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Abseits von inhaltlichen Ablehungen:
Ich kann mich daran stören, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, durchgehend mit der neuesten Aktivismus/Ideologie/Propaganda-Sau, die wieder durchs Dorf getrieben wird, dauerbeschallt zu werden.
Zitat von Matteo
Das einzige was mir auf den Sack geht sind Firmen, die aus Marketinggründen auf den LGBT-Zug aufspringen und sich groß als Supporter inszenieren, obwohl sie sich in Wahrheit überhaupt nicht in die Richtung engagieren und nachdem das Medieninteresse am Thema abgeflaut ist zum business as usual zurückkehren.
Diese doppelmoralischen, verkommenen Unternehmen (und auch genügend Aktivisten in persona) sind einfach in keiner Position, weder ethisch, moralisch oder sonstirgendwo, mich zu belehren.
Hach, was sind wir für Freiheits- und Menschen- und Was-sie-nicht-alle-sind-Rechte, aber nur in Ländern, wo es en vogue ist. Gleichzeitig auf Sklavenarbeit in Entwicklungsländern setzen und den nächsten Businessdeal mit China abschließen.
Da wollen mir Schwarzenegger vom Fahrersitz seines Hummers oder am Besten noch irgendwelche Formel 1 Fuzzis was von Klimawandel und CO2-Ausstoß erzählen.
Zitat von tr2000_Cheater
Ich hab dir ja schon vor Jahren per PN geschrieben, was ich von dir so halte.
Von “Ich-bin-ja-kein-...”-Heuchlern halt ich aber noch weniger. Wenn schon, dann doch bitte wenigstens dazu stehen. Vielleicht ist es ja das, was dich stoert???
Ne, manche Leute wollen einfach nicht, dass jedes Thema, auch noch in der letzten Ecke jedes Lebensaspektes durchgekaut wird.
Und dann kommen die Neunmalklugen mit ihren vermeintlichen Gotcha-Momenten.
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Also wenn Sätze absolut unverständlich werden und merkwürdige Pausen in eigentlichen Redeflüsse entstehen für ein dämliches :innen ist das wirklich nervig. Und das hat nichts damit zu tun das Frauen im allgemeine Blöd sind, sondern das es sich einfach unangenehm anhört, weil die Satzstruktur dadurch zerstört wird und man sich nicht mehr auf die eigentlichen Inhalte Konzentrieren kann.
Ich bin daher gegen das :innen sondern für das ix das versächlicht einfach alles und der Redefluss wird nicht gestört und es hört sich immer schön nach Wildschweinix und Hinkelsteinixen an.
Anstatt Wildschwein:innen und Hinkelstein:innenen.
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Zitat von Matteo
Dafür dass du nichts gegen Schwule und Lesben hast scheinen dich die Regenbogen aber verdächtig stark zu stören. [Bild: Troll_Chiller05.gif]
Ich schaffs ja auch Nichtraucher zu sein und bekomme keinen Anfall weil ich an jeder Bushaltestelle mit Zigarettenwerbung konfrontiert werde.
Das einzige was mir auf den Sack geht sind Firmen, die aus Marketinggründen auf den LGBT-Zug aufspringen und sich groß als Supporter inszenieren, obwohl sie sich in Wahrheit überhaupt nicht in die Richtung engagieren und nachdem das Medieninteresse am Thema abgeflaut ist zum business as usual zurückkehren.
Ich glaube ihn stört diese allgegenwärtige Medienpräsenz, es geht nicht darum, dass es die Minderheitengruppen an sich sind die ihn da stören.
Alles auf dieser Welt kann stören wenn es zuviel des Guten ist.
Wie hier schon jemand meinte ist grad Pride Month und daher ist da noch mal mehr Werbung als sonst.
Zitat von Heinz-Fiction
Was stört dich daran, Regenbogenflaggen sehen zu müssen? Tolerante Menschen würde sowas gar nicht stören, deswegen glaube ich dir nicht, dass du nix gegen die LGTBQ-Community hast.
Ansonsten das, was Matteo schreibt. Heuchlerei find ich nicht gerade geil, aber selbst das würde mich jetzt nicht in eine Sinneskrise stürzen
Man muss nichts gegen etwas haben, um die Umsetzung als nervend zu empfinden.
Wenn ich von heute an alle 3 Meter lang Eiswerbung sehen müsste, würde mich das auch ankotzen, obwohl ich Eis mag.
Zitat von Atticus
Auf mich wirkt das alles aktuell sehr gezwungen und auch bei manchem Medium wirkt die Integration von LGBT oft..... deplatziert?
Nichtsdestotrotz ist es halt ein wichtiges Thema, wie ja oben schon geschrieben Ungarn aktuell ziemlich gut zeigt.
Zitat von Ambiramus
Ich sag mal so. Die LGBTQ+ Bewegung schießt meiner Meinung nach öfter mal über das Ziel hinaus. Allerdings ist aktuell auch Pride Month (glaube ich) und Länder wie Ungarn zeigen, dass es leider immernoch nötig ist so stark darauf Aufmerksam zu machen.
Meine Rede. Wenn man möchte, dass es akzeptiert wird, muss man nicht so ein riesen Trara darum machen. Eher dezent auftreten.... das hätte doch mal was!
Zitat von Raider
Dieser Thread ist eigentlich der beste Beweis dafür, dass die Normalisierung von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten noch mehr öffentlichkeitswirksame Bemühungen erfordert.
Öffentlichkeit und wirksam passt hier nicht ganz. Nur weil von etwas oft geredet wird heißt das nicht, dass die breite Bevölkerung dem gegenüber toleranter wird. Hier denke ich mittlerweile weniger ist mehr.
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"Ich hab ja nichts gegen Schwule und Lesben, aber..." Jaaa... man kennt sie. Alles was vor dem Aber steht ist einfach nur Bullshit. Und da du von "Scheiße" sprichst, kauf ich dir das nicht annähernd ab. Wenn Menschenrechte und Gleichberechtigung für dich Scheiße sind, bist du im falschen Land.
Ich finde es klasse, dass sich viele mit der LGBTQ+ Community solidarisiert haben während dem Spiel gestern. Zudem ist Pride Month und den Rest vom Juni wirst du schon noch durchhalten. Wer sich ernsthaft wegen ein paar bunten Farben so triggern lässt, hat ganz andere Probleme, wie es scheint.
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Zitat von Tifa Lockheart
Ich glaube ihn stört diese allgegenwärtige Medienpräsenz, es geht nicht darum, dass es die Minderheitengruppen an sich sind die ihn da stören.
Alles auf dieser Welt kann stören wenn es zuviel des Guten ist.
Wie hier schon jemand meinte ist grad Pride Month und daher ist da noch mal mehr Werbung als sonst.
Man muss nichts gegen etwas haben, um die Umsetzung als nervend zu empfinden.
Wenn ich von heute an alle 3 Meter lang Eiswerbung sehen müsste, würde mich das auch ankotzen, obwohl ich Eis mag.
Meine Rede. Wenn man möchte, dass es akzeptiert wird, muss man nicht so ein riesen Trara darum machen. Eher dezent auftreten.... das hätte doch mal was!
Öffentlichkeit und wirksam passt hier nicht ganz. Nur weil von etwas oft geredet wird heißt das nicht, dass die breite Bevölkerung dem gegenüber toleranter wird. Hier denke ich mittlerweile weniger ist mehr.
Ich fasse es nicht als Riesen-Trara auf
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Zitat von Ajanna
Das einzige, was mich langfristig stört, ist dass man überhaupt ein Geschlecht angeben muss bei der Arbeitssuche.
Wozu der Quatsch, wenn es doch keine Diskriminierung geben soll? Wir sind alle Menschen.
Sehe ich genauso.
Aber leider findet in der Praxis genau das Gegenteil statt. Aus dem vergeblichen Bemühen heraus es vermeintlich besser machen zu wollen wird heutzutage mehr denn je auf's Geschlecht geschaut. Hier muss ein Posten paritätisch besetzt werden und da muss eine Frauenquote erfüllt sein usw...
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Zitat von LaSchnitzel
"Ich hab ja nichts gegen Schwule und Lesben, aber..." Jaaa... man kennt sie. Alles was vor dem Aber steht ist einfach nur Bullshit. Und da du von "Scheiße" sprichst, kauf ich dir das nicht annähernd ab. Wenn Menschenrechte und Gleichberechtigung für dich Scheiße sind, bist du im falschen Land.
Ich finde es klasse, dass sich viele mit der LGBTQ+ Community solidarisiert haben während dem Spiel gestern. Zudem ist Pride Month und den Rest vom Juni wirst du schon noch durchhalten. Wer sich ernsthaft wegen ein paar bunten Farben so triggern lässt, hat ganz andere Probleme, wie es scheint.
Da kommt also das nächste Sprechverbot.
Also bitte im Stechschritt alle weiter, Kameraden, und keine Widerworte!
Gegenfrage: Warum ist es denn so wichtig, die überall zu präsentieren, wenn es nur bunte Farben sind. Dann kann mans doch auch lassen.
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Zitat von Tifa Lockheart
Ist es aber oder nicht?
Seit einigen Jahren wird da massivst Werbung gemacht, egal wo man hinblickt.
Ich kenne viele Leute auf die LGBTQ+ zutrifft und auch von denen sagen einige, dass ihnen das ganze Trara unheimlich ist. Sie wünschen sich Kampagnen, um darauf aufmerksam zu machen, halt nur dezenter und nicht auf Schritt und Tritt in your face
Anstatt dauernd darauf zu pochen und zu zeigen, wie anders man doch ist sollte man lieber die Gemeinsamkeiten hervorheben.
Nö, ich sehe es als notwendig an, immer wieder Stellung zu seiner Position zu Beziehen, solange, bis die Menschenrechte für alle gelten.
Dass manchmal dabei über die Stränge geschlagen wird, mag vielleicht deiner Auffassung nach so sein, aber mir stellt sich dann schon die Frage, warum du davon so genervt bist und ich nicht. Vielleicht solltest du Mal chillaxen brudi
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Zitat von Tifa Lockheart
Ich kenne viele Leute auf die LGBTQ+ zutrifft und auch von denen sagen einige, dass ihnen das ganze Trara unheimlich ist. Sie wünschen sich Kampagnen, um darauf aufmerksam zu machen, halt nur dezenter und nicht auf Schritt und Tritt in your face
Anstatt dauernd darauf zu pochen und zu zeigen, wie anders man doch ist sollte man lieber die Gemeinsamkeiten hervorheben.
Ich kenne tatsächlich niemanden aus der LGBTQ+ Community der sich nicht drüber freut oder sich nicht dafür engagiert.
Was passiert ist richtig und wichtig, wie Heinz-Fiction schon sagt, bis Menschenrechte für alle gelten wird sich daran auch nichts ändern.
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Zitat von Matteo
Sehe ich genauso.
Aber leider findet in der Praxis genau das Gegenteil statt. Aus dem vergeblichen Bemühen heraus es vermeintlich besser machen zu wollen wird heutzutage mehr denn je auf's Geschlecht geschaut. Hier muss ein Posten paritätisch besetzt werden und da muss eine Frauenquote erfüllt sein usw...
Ich glaube, du verwechselst meine Meinung mit "alles weiter wie bisher".
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Zitat von Cleanboy
Hab ja nichts gegen schwule und lesben, aber das heutzutage gefühlt alles auf irgendwelche lgtb Sachen ausgelegt ist geht mir so hart auf den Sack. Fast jeder Film, jedes Spiele, jeder werbetafel hat mittlerweile irgendeinen Bezug mit schwulen und sowas. Geht euch das auch so auf den Sack? Muss man die ganze scheisse denn so vermarkten und hochpushen damit auch jeder überall regenbogenflaggen sieht? Was soll das? Könnte ich kotzen
Dann mach die Augen zu.
Wir müssten das Thema nicht so hochpushen, wenn uns die Sexualität/sexuelle Ausrichtung unserer Mitmenschen egal wäre und wir tolerant damit umgehen würden - da wir das nicht tun, ist es nach wie vor mehr als nötig, die LGBTQ+ Community zu unterstützen.
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Zitat von Xanatoss
Da kommt also das nächste Sprechverbot.
Also bitte im Stechschritt alle weiter, Kameraden, und keine Widerworte!
Gegenfrage: Warum ist es denn so wichtig, die überall zu präsentieren, wenn es nur bunte Farben sind. Dann kann mans doch auch lassen.
Sprechverbot? Weil ich schreibe, wie ich so eine Haltung finde? Darf ich das nicht, oder was? So viel zum Thema "Sprechverbot". Wer bei einem Zeichen für Toleranz und Gleichberechtigung von "Scheiße" spricht, muss dementsprechend mit Gegenwind rechnen.
Und darum geht's, es sind eben nicht "nur" bunte Farben. Und hier will auch keiner Sonderrechte. Heten haben hier immer leicht reden, die werden schließlich nirgends auf der Welt für ihre Heterosexualität unterdrückt, diskriminiert, verfolgt, teilweise ermordet. Wären LGBTQ+ bisher überall gleichberechtigt, bräuchte es dieses Zeichen gar nicht mehr. Gerade im Zusammenhang mit Ungarn ging es vor allem darum, deutlich zu machen, dass Orban dort ein diskriminierendes Gesetz erlassen hat, das Homo- und Transsexuelle unterdrücken soll. Und das ist noch in vielen Ländern so, auch in Deutschland gibt es noch viel Homo- und Transphobie und ebenfalls diskriminierende Gesetze, wenn man sich das TSG ansieht, das einen komplett bevormundet oder es immer noch ein Blutspendeverbot von Homo- und Transsexuellen Menschen gibt. Als Hetero darfst rumhuren, da stört sich keiner dran, aber wenn man als Homosexueller einen festen Partner hat, muss man 1 Jahr lang enthaltsam leben, um Blut spenden zu dürfen. Homosexuelle sind 4x suizidgefährdeter, Transsexuelle 20x mehr als Heterosexuelle... Viele trauen sich immer noch nicht, sich zu outen, weil sie Angst vor Diskriminierung haben. Du willst btw. auch nicht wissen, was ich schon alles an Hate Speech über LGBTQ+ im Internet gelesen habe. Selbst die Homoehe ist in Deutschland erst seit 4 Jahren erlaubt... und und und. Würde ich alle Punkte aufzählen, säße ich morgen noch hier. Darum geht es.
Und ernsthaft, wenn jemand genervt davon ist, dass Menschen für ihre Rechte kämpfen, dann ist das die wahre Scheiße. Und da nehm ich auch kein Blatt vor den Mund oder lass diesen mir verbieten. Btw. sind es Aussagen wie die des TE, die dazu führen, dass dieser Kampf für Gleichberechtigung immer noch geführt werden muss. Erst, wenn das das Normalste der Welt wird und sich keiner mehr daran stört, dass auch LGBTQ+ so leben können, wie sie leben möchten, sind wir am Ziel angekommen. Und wir sind noch sehr weit davon entfernt.
Achso Edit: Dass darunter auch Scheinheilige sind, ist aber überall so. Viele zeigen sich auch abseits von "Trends" solidarisch. Schwarze Schafe gibt es überall und um die geht es in meinem Text nicht.
Geändert von LaSchnitzel (25.06.2021 um 13:00 Uhr)
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Naja, der OP riecht natürlich schon ein wenig. Kann ich nicht wirklich teilen.
Mir geht das PrideMonth- Geeiere schon ein wenig auf die Nerven, aber nicht wirklich wegen der Sache (höchstens vereinzelten Auswüchsen davon wie der Akzeptanz von Transmenschen als ihr gewähltes Geschlecht nicht nur im Umgang sondern auch in der Sache, dazu halt...nein, einfach nur nein. Kommt mal zurück in die Realität bitte) sondern eher wegen dem was einige andere hier auch schon gesagt haben: Da machen Firmen einen auf ganz politisch beseelt, aber ihre russischen/nahöstlichen/chinesischen Medienpräsenzen haben rätselhafterweise keine Regenbogenflaggen drauf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Das Heldentumsgeheische jetzt mit der Ungarnsache war genauso albern. Seht her, wie toll und mutig ich doch bin, ich wettere gegen Ungarn - genau wie jeder andere.
Was die Medien betrifft...sagen wir's mal so, es gibt sicherlich Implementationen von LGBT die in der Form etwas albern sind - wenn ein Charakter in einer Geschichte eigentlich nur da ist um raushängen zu lassen dass er schwul ist, braucht das wirklich kein Mensch, unabhängig von der sexuellen Orientierung des Publikums - aber alles in allem finde ich jetzt nicht dass man von einer "LGBT- Invasion" unserer Unterhaltungsmedien sprechen kann. Es findet halt mehr Erwähnung, nachdem es vorher praktisch keine gefunden hat. Das geht schon in Ordnung so. Ist halt auch immer ne Einzelfallsache. Ich bin z.B. überhaupt nicht für nachträgliche Änderungen zu haben - im Vorlauf der Mass Effect LE z.B. hab ich ein paar gesehen die verschiedene Charaktere gerne zu Bi umgeändert gehabt hätten. Da denk ich mir schon, geht's noch? Aber das sind halt ein paar Heinis in Foren, die gibt's immer.
Auf der anderen Seite gibt es so manchen der sich beim kleinsten Furz völlig vergisst, ich erinnere nur an die TheLastofUs2 Aufregung wegen einer Transperson die wohl in dem Spiel ne kleine Nebenrolle hat (?) und wo dann so mancher schon den Untergang der Videospielindustrie hat kommen sehen.
Alles in allem: Iss mal ne Wurst, Bruder.
I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
Hey there baby, I could use just a little help
You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
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Der Pride Month stört mich nicht aber ich kann schon gut nachvollziehen was Cleanboy meint.
Ich stört es aber auch allgemein wenn ich Filmen, Spielen und sonstigen Unterhaltungsmedien, für mich, unnötige Themen abgearbeitet werden. Mit unnötigt meine ich dabei eine Story die mehr in die breite als in die tiefe geht und gewollt alle möglichen Gruppen versucht anzusprechen, anstatt sich auf einzelen Dinge zu reduzieren und diese gut hinüber zu bringen.
Und es gibt da seitens der Firmen zudem auch noch Heuchelei, wenn beispilesweise eine Rolle, die einen Behinderten Spielt ode sonstwie nicht der Norm entspricht von einer normalen Person gespielt wird, obwohl es auch Schauspieler mit Behinderungen oder anderen Besonderheiten gibt.
Ein gutes Beispiel dafür sind unter anderen Autisten in Filmen die stereotypisch dargestellt werden und dann von Schauspielern gespielt werden, die normal sind und die versuchen die autistische Besonderheit darzustellen, obwohl es auch autistische Schauspieler gibt, die besser für die Rolle geeignet wären.
Eleanor Roosevelt - "Große Geister diskutieren über Ideen. Durchschnittliche Geister diskutieren über Geschehnisse. Kleine Geister diskutieren über Menschen." George Orwell - "There are some ideas so absurd that only an intellectual could believe them; no ordinary man could be such a fool"
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Frage halt, ob diese Autisten so gut sind wie ein hochkarätiger Schauspieler? Sehe diesen Gedankengang äußerst kritisch. Es sind Schauspieler, sich in die Rolle eines Anderen hineinzuversetzen ist ja gerade der springende Punkt.
Das Gegenteil von Gut ist manchmal halt wirklich Gut gemeint. Nicht dass es mMn immer gut gemeint ist, ich denke da sind auch einfach ganz banale Interessen getarnt als Aktivismus am Werk. Erinnert ein bisschen daran als vor ein paar Monaten ein paar dunkelhäutige Schauspieler bemängelt haben die Filmbranche in Deutschland sei ja so unfair (wäre ja denkbar) und meinten die Lösung sei, ihnen mal ein paar lukrative Rollen zuzuschanzen - so was Praktisches aber auch!
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Ich denke es sollte einfach normalisiert werden sodass es einfach alltag ist und nichts besonderes mehr.
Fuer mich ist es kein Unterschied ob in Spielen oder Filmen jemand homosexuell ist oder nicht. Kommt einfach auf die Story an sich an.
Das mit den Flaggen ist wohl eher aus dem Grund weil diese Menschen lange Zeit von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurden und es selbst heutzutage noch nicht zu 100% ueberall leicht haben. Und sie kaempfen halt fuer Gleichberechtigung.
Sollen sie halt machen. Mir ist es egal. Ich habe selber eine gute Freundin die lesbisch ist. Und ein anderer Freund von mir ist transexuell. Sind beides sehr nette Menschen. Fuer mich macht das einfach kein Unterschied.
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Zitat von Heinz-Fiction
Nö, ich sehe es als notwendig an, immer wieder Stellung zu seiner Position zu Beziehen, solange, bis die Menschenrechte für alle gelten.
Wo gelten die Rechte denn nicht??! Hier in Deutschland ist doch kein systemischer Hass gegen LGBT erkennbar.
Wir brauchen hier so gut wie keine Werbung diesbezüglich.
Zitat von Heinz-Fiction
Dass manchmal dabei über die Stränge geschlagen wird, mag vielleicht deiner Auffassung nach so sein, aber mir stellt sich dann schon die Frage, warum du davon so genervt bist und ich nicht. Vielleicht solltest du Mal chillaxen brudi
Hä? Lies bitte noch mal richtig. Wo meinst du zu erkennen, dass mich das ganze aufregt?
Ich habe lediglich versucht, dem Gedankengang des Threaderstellers zu folgen anstatt ihm einfach nur blanken Hohn und Hass zu unterstellen so wie du
Zitat von Flux
Ich kenne tatsächlich niemanden aus der LGBTQ+ Community der sich nicht drüber freut oder sich nicht dafür engagiert.
Was passiert ist richtig und wichtig, wie Heinz-Fiction schon sagt, bis Menschenrechte für alle gelten wird sich daran auch nichts ändern.
So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich habe relativ viele getroffen, die das teilweise aufregt, du keine.
Man mag sich ja über die Präsenz freuen, aber so einige schießen deutlich über das Ziel hinaus.
Ich denke, das einzig Verkehrte am Thread ist die Wortwahl des Threaderstellers. Das hätte man objektiver ausdrücken können und vor allem netter.
Apropos Hate, Hate bekommt JEDE Gruppe ab, ob politisch, ethnisch, religiös, etc.
Ausnahmslos jede. So ist das nun mal. Das ist kein Problem, welches nur LGBT hat.
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Geil wie sich schon auf Seite 2 die Creme de la Creme dieses Forums zusammenrauft.
King of all
Hear me call
Hear my name
Carnival
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Zitat von Xanatoss
Abseits von inhaltlichen Ablehungen:
Ich kann mich daran stören, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, durchgehend mit der neuesten Aktivismus/Ideologie/Propaganda-Sau, die wieder durchs Dorf getrieben wird, dauerbeschallt zu werden.
Ja dann kann dich ja nichts stören, denn die progressiven Bewegungen pushen ja weder die Rechte Homosexueller, noch die ethnischer Minderheiten, noch die von Frauen, noch die von Geflüchteten, etc. pp. 24/7/365, geht ja auch gar nicht.
Zitat von Xanatoss
Diese doppelmoralischen, verkommenen Unternehmen (und auch genügend Aktivisten in persona) sind einfach in keiner Position, weder ethisch, moralisch oder sonstirgendwo, mich zu belehren.
Wenn du privat homophob bist, dann können dich auch kapitalistische Bonzen in dieser Beziehung wunderbar belehren, wenn sie eben nicht homophob sind.
Wenn du nicht homophob wärest, würdest du dir nicht belehrt vorkommen, sondern würdest die Aktionen der Kapitalisten als leere Gesten statt als Belehrungsversuch wahrnehmen.
Fußball ist übrigens eins der besten Beispiele dafür, dass es sowas wie den Pride Month weiterhin geben muss, von dem leeren Virtue-Signalling kapitalistischer Großunternehmen mal abgesehen:
~10.000 Profispieler in der 1.-3. Bundesliga, kein einziger offen homosexuell.
Entweder ist Fußball die einzig wirksame "Therapie" gegen Homosexualität, oder Homophobie ist in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch ein riesiges Problem.
Geändert von ulix (25.06.2021 um 16:29 Uhr)
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