[Juli Karen]

Hallöle, ich lebe noch ...

... nur meinen PC hat es es erwischt

Vor etwa zwei Wochen ist die Kiste nicht mehr angesprungen. Da ich keinen Ersatz-PC habe, war die Fehlersuche vergebliche Qual. Nach einigen Tagen habe ich mich entschieden, einen Gebrauchten zu besorgen, den ich allerdings erst heute holen konnte, weil die Familie des Verkäufers wg. Coronaverdacht bis zum WE in Quarantäne saß

Jetzt bin ich "stolzer Besitzer" eines i5-4460 mit einer RX 480 4GB, 8GB DDR3-RAM und einer 500GB HDD - mehr gab mein Budget leider nicht her. Bin mal gespannt, was das WE so bringt, wenn ich meinen PC dann richtig durchchecken kann - ich tippe stark auf Netzteil oder Mainboard, weil gar kein Saft ankommt.

[jabu]

32 GB RAM wäre meine Mindestanforderung für einen neuen Workstation-Klapprechner (wenn möglich, lieber 64 GB). Leider ist im Auslieferungszustand selten so viel RAM verbaut, wobei ein Aufrüsten oftmals nicht unterstützt wird. Mit den in meinem Altmetall vorhandenen 16 GB bin ich noch nicht in kritische Limits gelaufen. Mit 8 GB liefe ich hin und wieder mal in ein kritisches Limit, wobei der Grund dafür nicht von mir verursacht ist. Mehr als 8 GB zu haben, hilft bei parallelen Jobs. 16 GB wird bei mir selten annähernd voll ausgenutzt. Ich habe nicht genügend Cores (4 echte, 8 logische) und Bandbreite, um von noch mehr Parallelität zu profitieren.

16 GB ist bei meinem Klapprechner derzeit optimal, normalerweise zumindest so lange, wie nicht einem Maintainer eines fremden Projektes einfällt, einen zu großen Output ins RAM zu schieben, z.B. weil Build-Geschwindigkeit hoch priorisiert wurde. Meine Konfigurationen lassen alles in viele kleine Dateien (auf SSD) schreiben, wonach der Linker diese ausliest und daraus die ausführbare Datei zusammenbaut. Zudem baue ich meine Architekturen so, dass es dem Compiler leichtfällt, unreferenzierten Code zu identifizieren und zu eliminieren. Bei LTO (Optimierung zur Linkzeit) wird zwar auch bei meinem Kram mehr RAM als ohne LTO benötigt, aber die konsequente Modularisierung minimiert schon im Vorfeld den sonst mitzuverarbeitenden Bloat, sodass sich die Schwächen der LTO des GNU-Compilers nicht so stark auswirken.

Um eine IDE, die auf einer JVM läuft, mitsamt den von ihr verwendeten bzw. angestoßenen Tools, optimal betreiben zu können, brauche ich insgesamt schon mehr als 4 GB RAM, zumal man nebenher auch noch etwas anderes machen möchte, um nicht auf der Stelle zu treten. Ohne Bytecode-Interpreter zu gebrauchen, wird das Leben schlagartig angenehmer, aber man kann es sich manchmal nicht aussuchen. Falls die IDE am besten ist oder weil wichtige Tools bei anderen IDEs fehlen oder nicht so gut sind, hat man manchmal keine andere Wahl. Außerdem kann man nicht mal eben Leute zum Umsteigen überreden. Wenn man für alles das relativ flinke und ressourcensparende CodeBlocks nehmen könnte, dann wäre das Leben sicher schöner.

1 x Visual Studio + 1 x Eclipse + 1 x Firefox + 2 x PDF-Viewer + 1 umfangreicher Buildvorgang (z.B. inkl. autogenerierte Doku mitsamt Diagrammen) etc. gleichzeitig ist ziemlich normal. Nicht immer ist ein Build-Server sinnvoll. Zum Beispiel beim Evaluieren, Konfigurieren, Entwickeln oder Skripten von Build-Tools (bzw. für so eine Art Referenz-Build oder bei einem hochdynamischen Prozess, bei dem viel an einer Person hängt) möchte man lieber lokal arbeiten. Falls man noch eine VM braucht, kann 8 GB schnell zu knapp werden. "IntelliJ IDEA" oder das davon abgeleitete "Android Studio", jeweils insbesondere bei Nutzung des Gradle-Buildsystems, brauchen massig Ressourcen, um vernünftig damit arbeiten zu können.

Ich finde das gruselig (der Bloat wäre nicht meine Wahl, wenn ich eine hätte), aber so ist es nun mal gekommen.

Jetzt bin ich "stolzer Besitzer" eines i5-4460 mit einer RX 480 4GB, 8GB DDR3-RAM und einer 500GB HDD - mehr gab mein Budget leider nicht her. Bin mal gespannt, was das WE so bringt, wenn ich meinen PC dann richtig durchchecken kann - ich tippe stark auf Netzteil oder Mainboard, weil gar kein Saft ankommt.

Das mit deinem Ausfall tut mir leid. Für einen Notfall-PC finde ich die Zusammenstellung sogar ziemlich gut (vermutlich kein Wunder, da du ihn dir ausgesucht hast ).

[Nobbi Habogs]

Die Bluescreens unter Windows 10 rühren vermutlich daher, dass Windows beim "Herunterfahren" nicht wirklich herunterfährt, sondern irgendeinen komischen Sleep Modus nutzt.
Das lässt sich entweder durch einen "Neustart" beheben oder wenn man "shift" gedrückt hält, während man auf "herunterfahren" klickt. Alternativ kann man auch zur dauerhaften Lösung den Schnellstart deaktivieren.

https://www.heise.de/tipps-tricks/Wi...s-4245160.html

[Almalexia]

Hallöle, ich lebe noch ...

... nur meinen PC hat es es erwischt

Vor etwa zwei Wochen ist die Kiste nicht mehr angesprungen. Da ich keinen Ersatz-PC habe, war die Fehlersuche vergebliche Qual. Nach einigen Tagen habe ich mich entschieden, einen Gebrauchten zu besorgen, den ich allerdings erst heute holen konnte, weil die Familie des Verkäufers wg. Coronaverdacht bis zum WE in Quarantäne saß

Jetzt bin ich "stolzer Besitzer" eines i5-4460 mit einer RX 480 4GB, 8GB DDR3-RAM und einer 500GB HDD - mehr gab mein Budget leider nicht her. Bin mal gespannt, was das WE so bringt, wenn ich meinen PC dann richtig durchchecken kann - ich tippe stark auf Netzteil oder Mainboard, weil gar kein Saft ankommt.

So schlecht ist der doch gar nicht. Willkommen zurück!

[Morrich]

Hey Juli, falls bei deinem anderen Rechner tatsächlich das NT gestorben sein sollte, hätte ich noch ein Seasonic Focus Plus Gold 550W abzugeben.

[Morrich]

Letzten Mittwoch hab ich nun doch in den sauren Apfel gebissen und mir eine 200 MBit Leitung bei PYUR bestellt.
Die 12 MBit bei Congstar per DSL sind einfach nicht mehr ertragbar. Will man da mal ein Spiel runterladen, dauert das etliche Stunden. Zuweilen sogar Tage.

Der Witz ist, dass die Hardware bereits seit Freitag da ist.
Der Brief mit den Zugangsdaten hingegen lässt auf sich warten.

[Nobbi Habogs]

Letzten Mittwoch hab ich nun doch in den sauren Apfel gebissen und mir eine 200 MBit Leitung bei PYUR bestellt.
Die 12 MBit bei Congstar per DSL sind einfach nicht mehr ertragbar. Will man da mal ein Spiel runterladen, dauert das etliche Stunden. Zuweilen sogar Tage.

Der Witz ist, dass die Hardware bereits seit Freitag da ist.
Der Brief mit den Zugangsdaten hingegen lässt auf sich warten.

Die Zugangsdaten bekommt man je nach Anbieter auch per Mail, du musst nur den Support anrufen und kannst eine Emailadresse mitteilen.
Ich bin ja gezwungenermaßen leider auch bei der Telekom statt vorher NetCologne. Mit NC war das Netz praktisch durchgehend 100% auf maximaler Leistung und verfügbar. Selten gab es Ausfälle, nichtmal 24h im Jahr. Seit Telekom der Provider ist hab ich auch eingeschränkte Downloadraten auf Steam, im Microsoft Store etc obwohl die Bandbreite laut Speedtest (parallel) voll da ist. Davon abgesehen ist die Bandbreit statt 95-100 MBit/s wie vorher auch nur 85 MBit/s.
Es ist übrigens auch bekannt, dass einige Provider bestimmte Server in der Bandbreite beschränken, beispielsweise Youtube. Du hast zwar dann die volle Leistung, aber wenn du Youtube aufrufst geht nur 480p ruckelfrei oder dergleichen. Damit ist die Telekom schon vor Jahren aufgefallen.

[Lookbehind]

Die Zugangsdaten bekommt man je nach Anbieter auch per Mail,
...

Oder gleich gar nicht. Es ist heute durchaus üblich, dass Provider die Konfiguration automatisch machen. Du brauchst nur noch den Router anklemmen und schon gehts los. Ist natürlich nicht gesagt, dass das hier auch so ist, oder die Leitung schon freigeschaltet ist. Aber überraschen würds auch nicht.

[Morrich]

Die Leitung ist nicht freigeschaltet.

Außerdem wurde mir bei der Bestellung ja mitgeteilt, dass ich entsprechenden Schriftkram zugeschickt bekomme.

E-Mail und Telefonnummer musste ich bei der Bestellung ebenfalls bereits angeben. Dieser Weg stünde denen also bereits offen.

[Xarthor]

Damit ist die Telekom schon vor Jahren aufgefallen.

Die sind auch damit aufgefallen, dass sie auf Netzneutralität scheißen (YT-Flatrate z.B. für Handyverträge).

[Morrich]

Mittlerweile sind die Unterlagen da, aber die Leitung haben sie noch immer nicht freigeschaltet.
Soll angeblich 2-3 Tage nach Versand der Hardware passieren. Also spätestens morgen sollte das passiert sein.

Ich bin gespannt.

[Nobbi Habogs]

Ich musste auch erst den Zugangsdaten hinterherrennen.

[Morrich]

Nachdem sich rausgestellt hat, dass die Leitung doch freigeschaltet war, aber trotzdem nix funktioniert, war heute ein Techniker da.

Der hat festgestellt, dass am Hauptverteiler ein "Filter gesetzt" war, der die Verbindung verhindert hat. Jetzt läuft das Kabelinternet und ist erfreulich schnell.
Ca. 26 MB/s Download bei Steam. Ein ca. 100GB großes Spiel in knapp ner Stunde zu laden, statt Tage drauf warten zu müssen ist einfach geil.

Und das Ganze kostet mich im Vergleich zu meinem bisherigen DSL Anschluss lediglich 8€ mehr pro Monat (die ersten 6 Monate sogar 5€ weniger).

[foobar]

Nachdem sich rausgestellt hat, dass die Leitung doch freigeschaltet war, aber trotzdem nix funktioniert, war heute ein Techniker da.

Der hat festgestellt, dass am Hauptverteiler ein "Filter gesetzt" war, der die Verbindung verhindert hat. Jetzt läuft das Kabelinternet und ist erfreulich schnell.
Ca. 26 MB/s Download bei Steam. Ein ca. 100GB großes Spiel in knapp ner Stunde zu laden, statt Tage drauf warten zu müssen ist einfach geil.

Und das Ganze kostet mich im Vergleich zu meinem bisherigen DSL Anschluss lediglich 8€ mehr pro Monat (die ersten 6 Monate sogar 5€ weniger).

Ist das ein DS Lite Anschluss oder hast du eine öffentliche IPv4-Adresse?

[Morrich]

Ich bin in Netzwerktechnik soweit nicht besonders bewandert.

Im Routermenü ist sowohl eine IPv6, als auch eine IPv4 ausgewiesen.

[Lookbehind]

Ich bin in Netzwerktechnik soweit nicht besonders bewandert.

Im Routermenü ist sowohl eine IPv6, als auch eine IPv4 ausgewiesen.

Fängt die IPv4 mit 10 oder 172 oder 192 an?

[Morrich]

Mit 92

[TravelMate0r]

Nachdem sich rausgestellt hat, dass die Leitung doch freigeschaltet war, aber trotzdem nix funktioniert, war heute ein Techniker da.

Der hat festgestellt, dass am Hauptverteiler ein "Filter gesetzt" war, der die Verbindung verhindert hat. Jetzt läuft das Kabelinternet und ist erfreulich schnell.
Ca. 26 MB/s Download bei Steam. Ein ca. 100GB großes Spiel in knapp ner Stunde zu laden, statt Tage drauf warten zu müssen ist einfach geil.

Und das Ganze kostet mich im Vergleich zu meinem bisherigen DSL Anschluss lediglich 8€ mehr pro Monat (die ersten 6 Monate sogar 5€ weniger).

Da bin ich im nächsten Sommer ja mal gespannt auf meine Glasfaserleitung

[Lookbehind]

Mit 92

Ok, wenn die da keine Tricks machen, und die IP aus einem Double-NAT auf deinem Router anzeigen lassen, sollte das ein kompletter DualStack sein.

[Morrich]

Ich vertehe nur Bahnhof.

Is das jetzt irgendwie was besonderes?