die Adventszeit ist seit einigen Wochen vergangen und dennoch liegt mir der letzte Rentierbraten schwer im Magen. Mit einem kräftigen Bier sollte dies aber alsbald der Vergangenheit angehören.
Doch nicht nur das Bier hat mich heute in diese illustre Runde getrieben. So habe ich von einigen Anwesenden hilfreiche Hinweise erhalten, die uns über die wahren Schreiber gewisser Schriftwerke aufklären sollen. Ich werde Euch die Hinweise nun kundtun, in der Hoffnung, das wir den Fall, der mich seit Wochen in meiner Trinkerei begleitet hat, abschließen können.
Ich habe es mir darüber hinaus nicht nehmen lassen, meine eigenen Recherchen diesbezüglich anzustellen.
Allen Wichtelschreiberlingen ein kräftiges Hohoho. Denkt daran, in 11 Monaten ist Weihnachten!
Hilfreiche Hinweise von:
John Irenicus
Eispfötchen
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Der Duft von Pfefferkuchen (für John Irenicus) – Eispfötchen (einfach, weiß ja was ich geschrieben habe)
Die Priesterin (für Ajanna) – GesutheG (vermute ich, weil sehr lang und viele Details z.B. all das mit den Kräutern, das war auch bei den suchenden Wurzeln sehr ausgearbeitet)
Aufruhr beim Bierstand (für DieKleineKlugeFrau) (so nenne ich die Geschichte jetzt einfach mal, weil da gibt es glaube ich, gar keinen offiziellen Titel?) – Lord Regonas (vermute ich, weil ich denke, dass das irgendwie sein Stil ist. So ein bisschen verrückt und lustig)
Advent Advent (Teil1) (für mich) – DieKleineKlugeFrau (vermute ich wegen dem Schreibstil)
Der Weihnachtsmann in Khorinis (Die Wichtelgeschichte für GesutheG hat auch keinen Titel, also nenn ich das jetzt einfach mal so, weil ich sonst nicht weiß, wie ich es nennen soll, tja, da vermute ich John Irenicus, weil John drauf steht und irgendwie macht er das ja immer bei seinen Wichtelgeschichten, aber sonst doch eigentlich immer erst im Nachhinein. Ich vermute er hatte das schon stehen und dann hat er es verschickt und sich dann verflucht, dass er vergessen hat das zu löschen, ODER es ist eine kluge Finte von jemand anderem, vielleicht doch DieKleineKlugeFrau, die den einen oder anderen Psychotrick schon angesprochen hat)
und die … äh … Wichtelgeschichte für Lord Regonas (hm… nach dem Ausschlussprinzip müsste diese von Ajanna sein hm… weiß nicht, eigentlich schreibt sie ja schon recht viel, aber in letzter Zeit kam sie mir recht bedrückt vor, auch in der Plauderecke, vielleicht macht sie gerade eine schwere Zeit durch und ihr ist einfach so gar nichts eingefallen. Aber ich rate hier natürlich auch nur und es könnte wer ganz anders sein.
DieKleineKlugeFrau
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
DKKF -> Eispfötchen
Eispfötchen -> John
John -> Ajanna
Ajanna -> DKKF
Lord Regonas -> GesustheG
GesustheG -> Lord Regonas
Weihnachtsmann
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
GesustheG-> Lord Regonas
Lord Regonas-> GesustheG
Ajanna-> DieKleineKlugeFrau
DieKleineKlugeFrau-> Eispfötchen
Eispfötchen-> John Irenicus
John Irenicus-> Ajanna
Oh je, jetzt hab ichs mir wohl mit John verdorben. Dabei war das so eine tolle Wichtelgeschichte. Danke.
Danke für die Aktualisierung des Kommentarverzeichnisses, Oblomow!
Bittesehr
Zusammenfassung gibt es diesmal nicht. Das würde bei mir ein paar Narben aufreißen nd die betroffenen Leute wären da vielleicht auch selbst nicht allzu glücklich drüber wenn sie denn hier noch ab und an mitlesen.
Nur vielleicht der Hinweis noch: Es gibt in dem neuen Verzeichnis das (T) bei Geschichten, die nur in der Taverne gepostet wurden. Das T ist verlinkt und weist auf den Post, in dem die Geschichte hier bekanntgegeben/veröffentlicht wurde.
War mal wieder schön einen Tag einfach nur zu stöbern und dazu eine Platte nach der anderen auf den Teller zu legen. Kamen auch mal wieder ein paar Ideen für vielleicht zukünftige Storyposts hoch. Momente der Muse habe ich irgendwie inzwischen viel zu selten gefühlt.
Vielen Dank für die Aktualisierung des Kommentarverzeichnisses.
Das ist wirklich eine wertvolle Ergänzung und ich kann mir vorstellen, dass das auch eine etwas ungeliebte Arbeit ist, aber umso erfreulicher, dass du das in Angriff genommen hast Oblomow.
Am Wochenende kam ich mit meinem besten Freund ins Gespräch über Artikel für das Wort Molerat. Er meint, das heißt "Das Molerat". So wie ich es bisher auch geschrieben hatte.
Was meint ihr? Was ist richtig? Was hört sich besser an?
Ich muss zugeben, als ich zuerst Gothic gespielt habe, habe ich das gar nicht als Maulwurfratte gesehen. Ich dachte, das Vieh heißt eben so, es wäre ein Eigenname. Mein Bruder dachte auch so, vielleicht kam daher auch das Missverständnis. Ich hab auch gedacht, das heißt "Das Molerat" in der Singularform. Mehrzahl die Molerats.
Erst später ist mir dann aufgegangen, dass das einfach nur ein englischer Zusammenschluss aus zwei Tierarten sein soll. Mole für Maulwurf und Rat für Ratte. Also ein Nacktmull.
Vielleicht hat man es beim englischen Wort belassen, weil die Entwickler sich dachten, das hört sich cooler an und wenn man schreibt: "Gehe zur Höhle und sammle Pilze, aber pass auf die Nacktmulle auf!" hört sich das vielleicht komisch an.
Ja, eins zu eins sehen Molerat nicht wie Nacktmulle aus. Die Zähne passen nicht und Molerats sind wesentlich fetter. Eher wie kleine Schweinchenechsen oder so. Aber wie setzt man nun den Artikel? Bisher habe ich aus Gewohnheit immer noch "das Molerat" geschrieben, aber vielleicht ist ja ein Umdenken angebracht.
Ich hab hier im Forum schon unterschiedliche Versionen gesehen. John schreibt es mit "das" "Das kleine Molerat". Ajana schreibt "die" Molerat.
Der hab ich noch nicht gesehen. Aber wer weiß, vielleicht einer von euch?
Der Maulwurf.
Die Ratte.
Der Nacktmull.
The Molerat.
Ja, was denn nun?
Bei zusammengesetzten Wörtern richtet sich der Artikel meines Wissens nach immer nach dem letzten Wort. Das Rüsselhündchen. Nicht der Rüsselhündchen. Der Rüssel heißt es zwar, aber das Hündchen. Oder Schweinswal. Der Schweinswal. Das Schwein. Der Wal.
Also müsste nach dieser Logik Ajana richtig liegen, mit Die Molerat.
Aber es ist ja in englisch. Und da gibt es keine Artikel. Gibt es da irgendwelche offiziellen Regeln wie man englische Wörter mit Artikeln bestückt? Übersetzt man das Wort erst und wenn ja wie? Wörtlich, also in Maulwurfsratte und nimmt dann "die" Maulwurfsratte oder im übertragenen Sinn in der Nacktmull und nimmt dann "der"?
Ich würde vom Sprachgefühl her zu "das Molerat" tendieren, bzw. bin mir ziemlich sicher, dass ich es genau so in sämtlichen RPG-Posts gemacht habe. Man könnte die Dialoge im Gothic-Almanach durchwühlen, um zu schauen, ob irgendwann mal im Spiel jemand der/die oder das Molerat gesagt hat, dann wäre man zumindest mit dem Spiel konsistent. Habe dazu aber auf die Schnelle leider keinen Dialog gefunden.
Die Molerat, weil: die Ratte. Ich denke eher an Bisamratten, wenn ich die Viecher sehe, die lebten massig am Rheinufer, als ich noch in Mainz gewohnt habe. Manche sind so groß wie Cockerspaniel und doppelt so fett.
Nachdem ich mir vorgenommen habe, einfach immer mehrere Molerat angreifen zu lassen, damit sich die letzte Frage dem Leser gar nicht stellt, komm ich gleich mit der nächsten Frage daher:
Kennt hier einer eine spannende Fanfiction, die zur Zeit der Orkherrschaft in Myrtana spielt, durch Sicht eines Sklaven? Oder auch gerne von den Orks, das wäre auch sehr spannend.
Oha, das hab ich ja ganz verpeilt. Tut mir echt Leid.
Von mir dann auch noch alles gute John. Ich hoffe du hattest einen tollen Tag zusammen mit Familie und Freunden.
Ja, vielen Dank an alle! Ich habe ja selber momentan viel anderes Zeug zu tun und daher auch nur sehr wenig Zeit hier mitzulesen, aber das wird sich ja hoffentlich auch bald mal wieder ändern!
Viel zu tun? Ich hoffe du bist nicht in so eine 60 Stunden Arbeitswoche reingerutscht John. Ich hab gehört als Jurist soll es öfter mal vorkommen, dass geradezu erwartet wird, das man eine Menge Überstunden zuarbeitet.
Viel zu tun? Ich hoffe du bist nicht in so eine 60 Stunden Arbeitswoche reingerutscht John. Ich hab gehört als Jurist soll es öfter mal vorkommen, dass geradezu erwartet wird, das man eine Menge Überstunden zuarbeitet.
Als Jurist gibt's ja jede Menge potentielle Arbeitsfelder, und so unterschiedlich die sind, so unterschiedlich sind dann auch die Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten. Und es gibt natürlich auch viele andere Berufsfelder außerhalb den juristischen, in denen von den Leuten (zu) viel abverlangt wird. Das muss man bei aller (berechtigter) Jammerei dann auch mal sagen!
Aber es stimmt, dass es da Felder gibt, wo 60-Stunden-Arbeitswochen (mancherorts auch 70 Stunden) nichts Ungewöhnliches sind. Sowas ist dann eher in Großkanzleien der Fall, und das tut den Leuten gesundheitlich natürlich definitiv nicht gut, auch wenn sich das manche schönreden.
So würde ich natürlich niemals arbeiten wollen, und dementsprechend solche Berufe bzw. Arbeitsstellen meiden! Mir wäre ja eigentlich schon eine 40-Stunden-Woche zu viel, meine Schmerzgrenze liegt da eher so bei 30-Stunden, am liebsten aber 20-Stunden, wie ich es lange Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter so getan habe. Da gab es zwar auch manchmal viel zu tun, aber alles unter Arbeitsbedingungen mit Arbeitszeiten, die ich jedem gerne gönnen würde. Da verzichte ich dann auch gerne auf jede Menge Geld.
Momentan bin ich aber eh noch Jurist in Ausbildung, das heißt, wo ich später landen werde, ist da noch ganz offen. Zurzeit ist es aber tatsächlich so, dass im Referendariat viel zu tun ist, da kommt momentan auch alles viel geballt, gleichzeitig muss ich auch für Klausuren lernen ... aber sowas muss man in anderen Ausbildungsgängen ja auch tun, von daher will ich da mal nicht meckern! Und ich bin da auch weit von 60 Stunden pro Woche entfernt. Nichtsdestrotrotz bin ich dann abends meist so geschafft, dass ich wenig Lust auf "noch mehr Zeug lesen" habe, das wird dann eher aufs Wochenende verschoben (und ein Haushalt will ja auch noch ein wenig geführt werden, sodass ich nicht völlig in so einen klischeehaften männlichen Single-Haushalt abdrifte )!
Na dann bin ich ja beruhigt.
Eine 20 Stunden Arbeitswoche wäre natürlich topp, wenn man davon auch leben kann.
Andernfalls auch ein Job wo man die Arbeit auch als eigenes Ziel begreift, das einen persönlich weiterbringt. Dann frisst einen das auf Dauer auch nicht auf.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Auf dass die stressige Ballung bald vorbei ist.
Na dann bin ich ja beruhigt. Ich wünsche dir viel Erfolg. Auf dass die stressige Ballung bald vorbei ist.
Statt stressiger Ballung ist's jetzt sowieso erstmal Corona-Quarantäne! Aber ein Ende ist so langsam in Sicht.
Zitat von Eispfötchen
Andernfalls auch ein Job wo man die Arbeit auch als eigenes Ziel begreift, das einen persönlich weiterbringt. Dann frisst einen das auf Dauer auch nicht auf.
Das klingt natürlich immer gut, aber hier bin ich persönlich immer skeptisch und auf der Hut. Denn im Prinzip ist das ja genau das, was ein Arbeitgeber will: Dass du dich auf/bei der Arbeit wohler fühlst als zu Hause. Und wenn man den Arbeitnehmer erstmal so weit hat ...
Ist sicherlich noch was anderes bei selbstständigen Berufen!
Letztlich würde ich mein Seelenheil nicht oder jedenfalls nicht allein von der Arbeit abhängig machen wollen. Denn was, wenn die Arbeit dann auf einmal weg ist?
Ich hätte mal wieder Lust auf ein spektakuläres Story-Forum-Event wie in den guten alten Glanzzeiten™. Speedbattle-Turnier, Schreim naoch Buchstohm oder was auch immer. Wer wär da noch dabei?
Hm... an sich sind das schöne Events, aber hab im Moment keine Zeit für sowas. Ich hab mir viel zu viele Projekte zugemutet und muss jetzt sehen wie ich Zeit für alles finde.
World of Players
[OT]Taverne zum hungrigen Schattenläufer #165 – Summertime Madness
Zitat von Der Weihnachtsmann
Hohoho,
Danke.
Nichtsdestrotrotz bin ich dann abends meist so geschafft, dass ich wenig Lust auf "noch mehr Zeug lesen" habe, das wird dann eher aufs Wochenende verschoben (und ein Haushalt will ja auch noch ein wenig geführt werden, sodass ich nicht völlig in so einen klischeehaften männlichen Single-Haushalt abdrifte 
Aber ein Ende ist so langsam in Sicht. 
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