[urphate]

Ich weiß, die Fussballinteressierten sind hier vlt in der Unterzahl.
Aber es geht auch gar nicht um die EM an sich, sondern um die Greenpeace-Aktion im Münchener Stadion.

Nach Aussage eines Greenpeace - Sprechers wollte der Pilot des Gleitschirms nur einen aufblasbaren Ball ins Stadion herablassen. Dabei versagte seine Steuerung und er musste notlanden wobei zwei Menschen verletzt wurden.

Nach Aussage eines Poizeisprechers hatten die Scharfschützen den Piloten bereits im Visier. Nur das Greenpeace-Logo hätte die Polizei davon abgehalten denAktivisten vom Himmel zu holen.

(Hinweis an al Quaida: nächstes Mal ein Greenpeace T-Shirt über die Sprengstoffweste )


Was haltet ihr denn von dieser Aktion ?

[Defc]

Wird mMn zu sehr aufgebauscht.

[Ambi]

Ich fand es schon lustig, dass GreenPeace danach noch meinte "Wir wollten das Spiel nicht unterbrechen". Aber selbst wenn die Aktion geklappt hätte und das nur der Ball gewesen wäre, wäre das Spiel ja auch kurz unterbrochen worden

Die Aktion war in meinen Augen einfach nur peinlich und wirft halt kein gutes Licht auf diese Bewegung. Das war gefährlich und da hätte in der Tat noch viel mehr passieren können.

Gerade in der heutigen Zeit hätte es micht wirklich nicht gewundert, wenn die Polizei da den Herrn vom Himmel gepustet hätte.

[urphate]

Wird mMn zu sehr aufgebauscht.

Naja ich finde die Aktion schon bedenklich.

Wir diskutieren heute die Gefahr durch Drohnen, mit denen man einen Sprengkörper z.B. in ein Stadion transportieren könnte. Da halte ich so etwas für sehr unüberlegt.

Und wenn die Aktion erfolgreich gewesen wäre, wäre eine grosse Präsenz in den Medien seitens Greenpeace sicherlich erwünscht gewesen.

[Defc]

Naja ich finde die Aktion schon bedenklich.

Wir diskutieren heute die Gefahr durch Drohnen, mit denen man einen Sprengkörper z.B. in ein Stadion transportieren könnte. Da halte ich so etwas für sehr unüberlegt.

Und wenn die Aktion erfolgreich gewesen wäre, wäre eine grosse Präsenz in den Medien seitens Greenpeace sicherlich erwünscht gewesen.

Das will ich gar nicht abstreiten, allerdings übertreiben die Medien mMn trotzdem etwas.
Es hätte mehr passieren können, keine Frage und wäre es kein Greenpeace-Aktivist, sondern ein Extremist/Terrorist gewesen, sähe ich das mit Sicherheit kritischer - es bringt uns nur nichts, ständig das "hätte, hätte" Spiel zu spielen.

Das solche Aktionen nicht unbedingt förderlich für eine positive Wahrnehmung sind, sollte jedem klar sein. In unserem Land weinen die Bürger ja schon, wenn es um die Erhöhung von Spritpreisen geht oder Kurzstreckenflüge teurer/verboten werden sollen... da hat sich Greenpeace mit der Aktion traurigerweise ein saftiges Eigentor geschossen - ganz im Stile des Max Hummel ... Pardon, Mats Hummels.

[clegg]

Ich fand die Aktion unnötig und dämlich. Was will man denn mit so nem Quatsch erreichen? Und das dabei zwei Zuschauer (schwer?) verletzt worden sind macht es noch schlimmer. Hoffe der Schwachkopf wird von den Opfern ordentlich verklagt.

[Namenloser_held]

Fand die Aktion richtig daneben. Was wollte Greenpeace uns sagen? Rettet den Planeten? Das wussten wir vorher. Haben diese Hirnis (sorry für den Ausdruck) mal daran gedacht, dass der Scharfschütze abdrückt und danach festgestellt wird, dass es was harmloses war? Da stehen auch Menschen dahinter, die eventuell ihr Leben lang damit leben müssen ein Unschuldigen erschossen zu haben bzw. selbiges befohlen zu haben.

[Blue Force]

Ziemlich dumme Aktion für eine an sich gute Sache. Selbst wenn er nicht die Kontrolle über die Steuerung verloren hätte müsste er damit rechnen abgeknallt zu werden wenn er über einem vollen Stadion fliegt.

[ulix]

Als ich das in den Nachrichten gesehen hab dacht ich so: Alter, der ist ja krass knapp an der Tribüne vorbei gerauscht. Die Dimension mit den Scharfschützen hatte ich mir noch gar nicht überlegt, macht die Sache natürlich nochmal krasser. Dass er allerdings nicht im Stadion landen wollte halte ich für glaubwürdig.

Auf jeden Fall eine hart misslungene Aktion, zum Glück gibt es scheinbar keine ernsthaft Verletzten. Es hätten halt auch Unbeteiligte draufgehen können, wenn der Typ direkt in die Tribüne gerauscht wäre.

Vielleicht sollten wir den Walfang wieder einführen damit Greenpeace sinnvolle militante Aktionen starten kann?

[Ajanna]

Greenpeace fand ich schon immer sch***. Solche Husarenstücke sind doch ein Grund, warum vernünftige Leute nicht zu den Menschen durchdringen.

[ulix]

Greenpeace fand ich schon immer sch***. Solche Husarenstücke sind doch ein Grund, warum vernünftige Leute nicht zu den Menschen durchdringen.

Was war denn daran scheiße Walfänger zu blockieren?

[Ajanna]

Was war denn daran scheiße Walfänger zu blockieren?

Dass derweil die gesamten Fischfangflotten der Welt die Meere leergefischt haben und sich alle nur für die Wale interessiert haben.

[Pursuivant]

Greenpeace fand ich schon immer sch***. Solche Husarenstücke sind doch ein Grund, warum vernünftige Leute nicht zu den Menschen durchdringen.

Wenn man dann noch bedenkt, dass bei Greenpeace fast die Hälfte der Spendengelder in der Verwaltung versickern und das kriminelle Machenschaften finanziert werden, wie z.B. der schwere Einbruch bei VW wo Autoschlüssel geklaut wurden. Diese Verstrickungen sind ja auch der Grund warum einige Gründungsmitglieder ausgestiegen sind.
Es wird jetzt ja schon gefordert, dass die Finanzbehörde mal den Verein durchleuchtet.

[OuterHaven]

Vielleicht sollten wir den Walfang wieder einführen damit Greenpeace sinnvolle militante Aktionen starten kann?

Ist in Japan sogar schon vor 2 Jahren wieder eingeführt worden

[Ajanna]

Was war denn daran scheiße Walfänger zu blockieren?

Oder auch: dass sich niemand für Chemiemüllverklappung interessiert hat, weil sich alle nur für die Wale interessieren. Wobei - sie haben ja auch mal was gegen radioaktiven Müll gemacht, da hatten sie mal kurz meine Aufmerksamkeit.

[ulix]

Dass derweil die gesamten Fischfangflotten der Welt die Meere leergefischt haben und sich alle nur für die Wale interessiert haben.

Dafür, dass Überfischung überhaupt als Problem wahrgenommen wird, kannst du zu großen Teilen Greenpeace danken.

Oder auch: dass sich niemand für Chemiemüllverklappung interessiert hat, weil sich alle nur für die Wale interessieren. Wobei - sie haben ja auch mal was gegen radioaktiven Müll gemacht, da hatten sie mal kurz meine Aufmerksamkeit.

Auch hier kannst du Greenpeace danken, die auch dieses Thema in den Fokus rücken wie sonst kaum eine Organisation.

Kommen mir also ziemlich realitätsfremd vor, deine Einwürfe.

[BugLuke]

Wenn man dann noch bedenkt, dass bei Greenpeace fast die Hälfte der Spendengelder in der Verwaltung versickern und das kriminelle Machenschaften finanziert werden, wie z.B. der schwere Einbruch bei VW wo Autoschlüssel geklaut wurden. Diese Verstrickungen sind ja auch der Grund warum einige Gründungsmitglieder ausgestiegen sind.
Es wird jetzt ja schon gefordert, dass die Finanzbehörde mal den Verein durchleuchtet.

1 Mal Quelle bitte, das ist mir neu.

[urphate]

Vlt erschließt sich Aussenstehenden der Sinn mancher Aktionen auch nicht direkt.

Bei meinem kürzlichen Aufenthalt in Orth lag dort ein Schiff von Sea Shepherd. Die Besatzung ist auch den ganzen Tag mit wechselnder Besatzung mit dem Dhingi im Hafen auf und ab gefahren.
Das hatte bestimmt auch einen tieferen Sinn, obwohl es eigentlich so aussah als würden sie bei schönem Wetter spasseshalber bisschen Gummiboot fahren (übrigens mit einem Verbrennungsmotor und nicht wie bei Greenpeace beim Gleitschirm mit einem Elektromotor mit Li Akku)

[Pursuivant]

1 Mal Quelle bitte, das ist mir neu.

Greenpeace hat kein Spendensiegel. Das wird nur vergeben, wenn komplett offen gelegt wird wofür die Spenden verwendet werden und wenn die "Verwaltungskosten" unter 30 Prozent liegen. Es wird ja nicht mal offengelegt wie viel der Vorstand verdient.

https://www.heise.de/news/Greenpeace...e-6056803.html

Man munkelt, dass die Schlüssel ganz umweltverträglich mit dem Hubschrauber auf die Zugspitze gebracht wurden.

[Dunkler Fürst]

Also, ab sofort ein Greenpeace T-Shirt anziehen und du kannst dir alles erlauben. Ehrlich gesagt finde ich das abwarten der Scharfschützen schon etwas bedenklich. Was wäre gewesen wenn das jetzt ein Attentäter ist. Der hätte seine Bomben abwerfen können und wir hätten ein riesen Unglück gehabt. Zum Glück war es nicht so.