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  1. #41 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
    Dass es sich nicht rentiert etwas zu adaptieren wenn bereits eine andere Adaption im Gange ist? Und die Netflix-Serie wird noch eine ganze Weile laufen.

    Mal ganz abgesehen davon, wie gesagt, dass man aus einer linear vorgegebenen Vorgeschichte kein gescheites RPG machen kann.

    Im Übrigen, wenn ich TW3 gespielt habe, brauche ich die Bücher nicht mehr.
    Nicht wirklich. Viele Dinge aus den Büchern werden in den Spielen nur angerissen.
    Man versteht die Spiele ohne Vorwissen, ja, aber wenn man die Bücher gelesen hat gibt es noch 10x mehr "Aha!"-Momente.
  2. #42 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Was an den Büchern so spannend war, dass Sapkowsky ein Fantasy-Universum erschaffen hat, das aber nicht unpolitisch war. Aber irgendwie so - ich würde es abstrakt nennen - dass sehr unterschiedliche Menschen es spannend fanden.
    Etwas im Gegensatz zu seinen anderen Büchern, die eher rechts sind, so wie ich es sehe.
    Bei den Spielen haben W1 und W2 noch diese Offenheit, W3 für mich nicht mehr.

    Also eine Fortsetzung in diesem Universum müsste diese Offenheit wieder erreichen, finde ich. Das war auch der Hintergrund um die Diskussion um die starken Frauen, es ging mir nicht nur um die Charaktere an sich.

    Dass eine Entwicklung Richtung Neuzeit abgeschlossen ist, in die Geralt, und selbst Yennerfer und Ciri nicht der passen... Das mag am Ende der Bücher eine ein bisschen traurige Aussage des Autors sein... aber man ist kreativ nicht daran gebunden. Man kann ein Prequel machen, das nicht an Geralt gebunden ist - das sollte dann aber nicht zu unpolitisch im oben beschrieben Sinne sein - eine parallele Geschichte in einem anderen Teil der Welt, zum Beispiel über eine andere Hexerschule... oder eine komplett neue Geschichte, zum Beispiel über einen jungen Elf oder Zwerg, eine junge Heilerin, Zauberin oder Dryade.

    Man braucht halt eine Geschichte, die funktioniert.

  3. #43 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Untitled ist offline
    Bisschen aufgeräumt. Die Subdiskussion findet nun hier statt. Bitte hier weiter rumspekulieren, was aus der Witcherreihe wird
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    - William Edwards Deming
  4. #44 Zitieren
    Lehrling
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    TheReadDeath ist offline
    Hallo zusammen,

    ich finde es klasse, dass sich auch aktuell noch Leute so viele Gedanken um die Witcher-Reihe machen

    Habe gerade einen weiteren Durchgang vom zweiten Addon „Blood and Wine“ beendet und bin nun in der „Witcher ist zu Ende – was mache ich jetzt?“-Depression. Und einmal mehr finde ich es unglaublich wie sehr dieses Spiel mich mitnimmt. Vor über 10 Jahren bin ich das erste Mal mit Geralt und seinen Gefährten in Berührung gekommen – Witcher 1, dann sämtliche Kurzgeschichten und Romane, Witcher 2 und schließlich der dritte Teil mit den beiden Addons. Hatte das Spiel zuletzt vor 2 oder 3 Jahren mit beiden Erweiterungen durchgespielt und nun vor Kurzem nochmal angefangen. Die Witcher-Reihe (und ganz besonders der dritte Teil) ist ohne Zweifel das Beste, was ich jemals gespielt habe.

    Der Threadersteller spricht mir bei vielen Dingen aus der Seele. Man hat so viele Dinge gemeinsam mit seinen virtuellen Gefährten erlebt, so viele spannende, wahnsinnige, lustige, schöne und traurige Momente. Nun, nach dem Ende von Blood and Wine, fühle ich da eine große Leere und denke viel über die Witcher-Welt und ihre Charaktere nach. Gerne würde ich noch mehr über einige Personen erfahren, ihre weitere Entwicklung noch mitbekommen und einfach noch etwas in der Welt verweilen. Ich könnte noch wochenlang mit Syanna (neben Geralt und Yennefer mein Lieblingscharakter in Witcher 3) im Land der 1000 Märchen unterwegs sein, weitere Deals mit Gaunter O‘ Dim eingehen, durch Beauclair reisen und die Landschaft bestaunen, mit Yennefer irgendeinen Ball besuchen, Rittersporn aus irgendeinem Schlamassel helfen, in den er sich wieder reingeritten hat, ich würde gerne wissen wie es mit Saskia und Iorweth weitergeht und und und… . Wenn es nach mir ginge, müsste auch nicht direkt die ganze Welt in Gefahr sein – würde es nicht reichen, wenn eine befreundete Person in Schwierigkeiten steckt und sich daraus eine weitere Geschichte ergibt?

    Für einen möglichen Nachfolger wurden hier ja schon viele Dinge angesprochen, wie es vielleicht weitergehen könnte und welche Möglichkeiten man hätte. Einige Ideen würden mir auch gut gefallen. Aber egal wie oft ich darüber nachdenke, ich kann und möchte mir einen nächsten Teil ohne Geralt als Helden nicht vorstellen. Leider ist es ja ziemlich unwahrscheinlich, dass er wieder die Hauptfigur wird.

    In meinen Augen ist die Hintergrundgeschichte aus den Romanen und auch den ersten beiden Teilen ein großes Differenzierungsmerkmal zu anderen Spielen und Welten. Geralt hat eine große Geschichte und damit auch bereits zu vielen Charakteren eine gewisse Beziehung (egal ob positiv, negativ oder irgendwas dazwischen). Gerade davon lebt das Witcher-Universum für mich. Mit einem anderen Helden würde man nicht nur Geralt verlieren, sondern auch Yennefer, Ciri, Triss, Rittersporn, Zoltan, Regis, Anna Henrietta, Syanna, Mäussack, Philippa Eilhart, Iorweth, Saskia und etliche andere Charaktere, zu denen man eine Verbindung aus Sicht von Geralt aufgebaut hat (vielleicht auch Personen aus den Büchern, die noch kommen könnten). Am ehesten könnte ich mich da noch mit Ciri anfreunden, falls es wirklich ein neuer Held bzw. eine neue Heldin werden sollte. Aber selbst das wäre zumindest seltsam. Es ist für mich kein richtiges Witcher-Spiel ohne Geralt. Auch wenn es natürlich in der Welt noch andere Hexer gibt – aber Geralt ist THE WITCHER, man hat alles aus seiner Sicht erlebt und da würde einfach so verdammt viel verlorengehen, wenn man plötzlich jemand anderes sein soll. So toll die ganze Welt des Witcher-Universums auch sein mag – wenn plötzlich die wichtigsten Personen nicht mehr da sind bzw. die Beziehung zu ihnen fehlt, dann fühlt es sich auch in dieser tollen Welt sehr befremdlich an.

    Über die Spielmechanik und mögliche Skillsysteme mache ich mir weniger Gedanken – The Witcher ist da für mich ein Spiel, bei dem mir Steuerung, Kampfsystem, Skills usw. relativ egal sind. Ich finde Witcher 3 auch was das angeht sehr gelungen, hätte es aber auch mit einer anderen Steuerung gespielt. Da sind mir die Story und die Charakterdarstellung und -entwicklung viel wichtiger. Witcher 1, 2 und 3 war für mich wie ein großer, phantastischer, interaktiver Film, dessen weitere Handlung man zu Teilen selbst beeinflussen kann und bei dem einem die Schicksale der Charaktere verdammt nahegehen und dazu anregen, sich viel zu viele Gedanken zu machen .

    Zur Ausgangsfrage von melcom:
    Ich finde das Finale in Witcher 3 (Hauptspiel) sehr gut umgesetzt, auch was die Länge angeht und den Epilog. Hatte richtiges „Big Time Feeling“. Der Moment, in dem Ciris leuchtende Augen unter der Kapuze zu sehen waren und sie das Schwert von Geralt bekommt (bei mir ist sie Hexerin geworden), war Wahnsinn, hatte richtige Gänsehaut. Ebenso in Blood and Wine. Das Gespräch ganz am Ende mit Regis war ganz großes Kino. Ebenso die Charakterentwicklung von Syanna, wenn man sich für den entsprechenden Weg entscheidet und mehr über sie erfährt. Ist vielleicht nicht der Geschmack von jedem – aber von mir aus hätte es sogar gerne noch ausführlicher sein können Ich bin also insgesamt sehr positiv eingestellt gegenüber einem großen, langen Spiel mit einem großen Finale und Epilog

    Wie ein anderer User hier geschrieben hat, mag es (auch aus Sicht der Entwickler) vielleicht optimal erscheinen, einen Mix zu generieren, mit dem man sowohl die bereits treuen Witcher-Spieler als auch neue Spieler ansprechen kann. Ich persönlich würde es schön finden, wenn als Zielgruppe vor allem das bereits bestehende Witcher 3-Publikum anvisiert würde. Damit könnte man mehr Tiefe bringen, gleichzeitig wäre es natürlich für Neulinge schwieriger einzusteigen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Hier ist die Frage, was tatsächlich am sinnvollsten ist und ob ein solcher Mix, der beide Zielgruppen zufriedenstellt, überhaupt möglich ist. Zu versuchen, es allen Recht zu machen, kann auch nach hinten losgehen – am Ende ist es für die eingefleischten Fans zu oberflächlich und trotzdem gleichzeitig für Neueinsteiger nicht einfach genug. Wenn es nach mir ginge, würde man als Zielgruppe vor allem die bereits existierende Fangemeinde wählen.

    Ein Prequel würde mir persönlich weniger zusagen. Ich möchte eher eine Fortsetzung, die darauf aufbaut, was man schon erlebt hat. Zudem stelle ich mir das auch storymäßig schwierig vor, da man dann darauf achten müsste, zu welcher Zeit man die Handlung spielen lässt und welche Ereignisse wann genau waren und wie sie ausgegangen sind. Das könnte relativ schwierig werden, wenn man dann noch versucht, dem Spieler eine gewisse Handlungsfreiheit zu geben, die zu unterschiedlichen Ausgängen führen kann. Vielleicht denke ich da aber auch zu kompliziert.

    So, viel Geschreibsel dafür, dass man gerade ein PC-Spiel beendet hat… ^^ Wünsche der Witcher-Gemeinde nun einen schönen Abend
  5. #45 Zitieren
    Held Avatar von melcom
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    melcom ist gerade online
    Guten Abend, @TheReadDeath

    wie schoen, hier mal wieder was zu lesen. Lieben Dank!

    Und dein Text ist mir auch nicht zu lang. Ich selbst schreibe oftmals sehr lange und ausfuehrliche Beitraege. Oftmals loesche ich sie auch wieder, weil ich denke, damit kann hier niemand was anfangen oder ich erschrecke hier einfach die Menschen, weil keine Antwort kommt. Aber nun, ich mag meinen Text und ich mag es auch, dass du dir ein Witcher-Game ohne Geralt nur schwer vorstellen kannst. Geht mir auch so und habe ich hier ja lang und ausfuehrlich geschrieben in dem Thread.

    Noch immer mache ich mir viele Gedanken dazu, wie es weiter gehen koennte. Ich drehe mich aber im Kreis und immer wieder komme ich zu dem Entschluss: Ein Game ohne Geralt als Hauptcharakter, kann ich mir nur schwer vorstellen. Und auch ich wuensche mir von CD Projekt RED, dass sich mehr an den Menschen orientieren, die ihre Witcher-Spiele durchgespielt haben. Auf der anderen Seite, muss der Laden aber auch Geld verdienen und je mehr Menschen das kommende Witcher-Game kaufen, desto besser fuer sie(?). Aber ist das auch besser fuer uns? Die ihre Spiele so sehr lieben? Wie man an Cyberpunk 2077 gesehen hat, geht (ging) es den da oben doch eigentlich nur um die Kohle. Ich hoffe also, dass sie zurueckkehren zu ihren "Wurzeln". Spannende, gute und hochqualitative Games produzieren und sich soviel Zeit lassen, wie sie eben brauchen. Aber was rede ich ... Geld regiert die Welt ...

    Ich will noch SOOO viel mehr schreiben und auch noch mehr auf deinen Text eingehen aber ich muss mich um mein Abendessen kuemmern. Bekomme zudem gleich noch Besuch und muss mich daher hier heute kurz halten. Arghs ...

    Lieben Dank noch einmal fuer deinen wunderbaren Text

    Schoenen Abend,
    melcom
  6. #46 Zitieren
    Lehrling
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    TheReadDeath ist offline
    Zitat Zitat von melcom Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite, muss der Laden aber auch Geld verdienen und je mehr Menschen das kommende Witcher-Game kaufen, desto besser fuer sie(?). Aber ist das auch besser fuer uns? Die ihre Spiele so sehr lieben? Wie man an Cyberpunk 2077 gesehen hat, geht (ging) es den da oben doch eigentlich nur um die Kohle. Ich hoffe also, dass sie zurueckkehren zu ihren "Wurzeln". Spannende, gute und hochqualitative Games produzieren und sich soviel Zeit lassen, wie sie eben brauchen. Aber was rede ich ... Geld regiert die Welt ...
    Ich habe ehrlich gesagt die Entwicklung um Cyerpunk 2077 nicht wirklich verfolgt, habe das Spiel auch nicht selbst gespielt. Habe nur am Rande immer mal wieder mitbekommen, dass es stark fehlerbehaftet gewesen sein soll, unfertig wirkte und es wohl auch technische Schwierigkeiten - besonders bei den Konsolen - gegeben hat. Vielleicht hat sich CDPR hier einfach übernommen und zu ambitionierte Ziele gesteckt. Um Cyberpunk 2077 gab es ja auch einen sehr großen Hype, so als Nachfolger des gigantischen und erfolgreichen Witcher 3. Und dann sollte alles noch größer und gigantischer und toller werden und irgendwann setzt man sich als Studio dabei möglicherweise zu sehr selbst unter Druck. Das sind natürlich alles nur spekulative Gedanken, da man als normaler Konsument keine Ahnung von den Interna bei CDPR hat.

    Ich denke, dass eine Konzentration auf die Leute, die bereits mit der Witcher-Welt vertraut sind und zumindest den dritten Teil kennen, sich auch betriebswirtschaftlich begründen lassen würde, wenn man sich mal die Absatzzahlen von The Witcher 3 anschaut. Gleichzeitig könnte es Neulinge motivieren, sich auch den dritten Teil noch zu kaufen, bevor sie den vierten beginnen, wenn der denn irgendwann erscheint.

    Die Frage ist halt, wie CDPR das einschätzt und was sie für richtig erachten. Und nach allem, was man bisher lesen konnte, sieht es leider nicht so aus, als würden wir einen weiteren Teil mit Geralt als Protagonisten bekommen. Habe keine Ahnung, ob das bereits abschließend entschieden ist oder ob theoretisch doch noch die Möglichkeit für ein Spiel mit Geralt und seinen Gefährten besteht (weiß jemand dazu vielleicht mehr?), aber begründbar wäre es sicher. Auch vor dem Hintergrund der Netflix-Serie, bei der Geralt das Aushängeschild ist.

    Zitat Zitat von melcom Beitrag anzeigen
    Ich will noch SOOO viel mehr schreiben und auch noch mehr auf deinen Text eingehen aber ich muss mich um mein Abendessen kuemmern. Bekomme zudem gleich noch Besuch und muss mich daher hier heute kurz halten. Arghs ...
    Alles gut, auf jeden Fall ist es ganz nett, wenn man weiß, dass es Leute gibt, die ähnliche Gedanken haben wie man selbst
  7. #47 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Bei dem herausgelösten Teil um die starken Frauen ging es um die Frage, welche Charaktere aus den Büchern oder Spielen eine Rolle in einem weiteren Witcher-Teil spielen könnten. Wenn das jetzt einfach nicht dazugehören soll... das ist doch peinlich. Diese ganze alte-Herren-Saga Witcher 3 war schon peinlich.

  8. #48 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Schnurz ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    ...........
    Diese ganze alte-Herren-Saga Witcher 3 war schon peinlich.
    Wieso dass denn?
    Um mal ein Beispiel zu nennen: Sind dann die ganzen griechischen Sagen auch alle peinlich?
    Aber die Sagen um die Amazonen sind nicht peinlich, oder?
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  9. #49 Zitieren
    Held Avatar von melcom
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    melcom ist gerade online
    Halloechen

    Ich bin mir nicht sicher, ob es damals so ne gute Idee war, zu sagen "Das war Geralt seine letzte Reise". So oder so aehnlich, hat CDPR es ja in den verschiedensten Interviews beschrieben, wenn man nach einem weiteren Teil der Reihe mit ihm gefragt hat. Es erscheinen Games wie GWENT, dann die Serie (womit sie ja im eigentlichen Sinne nicht wirklich was zu tun hatten) und ein Mobile Game. Dann die WitcherCon und immer wieder sieht man nur erstmal einen Hexer und das ist Geralt. Zwischendrin unzaehlige male irgendwelche Werbung. Geralt als Weihnachtsmann, 10th anniversary of The Witcher usw usw. und immer Geralt schoen in der Mitte von allem. Und keine Ahnung, was da noch alles kam und immer wieder der Fokus auf Geralt.

    Ihr ahnt, worauf ich hinaus moechte? Und dann nach diesem Erfolg, was The Witcher 3 nun einmal war, dann Schluss zu machen? Ich bin ja nun nicht der Einzige, der sich weitere Games mit ihm wuenscht. Natuerlich war Blood n Wine ein tolles Game und Addon und koennte als Abschluss dienen. Aber Geralt ist eben noch (sehr) jung. Ihn mit Blood and Wine auf das Abstellgleis zu stellen finde ich nicht so toll.

    Ach ja, und ich sage (wie schon so oft); es gab mal eine Zeit (vor Cyberpunk 2077) da haetten wir eventuell schon gewusst wie es weiter geht. Schaut man sich mal aeltere Trailer an von TW3 und CP2077 wann diese erschienen sind. JAHRE vor den Games. Sehr viele Jahre. Man konnte eben schon sehen, wohin die Reise geht. Aber nach diesem Debakel rund um CP2077 wird CDPR wohl nie wieder die alten sein, denke ich. Davor habe ich ehrlich gesagt wirklich angst. Weil ich dieses "grosskotzige", "lautstarke" in den sozialen Medien usw. immer sehr gemocht habe. Sie konnten sich es auch erlauben.

    Ich koennte mich aber auch mit einem anderen Hexer oder Hexerin zufriedengeben. Wenn man klipp und klar sagen wuerde (und das fruehzeitig), dasss das neue The Witcher ein Spin-Off wird. So koennen wir Fans uns schon darauf einstellen, was uns erwartet und koennen weitere Hoffnung auf Geralt dann endgueltig abschreiben oder vielleicht ist man ja so gnaedig und schenkt uns ein Wink in eine Richtung und sagt uns noch "Geralt kommt wieder, keine Frage ..."

    Nun ja, verzeiht, wenn ich euch auf den Zwirn gehe mit "meinem Geralt". Es ist eben so unwirklich, ihn vielleicht nie wieder zu spielen in einem weiteren Teil und das als Hauptprotagonist.

    Habt weiterhin ein (hoffentlich) schoenes Wochenende.

    Liebe Gruesse,
    melcom
  10. #50 Zitieren
    Lehrling
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    TheReadDeath ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Diese ganze alte-Herren-Saga Witcher 3 war schon peinlich.
    Was genau meinst du mit "Alte-Herren-Saga"?
  11. #51 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Wieso dass denn?
    Um mal ein Beispiel zu nennen: Sind dann die ganzen griechischen Sagen auch alle peinlich?
    Aber die Sagen um die Amazonen sind nicht peinlich, oder?
    Das Herauslösen ist peinlich, nicht der Plot.

    Zitat Zitat von TheReadDeath Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du mit "Alte-Herren-Saga"?
    Geralt war einfach zu alt. Im ersten Teil hatte er noch so ein androgynes und zeitloses Aussehen, wie das zu seiner Biografie passt, aber im zweiten und dritten Teil sah er einfach wie ein alter Möbelpacker aus. Und das gleiche galt auch für Vesemir.
    Und sein Verhalten war auch so. Die Texte zwischen ihm und Ciri waren passend, aber nicht die Körpersprache.

    Geändert von Ajanna (08.08.2021 um 08:02 Uhr)
  12. #52 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Schnurz ist offline
    Geralt war in TW3 ein alter, ausgebuffter Hexer, der sehr viel schon erlebt hatte.
    Er sieht entsprechend alt und erfahren aus.
    Geralt war derzeit der stärkste, der beste unter den verbliebenen Hexern.

    Sein Aussehen passt zu seiner Rolle in TW3.
    Ich finde ihn genau richtig so wie er in TW3 ist.
    Zum Anderen passt auch der Altersunterschied von Ciri und Geralt.

    Wem das alles nicht passt, sollte halt warten, bis ein Modder Geralt jung gemoddet hat.

    Ein jüngerer Geralt würde allerdings für eine frühere Episode sicher gut passen.
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  13. #53 Zitieren
    Held Avatar von melcom
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    melcom ist gerade online
    Moinsen,

    Geralt ist doch immer noch jung genug, um viele weitere Abenteuer zu bestehen. Liest sich ja hier so, als waere er zu nichts mehr zu gebrauchen, weil er in einem solch hohen alter ist, dass er gleich zusammenklappt.

    Ach wie wuensche ich mir, dass CDPR uns nicht laenger auf die Folter spannt und uns klare Hinweise gibt, wie es nun weiter geht mit The Witcher ... *sigh*

    Vielleicht bekommen wir ja kurz nach dem NextGenPatch ein paar Informationen(?) ... auf den Patch freue ich mich natuerlich schon wie verrueckt.

    Schoenen Nachmittag,
    - melcom
  14. #54 Zitieren
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    TheReadDeath ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Geralt war einfach zu alt. Im ersten Teil hatte er noch so ein androgynes und zeitloses Aussehen, wie das zu seiner Biografie passt, aber im zweiten und dritten Teil sah er einfach wie ein alter Möbelpacker aus. Und das gleiche galt auch für Vesemir.
    Und sein Verhalten war auch so. Die Texte zwischen ihm und Ciri waren passend, aber nicht die Körpersprache.
    Ok, da gehen die Meinungen wohl auseinander. Geralt ist sicher einer der erfahreneren Hexer, aber in meinen Augen doch noch weit weg von "alte Herren". Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er die weißen Haare schon als junger Hexer, weil bei den Mutationen etwas nicht ganz richtig gelaufen ist (daher auch die Bezeichnung "weißer Wolf"). Eskel oder Lambert würden mit weißen Haaren wahrscheinlich auch gleich ein ganzes Stück älter wirken.

    Ich finde auch die optische Darstellung im zweiten und dritten Teil passend.
  15. #55 Zitieren
    Assassins-Creed.de Team Avatar von Dracir
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    Dracir ist offline
    Zitat Zitat von TheReadDeath Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er die weißen Haare schon als junger Hexer, weil bei den Mutationen etwas nicht ganz richtig gelaufen ist (daher auch die Bezeichnung "weißer Wolf"). Eskel oder Lambert würden mit weißen Haaren wahrscheinlich auch gleich ein ganzes Stück älter wirken.
    Geralt wurde während der Prüfungen weiteren Experimenten unterzogen... als einziger Hexer überlebte er diese. Daher das weiße Haar.

    Nachzulesen im Buch "Der letzte Wunsch".


    In Folge der Prüfungen altern Hexer langsamer... also hat Geralt noch eine lange Zeit vor sich.
  16. #56 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Schnurz ist offline
    Zitat Zitat von Dracir Beitrag anzeigen
    Geralt wurde während der Prüfungen weiteren Experimenten unterzogen... als einziger Hexer überlebte er diese. Daher das weiße Haar.

    Nachzulesen im Buch "Der letzte Wunsch".


    In Folge der Prüfungen altern Hexer langsamer... also hat Geralt noch eine lange Zeit vor sich.
    Ich wünsche ihm noch ein Langes Leben, in dem er uns mit vielen Erlebnissen erfreuen kann.
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  17. #57 Zitieren
    Krieger
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    cholo ist offline
    Hallo Zusammen

    Ich kenne die Witcher-Spiele überhaupt nicht und habe nur die Serie gesehen und kenne das P&P.
    Ich bin ein Freund von selbst erstellten Charakteren. Für das nächste Witcher-Spiel würde ich mir einen selbsterstellten Charakter wünschen und dass Geralt sein Mentor ist. Der Char muss nicht mal ein Hexer sein, doch wäre ja ein Gruppen-Rollenspiel denkbar. Geralt und Ciri kann man dann jeweils als Begleiter mitnehmen.
    Halt sowas in der Art.
    Natürlich braucht man dann auch Beziehungsgeschichten.
    Ein männlicher Char kann eine Beziehung mit Ciri beginnen und ein weiblicher Char mit Geralt
    Somit würde man die Dragon Age Liebhaber auch gleich abholen.

    Sowas in der Art.
  18. #58 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von cholo Beitrag anzeigen
    ...
    Ein männlicher Char kann eine Beziehung mit Ciri beginnen und ein weiblicher Char mit Geralt
    ...
    Ach...

    Natürlich kann ein Azubi keine Beziehung mit einem Lehrmeister anfangen, und umgekehrt schon garnicht.

  19. #59 Zitieren
    Held Avatar von melcom
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    melcom ist gerade online
    Nabend

    ich denke, Geralt koennen wir uns abschminken. Mein Anliegen war ja bisher immer, dass man uns darueber informiert, ob es nun mit Geralt weiter geht oder nicht. Also ein Witcher 4. Aber nun lese ich bei nat-games.de, dass Adam Kiciński in einem Interview meint, dass das naechste Witcher nicht The Witcher 4 heissen wird. Das naechste Fantasy-Rollenspiel spielt zwar im gleichen Universum, die Geschichte wird sich jedoch massgeblich von der abgeschlossenen Witcher-Trilogie abheben ... so dann noch nat-games.de.

    Um ehrlich zu sein, ich bin zwar traurig darueber, aber irgendwie auch froh, dass ich mir nun keine Hoffnung mehr auf einen weiteren Teil nach The Witcher 3 mit Geralt machen muss. So hoert der ganze Spuk in meinem Kopf nun auf.

    Wer weiss, was da auf uns zu kommt. Wir koennen hier natuerlich weiter spekulieren.

    ..:: Quelle:
    The Witcher - Mitarbeiter für Nachfolger gesucht? - NAT-Games

    Kommt gut in die Nacht,
    melcom
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