60 von 77
  1. #41 Zitieren
    Mythos
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    PB braucht mehrere Schwierigkeitsgrade eigentlich schon dafür, dass einige Leute fix die Hauptstory durchspielen und andere viel erkunden und alle Nebenquests mitnehmen. Zweiteres sorgt für ein höheres Level und damit für ein leichteres Spiel. Der Fehler ist daher schon, dass es selbst in "Ultra" keine Rolle spielt. Man müsste es in Ultra so balancen, dass man quasi alle Quests machen muss um nicht zu schwach zu sein (kann man bei der Schwierigkeitsauswahl kommunizieren). Auch könnte man hervorragend Rüstungen, Waffen, Items, Gefährten und so weiter anpassen.

    Was in Elex aber gemacht wurde war im Grunde folgendes:
    HP und Schaden hochgeschraubt. Die Viecher zu Beginn waren nicht schwer. Man prügelte aber eine halbe Ewigkeit drauf, so das man ab und an auch mal gebissen wurde. Das sorgte dafür, dass man nach fast jeden Kampf Heilung benötigte. In Kombination mit sage und schreibe 5XP (in Gothic waren Onehit Fleischwanzen 10XP!) war das einfach nur ein mega Verlustgeschäft in jeglicher Hinsicht. Im weiteren Verlauf wurden Kämpfe viel zu einfach - sie haben kaum eine Herausforderung dargestellt und waren dem Ultra-Schwierigkeitsgrad quasi unwürdig. Wenn man dann ins Schneegebiet (mit der Hauptstory) geht, nimmt der Schwierigkeitsgrad ordentlich zu. Das habe ich besonders stark gemerkt, weil ich auf einige Features verzichtet habe, die mir die Kämpfe viel zu viel zu viel zu leicht gemacht hätten. Und am Ende nimmt der Schwierigkeitsgrad nochmal eine Nummer ab und war zumindest für mich und meinen verzichteten Features balanced (ansonsten auch wieder zu leicht).

    Das ist alles kein Argument für einen einheitlichen Schwierigkeitsgrad, den man "richtig" macht. Aber ein Argument dafür, dass etwas von vorne bis hinten nicht richtig gebalanced wurde. Und da spielt besonders das mit hinein, was ich im ersten Absatz schrieb (was z.B. für den Ultraleicht-Teil bei Level ~20 sorgt, da man alle Nebenquests erledigt hat).
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  2. #42 Zitieren
    Ritter Avatar von Enclaveo
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    Liebe Mods eine Umfrage. Ob Mann Lieber einen Schwierigkeitsgrad ala Nacht der Raben möchte. Oder klassisch leicht Mittel Schwer Fände ich spannend. Und das Interessee ist ja da wie man in diesem Thread sieht.

    Edit danke.
    Enclaveo ist offline Geändert von Enclaveo (29.07.2021 um 12:44 Uhr)

  3. #43 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Witzigerweise haben wir eben an anderer Stelle über den Schwierigkeitsgrad von G2 im Vergleich zu G2 DNdR philosophiert.

    Ich fand den Schwierigkeitsgrad in Elex relativ angenehm. Ein großer Pluspunkt ist zugleich aber auch ein großer Kritikpunkt an Elex (und generell in Spielen von PB): der Held wird mit der Zeit immer stärker, bis er irgendwann den Punkt erreicht hat, an dem er einfach zu stark ist.

    Ich persönlich finde das gut, weil man halt wirklich merkt, dass man mit der Zeit stärker geworden ist - man arbeitet also sozusagen daraufhin, die Gegner schnell zu erledigen und kassiert auf dem Weg dorthin öfters ein paar virtuelle Backpfeifen.

    Der Nachteil hierbei ist, dass das Spiel nach einiger Zeit zu leicht wird und nur noch wenige Gebiete verbleiben, die eine Herausforderung darstellen. Hier scheiden sich in der Spielerschaft schlussendlich wohl die Geister.

    Bei Elex (und G1/G2) ist die Welt direkt zu Beginn (größtenteils) erkundbar. Der Spieler kann also, wenn er will, sofort mit (nahezu allen) Nebenquests beginnen und den Charakter noch vor Start der eigentlichen Geschichte ausbauen. Es gibt zwar hier und da Begrenzungen (wie z.B. bei den Rüstungen oder Waffen, die man in Elex nicht mehr so einfach bekommt wie in G1/G2), aber die sind nicht wirklich schwerwiegend.

    Ich bin ein Entdecker und Erkunder, mich reizt es also, direkt loszuziehen und zu schauen, wie weit ich komme. Hierbei möchte ich aber auch belohnt werden und genau das tut Elex. Es belohnt all jene, die sich in der Spielwelt umschauen und sich in Gebiete trauen, die offensichtlich sehr gefährlich sind. Die Begrenzungen in Form von Stärke/Intelligenz/Geschick bremsen den Spieler zusätzlich aus, sind am Ende aber trotzdem keine große Hürde.

    Da ich das bisherige System mag, wäre mir ein frei einstellbarer Schwierigkeitsgrad am liebsten. Man könnte meinetwegen zwischen "klassisch" (typisch für PB-Spiele) und "angepasst" unterscheiden. Wenn man "angepasst" wählt, gibt einem das Spiel ein paar Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad den eigenen Vorlieben und Wünschen anzupassen, während Spieler wie ich die Titel wie gewohnt genießen können.

    Das solche anpassbaren Schwierigkeitsgrade funktionieren, beweist u.a. Shadow of the Tomb Raider. Hier kann man den Schwierigkeitsgrad für Kämpfe, Rätsel und die Erkundung eigenständig anpassen, sodass z.B. Spieler, die nicht so gut in Kämpfen sind, diese leichter machen können, während Rätselbegeisterte die Schwierigkeit in Rätseln erhöhen können and so on.

    Wovon ich nichts halte sind Gegner, die mit dem Spieler skalieren. Hierbei spielt es für mich auch keine Rolle, ob die Level der Gegner an das Spielerlevel angepasst werden oder die Gegner ganz ausgetauscht werden (gegen stärkere Varianten, wie bspw. in Skyrim). Das Gefühl, stärker zu werden, geht hier ganz klar verloren und das sollte man, meiner Meinung nach, besser vermeiden.

    Es gibt natürlich auch Spiele, deren Schwierigkeitsgrad bis zum Ende gleichbleibend ist und von Anfang an bestand hat (in Form von starken Gegnern, die in Gebieten umherstreifen, die man zu Beginn besser meiden sollte). Hier erhöht sich die Stärke des Spielers dann z.B. durch bessere Skills, mehr Lebens- und Ausdauerpunkte (wie in Immortals: Fenyx Rising) oder die allgemeine Ausrüstung (die man erst "ab Level X" tragen/nutzen kann).

    Der beste Kompromiss wäre demnach ein frei konfigurierbarer Schwierigkeitsgrad. Die Frage, die sich hier stellt wäre jedoch, wie kompliziert die Umsetzung ist. In Elex, das hat einer meiner Vorposter ja bereits ausführlich erklärt, erhalten die Gegner einfach mehr HP und machen mehr Schaden - das wäre die einfache Variante, besser wäre es jedoch, wenn die Gegner sich auch anders verhalten würden, in dem sie zum Beispiel Angriffen eher ausweichen oder taktischer (wenn es sich um Rudel handelt) agieren. Auswirkungen auf Quests oder das Crafting halte ich hingegen für zu viel "Mehrarbeit", ausgenommen man modifiziert nur kleine Teile, wie z.B. die zu tötenden Gegner (+ Art und Anzahl der Gegner) oder die Seltenheit von Rohstoffen, die man finden muss.

    Ich denke damit ist von meiner Seite vorerst alles gesagt, abgestimmt habe ich schlussendlich mit "mir ist es egal, ich komme mit allem klar".
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    Defc ist offline Geändert von Defc (29.07.2021 um 13:21 Uhr) Grund: kleinere Korrekturen vorgenommen

  4. #44 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ich gebe mal hier auch meine Meinung ab da mich Defc auf den Thread hier aufmerksam gemacht hat:

    Zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich von allen PB Spielen nur bei Gothic 1 und 2 den Abspann gesehen habe. Daher kann ich eher nur auf die beiden Spiele eingehen.
    Grundsätzlich bin ich ein Spieler, der lieber ein einfachereres Spiel als ein zu schweres Spiel hat, da mir der Flow wichtig ist. Gibt mir ein Spiel zu viele Frustmomente (ob ich jetzt zu schlecht bin oder das Spiel unfair ist da egal) breche ich es ab.

    Gothic 1: Da fand ich das Balancing super, vielleicht einen kleinen hauch zu einfach am Ende. Aber es hat mich sehr motiviert am Anfang echt ein schwächlich zu sein, und am ende das alte Lager im alleingang abzuschlachten. Ich musste mir auch keine Sorgen machen mich zu verskillen da man am ende zum Glück zu viel Lernpunkte übrig hatte. Dazu hat das Kampfsystem dort sehr viel spaß gemacht, da dort die Waffen IMMER den Schaden gemacht haben unabhängig vom Skill den die Waffe auch hergibt. Das finde ich so viel befriedigender als beim zweiten Teil.

    Gothic 2 mit Addon: Mir schon zu schwer bzw. zu anstrengend. Das Kampfsystem, was ich bei G1 gerade noch gelobt habe, ist hier quasi das gegenteil. Selbst wenn man später den Skill auf 50-60% hat macht man gefühlt selbst mit ner Dicken Waffe von 10 schlägen 2 mal wirklich Schaden. Das ist sehr demotivierend für mich und nimmt mir etwas die freude neue Waffen zu bekommen. Dazu die horrenden LP Kosten die dazu führten, dass ich regelmäßig verskillt war und/oder einfach immer zu wenig LP hatte. Da ich auch nicht der Spieler bin, der jedes Kapitel die komplette Map abscannt und jeden Winkel nach neuen Mobs durchsucht, komme ich auch am Ende nicht so wirklich nahe dem Maximelen Endlvl.

    G2 mit Addon habe ich in der Tat auch erst ein einziges Mal ohne Cheats durchgespielt, und auch nur weil ich mich da genau an einem Guide gehalten habe. Aber das war dann auch eher Arbeit für mich.

    Prinzipiell finde ich es am besten, wenn man einfach die Wahl hat welchen schwierigkeitsgrad man nimmt. Denn so könnten die, die G2 mit Addon sogar zu leicht fanden (gibts ja auch einige) Schwer nehmen und ich nehme dann halt das einfachste was es gibt und so hat jeder seinen Spaß.
    Ambi ist offline

  5. #45 Zitieren
    Provinzheld
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    Also ich bin ja eher für einen einzigen Schwierigkeitsgrad wie In Gothic 1+ 2.
    Bin der Meinung das man sich dann als Entwickler viel besser drauf konzertieren kann das gut zu machen ( und die ganzen Masochisten die auf Ultra Spielen und sich dann beschweren sind auch weg )

    Malso ein anderer Gedanke:
    Gibt es eigentlich spiele die quasi einen "automatischen" Schwierigkeitsgrad haben ?
    Also das Spiel am Anfang irgendwie merkt wie "blöd" man sich anstellt und sich dan etwas anpasst.
    Stell mir das so vor:
    Du erwischt die Combos von Anfang an immer perfekt -> Das spiel macht das Combofenster etwas schmäler
    Oder halt das Gegenteil.
    Ist jetzt bloß so ein Gedanke, sicher schwer umzusetzen
    -eichi- ist offline

  6. #46 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von -eichi- Beitrag anzeigen
    Also ich bin ja eher für einen einzigen Schwierigkeitsgrad wie In Gothic 1+ 2.
    Bin der Meinung das man sich dann als Entwickler viel besser drauf konzertieren kann das gut zu machen ( und die ganzen Masochisten die auf Ultra Spielen und sich dann beschweren sind auch weg )

    Malso ein anderer Gedanke:
    Gibt es eigentlich spiele die quasi einen "automatischen" Schwierigkeitsgrad haben ?
    Also das Spiel am Anfang irgendwie merkt wie "blöd" man sich anstellt und sich dan etwas anpasst.
    Stell mir das so vor:
    Du erwischt die Combos von Anfang an immer perfekt -> Das spiel macht das Combofenster etwas schmäler
    Oder halt das Gegenteil.
    Ist jetzt bloß so ein Gedanke, sicher schwer umzusetzen
    Ich meine mal von einem Spiel gelesen zu haben, welches den Schwierigkeitsgrad anpasst, je nach dem wie gut sich der Spieler schlägt - kann mich aber auch täuschen, komme nämlich auf keinen Namen.

    In Forza Horizon 4 (Rennspiel) gibt es zumindest Hinweise, wenn das Spiel merkt, dass man es zu leicht oder zu schwer hat. Hier ploppt dann ein Fenster auf und man kann den Schwierigkeitsgrad gleich entsprechend anpassen - passiert aber halt nicht automatisch.

    Die Idee, dass das Spiel den Schwierigkeitsgrad automatisch reguliert, finde ich ganz gut, stelle mir die Umsetzung aber schwierig vor. Es könnte dann halt auch sein, dass der Schwierigkeitsgrad ständig umspringt, weil man mit der höheren Schwierigkeit Probleme hat, während man die vorherige Schwierigkeit problemlos meistert. Da müsste sie Anpassung dann doch sehr fein sein, damit man am Ende einen perfekten Schwierigkeitsgrad bekommt/erwischt.

    Bei mir hängt mein Können zum Beispiel auch von der Tagesform ab. Es gibt Tage, da bin ich in div. Spielen extrem gut und Tage, da wäre ein leichterer Schwierigkeitsgrad angenehmer - das Spiel müsste also ständig hin und her springen, um sich meiner aktuellen Form anzupassen. Es wäre dadurch, für mich als Spieler, auch schwierig, Gegner einschätzen zu können, weil sich der Schwierigkeitsgrad ja ständig ändert/ändern könnte.
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    Defc ist offline Geändert von Defc (29.07.2021 um 14:09 Uhr)

  7. #47 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Bei der ELEX-Steuerung hatte ich den Eindruck, dass sie sich auf meine Spielweise angepasst hat.

    Ajanna ist offline

  8. #48 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Bei der ELEX-Steuerung hatte ich den Eindruck, dass sie sich auf meine Spielweise angepasst hat.
    Bist du dir sicher dass das nicht die normale Lernkurve war?
    Wenn man Spiele anfängt, muss man sich erstmal an alles gewöhnen, selbiges gilt, wenn man längere Spielpausen hatte - je länger man ein Spiel dann spielt, desto mehr gewöhnt man sich an die Steuerung, die Kamerakontrolle und die Knöpfe, die man drücken muss.
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  9. #49 Zitieren
    Ritter Avatar von Enclaveo
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    Interessant. An die Veteranen von euch Hättet ihr Nacht der Raben gerne verändert im Schwierigkeitsgrad? Die Umfrage ist leider nicht grade neutral formuliert. Anpassbarer Schwierigkeitsgrad klingt immer gut es gibt Genres wo ich das bevorzuge. Aber bei einem Rollenspiel möchte ich da wenig anpassen wenn die balance stimmt.
    Enclaveo ist offline

  10. #50 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Enclaveo Beitrag anzeigen
    Interessant. An die Veteranen von euch Hättet ihr Nacht der Raben gerne verändert im Schwierigkeitsgrad? Die Umfrage ist leider nicht grade neutral formuliert. Anpassbarer Schwierigkeitsgrad klingt immer gut es gibt Genres wo ich das bevorzuge. Aber bei einem Rollenspiel möchte ich da wenig anpassen wenn die balance stimmt.
    Ich fand den Schwierigkeitsgrad human. Man darf halt nicht zu früh in bestimmte Gebiete latschen oder nur dann, wenn man extrem vorsichtig ist.

    Jharkendar ist etwas schwieriger als die Bereiche aus dem Hauptspiel, das mag stimmen, aber unfair fand ich es dort nie. Wirklich genervt haben mich damals nur die Suchenden, auch wenn man sie relativ einfach aus der Ferne bezwingen konnte.

    Kurzum: Nein, der Schwierigkeitsgrad war gut.
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  11. #51 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Aun
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    Ich glaube die Lösung aus Elex 1 ist ideal. Es sollten natürlich auch Zutaten für Permanente Tränke nicht zu Dutzenden von Händlern kaufbar sein und ein Bett pro 100m^2 in der Spielwelt rumstehen. Aber das wird mit Elex 2 hoffentlich besser.
    je suis Today
    Aun ist offline

  12. #52 Zitieren
    Ritter Avatar von Enclaveo
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Ich fand den Schwierigkeitsgrad human. Man darf halt nicht zu früh in bestimmte Gebiete latschen oder nur dann, wenn man extrem vorsichtig ist.

    Jharkendar ist etwas schwieriger als die Bereiche aus dem Hauptspiel, das mag stimmen, aber unfair fand ich es dort nie. Wirklich genervt haben mich damals nur die Suchenden, auch wenn man sie relativ einfach aus der Ferne bezwingen konnte.

    Kurzum: Nein, der Schwierigkeitsgrad war gut.
    Ja fand ich auch. Aber da hat man doch keine alternativen vermisst. Das ist ja mein Punkt. aber die meisten wollen dan doch die auswahl wie es scheint.
    Enclaveo ist offline

  13. #53 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Zitat Zitat von Jazz Jackrabbit Beitrag anzeigen
    Dark Souls wird schon nicht ohne Grund immer wieder als Beispiel genannt, wie man ein herausforderndes Actionrollenspiel, das den Spieler nicht an die Hand nimmt, richtig macht. Vor allem schafft es Dark Souls, schwer zu sein aber gleichzeitig nie unfair, wenn man erstmal die Mechaniken rafft. Vielleicht solltest du dem Spiel mal eine Chance geben.
    ich habe mal (mehr oder weniger aus Versehen) einen sogenannten "Dark Souls Klon" gekauft, da bin ich nicht mal aus dem Tutorial raus gekommen. seitdem ist das Thema Dark Souls für mich endgültig erledigt. außerdem stehe ich nicht auf Bosskämpfe.

    ach ja: ich bin für einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad.
    Gothaholic ist gerade online

  14. #54 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Zitat Zitat von -eichi- Beitrag anzeigen
    Also ich bin ja eher für einen einzigen Schwierigkeitsgrad wie In Gothic 1+ 2.
    Bin der Meinung das man sich dann als Entwickler viel besser drauf konzertieren kann das gut zu machen ( und die ganzen Masochisten die auf Ultra Spielen und sich dann beschweren sind auch weg )

    Malso ein anderer Gedanke:
    Gibt es eigentlich spiele die quasi einen "automatischen" Schwierigkeitsgrad haben ?
    Also das Spiel am Anfang irgendwie merkt wie "blöd" man sich anstellt und sich dan etwas anpasst.
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    Oder halt das Gegenteil.
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    Gibts in mehreren Resident Evil Teilen da bekommen schlechte Spieler weniger Gegner gespawnt und finden mehr Munition und Heilplanzen.
    Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
    Dodo1610 ist offline

  15. #55 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Enclaveo Beitrag anzeigen
    Ja fand ich auch. Aber da hat man doch keine alternativen vermisst. Das ist ja mein Punkt. aber die meisten wollen dan doch die auswahl wie es scheint.
    Ja, es kommt halt immer drauf an, wie viel Erfahrung der Spieler mitbringt. Jemand, der schon zig RPGs gespielt hat, weiß mit Sicherheit, worauf er achten muss und kann sich bestimmte Spielinhalte eher erklären als jemand, der kaum RPGs spielt oder gespielt hat.

    An G2 DNdR wurde damals sehr oft der Schwierigkeitsgrad von Jharkendar kritisiert, der im Vergleich zum Hauptspiel tatsächlich höher ist. Da man in DNdR relativ früh nach Jharkendar kann, ist die Chance, dort auf den Sack zu kriegen, natürlich deutlich höher als in Spielen, in denen bestimmte Bereiche von Beginn an gesperrt oder unzugänglich sind (hier kriegt der Spieler halt durch die Blume vermittelt, er möge doch bitte später wiederkommen).

    Wer vor Jharkendar hingegen halbwegs ordentlich levelt und die Nebenquests mitnimmt, kommt ziemlich gut durch das "neue Gebiet". In vielen RPGs ist der Schwierigkeitsgrad an das Level des Spieles gebunden, d.h. je mehr ein Spieler levelt, desto leichter werden nachfolgende Inhalte.

    Heute wissen wir, dass PB-Spiele anfangs ziemlich schwer sein können, während man nach einigen Spielstunden bereits merken kann, dass man stärker und stärker wird. Damals kannte man aber nur G1 und G2 Classic, man hatte also nur wenige Vergleichsmöglichkeiten.

    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    ich habe mal (mehr oder weniger aus Versehen) einen sogenannten "Dark Souls Klon" gekauft, da bin ich nicht mal aus dem Tutorial raus gekommen. seitdem ist das Thema Dark Souls für mich endgültig erledigt. außerdem stehe ich nicht auf Bosskämpfe.

    ach ja: ich bin für einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad.
    Ich wurde mit Dark Souls auch nie warm. Bloodborne hat mich zwar etwas länger bei der Stange gehalten, aber auch da verging mir irgendwann die Lust. Es stimmt schon, dass man gut vorwärts kommt, wenn man die verschiedenen Mechaniken der Gegner erst einmal geblickt hat, aber davor stehen halt unzählige Tode und ggf. auch jede Menge Frust.

    An Bloodborne erinnere ich mich noch gut: es gab dort eine Stelle, an der ich fast 30-40 Minuten immer wieder gestorben bin. Ich habe es dann irgendwann geschafft, weiterzukommen und starb wenige Meter später wieder, weil dort eine "neue Mechanik" griff, die ich nicht kannte.

    Es gibt halt Spieler, die sowas mögen. Ich kann das irgendwie nachvollziehen (Glücksgefühle, wenn man eine schwierige Passage gemeistert oder die Mechaniken eines Endbosses durchschaut hat), für mich war es am Ende jedoch (leider) nichts (obwohl ich das Setting von DS1 und BB wirklich ansprechend fand).
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    Defc ist offline

  16. #56 Zitieren
    Veteran Avatar von Moriendor
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    Ich finde die Vergleiche mit Dark Souls nicht sinnvoll (bin im Übrigen auch kein Fan von Souls-likes). Dark Souls ist herausfordernd, aber in sich gut abgestimmt. ELEX auf "Ultra" ist nicht schwer, sondern bescheuert. Das Balancing ist völlig misslungen, wenn man mit dem Spielercharakter selbst sonst harmlosen Monstern so gut wie keinen Schaden zufügen kann. Auf Ultra kann man den Lebensbalken von "Kanonenfutter" Monstern anfangs nur millimeterweise abtragen. Das ist idiotisch und unrealistisch.
    Die Gothics (bis auf DNdR) fand ich übrigens überhaupt nicht schwer. Die Risens erst recht nicht (auch nicht auf schwer/ultra).

    Ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, dass man in ELEX auf Ultra leicht stirbt. Das ist überhaupt nicht das Problem, denn es gibt ja genug Möglichkeiten, um Treffer der Gegner zu vermeiden (Weglaufen/Hechtrolle/Jetpack). Das Problem ist, dass es völlig unrealistisch ist, wenn man selbst Kleinvieh anfangs so gut wie keinen Kratzer zufügen kann, weil die Viecher durch den Ultra-Schwierigkeitsgrad eine undurchdringbare Stahlbetonrüstung erhalten. Ein weiteres Problem ist, dass man noch vor der Hälfte des Spiels dann aber wieder zum absoluten Gott mutiert. Bis auf den Bosskampf kann man sich durch die zweite Spielhälfte auch auf Ultra dann irgendwann durchmetzeln und durchschnetzeln wie in so einem casual Diablo ARPG.

    Einen "zusammenklickbaren" Schwierigkeitsgrad finde ich nicht gut, denn das würde nur die Faulheit von PB beim Balancing weiter fördern und ich finde es fühlt sich auch ein wenig wie Cheating und zu "gamey" an, wenn ich da beliebig an den Parametern rumschrauben kann. Mir wären am liebsten gut abgestimmte fest einstellbare Schwierigkeitsgrade, die sich im Spielverlauf nicht mehr verändern lassen plus eine intelligente Mechanik, die dem Spieler bei Bosskämpfen nach dem z.B. dritten Tod anbietet, dass der Schwierigkeitsgrad abgesenkt werden kann.
    Sollte der Spieler von dieser optionalen Möglichkeit Gebrauch machen, dann sollte er natürlich nicht mehr eventuelle schwierigkeitsgradbezogene Achievements erhalten. Wer bei einem Bosskampf die Option nutzt von schwer auf mittel zu gehen, der müsste damit leben, dass er am Ende maximal nur noch das Achievement für den mittleren Schwierigkeitsgrad bekommen kann. Exakt so handhaben das viele andere Spiele ja auch schon.
    Moriendor ist offline

  17. #57 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von -eichi- Beitrag anzeigen
    ............

    Malso ein anderer Gedanke:
    Gibt es eigentlich spiele die quasi einen "automatischen" Schwierigkeitsgrad haben ?
    Also das Spiel am Anfang irgendwie merkt wie "blöd" man sich anstellt und sich dan etwas anpasst.
    Stell mir das so vor:
    Du erwischt die Combos von Anfang an immer perfekt -> Das spiel macht das Combofenster etwas schmäler
    Oder halt das Gegenteil.
    Ist jetzt bloß so ein Gedanke, sicher schwer umzusetzen
    In Sacred 2 regelt der Überlebensbonus die Stärke der Gegner.
    Das funktioniert in etwa so:
    Je länger du kämpfst ohne zu sterben, je schwerer werden die Gegner im Spiel, weil dadurch das Level der Gegner steigt.
    Stirbst du einmal, so ist dieser ÜB futsch und man baut ihn so nach und nach wieder auf.

    Sowas geht aber nur, weil man nur einen Spielstand hat und man keinen früheren Spielstand laden kann
    um den Kampf zu wiederholen.
    Es sei denn, man hat den Spielstand vor dem Kampf entsprechend gesichert.

    Für ein Spiel wie Elex möchte ich das auf keinen Fall.

    EDIT: Ich bin für Schwierigkeitsgrade, wie z.B. in The Witcher 3 etc..
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline Geändert von Schnurz (30.07.2021 um 10:32 Uhr)

  18. #58 Zitieren
    Ritter Avatar von Enclaveo
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    Zitat Zitat von -eichi- Beitrag anzeigen

    Malso ein anderer Gedanke:
    Gibt es eigentlich spiele die quasi einen "automatischen" Schwierigkeitsgrad haben ?
    Also das Spiel am Anfang irgendwie merkt wie "blöd" man sich anstellt und sich dan etwas anpasst.
    Stell mir das so vor:
    Du erwischt die Combos von Anfang an immer perfekt -> Das spiel macht das Combofenster etwas schmäler
    Oder halt das Gegenteil.
    Ist jetzt bloß so ein Gedanke, sicher schwer umzusetzen
    Kenne ich nur aus Coop Titeln Früher Left 4 Dead. Jetzt zum Beispiel warhammer vermintide 1-2. Dort kommen entweder weniger oder mehr Feinde je nachdem wie gut es der Gruppe noch geht. Sie finden mehr Heilung Munition oder Weniger. Und es kommen kurz vor dem ende noch mal Boss Gegner oder eben nicht. Kommt ganz auf die Performance an. Funktioniert tatsächlich auch relativ gut.

    @Schnurz dein Zitat ist von Franz Grillparzer. Da ist der Zitierte nicht unbekannt ;-)
    Enclaveo ist offline

  19. #59 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Enclaveo Beitrag anzeigen
    .............
    @Schnurz dein Zitat ist von Franz Grillparzer. Da ist der Zitierte nicht unbekannt ;-)
    Danke. Der Junge gefällt mir.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
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    Schnurz ist offline

  20. #60 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ich würde mich sehr freuen, wenn die Frage des Schwierigkeitsgrads nicht mit der Frage der frühen Zugänglichkeit aller Regionen verknüpft würde. Ich finde, dass in ELEX dies sehr gut gelöst war. Ich brauch keine zwei Paladine vor einem Tor um zu kapieren, dass schwere Monster schwere Monster sind.

    Zugangshindernisse, die ich in Ordnung finde: zum Beispiel Brücken oder andere Barrieren, die man nur überwinden kann, wenn man feuer- oder frostfest ist - oder die entsprechende Rüstung hat. Das war schon in Gothic 3 gut gelöst.

    Es wäre, finde ich, sinnvoll, das Auslösen bestimmter questbezogener Deadlines nicht an das Betreten eines Gebietes zu koppeln, sondern an etwas anderes, also die Übernahme der Queste oder das Lesen eines Briefes - oder das Töten des ersten Monsters.

    Ajanna ist offline

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