[ulix]

Wer in Ungarn Kindern in Zukunft die schnöde Realität näherbringt, dass Homosexuelle und Homosexualität existieren, macht sich strafbar.

https://www.tagesschau.de/ausland/eu...itaet-101.html

Schwule Paare, die Kinder großziehen (z.B. aus einer früheren Beziehung mit einer Frau) machen sich nach diesem neuen Gesetz strafbar dadurch, dass sie existieren.

Natürlich wird das ganze von europäischen Gerichten kassiert werden. Aber das kann dauern, und ob Ungarn sich daran hält ist auch so eine Frage, mit Rechtsstaat ist unter Orban nicht viel.

Wie findet ihr das?

Ich bin ganz froh, dass die Toleranz gegenüber Homosexuellen zumindest hier in Deutschland mittlerweile soweit Normalität ist, dass nicht mal eine AfD Regierung sich trauen würde so ein Gesetz zu verabschieden.

[Almalexia]

Hast du von Orban und seiner Clique etwas anderes erwartet? Schreckliche Zustände in Ungarn... wie wäre es, wenn die EU. einfach den Geldhahn zu drehen würde?

[Baldurs_Gate_2]

Glaube solche Leute wie Orban denken wirklich, jemand würde sich freiwilig aussuchen homosexuell zu sein um von genau solchen Leuten diskriminiert zu werden. Deren Logik versteh einer mal.

[Ajanna]

Na toll, dann steigt wieder die Selbstmordrate bei Jugendlichen. Leider verbreitet sich die Einstellung auch hier.

[Defc]

Ich werde nie begreifen wieso sich jemand so gegen Homosexualität (oder andere Formen der Sexualität) wehrt. Es ist doch vollkommen egal welche Vorlieben jemand hat, solange sich diese im legalen Rahmen bewegen. Leben und Leben lassen. Ich würde gerne mal in die Köpfe dieser Menschen (die gegen Homosexualität sind) schauen, das ist doch einfach nur verrückt.

[Ajanna]

Es geht um Kontrolle der Eltern über ihre Kinder. Und um das "Recht" auf Enkel.

[Raider]

In solchen Fällen sehe ich einfach keine andere Möglichkeit für Angehörige sexueller Minderheiten und deren Unterstützer als zur Waffe zur greifen. Ein Staat, der seine Bürger willkürlichem Terror aussetzt, sollte genau solchen zurück bekommen.

[myraezel]

Ich werde nie begreifen wieso sich jemand so gegen Homosexualität (oder andere Formen der Sexualität) wehrt. Es ist doch vollkommen egal welche Vorlieben jemand hat, solange sich diese im legalen Rahmen bewegen. Leben und Leben lassen. Ich würde gerne mal in die Köpfe dieser Menschen (die gegen Homosexualität sind) schauen, das ist doch einfach nur verrückt.

Kann ich dir beantworten. Im Kern sehe ich es wie du, Leben und Leben lassen. Ich will aber nicht wissen, wenn jemand schwul ist. Und ich will es nicht propagiert sehen. Letztens vor der Schule meiner Tochter an der Bushaltestelle dick und fett stehen gesehen "Gay Rights".

Gay Rights schön und gut, gibt kein Grund dafür warum nicht, aber muss so ein Scheiss vor einer Grundschule stehen?
Zum Glück hat es jemand entfernt.

Ich denke das es nicht wenigen Männern geht wie mir. Im Prinzip ist ihnen egal, wie irgendwer sein Leben führt, man will nur nicht mit allem konfrontiert werden. Und das Gay-ness seit einiger Zeit eine massive Propaganda erfährt ist glaube ich offensichtlich. Und mir der Gay rights Politik sollte man es vielleicht nicht so betreiben wie mit der unkontrollierten Flüchtlingspolitik. Zwei Dad´s zu haben wird auch in 20 Jahren nicht so knorke ankommen; und ich halte das für gut so.

[Heinz-Fiction]

Ich weiß, auf fragen mit Gegenfragen zu reagieren ist nicht sehr höflich, aber mir brennt da eine Frage auf der Seele: was genau ist schlecht daran, wenn vor Schulen für rechte homosexueller geworben wird? Ich verstehs ehrlich nicht

[MindWorm]

Kann ich dir beantworten. Im Kern sehe ich es wie du, Leben und Leben lassen. Ich will aber nicht wissen, wenn jemand schwul ist. Und ich will es nicht propagiert sehen. Letztens vor der Schule meiner Tochter an der Bushaltestelle dick und fett stehen gesehen "Gay Rights".

Gay Rights schön und gut, gibt kein Grund dafür warum nicht, aber muss so ein Scheiss vor einer Grundschule stehen?
Zum Glück hat es jemand entfernt.

Welche Probleme siehst du in der "Propagierung" von Homosexuellenrechten?

[Quantenirrwisch]

Kann ich dir beantworten. Im Kern sehe ich es wie du, Leben und Leben lassen. Ich will aber nicht wissen, wenn jemand schwul ist. Und ich will es nicht propagiert sehen. Letztens vor der Schule meiner Tochter an der Bushaltestelle dick und fett stehen gesehen "Gay Rights".

Gay Rights schön und gut, gibt kein Grund dafür warum nicht, aber muss so ein Scheiss vor einer Grundschule stehen?
Zum Glück hat es jemand entfernt.

Wenn du anderen auferlegst, dass sie dich davor bewahren, das mitzubekommen, dann lässt du sie nicht mehr leben (so wie du am Anfang noch gesagt hast).

Krasseres Beispiel: "Jede Frau darf Hosen tragen. Leben und leben lassen. Ich will es bloß nicht wissen.". Wenn man deiner Forderung folge leisten würde, könnten Frauen in der Öffentlichkeit dann keine Hosen mehr tragen ...

[myraezel]

Nun ja, dann gehe ich mir beim nächsten Mal wandern, wenn der Darm auf seine Grundrechte pocht, nicht mehr aufwändig ein abgelegenes Plätzchen suchen, sondern kacke frivol am Wegesrand. Kommt dann wer und beschwert sich, beschwere ich mich auch, weil ich ja nicht mehr in Ruhe leben könne.

[Defc]

Kann ich dir beantworten. Im Kern sehe ich es wie du, Leben und Leben lassen. Ich will aber nicht wissen, wenn jemand schwul ist. Und ich will es nicht propagiert sehen. Letztens vor der Schule meiner Tochter an der Bushaltestelle dick und fett stehen gesehen "Gay Rights".

Gay Rights schön und gut, gibt kein Grund dafür warum nicht, aber muss so ein Scheiss vor einer Grundschule stehen?
Zum Glück hat es jemand entfernt.

Ich denke das es nicht wenigen Männern geht wie mir. Im Prinzip ist ihnen egal, wie irgendwer sein Leben führt, man will nur nicht mit allem konfrontiert werden. Und das Gay-ness seit einiger Zeit eine massive Propaganda erfährt ist glaube ich offensichtlich. Und mir der Gay rights Politik sollte man es vielleicht nicht so betreiben wie mit der unkontrollierten Flüchtlingspolitik. Zwei Dad´s zu haben wird auch in 20 Jahren nicht so knorke ankommen; und ich halte das für gut so.

Das meinst du nicht ernst oder?

Ich finde es traurig, dass wir heutzutage für so etwas werben müssen - es sollte längst normal sein, aber für viele Menschen ist es das (traurigerweise) scheinbar nicht.

Was stört dich denn bitte daran? Ich finde sowas gut und würde es in jedem Fall unterstützen, deswegen werde ich mein Kind auch entsprechend erziehen (offen und tolerant gegenüber allen Formen der Sexualität/des Lebens).

Du meckerst sicherlich auch über gendergerechte Sprache und Greta, was sehr schade ist, weil ich, so meine ich mich zu erinnern, selbst ein Kind hast...

Nun ja, dann gehe ich mir beim nächsten Mal wandern, wenn der Darm auf seine Grundrechte pocht, nicht mehr aufwändig ein abgelegenes Plätzchen suchen, sondern kacke frivol am Wegesrand. Kommt dann wer und beschwert sich, beschwere ich mich auch, weil ich ja nicht mehr in Ruhe leben könne.

[MindWorm]

Nun ja, dann gehe ich mir beim nächsten Mal wandern, wenn der Darm auf seine Grundrechte pocht, nicht mehr aufwändig ein abgelegenes Plätzchen suchen, sondern kacke frivol am Wegesrand. Kommt dann wer und beschwert sich, beschwere ich mich auch, weil ich ja nicht mehr in Ruhe leben könne.

Wow. Preisverdächtig blöde Antwort.

[myraezel]

Wow. Preisverdächtig blöde Antwort.

Nein, das ist sie nicht. Sie trifft imho des Pudels Kern. Es gibt Dinge, mit denen möchte man nicht konfrontiert werden. Jeder von uns kennt das, dies weiss ich. Auf dieses Gefühl wollte ich hinaus, was mit Worten nicht ganz einfach zu beschreiben ist. Mit meinem Bildhaften Beispiel ist dies jedoch sofort geschehen.

[BugLuke]

Macht doch nicht alle so auf überrascht. Ist doch längst nicht das erste mal, dass so menschenfeindlicher Blödsinn verzapft wird.

[Quantenirrwisch]

Nun ja, dann gehe ich mir beim nächsten Mal wandern, wenn der Darm auf seine Grundrechte pocht, nicht mehr aufwändig ein abgelegenes Plätzchen suchen, sondern kacke frivol am Wegesrand. Kommt dann wer und beschwert sich, beschwere ich mich auch, weil ich ja nicht mehr in Ruhe leben könne.

Wie du siehst (darin sind wir uns einig) ist es komplizierter, als einfach nur zu sagen "Leben und Leben lassen". Ich wollte blos drauf hinaus, dass deine Einschränkung, dass du was nicht mitbekommen willst, das auch beeinträchtigt, wie du jemanden leben lässt.

Im Kern geht's dann doch eher darum, wie man die anderen Leben lässt. Wo fängt deren Freiheit an, zu leben, wie sie wollen, und wo hört deine auf.

Deinem Beispiel mit dem Kacken am Wegesrand stimmen sicher die meißten zu, weil es gefühlt eine größere Einschränkung ist, jemanden beim Kacken zu sehen, und weil es für uns ganz gewöhnlich ist (also gefühlt kein großes Problem), das Geschäft nur an abgelegenen Orten zu verrichten.

ABER im Thread hier geht's darum, dass Eltern mit ihren Kindern nicht mal DRÜBER REDEN dürfen. Das ist eine irrsinnig große Einschränkung für Menschen, die Schwul sind. Daher auch mein Einwurf an dich. Wenn du forderst, dass du nichts davon mitbekommst, dass jemand schwul ist, dann zwingst du Menschen dazu, sich vor dir zu verstecken. Würdest du sagen, dass das immernoch zum "leben lassen" passt, was du homosexuellen ja eigentlich zugestanden hast?

Möchtest du dann auch nicht wissen und mitbekommen, wenn jemand in einer Heterosexuellen Beziehung lebt? Was wäre, wenn dir jemand sagt, dass er das nicht wissen möchte. Stell dir mal vor, was du da für einen Aufwand treiben müsstest, wenn du heterosexuell wärst (bist?). Es sei denn, du findest, dass für heteros andere Rechte gelten sollten, als für Homos .... passt dann aber auch wieder nicht ganz zum Leben / Leben lassen, oder ist zumindest nochmal ein ganz neues Fass, was du aufmachen müsstest.

[Defc]

Nein, das ist sie nicht. Sie trifft imho des Pudels Kern. Es gibt Dinge, mit denen möchte man nicht konfrontiert werden. Jeder von uns kennt das, dies weiss ich. Auf dieses Gefühl wollte ich hinaus, was mit Worten nicht ganz einfach zu beschreiben ist. Mit meinem Bildhaften Beispiel ist dies jedoch sofort geschehen.

Was stört dich denn explizit daran? Nimmst du LSD und die Plakate sprechen mit dir/bedrängen dich?

[myraezel]

Das meinst du nicht ernst oder?

Ich finde es traurig, dass wir heutzutage für so etwas werben müssen - es sollte längst normal sein, aber für viele Menschen ist es das (traurigerweise) scheinbar nicht.

Was stört dich denn bitte daran? Ich finde sowas gut und würde es in jedem Fall unterstützen, deswegen werde ich mein Kind auch entsprechend erziehen (offen und tolerant gegenüber allen Formen der Sexualität/des Lebens).

Du meckerst sicherlich auch über gendergerechte Sprache und Greta, was sehr schade ist, weil ich, so meine ich mich zu erinnern, selbst ein Kind hast...

Wir werben für etwas: Homo sein ist normal! - Nö, isses nicht. Punkt. Period. Ist es schon immer ein Teil unserer Spezies gewesen? Vermutlich. Muss es"bekämpft" werden? Nein.

Mein Kind werde ich auch ohne weitere Vorbehalte erziehen. Es gibt das. Es kommt vor. Aber nicht sehr oft. Sex unter Heteros kommt um ein Vielfaches häufiger vor, will ich Propaganda davon vor der Grundschule meines Kindes? Nein.

Und natürlich mache ich mich über *hust gendergerechte Sprache und noch viel mehr ihre hilflosen Benutzer lustig, weil ich wie der überwiegende Teil der Bevölkerung nichts davon halte und auch den "Frauenanerkennenden Anteil" daran nicht erkenne kann. Wie die meisten Frauen in meinem Umfeld, wohlgemerkt.

Greta ist ein abused child. Fertig.

ABER im Thread hier geht's darum, dass Eltern mit ihren Kindern nicht mal DRÜBER REDEN dürfen. Das ist eine irrsinnig große Einschränkung für Menschen, die Schwul sind. Daher auch mein Einwurf an dich. Wenn du forderst, dass du nichts davon mitbekommst, dass jemand schwul ist, dann zwingst du Menschen dazu, sich vor dir zu verstecken. Würdest du sagen, dass das immernoch zum "leben lassen" passt, was du homosexuellen ja eigentlich zugestanden hast?

Möchtest du dann auch nicht wissen und mitbekommen, wenn jemand in einer Heterosexuellen Beziehung lebt? Was wäre, wenn dir jemand sagt, dass er das nicht wissen möchte. Stell dir mal vor, was du da für einen Aufwand treiben müsstest, wenn du heterosexuell wärst (bist?). Es sei denn, du findest, dass für heteros andere Rechte gelten sollten, als für Homos .... passt dann aber auch wieder nicht ganz zum Leben / Leben lassen, oder ist zumindest nochmal ein ganz neues Fass, was du aufmachen müsstest.

Also zum ersten Absatz:
Als Elternteil solltest du mit deinem Kind über alles reden dürfen, was du für richtig hältst. Alles andere ergibt nur Mist. Verzeih mir folgenden verweis, aber als Elternteil guckst du dir das Kakka deines Kindes auch zwangläufig an.
daher ist die Elternkarte von dir real, aber nicht mit dem Alltag zu verwechseln.

Zum zweiten Absatz:
Verzeih mir ein zweites mal, aber normal ist eben nicht gleich unnormal. Weil wir Luftatmer sind und wir das alle wissen kannst du nicht von mir verlangen das ich mir vorstellen kann wie es wäre Methanatmer zu sein.
In China essen sie Hunde, machste das hier gehste in den Bau.
Für FKK Leute ist jemanden nackt sehen kein Problem, bei jemand anderem löst das medizinisch nachweisliche 10 Puls mehr aus.

Ich weiche dir nicht aus, ich versuche ähnlich wie du, dem "normal" Ding nahe zu kommen. Und durch mal minus eins kommen wir nicht dahin.

[Defc]

Wir werben für etwas: Homo sein ist normal! - Nö, isses nicht. Punkt. Period. Ist es schon immer ein Teil unserer Spezies gewesen? Vermutlich. Muss es"bekämpft" werden? Nein.

Wieso sollte Homosexualität nicht normal sein?