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A Plague Tale: Requiem

  1. #21 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Atticus Beitrag anzeigen
    Ich hab's gestern Mal auf der Switch ausprobiert, dort kann man sich eine kostenlose Demo als Cloudversion runterladen.
    Ruckelt natürlich wie Sau und sieht auch nicht besonders gut aus, aber die Umgebung hat schon Mal viel hergemacht.

    Wenn's das Spiel für 40€ auf der Ps5 gibt hole ich es mir auch.
    Wird bestimmt bald im Sale sein, war bei Fenyx Rising ja ähnlich.
    Falls sich jemand fragt, mit was man das Spiel (spielerisch) am ehesten vergleichen kann: Uncharted & Tomb Raider (Reboot) - man hat teilweise recht große Areale, in denen sich Kampfsituationen mit Rätseln abwechseln, manchmal hat man auch beides zeitgleich.
    Bock auf Discord?
    [Bild: sigpic168022_132.gif]
    Wer Interesse hat, kann sich gern bei antimatter oder mir melden! Wir sind jetzt übrigens ein Community-Server!
    Defc ist offline Geändert von Defc (20.10.2022 um 11:37 Uhr)

  2. #22 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    So, ich bin nun endlich auch dran und habe gestern das 6. Kapitel beendet.

    Also ich habe schon gehört, dass das Spiel etwas zu leicht sein soll. Ich habe dieses empfinden eigentlich nicht. Es gab doch einige Abschnitte, die ich mehrmals wiederholen musste. Zum Glück setzt das Spiel ganz nette Speicherpunkte. Es gab dabei aber echt auch nervige und frustrierende Momente. Zum Beispiel Ratten, die in einem Raum eingesperrt sind (Gitter) und mich daher nicht attackierten. Ich starte den Abschnitt neu, weil mich z.B. mal wieder ein Soldat entdeckt hat, und nun kommen die Ratten plötzlich unter dem Gitter durch und attackieren mich. Ok. Dann gab es auch sonst schon einige Stellen, an denn ich ziemlich ratlos war. Das Spiel hat zwar keine schwierigen Rätsel in dem Sinne, aber trotzdem gab es einfach Momente, in denen ich weiss Gott nicht wusste, was ich jetzt tun sollte. Ich wurde bisher aber immer fündig, bevor ich eine Online-Hilfe konsultieren musste.
    Allgemein, bei den Kämpfen bzw. Abschnitten mit Soldaten, habe ich mir noch nicht so recht eine Strategie zurechtlegen können...

    Zu diesen Punkten muss ich aber noch sagen, dass ich wohl tendenziell zu wenig Geduld habe für die Spielmechanik, welche in A Plague Tale Requiem vorgesehen ist.

    Bevor ich den Vorgänger spielte, hatte ich etwas Bedenken wegen den Protagonisten. Ein Mädchen und ihr kleiner Bruder, ist das wirklich was für mich? Schlussendlich fand ich das Spiel toll. Jetzt beim Nachfolger bin ich etwas hin und her gerissen. Klar ist es verständlich, dass ein Mädchen ein schlechtes Gewissen hat. Aber wir haben nun doch schon einige Soldaten getötet und in einigen Szenen wird es sogar explizit verlangt. Und sogar in solchen Szenen, wo man töten muss, wird teilweise ein schlechtes Gewissen von z.B. anderen NPC's eingeredet. Ja, soll ich jetzt deinen Arsch retten oder nicht? Manchmal denke ich mir einfach: "Halt die Fresse!". Es gab also leider Situationen, in denen mich Amicia und/oder Hugo genervt haben! Allerdings bisher alles noch im ertragbaren Rahmen und ich hoffe, dass ich mich in den nächsten Kapiteln wieder etwas mit den beiden versöhne. Denn in Teil 1 sind sie mir echt ans Herz gewachsen.

    Jetzt aber zum Positiven. Das Setting hat sich etwas verändert und es gefällt mir sehr gut. Toll auch der Mix zwischen ekligen und/oder actionreichen Szenen sowie schönen und/oder ruhigen Szenen. Beispielsweise kann man mit Hugo durch einen Markt laufen. Dabei ist es dem Spieler freigestellt, wie genau man sich diesen Markt ansehen will. Und je genauer man ihn sich ansieht, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine kleine Überraschung oder halt zusätzliche Dialoge zum Vorschein kommen. Gleichzeitig wird aber auch sehr gut das Elend dargestellt. Die Spielwelt und Grafik sind wirklich sehr schön.
    Die Story wird häppchenweise in den Kapiteln erzählt, was ich bisher sehr angenehm empfinde. Ich persönlich spiele jeweils 1 Kapitel, das reicht mir für einen Tag. Gut finde ich auch, dass die Story beim Laden (die Ladezeiten sind übrigens wirklich kurz) in wenigen Sätzen zusammengefasst wird.

    Alles in allem bereitet mir das Spiel viel Spass, wie auch schon der Vorgänger. Es ist eine "gute" Fortsetzung. Die Story ist interessant, die Mechaniken wurden leicht verändert/erweitert, die Levels sind ein klein wenig grösser. Extrem viel Neues bietet das Spiel dann aber auch nicht.
    Lirva ist offline

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