[Morrich]

Jeah, lasst uns mit Wasser an nem eingeschalteten Rechner hantieren!

[Multithread]

Jeah, lasst uns mit Wasser an nem eingeschalteten Rechner hantieren!

Das ist überhaupt kein Problem.
Fast alle Komponenten sind Spritzwassergeschützt

[Almalexia]

Trotzdem hätte ich ein mulmiges Gefühl, an einem eingeschalteten Rechner mit Wasser zu hantieren. Ich habe noch nie eine Wasserkühlung gehabt aber ... wenn da der Schlauch undicht wird...

[Morrich]

Ich darf doch annehmen, dass das Ironie sein sollte, ja?

[Morrich]

Nur so am Rande:

Ich hab hier noch zwei 16GB DDR4 RAM Kits zu liegen. Jeweils zwei 8GB Module. Einmal mit 2666 MHz und einmal 3200 MHz.

Braucht jemand zufällig gerade RAM?

[jabu]

Mangels sonstigen Inhaltes gehe ich davon aus, dass das Video für den Klickbait, gemäß Titel, produziert ist.

[Multithread]

Trotzdem hätte ich ein mulmiges Gefühl, an einem eingeschalteten Rechner mit Wasser zu hantieren. Ich habe noch nie eine Wasserkühlung gehabt aber ... wenn da der Schlauch undicht wird...

Der Schlauch ist nicht das Problem.
Wenn, dann ist die undichte Stelle bei einem Fitting, oder einer der Kühler.
Um einen Wakü Kreislauf zu testen, muss der Rechner selber nicht eingeschaltet sein, dafür kann man auch nur die Pumpe laufen lassen.

Un dichte Stellen sind jedoch beim Flexiblen schlauch kein Thema. Wenn man nicht gerade vergessen hat ein Fitting anzuziehen sind die eigentlich immer dicht.
Bei Hardtubing und Coppertubing sieht es anders aus. Dort sollte man eher ne Druckprüfung machen, bevor man den Rechner mit Wasser einschaltet.

Ich darf doch annehmen, dass das Ironie sein sollte, ja?

Ich weiss nicht worauf du dich beziehst.

Mangels sonstigen Inhaltes gehe ich davon aus, dass das Video für den Klickbait, gemäß Titel, produziert ist.

Ja und nein.
Das dürfte wohl einer der Rechner sein, welche nicht mehr so schnell zerlegt werden, da für den "Company after hours" gebrauch.

Das mit den Clickbait Titeln hat er auch mal in nem Video erklärt.
Egal wie der Titel ist, die Rate derjenigen, welche die Videos durch schauen bleibt in etwa gleich, mit dem richtigen Titel klicken jedoch deutlich mehr Personen auf das Video.

[Xarthor]

Das mit den Clickbait Titeln hat er auch mal in nem Video erklärt.
Egal wie der Titel ist, die Rate derjenigen, welche die Videos durch schauen bleibt in etwa gleich, mit dem richtigen Titel klicken jedoch deutlich mehr Personen auf das Video.

Das macht Clickbait aber deshalb nicht besser. Seine Videos schaue ich aber schon aus einem anderen Grund nicht an: Sponsoring Clips. Deshalb ist er für mich doppelt uninteressant. Ich kann es natürlich nachvollziehen, dass er es dennoch so macht. Die Leute in der Masse sind halt viel zu leicht manipulierbar.

[foobar]

https://loadingartist.com/comic/dire-situation/

[Morrich]

Das triffts ganz gut.

Wobei ich so Sponsoring an sich gar nicht so wild finde. Mir persönlich geht bei vielen solcher Videos schlicht die Art und Weise auf den Keks. Gerade Linus nervt da extrem mit seinem Entertainer Auftreten.

Der hat ja schon teils echt interessante Themen am Start, aber immer dieses zwanghafte und aufgesetzte "Boar, WoW!!!... wie krass ist das denn?" Getue ist ätzend.
Zumal der Typ ja bereits weiß, was er da in Händen hält bzw. was bei der neuesten Aktion rauskommt. Ist ja alles zig mal gedreht und dann zusammengeschnitten.

Ich schaue mir daher zum Thema Hardware viel lieber nüchtern erklärte Videos an, die mir nicht mit diesem aufgesetzten Entertainer und Hipster Mist auf den Sack gehen.

[Almalexia]

Ave Freunde!

Ist es eigentlich normal das man keine Erweiterungskarten für SATA mit mehr als 2 SATA Anschlüssen mehr bekommt? Ich suche eigentlich eine Erweiterungskarte mit 4 Anschlüssen...

[foobar]

Ist es eigentlich normal das man keine Erweiterungskarten für SATA mit mehr als 2 SATA Anschlüssen mehr bekommt? Ich suche eigentlich eine Erweiterungskarte mit 4 Anschlüssen...

https://www.mindfactory.de/product_i...il_993288.html
https://www.amazon.de/MZHOU-Controll.../dp/B07ZT31GTD
https://www.amazon.de/Ports-Controll.../dp/B07RYKT3ND
https://geizhals.de/?cat=iosasraid&v...7_4%7E500_SATA

[Almalexia]

Ach, da findet man die Speichercontroller, ich habe unter Schnittstellenkarten gesucht... Mea Culpa. Dankeschön, Foobar.

[Morrich]

Is voll geil, wenn man einen wichtigen Brief vom Amt bekommt, welcher Mitwirkung bis Datum X einfordert, die Post diesen aber in den Briefkasten eines Nachbarn einwirft, welcher seinerseits einige Tage nicht zuhause ist und einem den falsch eingeworfenen Brief erst ne Woche später vorbeibringt...

Was tut man in einem solchen Fall, wenn das dazu führen kann, dass einem Leistungen teilweise entzogen werden können? Die Post wird behaupten, der Brief wäre zugestellt worden.
Da ist doch im Grunde die einzige Möglichkeit, eine eidesstattliche Versicherung des Nachbarn einzuholen, dass der Brief wirklich bei ihm gelandet ist, oder?

Ist mir jetzt nicht ganz in dieser Form passiert, sondern es war nur ein Mitteilungsschreiben, aber dennoch hat mich die Frage eine Weile beschäftigt. Und auch die Frage, wie es passieren kann, dass ein Brief mit meinem Namen in einem ganz anderen Briefkasten landet, der sich noch nicht einmal direkt neben oder über meinem befindet. Also es kann sich nicht einmal um einen Flüchtigkeitsfehler handeln.

[Homerclon]

Solange es nicht per Einschreiben kam, kann gar nichts bewiesen werden.

Wir hatten auch schon ab und zu Post für Nachbarn im Briefkasten, die im Haus gegenüber oder nebenan wohnen.
Meist nehmen die Briefträger doch Post für mehrere aus ihrem Beutel, da kann es mal passieren das ein Brief mit zu jenen rutscht die für jemand anderen bestimmt sind. So war es zumindest immer dann, wenn ich es mal beobachtet hatte.

[foobar]

Was tut man in einem solchen Fall, wenn das dazu führen kann, dass einem Leistungen teilweise entzogen werden können?

Grundsätzlich (nach §122 AO) gilt ein normaler Brief im Inland nach drei Tagen als zugestellt. Es heißt dort aber auch: „Im Zweifel hat die Behörde den Zugang des Verwaltungsakts und den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen.”

Schwierig ist mal wieder die Frage, was als „Zweifel” denn ausreichend ist. Normalerweise hat sich hier durchgesetzt, dass bereits einfaches Bestreiten reicht. Eine Behörde, die einen einfachen Brief wählt, muss sich das dann auch auf's Brot schmieren lassen (siehe z.B. Bundessozialgericht in B 13 R 4/06 R: „Hiernach gilt die Fiktion, ein schriftlicher Verwaltungsakt sei am dritten Tage nach der Abgabe zur Post bekannt gegeben, nicht, wenn der Verwaltungsakt nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt zugegangen ist; im Zweifel hat die Behörde den Zugang und seinen Zeitpunkt nachzuweisen. In diesem Sinne aber bestehen schon dann „Zweifel“, wenn der Adressat den Zugang – schlicht – bestreitet (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66, 71)”). Es gibt allerdings mal wieder Ausnahmen, die aber bei Privatpersonen eher nicht relevant sind.

Das gilt aber nur bei normalen Briefen. Bei förmlicher Zustellung bestätigt der Postbote das auf dem Umschlag (weswegen man diesen auch immer aufheben sollte, um im Zweifel die Fristwahrung nachweisen zu können). Wenn der da natürlich einfach mal so was unterschreibt, was nicht stimmt (weil er den Umschlag z.B. beim Nachbarn eingeschmissen hat), wird es schwierig. Aber zumindest könnte man mit einer Erklärung des Nachbarn die Sache gut anfechten. Theoretisch haftet dann die Post für alle Nachteile, die sich daraus ergeben (siehe z.B. OLG Hamm, Az. 11 U 98/13). Muss man aber natürlich einklagen wollen, dieses Recht. Eventuell kann man sich auch von der Behörde in der vorherigen Stand zurückversetzen lassen. Da muss man dann wirklich mit einem Anwalt reden, das wird komplizierter.

[Tharisa]

Grundsätzlich ist der Empfänger in der Beweispflicht, wenn der Postbote auf der PZU die Zustellung vermerkt hat. Die Behörde wird sich immer auf die so bestätigte Zustellung berufen. Allerdings kommt es in den letzten Jahren durchaus häufiger vor, dass der ein oder andere Postbote es mit der ordnungsgemäßen Zustellung nicht so genau nimmt. Die Leidtragenden sind dann in der Regel die Empfänger, die gar nichts dafür können.

[Homerclon]

Wie soll denn der Empfänger beweisen das nichts gekommen ist, wenn nichts da ist?

[foobar]

Wie soll denn der Empfänger beweisen das nichts gekommen ist, wenn nichts da ist?

Manchmal hat man Glück. In dem von mir weiter oben zitierten Urteil vom OLG Hamm war es z.B. so, dass der Zusteller auf seinem Formular angekreuzt hatte, den Brief bei der Firma in den Briefkasten geworfen zu haben. Einen solchen gab es gar nicht. Also war die Urkunde offensichtlich falsch.

Ansonsten wird es schwierig und man muss sich auf einen langwierigen Rechtstreit einlassen. Wie Tharisa bereits angesprochen hat, ist das allerdings in den letzten Jahren durchaus öfters vorgekommen. Das ist halt die Konsequenz, wenn man die Post privatisiert und plötzlich dann von Mindestlohnempfängern und Subunternehmern in Scheinselbständigkeit verlangt, hoheitliche Tätigkeiten auszuüben. Bin mir nur nicht sicher, ob das nun am Ende gut oder schlecht ist. Einerseits doof, wenn es einem selber passiert (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist ja gestiegen). Andererseits kann man dadurch auch auf eine ständig wachsende Sammlung von Fällen verweisen, wo die PZU eben nicht geklappt hat. Und damit dann eben diese Fiktion, dass der Postbote immer recht hat, ein wenig erschüttern.

Am Ende kommt es, wie so oft, vermutlich auf den Richter an. Wenn der sich an den alten, über allen anderen (inkl. der Verfassung) stehenden Grundsatz hält, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, dann bist du halt gekniffen.

[Homerclon]

Wenn der sich an den alten, über allen anderen (inkl. der Verfassung) stehenden Grundsatz hält, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, dann bist du halt gekniffen.

Dann bräuchte man bspw. auch keine Richter für Strafrecht ...