Ach, ulix..."soziale Konstruktionen Mann/Frau"...
Homo sapiens ist eine geschlechtlich dimorphe Spezies. Müssen wir da jetzt echt drüber reden?
Und nein, Geschlechterrollen werden nicht verschwinden, und das ist auch gut so. Männer und Frauen sind nicht gleich, sie haben im Schnitt zwar extrem viel Überlappung, aber eben auch Unterschiede. Daraus leiten sich Stereotypen, Erwartungen etc ab. Es ist ja schön wenn man in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr Steine in den Weg gelegt bekommt wenn man daraus ausbrechen will bzw. nicht zu traditionellem Verhalten gedrängt wird, aber ich verspreche dir dass auch in tausend Jahren die überwältigende Mehrheit der Ingenieure Männer und die grosse Mehrheit der Pflegekräfte Frauen sein wird, denn das entspricht nun mal den Neigungen die Männer und Frauen mehrheitlich haben.
Ich weiss, ich weiss, der gute Feminist glaubt zu wissem dass das alles nur der Einfluss des Patriarchats ist, von dem wir alle gehirngewaschen sind. Das ist aber eine schlicht und ergreifend lächerliche Haltung. Sehr sehr wenig am Menschen wird rein durch Gene oder rein durch die Umwelt bestimmt; dass es ausgerechnet bei allem was mit charakterlichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern zu tun hat so sein soll, ist schlicht und ergreifend vollkommen haltlos und basiert auf nichts anderem als feministischem Dogma.
Mal davon abgesehen ist eine Gleichsetzung traditioneller Männlichkeit mit toxischer Männlichkeit vollkommen unzulässig.