[Saiyajin]

Hallo zusammen,

mir ist leider ein kleines missgeschickt passiert und zwar habe ich durch robocopy Befehle wohl ein paar Datein beim kopieren gelöscht oder überschrieben... hier mal der Logverlauf...

G:\>robocopy d:\test e:\ /mir /r:2 /w:3 /tee /DCOPY:T

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ROBOCOPY :: Robustes Dateikopieren für Windows
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Gestartet: Samstag, 17. Juli 2021 20:40:45
Quelle : d:\test\
Ziel : e:\

Dateien : *.*

Optionen: *.* /TEE /S /E /DCOPY:T /COPYAT /PURGE /MIR /R:2 /W:3

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2 d:\test\
*ZUS. Verz. -1 e:\$RECYCLE.BIN\
*ZUS. Verz. -1 e:\$RECYCLE.BIN\S-1-5-18\
2021/07/17 20:40:45 FEHLER 5 (0x00000005) Zusätzliches Verzeichnis wird gelöscht e:\$RECYCLE.BIN\S-1-5-18\
Zugriff verweigert

*ZUS. Verz. -1 e:\$RECYCLE.BIN\S-1-5-21-1961874765-3815031815-2743077725-1001\
*EXTRA Datei 96 $IMRQP4Q
*EXTRA Datei 180 $IQSSLTX
*EXTRA Datei 129 desktop.ini
2021/07/17 20:40:45 FEHLER 5 (0x00000005) Zusätzliches Verzeichnis wird gelöscht e:\$RECYCLE.BIN\
Zugriff verweigert

*ZUS. Verz. -1 e:\Medien-Cache\
*ZUS. Verz. -1 e:\Medien-Cache\Media Cache Files\
*ZUS. Verz. -1 e:\Movavi Caches\
*ZUS. Verz. -1 e:\Videos die man bearbeiten könnte\
*EXTRA Datei 593.5 m Die Lampe.mp4
*EXTRA Datei 10.2 m Fibo 2019 (7).mp4
*ZUS. Verz. -1 e:\_Ausgelagerte WhatsApp Videos\
*EXTRA Datei 67 _Diese Videos später ins neue Handy kopieren!.txt
*ZUS. Verz. -1 e:\_Ausgelagerte WhatsApp Videos\Sent\
*EXTRA Datei 47.8 m VID-20160315-WA0004.mp4
*EXTRA Datei 31.3 m VID-20160329-WA0001.mp4
*EXTRA Datei 49.1 m VID-20160418-WA0008.mp4
*EXTRA Datei 44.2 m VID-20160418-WA0009.mp4
*EXTRA Datei 36.3 m VID-20160506-WA0006.mp4
....

Ich habe bereits verschiedene Wiederherstellungstools probiert:
- Smart Data Recovery
- Recuva
- MiniTool Power Data Recovery 8.6
- EaseUS Data Recovery Wizard

Alle können zwar die gelöschten Datein finden, aber bei der Wiederherstellung sind diese beschädigt.. egal ob es eine .rar ist, ein Bild oder Video. Alle Datein sind nach der Wiederherstellung unbrauchbar....

Es handelt sich um eine extern angeschlossene SSD mit (E:/) und ist somit keine Systemplatte.


Hat jemand eine Idee wie ich die Daten irgendwie wieder bekommen kann? ich verstehe nicht... warum die Daten bei der Wiederherstellung alle beschädigt sind...
Liegt es evtl. an dem Robocopybefehl?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, vielen Dank!

[Multithread]

Mach dir schon mal ein Linux Live System bereit (Ubuntu oder Debian).

Und hast du ne 2te Platte, wo genügend Speicher platz frei ist, das du ein Abbild der SSD dort hinterlegen kannst? Am besten auch auf ner SSD.
Damit ist die Datenwiederherstellung dann einfacher, da nicht noch mehr kaputt gehen kann.

[Saiyajin]

Hey danke für die fixe Antwort Wäre das auch mit "WSL2" möglich? Die gelöschten Daten belaufen sich auf ca. 20GB, die betroffene SSD ist 120GB groß, da könnte ich meine zweite SSD nehmen, die hat 2TB.

[Lookbehind]

Hey danke für die fixe Antwort Wäre das auch mit "WSL2" möglich?

Eventuell. ™
Kommt drauf an. ™

Bei einigen Dingen wird es nicht helfen, weil immer noch alles durch den Windows-Kernel muss. Aber sowas wie photorec könnte es reichen.

Es muss auch nicht zwingend ein Linux sein, Windows ist durchaus auch in der Lage die nötigen Operationen durch zu führen. Nur kosten die Programme da meistens Geld und die wenigsten hier dürften Erfahrung mit sowas unter Windows haben.

Die gelöschten Daten belaufen sich auf ca. 20GB, die betroffene SSD ist 120GB groß, da könnte ich meine zweite SSD nehmen, die hat 2TB.

Du brauchst genug Platz für die vollen 120GB der Original SSD, am besten zweimal (einmal für das Image und einmal für die Wiedrherstellungsversuche).

Allerdings würde ich mir nicht all zu viele Hoffnungen machen. NTFS macht üblicherweise InPlace-Replacements. So weit ich weiß kann NTFS kein Copy on Write und selbst wenn, wird das nicht der Default sein. Das heißt, du hast dir deine Dateien tatsächlich kaputt geschrieben.

Die einfachste Lösung wäre also, die Backup-Platte an zu schließen und die Daten von da wieder zu holen.

[foobar]

Du kannst höchstens nochmal gucken, ob Volumenschattenkopien eingerichtet waren und dort noch ältere Versionen der Dateien drin sind. Ansonsten gilt wie immer die alte Devise: Wenn kein Backup existiert, waren die Daten auch nicht wichtig.

[Saiyajin]

hallo zusammen

danke für eure antworten leider komme ich erst jetzt zum antworten, da ich viel unterwegs war und noch keine zeit hatte. ich habe mir aber zwischenzeitlich nun virtual box mit linux unbuntu 21.04 aufgesetzt und auch mal das tool "photorec" von lookbehind ausprobiert, dieser hat aber leider nur 5 dateien gefunden

genügend platz habe ich, da ich noch eine weiteren 1tb ssd habe

vollumenschattenkopien habe ich leider auch nicht eingerichtet

wie würde ich den jetzt aber mit dem ubuntu weiter vorgehen? habe mit linux leider nicht all zu viel erfahrung

[foobar]

Du bist vermutlich am Ende der Fahnenstange angelangt. Datenrettung auf SSDs ist sowieso schon schwer, spätestens nach dem Trim ist alles weg.

Wenn es extrem wichtig ist, kannst du einen professionellen Datenretter beauftragen. Da schickst du die SSD ein und die sagen dir dann, was sie noch retten können und was es kosten soll. Rechne mit 3- bis 4-stelligen Beträgen.

Ansonsten ist es nun an der Zeit, deine Backup-Strategie zu überdenken. Für den nächsten Robocopy.

[Saiyajin]

Ja ich glaub es auch naja sehr wichtig sind die Daten jetzt nicht, aber es sind halt schon ein paar erinnerungen gewesen, die man sich irgendwann nochmal angeschaut hätte.

Ich fande das aber grad echt mal ziemlich interessant zu Wissen ob man das nicht irgendwie wiederherstellen könne.

Ich habe es jetzt mit testdisk und PhotoRec nochmal probiert, also er findet zwar immer noch die gelöschten Dateien, aber auch hier geht das wiederherstellen vieeeel zu schnell...

[foobar]

Ich fande das aber grad echt mal ziemlich interessant zu Wissen ob man das nicht irgendwie wiederherstellen könne.

Das geht schon, aber halt nicht mit Software. Da wird man vermutlich die SSD öffnen und die Flashchips direkt ansteuern (ggf. auslöten) müssen. Dann kann man die rohen Daten darauf extrahieren und versuchen, das wieder zu Dateien zusammen zu puzzeln. So wird wohl auch der Datentretter vorgehen, weswegen das auch so teuer ist.

[Saiyajin]

Ja das habe ich mir schon gedacht das es dann sehr kompliziert und teuer wird.. aber so viel sind die Daten sicherlich nicht wert

Ich habe damit jetzt auch abgeschlossen und meine SSD formatiert und die ganzen Wiederherstellungstools deinstalliert.

Bevor mir das aber in Zukunft nochmal passieren sollte, mal die Frage, was ich bei den Robocopy befehlen falsch gemacht habe? Ich nutze Robocopy i.d.R. sehr selten (meist nur bei BackUps von Ordner wo ich wirklich alle Meta-Daten mitnehmen möchte). Ich habe mir folgendes notiert:

Hier möchte ich zum Beispiel meine Training Videos vom Laufwerk I: nach Laufwerk E: der BackUp Platte kopieren.
Früher hat das immer ohne Probleme funktioniert, ohne das er die Daten auf der BackUp Platte E: gelöscht hat. Daher hat es mich halt stark gewundert, warum er plötzlich meine SSD überschrieben hatte...

robocopy "I:\Training Videos" "E:\Training Videos" /mir /r:2 /w:3 /tee /DCOPY:T /log+\BACKUPFILE.log

REM I: ist die Quelle/Source
REM E: ist das Ziel/Destination

REM mir = Spiegelt ein komplettes Verzeichnis. Löscht also auch Dateien im Ziel, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind.
REM r:2 = Definiert die maximalen Fehler, die beim Kopieren übergangen werden (standardmäßig 1 Mio.)
REM w:3 = Definiert die Sekunden, die gewartet wird, wenn ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war, um es erneut zu versuchen.
REM tee = Zeigt die Vorgänger auch in der Eingabeaufforderung an, nicht nur im Log.
REM DCOPY:T = ist für den Zeitstempel da, also wann der Ordner erstelt worden ist

[foobar]

Was du ggf. falsch gemacht hast, lässt sich im Nachhinein natürlich schwer sagen. Ein denkbares Problem wäre, dass bei robocopy die Dateien separat angegeben werden. Die Syntax ist:

robocopy <quelle> <ziel> [datei...]

Wenn [datei...] fehlt, setzt er automatisch *.* ein. Aber wenn man sich nun bei den folgenden Parametern irgendwo vertippt, so dass sie nicht mehr wie Parameter aussehen, dann wird er evtl. das als Dateinamen interpretieren und wer weiß, was dann geschieht. Eine weitere potentielle Fehlerquelle ist /mir, weil das auch /purge impliziert. Es löscht also alle Dateien und Verzeichnisse im Ziel, die in der Quelle nicht (mehr) vorhanden sind. Vertippst du dich bei der Quelle, fehlt natürlich alles und das Zielverzeichnis wird im Zweifel leer geräumt.

[Saiyajin]

Was du ggf. falsch gemacht hast, lässt sich im Nachhinein natürlich schwer sagen. Ein denkbares Problem wäre, dass bei robocopy die Dateien separat angegeben werden. Die Syntax ist:

robocopy <quelle> <ziel> [datei...]

Wenn [datei...] fehlt, setzt er automatisch *.* ein. Aber wenn man sich nun bei den folgenden Parametern irgendwo vertippt, so dass sie nicht mehr wie Parameter aussehen, dann wird er evtl. das als Dateinamen interpretieren und wer weiß, was dann geschieht. Eine weitere potentielle Fehlerquelle ist /mir, weil das auch /purge impliziert. Es löscht also alle Dateien und Verzeichnisse im Ziel, die in der Quelle nicht (mehr) vorhanden sind. Vertippst du dich bei der Quelle, fehlt natürlich alles und das Zielverzeichnis wird im Zweifel leer geräumt.

Danke für die Antwort foobar ich habe noch den Log und dort habe ich folgendes gemacht:

G:\>robocopy d:\test e:\ /mir /r:2 /w:3 /tee /DCOPY:T

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ROBOCOPY :: Robustes Dateikopieren für Windows
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Gestartet: Samstag, 17. Juli 2021 20:40:45
Quelle : d:\test\
Ziel : e:\

Dateien : *.*

Optionen: *.* /TEE /S /E /DCOPY:T /COPYAT /PURGE /MIR /R:2 /W:3

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Ich denke mal das /mir hat wirklich alles gelöscht... ich werde das mal auf einer leeren Platte/USB-Stick testen. Wichtig ist mir eigentlich nur, dass alle Metadaten wie Änderungsdatum, Erstelldatum usw. der ganzen Ordners und deren Inhalte mitkopiert werden. Das macht Windows ja leider nicht von Haus aus..

EDIT: bei den Optionen steht es sogar... "/PURGE" wurde mit ausgeführt...

Mit dem Befehl wollte ich alle Inhalte im Ordner "Test" (welcher sich auf der Platte d:\ befand) auf die Platte e:\ kopieren.

[foobar]

Tja, PEBKAC. Kommt vor.

Ist aber auch eine Lektion für die Zukunft. Es hat einen Grund, warum man die 3-2-1-Regel empfiehlt (3 Kopien der Daten, Original mitgerechnet, auf 2 verschiedenen Medien, davon 1 außer Haus). Man muss auch immer berücksichtigen, was passiert, wenn beim eigentlichen Absichern was schief geht und Dateien verschwinden.

Letztlich ist jedes Backup besser als gar keines. Ein Raspberry Pi4 mit einer USB-Festplatte, den du am anderen Ende des Hauses/der Wohnung deponierst, könnte als zusätzliche Sicherheitsleine schon reichen. Dann benutzt du SyncThing mit eingeschalteter Versionierung oder so und fertig ist das billige Zweitbackup für den Fall der Fälle. Vielleicht fehlen dann die Metadaten, aber das ist doch bestimmt besser als wenn am Ende die Dateien selbst weg sind, oder?

[Saiyajin]

Tja, PEBKAC. Kommt vor.

Ist aber auch eine Lektion für die Zukunft. Es hat einen Grund, warum man die 3-2-1-Regel empfiehlt (3 Kopien der Daten, Original mitgerechnet, auf 2 verschiedenen Medien, davon 1 außer Haus). Man muss auch immer berücksichtigen, was passiert, wenn beim eigentlichen Absichern was schief geht und Dateien verschwinden.

Letztlich ist jedes Backup besser als gar keines. Ein Raspberry Pi4 mit einer USB-Festplatte, den du am anderen Ende des Hauses/der Wohnung deponierst, könnte als zusätzliche Sicherheitsleine schon reichen. Dann benutzt du SyncThing mit eingeschalteter Versionierung oder so und fertig ist das billige Zweitbackup für den Fall der Fälle. Vielleicht fehlen dann die Metadaten, aber das ist doch bestimmt besser als wenn am Ende die Dateien selbst weg sind, oder?

Ja

Das ist eine sehr gute Regel. Meine wichtigen Daten habe ich so ähnlich gesichert. 2x auf ein Speichermedium und 1x die Originaldatein auf dem PC. Die zwei Speichermedium habe ich in einem Tresor in einem feuerfesten Umschlagen (falls mal Hausbrand kommt). Hält natürlich nicht ewig, aber bis die Feuerwehr da ist, sollt es reichen. Über Wasserschaden muss ich mir hier keine Sorgen machen. Die Daten die verloren gingen konnte ich teilweise aus älteren BackUps wiederherstellen, auch wenn es ne' menge nerviger Arbeit gewesen ist. Ein paar Daten sind zwar für immer weg, aber das ist nicht so schlimm.

Das mit dem Pi4 und dem SyncThing ist auch eine nette Idee. Ich hab mir eh' schon überlegt sowas ähnliches mal einzurichten wie z.B. ein RAID 1 oder RAID 5... sofern das Geld da ist und ich mir mal ein neuen PC leisten kann mit zusätzlichen Platten, wird das mal eingerichtet.

[foobar]

Das mit dem Pi4 und dem SyncThing ist auch eine nette Idee. Ich hab mir eh' schon überlegt sowas ähnliches mal einzurichten wie z.B. ein RAID 1 oder RAID 5... sofern das Geld da ist und ich mir mal ein neuen PC leisten kann mit zusätzlichen Platten, wird das mal eingerichtet.

Letztlich musst du das wissen, aber es hatte seinen Grund, warum ich schrieb: Jedes Backup ist besser als gar keines. Anstatt auf das aufwendige Setup zu schielen, das du dir nicht leisten kannst, ist es IMHO besser, zur erschwinglichen Lösung zu greifen, die schnell umsetzbar ist. Und RAID bringt nicht mal nennenswerte Datensicherheit. Braucht man meiner Ansicht nach nicht unbedingt. Einen Pi4 mit Netzteil und SD-Karte und einer externen 2TB-Platte kriegt man für 150 Euro. Das ist vergleichsweise kleines Geld.

Auch SyncThing ist jetzt nicht die Besteste Backuplösung Wo Die Welt Je Gesehen Hat™, aber halt etwas, mit dem man schnell zu einem Resultat kommt:

• Es wird über ein Web-Interface bedient und braucht daher wenig Einarbeitungsaufwand.
• Es benutzt sein eigenes P2P-Protokoll, also muss man sich nicht mit weiteren Diensten bzw. Freigaben herum schlagen.
• Es hat keine festen Arbeitszeiten und kommt auch damit klar, wenn ein System mal gerade aus oder abwesend ist. Die Synchronisierung wird dann halt nachgeholt.

Es hat auch seine Schwächen (weil es halt eigentlich als Synchronisierungsdienst gedacht ist), aber zum Sichern von Benutzerdaten reicht es. Dieses „hatte ich immer schon mal geplant”, „wenn ich mal Geld habe”, „lieber auf was richtiges sparen” sind halt gedankliche Fallen, in die man gerne hinein tappt. Hättest du, statt mit der mangelnden Perfektion der Billiglösung zu hadern, dieses einfache Backupsystem vor einem Monat eingerichtet gehabt, würdest du jetzt nicht dumm aus der Wäsche gucken.

[Lookbehind]

...
Ich hab mir eh' schon überlegt sowas ähnliches mal einzurichten wie z.B. ein RAID 1 oder RAID 5...

Ich möchte an dieser stelle diesen wichtigen Satz noch einmal betonen:

...
Und RAID bringt nicht mal nennenswerte Datensicherheit.
...

Damit hat foobar sowas von recht. Das ist leider ein gängiges Missverständnis!

Nochmal: RAID ist KEIN Backup!

RAID erkauft dir nur Uptime (du musst den Rechner nicht ausschalten, weil eine Festplatte kaputt ist). Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn du Datenverlust vorbeugen willst, kauf die zwei Platten, die für das RAID nötig wären, aber betreibe sie separat voneinander und benutze eine als Backup-Platte, mit einer unabhängigen Kopie der Originaldaten.