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  1. Beiträge anzeigen #41 Zitieren
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    Danol ist offline
    Zitat Zitat von Dark Apocalypse Beitrag anzeigen
    Man muss aber bedenken, dass die Grundlage des zweiten Teils im ersten Teil größtenteils definiert wurde, wenn man die Fakten, die das Spiel hergibt, aufzählt.
    Die Götter-Lore wurde zwischen G1 und G2 grundlegend verändert. Die Namen sind dieselben gebleiben, aber diese ganze gut-neutral-böse-Geschichte gab es in G1 nicht.
    Der Erzaustausch findet monatlich statt und in G1 lag das Minental nicht zwingend auf einer Insel, das könnte grundsätzlich auch an einer Straße am Ende der Welt liegen. Wobei die Stadt in der Nähe m.M.n. glaubwürdig ist.
    Paladine und Drachen wurden nicht erwähnt. Das Alte Volk auch nicht. Und und und. Eigentlich hat man eher viel Lore weggeworfen, als darauf aufgebaut.

    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Dacht ich mir schon, dass dieser Post nicht ganz deinen Vorstellungen entsprechen wird.
    Ich bin wohl zu durchschaubar. ^^

    Die Inszenierung und Präsentation ist für mich genau so wichtig für eine gut Story wie der Plot.
    Natürlich ist Inszinierung sehr wichtig (ich würde nicht sagen "genauso wie der Plot", aber das sind Details ...). Allerdings kann sie für mich nicht über einen schlechten Plot hinwegtrösten. Insbesondere weil es ja nun seit einiger Zeit Mode geworden ist, mit einer guten Inszenierung über eine schlechte Story hinwegtäuschen zu wollen. In etwa wie Witcher 3 (wobei ich ja vermute, dass Du das ein wenig anders siehst?). Wirklich gute Story-RPGs, also die mit gutem Worldbuilding, guter Story und guter Inszenierung, die dazu noch auf mechanischer Ebene funktionieren, sind in meinen Augen ausgestorben; jedenfalls habe ich sowas schon ewig nicht mehr gesehen.

    Zitat Zitat von Khorinis-Sleepwalk Beitrag anzeigen
    Ich habe gemerkt dass mehrmals die Bewertung kam, Gothic 2 profitiere von seinem Vorgänger und hätte es dadurch sozusagen "leichter gehabt". Ich frage mich aber, inwiefern das maßgeblich ist? Als Spieler interessiert einen ja eigentlich nur, OB das Spiel gut ist und nicht WARUM bzw. auf welchem Wege die Entwickler dazu gekommen sind.
    Weil ein guter Vorgänger für eine positivere Grundeinstellung zu dem Spiel sorgt. Heutzutage dürfte das für G2 wirklich egal sein, als es rauskam war es das aber nicht. Damit ist es auch für die historische Bewertung des Spiels wichtig.

  2. Beiträge anzeigen #42 Zitieren
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Sentinel ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Wirklich gute Story-RPGs, also die mit gutem Worldbuilding, guter Story und guter Inszenierung, die dazu noch auf mechanischer Ebene funktionieren, sind in meinen Augen ausgestorben; jedenfalls habe ich sowas schon ewig nicht mehr gesehen.
    Kannst du dafür Beispiele nennen?
    A real human being, and a real hero.
    »We should forgive our enemies, but not before they are hanged.«

  3. Beiträge anzeigen #43 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Kresskov
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    Kresskov ist offline
    Zitat Zitat von Sentinel Beitrag anzeigen
    Kannst du dafür Beispiele nennen?
    Skyrim, Fallout 3 und 4

    Edit: G3 natürlich!
    Geändert von Kresskov (22.04.2021 um 08:21 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #44 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Khorinis-Sleepwalk
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    Khorinis-Sleepwalk ist offline
    kurze Anmerkung: Grundsatzdiskussionen, welcher der beiden Teile "besser" ist und warum, gibt es hier sicherlich schon Dutzende. Eigentlich war die Ausgangsfrage die mir wichtig war nur, ob jemand speziell diese Eigenart von G1 im Vergleich zu G2 ebenfalls so erlebt hat, dass da einfach das Flüssige Spielen etwas fehlt. Soll aber keine Kritik sein, habe auch nichts dagegen, allgemeine Äußerungen zu erleben

  5. Beiträge anzeigen #45 Zitieren
    Krieger Avatar von Noxum
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    Noxum ist offline
    Vermutlich wird es vielen so gehen wie dir. Bei mir ist es indes genau anders rum. Ich spiele tendenziell eher Gothic 1 nochmal an. Die Vor- und Nachteile zwischen den Spielen wurden ja schon ausreichend dargelegt.

    Für die leeren Höhlen und so weiter gibt es eine tolle Modifikation und das hin und her Rennen zwischen den Lagern ist nicht all zu langweilig, da es viel zu erkunden gibt. Müssen meiner Meinung nicht unbedingt weitere Nebenquests sein. Mir langen da schon Monster, Landschaft, Items und ein paar NPCs. Notfalls gibt es einen Trank der Geschwindigkeit oder später die Teleports.

    Einige Punkte sind am Ende doch reine Geschmackssache (z.B. die idyllische Musik, Schönheit der Landschaft,..).

  6. Beiträge anzeigen #46 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Khorinis-Sleepwalk
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    Khorinis-Sleepwalk ist offline
    Zitat Zitat von Noxum Beitrag anzeigen
    Für die leeren Höhlen und so weiter gibt es eine tolle Modifikation.
    Welche kannst du mir da empfehlen? ich nutze als inhaltsändernde Mod nur Definitive Edition.

  7. Beiträge anzeigen #47 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Paladine und Drachen wurden nicht erwähnt. Das Alte Volk auch nicht. Und und und.
    die Drachen sind ja auch "die neue Bedrohung" (Xardas) die es vorher eben noch nicht gab, die Paladine sind gerade erst angekommen um das Erz zu holen und der Tempel des Alten Volkes wurde von den Wassermagiern erst erschlossen nachdem sie das Minental verlassen konnten, also nach der Zerstörung der Barriere. lässt sich alles gut erklären, auch wenn man die Geschichte von G1 zugegeben auch anders hätte fortführen können.

    davon mal abgesehen ist das Grundsetting von G1 jetzt auch nicht sooo außergewöhnlich: was passiert wenn die "normalen" Strukturen und die Ordnung einer Gemeinschaft zusammenbrechen und sich durch gewisse Ereignisse (wie Atomkrieg, Naturkatstrophe oder auch sowas wie eine größere Gruppe von Menschen strandet warum auch immer auf einer einsamen Insel) neue Hierarchien herausbilden. das ist auch im Film und in der Literatur ein durchaus gängiges Thema. clever war halt der Kniff mit der Barriere für die plausible Begrenzung der Welt, aber die fällt am Ende von G1 nun mal in sich zusammen, was auch impliziert dass die Welt anschließend wieder "normaler" und offener wird weil es die künstliche Begrenzung nicht mehr gibt.

  8. Beiträge anzeigen #48 Zitieren
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    Bogey ist offline
    Ich fand es schon immer recht interessant, dass Gothic 1 und Gothic 2 in wesentlichen Aspekten grundverschiedene Spiele sind - und dennoch beide zu Meisterwerken wurden.

    Gothic 1 war ja wesentlich aufgrund seiner wahnsinnig guten Story-Prämisse, und davon ableitend aufgrund des sehr kreativen und ungewöhnlichen Settings grandios.

    In Gothic 2 eigentlich genau das Gegenteil; die Hauptstory wenn man ehrlich ist so unkreativ, dass man sie vermutlich auf eine Cornflakespackung drucken könnte. Die Atmosphäre mit mehr oder minder europäischem Mittelalter auch nichts wirklich kreatives. Das Spiel lebt dafür doch eher durch die grandiose Umsetzung dieser nicht allzu bahnbrechenden Ideen. Die Hauptstory belanglos, dafür erschaffen die Nebenquests eine wahnsinnig tolle, glaubwürdige Welt. Das Setting, ziemlich gewöhnlich; aber dafür besser umgesetzt, als in fast allen anderen Spielen, alt wie neu.

    Am Ende hat beides extrem gut geklappt. Aber irgendwie steckt irgendwie schon ein ganz anderer Grundansatz zwischen beiden Spielen.

  9. Beiträge anzeigen #49 Zitieren
    Lehrling
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    master_of_chaos ist offline
    Zitat Zitat von Bogey Beitrag anzeigen
    Ich fand es schon immer recht interessant, dass Gothic 1 und Gothic 2 in wesentlichen Aspekten grundverschiedene Spiele sind - und dennoch beide zu Meisterwerken wurden.

    Gothic 1 war ja wesentlich aufgrund seiner wahnsinnig guten Story-Prämisse, und davon ableitend aufgrund des sehr kreativen und ungewöhnlichen Settings grandios.

    In Gothic 2 eigentlich genau das Gegenteil; die Hauptstory wenn man ehrlich ist so unkreativ, dass man sie vermutlich auf eine Cornflakespackung drucken könnte. Die Atmosphäre mit mehr oder minder europäischem Mittelalter auch nichts wirklich kreatives. Das Spiel lebt dafür doch eher durch die grandiose Umsetzung dieser nicht allzu bahnbrechenden Ideen. Die Hauptstory belanglos, dafür erschaffen die Nebenquests eine wahnsinnig tolle, glaubwürdige Welt. Das Setting, ziemlich gewöhnlich; aber dafür besser umgesetzt, als in fast allen anderen Spielen, alt wie neu.

    Am Ende hat beides extrem gut geklappt. Aber irgendwie steckt irgendwie schon ein ganz anderer Grundansatz zwischen beiden Spielen.
    Das sehe ich ähnlich!

    Für mich ist Gothic 1 ein richtiges "90er-Spiel". Man denkt an die Playstation 1, Grasgeruch und ich persönlich spürte auch Tomb Raider- und Unreal-Einflüsse. Die 90er-Games hatten IMHO generell diese düstere, erwachsene Einzelgänger-Stimmung, die man auch in Gothic 1 wiederfindet.

    Gothic 2 ist meines Erachtens "das bessere Spiel", der 90er-Spirit ist aber nicht mehr da.

  10. Beiträge anzeigen #50 Zitieren
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    Danol ist offline
    Zitat Zitat von Sentinel Beitrag anzeigen
    Kannst du dafür Beispiele nennen?
    Baldurs Gate 2, manche Neverwinter Nights - Addons, Fallout, mit gewissen Einschränkungen TES Daggerfall und Morrowind. Zumindest sind dass meine Favoriten.

    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    die Drachen sind ja auch "die neue Bedrohung" (Xardas) die es vorher eben noch nicht gab,
    Tja, und laut irgendeinem Paladin ist es lediglich 'ne Weile her, dass man den letzten gesehen hat.

    die Paladine sind gerade erst angekommen um das Erz zu holen
    Nichtsdestotrotz hätte sie irgendwo erwähnt werden müssen. In der Büchern über den Krieg in Varant oder den Ersten Orkkrieg z.B..

    der Tempel des Alten Volkes wurde von den Wassermagiern erst erschlossen nachdem sie das Minental verlassen konnten, also nach der Zerstörung der Barriere.
    Und die Ruinenstädte in Varant? Stehen offen in der Wüste rum. Jeder halbwegs gebildete hätte zumindest wissen müssen, dass es dieses Volk gab.

    lässt sich alles gut erklären, auch wenn man die Geschichte von G1 zugegeben auch anders hätte fortführen können.
    Das hier ist aber keine gute Erklärung. Sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass diverse Bruchlinien zwischen G1 und G2 existieren, weil einfach massig neues Zeug dazuerfunden wurde, von dem man in G1 eigentlich was hören müsste. Sie erklärt auch nicht, warum sich das Wesen der Götter zwischen den Teilen ändert. Weil die Story in G2 einfach falsch abgebogen ist. Kann man sich natürlich schönreden.

    davon mal abgesehen ist das Grundsetting von G1 jetzt auch nicht sooo außergewöhnlich: was passiert wenn die "normalen" Strukturen und die Ordnung einer Gemeinschaft zusammenbrechen und sich durch gewisse Ereignisse (wie Atomkrieg, Naturkatstrophe oder auch sowas wie eine größere Gruppe von Menschen strandet warum auch immer auf einer einsamen Insel) neue Hierarchien herausbilden.
    Hier spricht 2021. 2001 war das durchaus ungewöhnlich. Fallout war ein bisschen so, aber abgesehen davon wird die Luft dann sehr dünn. Üblich waren damals klassische Fantasy-Settings und diverse Spiele und Serien, die sich aus vorhandenen P&P-Settings bedient haben - Baldurs Gate, Icewind Dale, Planescape: Torment, Daggerfall, Morrowind, Temple of Elemental Evil, die Nordland-Trilogie, Pool of Radiance, Ultima ...

    Das sind größtenteils ziemlich gute Spiele, manche davon sind sogar Brilliant, aber Gothic sticht aus dieser Tradition eben heraus, weil es genau diesem Rezept nicht folgt.
    Es erschafft eine neue Welt, die (vermutlich bewusst) auskommt ohne sich groß an den gängigen Klischees zu bedienen, hat eine kreative Begründung für die Begrenzung der Spielwelt, schleift keinen tonnenschweren Regelballast aus einem P&P mit sich 'rum, sondern folgt sehr konsequent dem "keep it simple"-Designprinzip, verzichtet auf den Großteil des "üblichen" mythologischen Überbaus, und so weiter. Es bricht konsequent mit vielen der damaligen Fantasy-RPG-Konventionen. Das macht es nicht unbedingt besser, aber definitiv (positiv) anders.

    Die Welt in Gothic ist viel näher an dem, was man als Realwelt-Mensch so kennt - und bietet darum sehr viel mehr Identifikationspotential, als dass viele andere damalige RPGs taten. Wenn ich in die G1-Welt versetzt würde, wüsste ich, zu welcher Fraktion ich mich hingezogen fühlen würde, weil die allesamt ziemlich greifbar sind. Ich wüsste, welche Rolle ich in der Kolonie spielen und welche Position ich anstreben würde, weil es eben eine Welt ist, die im Grunde ziemlich ähnlich wie unsere Funktioniert. Würde man mich dagegen in Morrowind absetzen, sähe das ganz anders aus. Da gibt es zig Fraktionen und Gruppen, mit denen ich mich in Teilaspekten identifizieren kann, aber keine, der ich mich wirklich anschließen wollen würde. Ebenso in den Vergessenen Reichen oder in Aventurien. Das liegt zu einem gewissen Grade auch daran, dass die Überzeugungen und Werte dieser Gruppierungen im Lichte meiner persönlichen Erfahrungen sehr abstrakt und vaage sind - sie könnten in einer Gesellschaft mit glaubwürdig handelnden Menschen (oder anderen intelligenten Wesen) niemals die Rolle erlangen, die sie in ihrem jeweiligen Setting haben.

    Natürlich gibt es einzelne Aspekte, die man schon oft gesehen hat. Feuermagier z.B., oder Psioniker. Dennoch kommen und G1 viele Traditionsbrüche zusammen, die dennoch ein sehr gutes Fantasy-RPG ergeben. Das machte G1 in meinen Augen durchaus zu etwas außergewöhnlichem, weswegen seine Schwächen weniger auffielen. Gothic 2 ist dagegen sehr viel klassischer.

    Das hat G2 für mich insgesamt recht schwer genießbar gemacht. Ich habe da ein klassisches Fantasy-RPG gespielt und mich gefragt, was es eigentlich anders und besser als die Genre-Konventionen macht, und da ist mir nicht viel aufgefallen. Im Gegenteil: Die Schwächen des Gothic-Gamedesigns traten dann voll zutage, weil wenig originelles darüber hinwegtäuschen konnte. Meinen ersten Gothic-2-Durchgang habe ich irgendwann für Morrowind abgebrochen, weil das zwar auch ein ziemlich klassisches Setting hat, aber eben ein sehr gutes Spiel darin einbettet. Hier bin ich bei Norrik: Gut umgesetzte klassische Fantasy hat auch was für sich. Die gibt und gab es in (mechanisch) viel besseren Spielen als Gothic (egal welcher Teil). Deswegen geht und ging es mir genau anders als Khorinis-Sleepwalk, um mal den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Gothic 1 habe ich verschlungen und kann es auch heute noch spielen, weil mich die Welt quasi einsaugt. Gothic 2 schafft das nicht, weswegen ich es bisher lediglich zwei mal durchgespielt habe (einmal Classic und einmal mit AddOn), wohingegen ich etwa 90% meiner Versuche, es zu spielen, irgendwann in den ersten 3 Kapiteln abgebrochen habe.

  11. Beiträge anzeigen #51 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Deswegen geht und ging es mir genau anders als Khorinis-Sleepwalk, um mal den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Gothic 1 habe ich verschlungen und kann es auch heute noch spielen, weil mich die Welt quasi einsaugt. Gothic 2 schafft das nicht, weswegen ich es bisher lediglich zwei mal durchgespielt habe (einmal Classic und einmal mit AddOn), wohingegen ich etwa 90% meiner Versuche, es zu spielen, irgendwann in den ersten 3 Kapiteln abgebrochen habe.
    da sind wir halt an einem Punkt der sich nicht ausdiskutieren lässt. seit G2 erschienen ist läuft bei mir immer (mindestens) ein Durchgang und es wird mir nie langweilig. G1 spiele ich wesentlich seltener, das hat für mich einfach nicht die gleiche Sogwirkung die G2 hat (auch wenn es ein tolles Spiel ist). von daher gehöre ich halt zu den Leuten die es genau richtig finden wie G2 geworden und wenn es "Bruchlinien" zu G1 gibt (die gibt es in der Tat) dann aus meiner Sicht: drauf geschissen.

  12. Beiträge anzeigen #52 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Natürlich ist Inszinierung sehr wichtig (ich würde nicht sagen "genauso wie der Plot", aber das sind Details ...). Allerdings kann sie für mich nicht über einen schlechten Plot hinwegtrösten. Insbesondere weil es ja nun seit einiger Zeit Mode geworden ist, mit einer guten Inszenierung über eine schlechte Story hinwegtäuschen zu wollen. In etwa wie Witcher 3 (wobei ich ja vermute, dass Du das ein wenig anders siehst?). Wirklich gute Story-RPGs, also die mit gutem Worldbuilding, guter Story und guter Inszenierung, die dazu noch auf mechanischer Ebene funktionieren, sind in meinen Augen ausgestorben; jedenfalls habe ich sowas schon ewig nicht mehr gesehen.
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich an die Haupthandlung vom dritten Witcher kaum erinnern mag, was nicht gerade für sie spricht. Was mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist, ist die Handlung um den roten Baron (von dem ich z.B. den Namen noch weiss, der Name vom Hauptgegner habe ich vergessen, obwohl der sogar in den Büchern vorkam). Schon beim ersten Witcher fand ich die kleineren Geschichten interessanter als die Haupthandlung.

    Ich verstehe, was du meinst. In Witcher drei fand ich das erkunden der Welt um einiges interessanter als die Story selbst. Das war bei Gothic 2 nicht unbedingt der Fall, da die Story und die Welt so eng miteinander verbunden waren, wie ich schon versucht habe darzulegen. Wenn ich mirs so recht überlege, habe ich bisher kaum ein Spiel gespielt, dass eine wirklich gute Hauptstory hatte. Mass Effect vielleicht? Mag allerdings auch daran liegen, dass ich eben nicht wahnsinnig viele Spiele durchgespielt habe. Die von dir genannten Titel habe ich ebenfalls nicht durchgespielt, die meisten davon waren vor meiner Zeit. Daggerfall und Morrowind habe ich z.B. recht lange gespielt, allerdings ohne in der Hauptstory je irgendwo hinzukommen, womöglich hole ich das irgendwann nochmal nach. Vielleicht habe ich deswegen keine so Hohen Ansprüche, was die Haupthandlung betrifft?

    Ich weiss schlussamende nur, dass es Gothic II (wie auch Gothic 1) geschafft haben, auf mich ultra spannend zu wirken, warum habe ich ja bereits geschrieben.

  13. Beiträge anzeigen #53 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von Khorinis-Sleepwalk Beitrag anzeigen
    ich frage mich gerade ob einige das auch so extrem wie ich erleben - nach jahrelanger Spielpause und Erinnerung an beide Teile als großartige Spiele stelle ich gerade fest, dass ich nicht anders kann als jetzt nur sofort G2+DNdR (leicht gemoddet, hauptsächlich Schönheitsmods wie Vegetation und Grafik) zu spielen statt G1 (auch leicht gemoddet wegen Optik).
    Ich scheine zu den wenigen Menschen zu gehören die Gothic 1 irgendwie zu 0,01% lieber mögen als Gothic 2.
    Gothic 1 ist für mich eine etwas flüssigere, schnellere und kürzere Story erfahrung als Gothic 2 wo es dann doch mehr Downtimes gibt.

    Dazu kommt, dass ich Gothic 2 ohne Addon besser finde als mit.

    Steinigt mich na los !

  14. Beiträge anzeigen #54 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Interessant, hier stehen Posts von dir, Danol, denen ich fast vollständig zustimmen kann. Dass wir uns mal einig sind.. :P

  15. Beiträge anzeigen #55 Zitieren
    Mythos
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Bogey Beitrag anzeigen
    Ich fand es schon immer recht interessant, dass Gothic 1 und Gothic 2 in wesentlichen Aspekten grundverschiedene Spiele sind - und dennoch beide zu Meisterwerken wurden.
    Grundverschieden würde ich jetzt nicht sagen. Sie haben zwei verschiedene Stärkenbereiche (hast du im Grunde genannt). Hätte man beide in Gothic 3 vereinen können, gäbe es kaum noch eine Möglichkeit dies zu toppen. Währen es grundverschiedene Spiele, würde die Vereinigung der Stärken nicht automatisch eine Verbesserung darstellen (weil sie gegebenenfalls nicht zueinander passen). Grundverschieden sehe ich dagegen eher G3 und dann nochmal Arcania an, die jeweils völlig andere Konzepte verfolgen.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!

  16. Beiträge anzeigen #56 Zitieren
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    Danol ist offline
    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    da sind wir halt an einem Punkt der sich nicht ausdiskutieren lässt. seit G2 erschienen ist läuft bei mir immer (mindestens) ein Durchgang und es wird mir nie langweilig. G1 spiele ich wesentlich seltener, das hat für mich einfach nicht die gleiche Sogwirkung die G2 hat (auch wenn es ein tolles Spiel ist). von daher gehöre ich halt zu den Leuten die es genau richtig finden wie G2 geworden und wenn es "Bruchlinien" zu G1 gibt (die gibt es in der Tat) dann aus meiner Sicht: drauf geschissen.
    Natürlich sind das alles letztendlich persönliche Werturteile; über die Begründungen dafür kann man aber schon diskutieren.

    Mir wäre es damals lieber gewesen, wenn G2 viel stärker auf G1 aufgebaut hätte. So, wie es nunmal gelaufen ist, sind die G1-artigen Spiele praktisch verschwunden, dafür gab es ein neues (in meinen Augen unterdurchschnittliches) klassisches Spiel. Ich kann halbwegs nachvollziehen, warum man G2 trotzdem mag, mir geht es nur leider anders.

    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich an die Haupthandlung vom dritten Witcher kaum erinnern mag, was nicht gerade für sie spricht. Was mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist, ist die Handlung um den roten Baron (von dem ich z.B. den Namen noch weiss, der Name vom Hauptgegner habe ich vergessen, obwohl der sogar in den Büchern vorkam). Schon beim ersten Witcher fand ich die kleineren Geschichten interessanter als die Haupthandlung.
    Das kann ich nachvollziehen. Mit manchen Side-Stories haben sie sich ja wirklich Mühe gegeben. Mich reißt da zwar das grauenhafte Worldbuilding immer wieder raus, aber wenn einen das nicht stört, sind da ein paar nette Quests bei.

    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Die von dir genannten Titel habe ich ebenfalls nicht durchgespielt, die meisten davon waren vor meiner Zeit. Daggerfall und Morrowind habe ich z.B. recht lange gespielt, allerdings ohne in der Hauptstory je irgendwo hinzukommen, womöglich hole ich das irgendwann nochmal nach.
    Die ganzen TES-Spiele sind ja auch nicht dafür da, sie durchzuspielen. Was beim Witcher eher versehentlich ist, ist hier gewollt: Das man sich in der Welt verliert und die Hauptstory eher links liegen lässt. Die Hauptstories sind zwar durchaus gut, aber das wirklich schöne an z.B. Morrowind ist, dass man sich einfach durch die Welt treiben lassen kann und trotzdem immer irgendwas interessantes findet, in das man sich verlieren kann.

    Ich trauere dem Daggerfall-Gamedesign ungefähr genauso sehr wie dem G1-Gamedesign nach, weil ich mir immer vorstellen muss, was da heutzutage (oder in näherer Zukunft) alles möglich wäre: Daggerfall hatte ja schon eine größtenteils generierte Welt, sowas könnte man mit Simulationsaspekten, Quest- und Storygeneratoren sowie einem guten Skill- und Kampfsystem (letzteres hat mir in Daggerfall nicht so wirklich gefallen) würzen und damit ein Sandbox-RPG schaffen, das ohne Hauptstory auskommt und einfach nur das Eintauchen in eine Fantasy-Welt ermöglicht. Sfz. Es ist immer traurig, sich vorzustellen, wo Elder Scrolls heute stehen könnte, wenn Bethesda bei ihrer ursprünglichen Vision geblieben wäre. Oder was für Spiele wir haben könnten, wenn Wizards of the Coast ihre Zeit nicht für das grausige 4e, sondern für eine vernünftigen PC-Edition von D&D verwendet hätten.

    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich deswegen keine so Hohen Ansprüche, was die Haupthandlung betrifft?
    Hm. Mag wohl sein. Meine persönliche Erfahrung gibt Dir hier irgendwie recht: Ich habe meine RPG-Karriere mit Tabletops (vor allem AD&D, später auch 3.0 und 3.5) begonnen, irgendwann bekam ich dann einen PC und habe die RPGs, die auf den Tabletop-Systemen aufsetzten oder stark davon inspiriert waren, verschlungen. Heutzutage bilden diese Erfahrungen immer noch das Fundament, auf dem ich mir eine Meinung zu modernen RPGs bilde. Meiner Meinung nach sind es genau diese Erfahrungen, die moderne RPGs für mich oberflächlich und halbherzig wirken lassen. In sofern ist es gut möglich, dass es Dir hier zugute kommt, wenn Dir diese Erfahrungen "fehlen" (in Ermangelung eines besseren Wortes).
    Die tiefschürfenden RPGs (bzgl. Story, Worldbuilding und Skillsystem) sind praktisch tot und so gut wie niemand vermisst sie. Selbst die noch existenten Serien aus der Goldenen Ära der RPGs (vor allem Elder Scrolls) sind ein trauriger Schatten ihres früheren Selbst. Offensichtlich kommen sie aber trotzdem - oder vielleicht auch gerade deswegen - bei sehr vielen Spielern gut an. RPGs sind aus ihrer Subkultur-Nische in den Mainstream gewandert; sowas geht immer mit einer gewissen Verwässerung einher. Ob das gut oder schlecht ist, muss letztlich jeder selber wissen. Wenn man es gut findet, hat man allerdings wesentlich mehr gute, moderne RPGs zur Auswahl.

    Zitat Zitat von Ambiramus Beitrag anzeigen
    Dazu kommt, dass ich Gothic 2 ohne Addon besser finde als mit.
    Geht mir genauso. Abgesehen vom Schwierigkeitsgrad fand ich DNdR enttäuschend. Es wirkt irgendwie rangeflanscht, fügt sich schlecht ins Hauptspiel ein.

    Zitat Zitat von lali Beitrag anzeigen
    Interessant, hier stehen Posts von dir, Danol, denen ich fast vollständig zustimmen kann. Dass wir uns mal einig sind.. :P
    Sei mir bitte nicht böse, aber: Mein Eindruck ist, dass man sich mit Dir recht einfach einig wird, solange es darum geht, was G1 richtig gemacht hat.

    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Grundverschieden würde ich jetzt nicht sagen. Sie haben zwei verschiedene Stärkenbereiche (hast du im Grunde genannt). Hätte man beide in Gothic 3 vereinen können, gäbe es kaum noch eine Möglichkeit dies zu toppen.
    Oh, da gäbe es schon noch einige. Z.B. hat es kein Gothic geschafft, ein Skillsystem anzubieten, bei dem man mal ein wenig an seinem Build knobeln kann. Oder NPCs, die sich im Laufe der Story merklich weiterentwickeln.

  17. Beiträge anzeigen #57 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Geht mir genauso. Abgesehen vom Schwierigkeitsgrad fand ich DNdR enttäuschend. Es wirkt irgendwie rangeflanscht, fügt sich schlecht ins Hauptspiel ein.
    Ja rangeflanscht trifft es sehr gut. Die Hauptstory wird mit dem Addon ad Absurdum geführt. Dazu fühlt es sich sehr unrund an, dass sich das Addon nur in Kapitel 2-3 wirklich abspielt. Danach spielt es im restlichen Spiel absolut keine Rolle mehr.

  18. Beiträge anzeigen #58 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Kyle07 ist offline
    Sequels, welche nicht eine 1:1 Kopie des Erstlingswerks sind, sind doch geil. Da nenne ich Prince of Persia Warrior Within immer wieder gerne als Beispiel.

  19. Beiträge anzeigen #59 Zitieren
    Krieger Avatar von Liaska
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    Liaska ist offline
    Für mich ist G1 das charakteristische Gothic, auch wenn G2 ebenfalls zu meinen Favoriten zählt. Das Spielgefühl ist aber trotzdem unterschiedlich, dabei geht es weniger um die Grafik, als eher um die Anfänge des Spiels. Man weis nicht, wo man anfangen soll und muss sich erstmal zurecht finden.

    G1 bietet was originelles.
    Angefangen mit der Barriere: Obgleich allgegenwärtig, zeigt sie sich doch selten aber regelmäßig, um das eigentliche Ziel des Spiels immer wieder vor Augen zu führen. Damit trägt sie nicht nur optisch zur Atmosphäre bei. Sie entpuppt sich im Laufe der Story als eine immer härter zu knackende Nuss, den man nicht mit Schwert, Pfeil und Bogen bekämpfen kann, sondern einen zur ungewissen Suche nach Lösungen animiert - Wie die Corona-Pandemie heute

    Obwohl räumlich stark begrenzt, ist die Kolonie selbst unter den langjährigen "Bewohnern" ein großteils unerforschter Ort. Sogar die Karte der Kolonie hat blinde Flecken und muss später ergänzt werden. Die vielen, verlassenen Ruinen und verblasste Vergangenheit lassen die Gegend mysteriös und abenteuerhaft wirken. Wird man hier des Rästels lösung finden? Man findet oft nichts. Gerade die oft kritisierte Leere in den Höhlen und Bauten tragen ironischerweise zur Glaubwürdigkeit einer ratlosen Atmosphäre bei - und zementieren die Wichtigkeit des Gelingens der wenigen vorhandenen Ausbruchspläne. Um so interessanter wirds, wenn auch diese Scheitern und immer mehr Lager unbetretbar werden. Man entkoppelt sich mehr zum Exil und damit zur heimlichen letzten Hoffnung für die ganze Kolonie... Der Held, von dem keiner in der Kolonie mehr etwas hört oder sieht wird seinem der Ruf der Namenlosigkeit gerecht.

    Das ist, was für mich G1 von G2 unterscheidet. In G2 ist man schon von Beginn an per Paukenschlag in "offzieller" Mission unterwegs und der im Vorgänger so schwer nahbare Xardas ist plötzlich redseliger und spiegelt auch die gelockerte gemütliche Atmosphäre des restlichen Spiels wieder. Die Drachen wirken nicht so als die Bedrohung wie beschrieben, weil sie gerade zu Beginn von den vielen Nebenquests übertönt werden. Dazu trägt auch die idyllische Musik bei. Hier fehlt eindeutig jene Funktion, die die Barriere in G1 inne hatte. Die regelmäßige Erinnerung daran, dass Gefahr lauert. Auch ist die Bevölkerung weiträumiger verteilt - die Grenzen zwischen "Heimat" (wie im alten Lager) und "Niemandsland" verschwommen, da man auch hier vereinzelt Leute trifft, die mit einem nix zu tun haben.

    Kurz gesagt:
    G1: Man fügt sich ein, entdeckt seine Ziele und Potenziale, und erstrebt sich zum Problemlöser
    G2: Man wird beauftragt und entwickelt sich nur der Erfüllung einer Mission wegen

    Das klassische an G2 ist eben, dass die Hauptbedrohungen mit typischer Waffengewalt gelöst werden, während in G1 die Story selbst sowohl die Problemstellung als auch die Lösung darstellt.
    Geändert von Liaska (07.05.2021 um 00:46 Uhr)

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    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Liaska Beitrag anzeigen
    Obwohl räumlich stark begrenzt, ist die Kolonie selbst unter den langjährigen "Bewohnern" ein großteils unerforschter Ort. Sogar die Karte der Kolonie hat blinde Flecken und muss später ergänzt werden.
    Die Karte hat nur einen (großen) blinden Fleck, und der nennt sich Orkgebiet.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001

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