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Mediensucht
https://www.zeit.de/digital/2021-05/...ichnung-schule
Auszug aus diesem Artikel
"Ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland hat umfangreiche Maßnahmen gegen Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen gefordert. Wie aus einer repräsentativen Erhebung für den Kinderreport 2021 des Deutschen Kinderhilfswerks hervorgeht, hätten sich 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen dafür ausgesprochen, das Thema Mediensucht in der Schule zu behandeln. Bei den Erwachsenen seien es sogar 95 Prozent.
84 Prozent der Kinder und Jugendlichen sowie 74 Prozent der Erwachsenen forderten zudem eine Kennzeichnungspflicht für Medien mit Suchtpotenzial. Eigene Erfahrungen mit Mediensucht machten den Angaben zufolge zwölf Prozent der Kinder und Jugendlichen. Bei Freundinnen und Freunden im Alter unter 14 Jahren beobachteten 15 Prozent von ihnen bereits Mediensucht, bei Jugendlichen über 14 Jahren 14 Prozent."
Das schwierigste bei sowas ist ja, erst mal selbst zu erkennen, dass man ein Problem hat. Insofern finde ich das hier sehr interessant.
Finde es schon ein bisschen erschreckend, wie oft es zu beobachten ist, dass die ganze Zeit auf das Smartphone gestarrt wird und kaum noch wahrgenommen wird, was ringsherum passiert. Hat sowas zombiemäßiges.
Auszug aus dem verlinkten Artikel
"Die Verantwortung dafür, der Mediensucht entgegenzuwirken, sehen 94 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen der Befragung zufolge bei den Familien und Eltern. Auch unter Erwachsenen werde diese Meinung zu 93 Prozent vertreten. Etwa 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen sowie der Erwachsenen würden außerdem auch Digitalkonzerne wie Facebook oder Instagram in der Pflicht sehen"
Im ersten Moment mutet das ziemlich unglaubwürdig an. Das ist ja oft eher ein Kampf, bei denen die Eltern irgendwann entnervt aufgeben und die Kids machen lassen, weil die zusätzlich auch noch besser mit dem Computer oder dem Smartphone umgehen können. Also schon der Versuch, da ein wenig gegenzusteuern. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. War ja in unserer Jugendzeit nicht anders.
Seht ihr bezüglich der Mediensucht ein wachsendes Problem? Oder ist es eher ein Thema, welches zu wichtig genommen wird?
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Ich bin auch mediensüchtig, schon seit meiner Jugend.
Da habe ich stundenlang mein Zimmer nicht verlassen, jegliche Kommunikation mit meinen Eltern verweigert und mich auch sonst komplett von der realen Welt abgeschottet.
Und warum ?
Weil ich meine Zeit lieber mit Winnetou und Old Shatterhand verbracht habe.
Das ging sogar soweit, dass ich auch draußen in einer Phantasiewelt gelebt habe.
Selbst beim Spiel mit meinen Kumpels wurden wir immer wieder rückfällig, wir konnten nur noch in den Kategorien "Cowboy und Indianer" (Angestellter in einem Nutzviehbetrieb und amerikanischer Ureinwohner) denken.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Jau. Mein Vater war der Meinung, dass ich zu viel lese und hat mich des öfteren aus die Wohnung gejagt, weil ich spielen sollte.
Und ja, eine Silberbüchse hatte ich auch
Witzigerweise war das dann meistens so, dass ich im ersten Moment ziemlich sauer war, aber dann doch ruckzuck am spielen war.
Waren ja überall Kids ohne Ende. Das aus der Wohnung jagen, war nicht nur bei meinen Eltern beliebt.
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Ich finds auch schwer zu beurteilen, ob die Kategorie Sucht da tatsächlich die beste Herangehensweise ist, um sich dem Ganzen zu nähern. Beim Thema Sucht lässt eigentlich die reine Gebrauchsmenge Rückschlüsse auf gesundes oder ungesundes Verhalten zu. Das ist bei Medien nicht der Fall. Menschen, die damit ihr Geld verdienen verbringen wahrscheinlich sogar mehr Zeit vor diesem „Suchtmittel“ als es die vermeintlich Süchtigen machen und gelten deshalb aber nicht als süchtig.
Nach meinem Verständnis spielen da deutlich mehr Faktoren und Dynamiken rein, als es bei beispielsweise einer Substanzabhängigkeit der Fall ist. Allein, dass es als Mensch im jetzigen Zeitgeist mehr oder minder unmöglich (oder vielleicht besser sehr, sehr schwierig) ist, komplett medienabstinent zu leben, zeigt schon, dass es hier doch scheinbar um etwas anderes geht als um klassische Suchtdynamiken. Sicherlich kann man mit Suchtverhalten einige Aspekte eines ungesunden Medienkonsums mit negativen Sozialfolgen gut beschreiben, aber gesamtgesellschaftlich gesehen finde ich Sucht als Betrachtungsweise nicht so wirklich passend.
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Ich sehe beides, dass Medien Jugendlichen die Zukunft verbauen können und dass es andere Jugendliche gibt, die davon profitieren.
Viel Verantwortung liegt eher bei den Eltern als bei der Schule. Aber die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass man nicht einfach Handy-freie Zonen einführen kann.
Wobei die Handy- statt Computernutzung die Leute auch verblöden kann. Sie führt dazu, dass Jugendliche noch nicht mal mehr Word oder andere Textprogramme kennen.
Geändert von Ajanna (07.05.2021 um 09:10 Uhr)
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Zitat von Jean-Luc Picard
Nach meinem Verständnis spielen da deutlich mehr Faktoren und Dynamiken rein, als es bei beispielsweise einer Substanzabhängigkeit der Fall ist. Allein, dass es als Mensch im jetzigen Zeitgeist mehr oder minder unmöglich (oder vielleicht besser sehr, sehr schwierig) ist, komplett medienabstinent zu leben, zeigt schon, dass es hier doch scheinbar um etwas anderes geht als um klassische Suchtdynamiken. Sicherlich kann man mit Suchtverhalten einige Aspekte eines ungesunden Medienkonsums mit negativen Sozialfolgen gut beschreiben, aber gesamtgesellschaftlich gesehen finde ich Sucht als Betrachtungsweise nicht so wirklich passend.
Ja, so ähnlich sehe ich das auch. Das ist ja oftmals eher lediglich das Ventil, was benutzt wird, um die eigentlichen Probleme vergessen zu machen.
Da hätte ich eher erwartet, dass andere Dinge angesprochen werden. Da gibt es ja mittlerweile schon einiges, was überproportional passiert, was absolut nicht günstig ist. Bewegungsmangel, Motorik, usw.. Da wäre dann weniger Mediensucht, als die schiere Zeit, die dabei drauf geht.
Wenn man Medien zu nutzen weiß, kann es sehr hilfreich sein, wenn nicht, kann es nachteilig sein. Nie war es so leicht, an Wissen ranzukommen. So viele Möglichkeiten, die es vor gar nicht allzulanger Zeit nicht gab.
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Was sind denn überhaupt Medien mit Suchtpotenzial?
Doku-Soaps? MMORPGs? Fantasy-Bücher?
Medien können nur psychische Sucht auslösen und haben doch somit grundsätzlich erstmal alle das Gleiche Suchtpotenzial.
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Zitat von Alo
Was sind denn überhaupt Medien mit Suchtpotenzial?
Doku-Soaps? MMORPGs? Fantasy-Bücher?
Medien können nur psychische Sucht auslösen und haben doch somit grundsätzlich erstmal alle das Gleiche Suchtpotenzial.
Spiele, Glücksspiele, Chat-Gruppen, Pornos, ...
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Zitat von urphate
Ich bin auch mediensüchtig, schon seit meiner Jugend.
Da habe ich stundenlang mein Zimmer nicht verlassen, jegliche Kommunikation mit meinen Eltern verweigert und mich auch sonst komplett von der realen Welt abgeschottet.
Und warum ?
Weil ich meine Zeit lieber mit Winnetou und Old Shatterhand verbracht habe.
Das ging sogar soweit, dass ich auch draußen in einer Phantasiewelt gelebt habe.
Selbst beim Spiel mit meinen Kumpels wurden wir immer wieder rückfällig, wir konnten nur noch in den Kategorien "Cowboy und Indianer" (Angestellter in einem Nutzviehbetrieb und amerikanischer Ureinwohner) denken.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen qualitativen Unterschied gibt zwischen Winnetou und Twitter/Social Media, denn ...
Zitat von Alo
Was sind denn überhaupt Medien mit Suchtpotenzial?
Doku-Soaps? MMORPGs? Fantasy-Bücher?
Medien können nur psychische Sucht auslösen und haben doch somit grundsätzlich erstmal alle das Gleiche Suchtpotenzial.
Nein, denn im Gegensatz zu Winnetou oder Mozart sind Twitter, Facebook und Games generell, aber vor allem Onlinespiele (Lootboxen...) mit explizitem Suchtpotenzial entwickelt. Da sitzen softwareengineers und denken nur darüber nach, wie man die heftigsten und regelmäßigsten Dopaminausschüttungen bewirken kann.
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Zitat von Ajanna
Spiele, Glücksspiele, Chat-Gruppen, Pornos, ...
Sämtliche Spiele?
Porno und Glücksspiel sind eh ab 18. Und Glücksspielinhalte in Videospielen werden vom europäischen Jugenschutz als ab 18 eingeordnet und gekennzeichnet (nur von der USK halt nicht).
Zitat von Pet@
Nein, denn im Gegensatz zu Winnetou oder Mozart sind Twitter, Facebook und Games generell, aber vor allem Onlinespiele (Lootboxen...) mit explizitem Suchtpotenzial entwickelt. Da sitzen softwareengineers und denken nur darüber nach, wie man die heftigsten und regelmäßigsten Dopaminausschüttungen bewirken kann.
Ich verstehe schon worauf du hinaus willst und will diesen Fakt auch nicht bestreiten. Der Punkt auf den ich hinaus will ist ein anderer: Welche effektiven Parameter hat man überhaupt um Suchtfaktoren bei Medien zu bewerten? Und welche will man im Gesetzesentwurf anlegen?
Es geht hier ja um den Suchtfaktor (bei allen Medien, nicht nur bei Digitalmedien) selbst und nicht um rein-monetäre Faktoren in Spielen.
Wenn es nach Monetarität und Sucht geht, müssten ja z.B. auch diese Sammlermodellbaumagazine oder Ähnliches gekennzeichnet werden.
Geändert von Alo (07.05.2021 um 17:48 Uhr)
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Mediensüchtig war ich als Kind schon, wurde von meinen Eltern aber durch Strafen versucht, zu unterbinden. Die haben dann Kabel vom PC abgezogen und meine Konsolen versteckt. Hab die Konsolen nach kurzer Suche bereits wieder gefunden und trotzdem gezockt lol. Und Kabel hab ich mir von nem Kumpel geliehen. Hat also wenig gebracht. Gab auch häufig Hausarrest aber der hat mich eh nicht gestört. SIe haben dann noch versucht, mich in nem Verein unterzubringen, wo ich dann 2 Jahre etwa Fußball gespielt hab. Hat mir aber nie gefallen; ich hab es ehrlich gesagt sogar gehasst die meiste Zeit, weil ich mit den anderen Kindern nicht klar gekommen bin, die das aus Interesse gemacht haben.
Heute bin ich zu alt als dass man mir noch Verbote erteilen könnte. Dementsprechend viel zocke ich, schau Filme und Serien. Mittlerweile mache ich aus eigenem Antrieb viel mehr mit anderen Menschen als früher, aber tbh, ich sehe keinen Sinn darin mich zu Sachen zu zwingen, die mir keinen Spaß machen. Also als Hobby mein ich
Ich empfand virtuelle Welten oder Filme/Serien schon immer ansprechender als die echte Welt. Kritisiert werde ich dafür immernoch ab und zu, aber das nehme ich eher wenig ernst, da die Kritik immer von Leuten mit gänzlich anderen interessen kommt
Sinnvoll fänd ich es schon, dieses Thema in Schulen zu behandeln. Das hätte imo schon viel früher passieren müssen
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Geändert von Heinz-Fiction (07.05.2021 um 12:27 Uhr)
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Zu meiner Kindheit gab es nur einen Fernseher im Haus und der stand im Wohnzimmer. Da saß meistens mein Vater drin, je nachdem was für eine Schicht mein Vater hatte. Wenn wir dann was anschauen wollten mussten wir unseren Vater fragen. Wenn der seine Ruhe haben wollte, oder aus irgendeinen Grund keine Lust hatte, dann durften wir nicht Fernseh schauen. Also war die Gefahr Mediensüchtig zu werden nicht gegeben.
PC's und Spielekonsolen gab es noch nicht, oder wurden gerade erst erfunden. Von der Seite drohte also auch keine Gefahr.
Zu meiner Kindheit und Jugend war ich immer viel draußen und habe da meinen Schabernack betrieben. Ich fand die Zeit voll in Ordnung und würde es nicht anders haben wollen.
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Zitat von Alo
Sämtliche Spiele?
Porno und Glücksspiel sind eh ab 18. Und Glücksspielinhalte in Videospielen werden vom europäischen Jugenschutz als ab 18 eingeordnet und gekennzeichnet (nur von der USK halt nicht).
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Alle Spiele, bei denen Adrenalin freigesetzt wird... ich glaube, das ist es, was süchtig macht. Also Schach eher nicht.
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„Neulich ist das WLan ausgefallen, hab mich mit meiner Familie unterhalten, scheinen nette Leute zu sein.“
Oder
„Wenn ich ein Familientreffen will, schalte ich den Router aus“
Zitat von Pet@
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen qualitativen Unterschied gibt zwischen Winnetou und Twitter/Social Media, denn ...
Nein, denn im Gegensatz zu Winnetou oder Mozart sind Twitter, Facebook und Games generell, aber vor allem Onlinespiele (Lootboxen...) mit explizitem Suchtpotenzial entwickelt. Da sitzen softwareengineers und denken nur darüber nach, wie man die heftigsten und regelmäßigsten Dopaminausschüttungen bewirken kann.
Natürlich ist mir der Unterschied bewusst, aber so groß ist er meiner Meinung nach nicht.
Ich finde es auch mehr als befremdlich, wenn Leute am selben Tisch sitzen und sich gegenseitig WhatsApp Nachrichten schicken, anstatt das Sprachtool zu nutzen.
Worauf ich aber hinaus wollte ist, dass es zu jeder Zeit mediale Produkte gab, denen die Menschen 90% ihrer Freizeit gewidmet haben.
In meiner Jugend waren es erst Panini Bildchen, dann Bücher, dann Mädchen und Mopeds.
Andere Generation:
Mein Opa hat, nachdem das Medium Fernsehen erfunden und erschwinglich war, quasi den Rest seines Lebens vor der Glotze zugebracht.
Ich wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, ihn als mediensüchtig zu bezeichnen.
Der Mann hat die Schlacht an der Somme mitgemacht und hätte wohl mit Befremden darauf reagiert, wenn ich ihm gesagt hätte, er solle raus gehen und was erleben.
Du weißt sicherlich zurecht darauf hin, dass Softwareingenieure auf einen hohen Dopaminausstoss aus sein, also ein Suchtpotenzial wollen.
Gelingt das einem Buchautor ( auch wenn es da vlt mehr um Adrenalin geht), der einen sog. Pageturner schreibt, wird er dafür hochgelobt.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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urphate, es ist eine Generationenfrage! Ich bin jetzt 70, in meiner Kindheit hatten wir zwar schon seit 1954 ein Fernseher zu Hause, aber das Programm interessierte mich als Kind nicht. Nachmittägliche Kinderstunde gab es erst ein paar Jahre später und da hatte ich schon keinen Bock mehr mir so tolle Sendungen wie "Tante Grete erzählt Märchen" oder sowas anzuschauen. Im Vorabendprogramm in den 50/60ern schaute ich mir ab und zu mal eine Serie an, die mich interessierte, an "Abenteuer unter Wasser" kann ich mich noch erinnern. Später kamen dann solche Serien wie "77 Sunset Strip" usw.!
Es war damals draußen im Freien viel interessanter als am Fernseher zu hocken. Im Winter las ich dann eben Karl May, Enid Blyton, später dann auch Hans Hellmut Kirst, Simmel usw.! Meine Kreidler, Mädels, Freunde und Musik waren mir als Teen viel wichtiger als vor dem TV zu hocken.
In den USA hatte ich dann später ein Farb-TV, das aber fast nie eingeschaltet war. US-Fernsehen fand ich einfach grauenhaft und finde es heute noch! Bei uns ist das Fernsehen bis heute eigentlich nur ein Stehrumchen, vielleicht 10 Stunden in der Woche ist das Ding an.
1982/83 kaufte ich mir dann den ersten Computer und seit dem zocke ich, allerdings auch nicht stundenlang bis mir das Efeu die Beine hochwächst. Soziale Netzwerke nutzen weder meine Frau noch ich!
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Zitat von Pursuivant
urphate, es ist eine Generationenfrage! Ich bin jetzt 70, in meiner Kindheit hatten wir zwar schon seit 1954 ein Fernseher zu Hause, aber das Programm interessierte mich als Kind nicht. Nachmittägliche Kinderstunde gab es erst ein paar Jahre später und da hatte ich schon keinen Bock mehr mir so tolle Sendungen wie "Tante Grete erzählt Märchen" oder sowas anzuschauen. Im Vorabendprogramm in den 50/60ern schaute ich mir ab und zu mal eine Serie an, die mich interessierte, an "Abenteuer unter Wasser" kann ich mich noch erinnern. Später kamen dann solche Serien wie "77 Sunset Strip" usw.!
Es war damals draußen im Freien viel interessanter als am Fernseher zu hocken. Im Winter las ich dann eben Karl May, Enid Blyton, später dann auch Hans Hellmut Kirst, Simmel usw.! Meine Kreidler, Mädels, Freunde und Musik waren mir als Teen viel wichtiger als vor dem TV zu hocken.
In den USA hatte ich dann später ein Farb-TV, das aber fast nie eingeschaltet war. US-Fernsehen fand ich einfach grauenhaft und finde es heute noch! Bei uns ist das Fernsehen bis heute eigentlich nur ein Stehrumchen, vielleicht 10 Stunden in der Woche ist das Ding an.
1982/83 kaufte ich mir dann den ersten Computer und seit dem zocke ich, allerdings auch nicht stundenlang bis mir das Efeu die Beine hochwächst. Soziale Netzwerke nutzen weder meine Frau noch ich!
Du meinst wohl eher, es ist eine individuelle Frage oder stehst du stellvertretend für 1 ganze Generation?
Zitat von meditate;
Ich weiß auch nicht, warum man nicht dem amerikanischen system folgen sollte. da gibts für jede nation ghettos.
Zitat von Flux
BugLuke liefert Qualität
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Zitat von BugLuke
Du meinst wohl eher, es ist eine individuelle Frage oder stehst du stellvertretend für 1 ganze Generation?
Was er beschreibt, war auch 15 Jahre später noch normal. Keine Sau braucht (a)soziale Medien. Infos kriegt man da eh nicht, außer über Meghans Bauch - der nebenbei keine Spur royal ist, selbst wenn das Kind nach dem ersten Atemzug gekrönt würde.
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