Zitat von
foobar
Für die Zukunft: Es macht Sinn, beim WLAN-Equipment innerhalb der Familie eines Herstellers zu bleiben. Also beispielsweise sowohl Router als auch Repeater von AVM. Dann können die, wenn sie aktuell sind (normalerweise, im Zweifel ins Datenblatt gucken), ein sogenanntes Mesh aufbauen. Das ist dann von Vorteil, wenn es mehr als einen Zugangspunkt (hier z.B. stellen sowohl Router als auch Repeater eine Möglichkeit dar, sich ins WLAN einzubuchen) gibt. Dann können diese sich untereinander abstimmen, anstatt das jedes Gerät unabhängig von den anderen sein eigenes Ding macht.
Beispielsweise löst es das Problem der sogenannten „Sticky Clients”, also dass ein Endgerät auf Teufel komm raus versucht, eine schlechte Verbindung zu einem weiter entfernten Sender zu halten, auch wenn ein anderer Sender viel besser erreichbar wäre. In deinem Szenario könnte das zum Beispiel so aussehen: Du kommst nach Hause und dein Handy verbindet sich als erstes mit dem Router, weil der näher an der Haustür steht. Dann gehst du zu deinem PC, wo eigentlich der Repeater das bessere Signal liefert, aber dein Handy weigert sich hartnäckig, zum Repeater zu wechseln und nutzt weiterhin die schlechtere Verbindung zum Router. Ein Mesh kann das erkennen und das Handy auf den Zugangspunkt steuern, der den besten Empfang hat.
Theoretisch könnte man also Mesh-Repeater von der Telekom kaufen, aber dann müsste man weiterhin deren Router benutzen. Also ist es evtl. besser, statt dessen eine Fritzbox anzuschaffen.