[Dougall]

Ich war mal mit nem Kumpel im Jahr 2000 in Paris. Wir sind den ganzen Tag rumgelaufen und wollten auch nachts noch rumlaufen und am nächsten Tag zurück. Das war ein tolles Erlebnis, eine super interessante Stadt! Nur kann man nachts nicht auf ner Bank im Park oder an der Seine pennen, da kommt die Polizei und verscheucht einen. Wir haben dann in der Arena von Lutetia zuende gepennt.

Edit: Friedhof Père Lachaise ist interessant, da liegen viel berühmte Leute; dann zum Louvre, auch von außen toll; die Champs Elysees hoch zum Arc de Triomphe, dann nach links zum Palais de Chaillot, dort zum Eiffelturm und dann zur Kathedrale Notre-Dame; kann man sich alles ohne Schmerzen (außer Fußschmerzen) gut angucken - vermutlich auch Montmatre und das Pantheon und so weiter - ich denke nicht, dass es da langweilg wird...

[Lirva]

Wir haben früher mal in Kehl am Rhein gewohnt und mussten nur über eine Brücke gehen um in Staßburg zu sein. Ich war zwar mal als Kind drüben, aber da war ich noch zu klein und es ist auch zu lange her um mich noch an irgendwas zu erinnern. In Paris war ich nie.

Ich war bei meinem ehemaligen Arbeitgeber vor ca. 2.5 Jahren mal für eine Woche in einer Ortschaft im (Nord)Schwarzwald unterwegs, zusammen mit einem Arbeitskollegen. Das war nur ca. 40 Minuten von Strassburg entfernt. Wir haben daher an einem Abend Strassburg besucht. Dazu haben wir in Kehl parkiert, sind vom Parkplatz (in der Nähe eines grossen Einkaufscenters) zu dieser Brücke gelaufen und von da aus mit der Strassenbahn rüber. Ich fand Strassburg schön, aber wir waren halt nur diesen einen Abend da. Kehl hingegen hat einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck hinterlassen, vielleicht wars aber auch nur diese Ecke da wo wir parkiert haben.

Ich war mal bisschen im Elsass unterwegs daher weiß ich das und es "könnte" daran liegen dass wir das Gebiet erst vor 80 Jahren an Frankreich abtreten mussten

Der Affenpark in Kintzheim ist toll, da kannste die Berberaffen mit Popcorn füttern irre.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

[Bild: ausflugsziel_affenberg-montagne-des-singes-kintzheim-elsass_n71034-130656-1_l.jpg]

Man läuft durchs Gehege und es gibt keinen Zaun.

Cool, einen solchen Park gibts auch am Bodensee (Affenberg Salem).
Ebenfalls Berberaffen und ebenfalls Popcorn, dürfte also sogar irgendwie zusammengehören.^^

sehr schoene stadt, sehr nette menschen und man kommt auch verhaeltnismaessig guenstig ueber die runden, wenn man nicht an tourie-hotspots kleben bleibt. lohnt sich wirklich.

Paris fand ich in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Es hat einige schöne Ecken und lädt zum flanieren ein, andere Teile sehen auch nicht anders aus als in anderen Städten. Wenn man kein riesiger Kunst- und Architekturliebhaber ist und einfach nur seinem touristischen Drang nachkommt, lässt sich die Stadt - Achtung, gewagte These - auch in ein paar Tagen abklappern. Wenn du sämtliche Kirchen, Kathedralen, Museen, ... im Detail anschauen möchtest, wirst du vermutlich einige Zeit brauchen. Trotzdem noch die Anmerkung, dass es meiner Freundin sehr gut gefallen hat.
Der Hinweis kam ja schon anderweitig, aber Paris ist natürlich auch preislich ein anderes Pflaster als viele andere Städte. Der Genuss der zugegebenermaßen sehr leckeren Steinofenpizza auf der Champs-Élysées wurde dann doch etwas durch den saftigen Preis von 19 € gedrückt, das 0,2 L Bier für 8 € hat es nicht besser gemacht.

Danke auch für eure Eindrücke, hört sich gut an
Also wir nehmen gerne etwas kulturelles mit, wir sind aber eher so, dass wir uns etwas herauspicken. Wir müssen nicht alles abklappern. Obwohl ich persönlich etwas die Tendenz dazu habe, dass ich alles sehen möchte, weil ich mich stets akribisch auf Reisen/Ferien vorbereite und dann halt vieles schon "kenne" bevor wir da sind.
Aber ich denke wir werden drei, max. vier Tage da sein (also mind. 2 volle Tage wäre schön) und da kann man sich nicht jedes Museum ansehen und das interessiert uns auch nicht alles. Etwas Zeit zum Flanieren muss auch sein.

ich finde Frankreich so ziemlich das vielseitigste Land in Europa was unterschiedliche Landschaften innerhalb eines Landes betrifft. zusammen mit meiner Frau waren ich etwa 10 mal da und wir haben jedes Mal ein anderes Land gesehen. Normandie & Bretagne sind z.B. was ganz anderes als die Provence (und sind selbst auch schon unterschiedlich), die Atlantikseite ist auch wieder anders wie das Mittelmeer, Jura, Elsaß, französische Alpen, alles sehr interessante Gebiete. oder einmal haben wir ein interessanten Trip gemacht von der Loire-Mündung bis zur Quelle. nur... (um auf deine Frage zu kommen) in Paris waren wir nie länger, meist nur kurz auf der Durchreise, außerdem ist das schon zu viele Monde her (war noch zu DMark- und Franc-Zeiten ) um noch halbwegs aktuell zu sein.

Das glaube ich sofort! Ich hatte einfach nie einen grossen Bezug dazu. In der Kindheit war bei uns Italien DAS Ferienland. Später dann mit Kollegen kamen weitere Länder hinzu und noch später dann auch ein paar Übersee-Destinationen, aber Frankreich blieb einfach immer aussen vor.

Wo gefällt es euch denn am besten?
Provence wäre von mir aus nicht allzu weit weg und gut auch mal mit dem Auto machbar. Weinberge und Lavendelfelder würden mir bestimmt gefallen, jedoch reizt mich die Côte d’Azur irgendwie überhaupt nicht. Aber vielleicht sind das nur "Vorurteile". Normandie & Bretagne würden mich auf jeden Fall interessieren. Wer weiss, vielleicht gibts ja dieses Jahr Mal längeren Urlaub in Frankreich im Spätsommer/Herbst. Letztes Jahr sind wir wegen Corona von USA/Kanada auch in die Marken/Italien ausgewichen und hatten trotzdem einen wunderbaren Urlaub.

Was ich noch erwähnen kann ist, dass wir in Lens während der Fussball-EM 16 eine wirklich schöne Zeit hatten. Die Leute da waren sehr freundlich und haben sich sichtlich über die Gäste gefreut. Da war halt alles liebvoll eingerichtet und wir wurden teilweise sogar auf Deutsch begrüsst und Leute haben gehupt und uns aus dem Auto zugewunken. In Paris war von dieser Freude und Sympathie natürlich überhaupt nichts zu spüren.

Ich war mal mit nem Kumpel im Jahr 2000 in Paris. Wir sind den ganzen Tag rumgelaufen und wollten auch nachts noch rumlaufen und am nächsten Tag zurück. Das war ein tolles Erlebnis, eine super interessante Stadt! Nur kann man nachts nicht auf ner Bank im Park oder an der Seine pennen, da kommt die Polizei und verscheucht einen. Wir haben dann in der Arena von Lutetia zuende gepennt.

Edit: Friedhof Père Lachaise ist interessant, da liegen viel berühmte Leute; dann zum Louvre, auch von außen toll; die Champs Elysees hoch zum Arc de Triomphe, dann nach links zum Palais de Chaillot, dort zum Eiffelturm und dann zur Kathedrale Notre-Dame; kann man sich alles ohne Schmerzen (außer Fußschmerzen) gut angucken - vermutlich auch Montmatre und das Pantheon und so weiter - ich denke nicht, dass es da langweilg wird...

Super - vielen Dank für deine Eindrücke und Tipps! Macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

[EfBieEi]

Cool, einen solchen Park gibts auch am Bodensee (Affenberg Salem).
Ebenfalls Berberaffen und ebenfalls Popcorn, dürfte also sogar irgendwie zusammengehören.^^

Ja stimmt ist der gleiche Verein.

[Pursuivant]

Paris fand ich in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger. Es hat einige schöne Ecken und lädt zum flanieren ein, andere Teile sehen auch nicht anders aus als in anderen Städten. Wenn man kein riesiger Kunst- und Architekturliebhaber ist und einfach nur seinem touristischen Drang nachkommt, lässt sich die Stadt - Achtung, gewagte These - auch in ein paar Tagen abklappern. Wenn du sämtliche Kirchen, Kathedralen, Museen, ... im Detail anschauen möchtest, wirst du vermutlich einige Zeit brauchen. Trotzdem noch die Anmerkung, dass es meiner Freundin sehr gut gefallen hat.
Der Hinweis kam ja schon anderweitig, aber Paris ist natürlich auch preislich ein anderes Pflaster als viele andere Städte. Der Genuss der zugegebenermaßen sehr leckeren Steinofenpizza auf der Champs-Élysées wurde dann doch etwas durch den saftigen Preis von 19 € gedrückt, das 0,2 L Bier für 8 € hat es nicht besser gemacht.

Das kann ich nur unterschreiben. Meine Tante wohnte in Paris und daher war ich öfter mal bei ihr zu Besuch, das letzte mal Oktober 2019. Paris hat sich in den letzten Jahren sehr zum Nachteil verschlechtert. Die Preise sind tatsächlich exorbitant, nicht nur für Essen und Trinken auch für den ÖPNV und für Eintrittsgelder! Wenn man auf blauen Dunst hinfährt sollte man schon so 150 bis 200 Euro pro Person/Tag einrechnen. Hotelpreise (Doppelzimmer) werden pro Person berechnet und unter 70 Euro/Nacht wird man wohl nichts bekommen und dann lohnt es kaum, weil es am A.... der Welt ist. Was man spart gibt man für den ÖPNV wieder aus.
Wenn man einen Trip machen möchte lohnt auf jeden Fall eine Buchung über ein Reisebüro (3, 4 Tage Paris). Da sind viele Eintrittspreise, Übernachtung usw. schon enthalten.

[Dunkler Fürst]

Ich war bei meinem ehemaligen Arbeitgeber vor ca. 2.5 Jahren mal für eine Woche in einer Ortschaft im (Nord)Schwarzwald unterwegs, zusammen mit einem Arbeitskollegen. Das war nur ca. 40 Minuten von Strassburg entfernt. Wir haben daher an einem Abend Strassburg besucht. Dazu haben wir in Kehl parkiert, sind vom Parkplatz (in der Nähe eines grossen Einkaufscenters) zu dieser Brücke gelaufen und von da aus mit der Strassenbahn rüber. Ich fand Strassburg schön, aber wir waren halt nur diesen einen Abend da. Kehl hingegen hat einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck hinterlassen, vielleicht wars aber auch nur diese Ecke da wo wir parkiert haben.

...........................

Ich war, seit wir weggezogen sind, nie wieder in Kehl und kann daher nichts über den Zustand der Stadt sagen. Aber wenn du sagt das Kehl einen runtergekommenen Eindruck macht, dann wird das wohl so sein.

[Norrik]

Ich verbinde vor allem mit Hausbesetzungen und illegalen Erkundungstouren durch die Katakomben, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass das in eurem Interessebereich liegt.

Das eine oder andere kann ich aber dennoch empfehlen. In den Katakomben gibt es einen legalen Zugangsbereich für Touristen, ich war selbst nie dort soll aber ziemlich eindrücklich sein. Einfach nach Katakomben von Paris suchen. Als alternative zum angeblich eher langweiligen und Touristischen Disneyland gibt es den Parc Astérix, der etwas kleiner, dafür aber um einiges lustiger sein soll. Bei Parks fand ich den Parc des Buttes Chaumont richtig schön. Was die grossen touristischen Orte angeht, gefällt mir Sacre Coeur am besten. Auch bei La Villette am Abend dem Fluss entlangzulaufen hat was.

Leider kann ich nicht sagen, welche dieser Möglichkeiten aufgrund von Covid aktuell bestehen, aber ich wünsche euch ne ganz schöne Zeit in Paris

ich finde Frankreich so ziemlich das vielseitigste Land in Europa was unterschiedliche Landschaften innerhalb eines Landes betrifft. zusammen mit meiner Frau waren ich etwa 10 mal da und wir haben jedes Mal ein anderes Land gesehen. Normandie & Bretagne sind z.B. was ganz anderes als die Provence (und sind selbst auch schon unterschiedlich), die Atlantikseite ist auch wieder anders wie das Mittelmeer, Jura, Elsaß, französische Alpen, alles sehr interessante Gebiete. oder einmal haben wir ein interessanten Trip gemacht von der Loire-Mündung bis zur Quelle. nur... (um auf deine Frage zu kommen) in Paris waren wir nie länger, meist nur kurz auf der Durchreise, außerdem ist das schon zu viele Monde her (war noch zu DMark- und Franc-Zeiten ) um noch halbwegs aktuell zu sein.

Da kann ich nur zustimmen, da ist einfach von jedem Westeuropäischen Land ein Stück drin, und doch hat es seinen ganz eigenen Charme Dazu die breitflächige Natur mit ihnen langen Feldern, Wäldern Bergen und Flüssen

[Ajanna]

Ich kann mich nur noch an ein ziemlich leckeres Thunfisch-Baguette erinnern - und an viel Tunnel. Eigentlich sind wir nur durchgefahren auf dem Weg in die Bretagne. Die Bretagne ist toll, wir hatten die Räder dabei und sind die Küste entlang gefahren. Das Essen war teuer, aber oberlecker.