Die Entwicklung von Amicia ist mMn absolut gelungen.
Taffe Tochter eines adeligen Mannes, die wohlbehütet aufgewachsen ist -> muss überleben, sich und ihren Bruder beschützen sowie zeitgleich den Tod ihrer Eltern (
) verkraften -> Kriegerin, die alles tun würde, um ihre verbliebene Familie, in Form von Hugo, zu beschützen.
Ja, der erste Teil war relativ einfach und linear, aber gerade das hat mir irgendwie gefallen. Man konnte sich voll auf die Geschichte fokussieren, gepaart mit der grandiosen musikalischen Untermalung und der drückenden Atmosphäre, ein absolut tolles Spiel.
Der Nachfolger darf aber durchaus etwas mehr riskieren und dem Spieler größere Freiheiten einräumen, gerade was die Erkundung der einzelnen Areale betrifft. Im ersten Teil gab es hier und da schon alternative Wege, die führten am Ende aber immer sehr zügig zurück auf den eigentlichen Hauptpfad.