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Gothic 3: Wie war das am Anfang noch gleich...
Hallo,
wie war das direkt nach Release noch gleich. Hat man da wirklich direkt in dem Dorf begonnen und gekämpft?
War es nicht so, dass man etwas unterhalb in so einer Bucht gestartet hat?
Und falls es das nicht war, hat sich am Anfang irgendwas durch einen Patch geändert? Oder vielleicht mit der Götterdämmerung? Frage grad für jemanden
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Der Spielstart hat sich nicht verändert, man startete immer in Ardea mitten im Kampf.
Ich kann mich auch nicht erinnern, das sich irgendwas anderes am Start geändert hätte. Der Patchlog ist auch leider nicht mehr Online.
Der Start von Götterdämmerung kenne ich nicht, hab ich nie gespielt und auch nicht die Absicht das nachzuholen.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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Zitat von da_irga
Und falls es das nicht war, hat sich am Anfang irgendwas durch einen Patch geändert? Oder vielleicht mit der Götterdämmerung?
Götterdämmerung ist ein Standalone, das hatte keinerlei Einfluss auf Handlung und Ablauf von G3. ansonsten was Homerclon sagt: das Spiel beginnt schon immer mit dem Kampf in Ardea, an den Strand geht es erst nach dem Intro-Gemetzel. ("wo ist eigentlich Lester?" )
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Das Intro leitet ja schon in den kampf über.
Wäre sehr merkwürdig, im Intro vor den Orks zu stehen und im Spiel dann woanders zu starten
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Zitat von da_irga
Hallo,
wie war das direkt nach Release noch gleich. Hat man da wirklich direkt in dem Dorf begonnen und gekämpft?
War es nicht so, dass man etwas unterhalb in so einer Bucht gestartet hat?
Und falls es das nicht war, hat sich am Anfang irgendwas durch einen Patch geändert? Oder vielleicht mit der Götterdämmerung? Frage grad für jemanden
Du hast ja deine Antwort schon bekommen, aber ich muss schon sagen, in einer Bucht zu starten und nicht so sloppy hineingeworfen zu werden mit einer Gothic-typischen Entscheidung, ob man sich um Ardea kümmern möchte oder nicht, das wäre mMn ein viiiiel cooler Anfang gewesen.
Außerdem:
Dann kommt man später zum Schiff zurück und sieht selbst: Oh damn, es ist weg! Hätte hätte hätte...
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Zitat von GesustheG
Du hast ja deine Antwort schon bekommen, aber ich muss schon sagen, in einer Bucht zu starten und nicht so sloppy hineingeworfen zu werden mit einer Gothic-typischen Entscheidung, ob man sich um Ardea kümmern möchte oder nicht, das wäre mMn ein viiiiel cooler Anfang gewesen.
Dass bei G3 einiges "viiiiel cooler" hätte gestaltet werden können steht wohl außer Frage
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Ich find den Anfang aus G3 gut, der Krieg ist eines der Hauptelemente im Spiel und man kommt an und ist direkt mitten im Geschehen. Dass man keine Entscheidungsfreiheit hat ist bedauerlich, aber dass man die Orks zunächst als Gegner hat macht im Kontext zum Vorgänger schon Sinn. Ich glaube kaum, dass der Anfang interessanter gewesen wäre, hätte man unten am Meer gestartet.
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Zitat von GesustheG
Du hast ja deine Antwort schon bekommen, aber ich muss schon sagen, in einer Bucht zu starten und nicht so sloppy hineingeworfen zu werden mit einer Gothic-typischen Entscheidung, ob man sich um Ardea kümmern möchte oder nicht, das wäre mMn ein viiiiel cooler Anfang gewesen.
Außerdem:
Dann kommt man später zum Schiff zurück und sieht selbst: Oh damn, es ist weg! Hätte hätte hätte...
Mir gefällt der Einstieg auch gar nicht. Als starker Held haue ich zu Beginn unmengen an Orks nieder. Das das Kampfsystem anspruchslos ist, ich nur durch Buttonsmashing ans Ziel komme und mir niemand danach großartig was erzählen will lässt bei mir keine Atmosphäre aufkommen.
Das der gesamte Krieg sich als "der-Held-macht-alles" verläuft trägt seinen Teil dazu bei.
#Gegenstandswechsel
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Zitat von Kresskov
Mir gefällt der Einstieg auch gar nicht. Als starker Held haue ich zu Beginn unmengen an Orks nieder. Das das Kampfsystem anspruchslos ist, ich nur durch Buttonsmashing ans Ziel komme und mir niemand danach großartig was erzählen will lässt bei mir keine Atmosphäre aufkommen.
Das der gesamte Krieg sich als "der-Held-macht-alles" verläuft trägt seinen Teil dazu bei.
#Gegenstandswechsel
Naja, man ist aber auch am Ende von Gothic II ein großer Player. Macht sinn das man Orks umnietet.
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Zitat von Kyle07
Naja, man ist aber auch am Ende von Gothic II ein großer Player. Macht sinn das man Orks umnietet.
aber am Anfang von G3 ist man wieder schwach und kann nichts, hat keine (Aus)Rüstung, Waffen etc. da passt es nun mal so überhaupt nicht dass man gleich in der ersten Szene ungeskillt und nur mit ein paar Fetzen am Leib mal so mir nichts dir nichts ne halbe Ork-Armee abräumt.
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Zitat von Gothaholic
aber am Anfang von G3 ist man wieder schwach und kann nichts, hat keine (Aus)Rüstung, Waffen etc. da passt es nun mal so überhaupt nicht dass man gleich in der ersten Szene ungeskillt und nur mit ein paar Fetzen am Leib mal so mir nichts dir nichts ne halbe Ork-Armee abräumt.
Naja man beginnt man 100 Stärke, 100 Geschick und Mana. Man kann schon zu beginn den Orkschlächter tragen und die Kampfhaltung verändert sich ja im Laufe des Spiels nicht. Runenmagie ist halt weg, Jagd und Diebestalente aht man womöglich gar nie gelernt oder vergessen. Man kann von Anfang an jeden Gegner im Zweikampf besiegen, Gothic 3 ist klar darauf ausgelegt, dass man eben nicht als Schwächling startet. Das hat Mike Hoge schon vor dem Relase von DNDR so angekündigt.
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Zitat von GesustheG
Du hast ja deine Antwort schon bekommen, aber ich muss schon sagen, in einer Bucht zu starten und nicht so sloppy hineingeworfen zu werden mit einer Gothic-typischen Entscheidung, ob man sich um Ardea kümmern möchte oder nicht, das wäre mMn ein viiiiel cooler Anfang gewesen.
Außerdem:
Dann kommt man später zum Schiff zurück und sieht selbst: Oh damn, es ist weg! Hätte hätte hätte...
Dann hätte es aber die Möglichkeit gegeben das man davon hört das die Orks nicht gleich jeden Menschen niedermähen, dabei kennt der Held und seine Reisegefährten die Orks Grundsätzlich nur als Feinde - von Ur-Shak und Tarok mal abgesehen.
Ein Ulu-Mulu hatte der Held ja nicht mit an Board.
Zitat von Kresskov
Das der gesamte Krieg sich als "der-Held-macht-alles" verläuft trägt seinen Teil dazu bei.
Der Krieg ist eigentlich bereits gelaufen, alle Siedlungen - außer die Hauptstadt - sind in den Händen der Orks, und viele Menschen haben sich ihnen als Söldner angeschlossen. Es gibt nur noch ein paar Rebellen die die Niederlage nicht akzeptieren.
Was "der Held macht alles" betrifft: Als ob das in G1 und G2 anders gewesen wäre. Das einzige was die NPCs dort auf die Reihe gekriegt haben, das war der Überfall des Alten Lagers auf die Freie Mine, alles andere wurde vom Helden quasi im Alleingang erledigt.
In den meisten Spielen gewinnt man schnell den Eindruck, das alles nur eine Kulisse ist und auf den Spieler wartet.
Zitat von Gothaholic
aber am Anfang von G3 ist man wieder schwach und kann nichts, hat keine (Aus)Rüstung, Waffen etc. da passt es nun mal so überhaupt nicht dass man gleich in der ersten Szene ungeskillt und nur mit ein paar Fetzen am Leib mal so mir nichts dir nichts ne halbe Ork-Armee abräumt.
Man ist geschwächt, nicht Schwach. Und beim Können wurde auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gesetzt: Der Held ist ein tumber Haudrauf.
Die Ausrüstung wurde auf dem Schiff zurückgelassen, da nicht damit gerechnet wurde direkt in eine Orkhorde zu laufen. Ja, eine dumme Idee, aber das ist die Ausgangssituation.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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Zitat von Norrik
Naja man beginnt man 100 Stärke, 100 Geschick und Mana. Man kann schon zu beginn den Orkschlächter tragen und die Kampfhaltung verändert sich ja im Laufe des Spiels nicht. Runenmagie ist halt weg, Jagd und Diebestalente aht man womöglich gar nie gelernt oder vergessen. Man kann von Anfang an jeden Gegner im Zweikampf besiegen, Gothic 3 ist klar darauf ausgelegt, dass man eben nicht als Schwächling startet. Das hat Mike Hoge schon vor dem Relase von DNDR so angekündigt.
Genau. In Gothic II Classic war der Orkschlächter sogar eine der stärksten Waffen, oder? Daher war meine Annahme, eben mit der 100 Stärke, dass der Held garnicht schwächer wurde.
Durch DNDR gab es dann mehr Stärke und mit andere Waffen. Wenn man das Addon ausklammert, dann setzt G3 doch dort an, wo man in G2 aufgehört hat.
Aber cool zu wissen, dass Mike da damals sogar dazu was gesagt hat.
Jedenfalls waren für mich G2 und GD die einzigen Teile, wo der Held schwächer wurde.
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Zitat von Kyle07
Aber cool zu wissen, dass Mike da damals sogar dazu was gesagt hat.
Hier übrigens das entsprechende Interview.
Im Bezug darauf, dass man im Addon wieder schwach starten wird:
"Die Werte nach Gothic II wollten wir nicht zugrunde legen. Wer gerne einen Superhelden spielen möchte, darf sich auf Gothic III freuen."
Dass trotzdem noch ein bisschen Luft für die Charaktererstellung da sein muss, sollte klar sein, ist ja ein Rollenspiel.
Edit: Die Aussage bezüglich dem Modkit ist auch interessant, wenn nur gewusst hätten. :P
Geändert von Norrik (21.04.2021 um 14:52 Uhr)
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Zitat von Homerclon
Der Krieg ist eigentlich bereits gelaufen, alle Siedlungen - außer die Hauptstadt - sind in den Händen der Orks, und viele Menschen haben sich ihnen als Söldner angeschlossen. Es gibt nur noch ein paar Rebellen die die Niederlage nicht akzeptieren.
Was "der Held macht alles" betrifft: Als ob das in G1 und G2 anders gewesen wäre. Das einzige was die NPCs dort auf die Reihe gekriegt haben, das war der Überfall des Alten Lagers auf die Freie Mine, alles andere wurde vom Helden quasi im Alleingang erledigt.
In den meisten Spielen gewinnt man schnell den Eindruck, das alles nur eine Kulisse ist und auf den Spieler wartet.
Man ist geschwächt, nicht Schwach. Und beim Können wurde auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gesetzt: Der Held ist ein tumber Haudrauf.
Dieser "Held macht alles"-Modus wurde in den ersten beiden Teilen wesentlich glaubwürdiger umgesetzt finde ich. In G1 wollte der Held bereits von Anfang an ausbrechen und musste nicht erst durch die anderen Lager dazu überredet werden. War also in erste Linie ne private Angelegenheit.
In G2 wollte ihm keine der Paladine glauben, dass Drachen hinterm Berg lauern. Bestfalls kamen Drachenjäger zu Hilfe (-> Sumpfdrache). Der Held als Ex-Knacki hatte natürlich Heimvorteil im Minental, was das Finden der Drachen angeht. Nur bei Irdorath haperts mit der Glaubwürdigkeit... Alle "bewachen" das Schiff, während der Held sich alleine durchmetzelt.
In G3 muss man aber wirklich alles allein machen. Plötzlich ist man der auserwählte Retter, den man schon am Horizont sehnsüchtig erwartet hatte, damit er ein ganzes Land vom Übel befreie - und die Nachbarländer gleich mit dazu, wo er schon dabei ist. Eine Ein-Mann-Armee mit Kreuzzugauftrag. Der Gandalf von Myrtana sozusagen.
Kurz: In G1+2 konnte man noch auf Hilfe hoffen, die aber selten bis nie kam. In G3 war aber vornherein klar, dass das ein Solo spiel sein muss, erst recht wenn die 4 Freunde schon am Anfang verkünden, getrennte Wege zu gehen.
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Zitat von Kresskov
Mir gefällt der Einstieg auch gar nicht. Als starker Held haue ich zu Beginn unmengen an Orks nieder. Das das Kampfsystem anspruchslos ist, ich nur durch Buttonsmashing ans Ziel komme und mir niemand danach großartig was erzählen will lässt bei mir keine Atmosphäre aufkommen.
Auch wenn der Thread schon ein paar Tage alt ist wollte ich zum KS schon länger meinen Senf dazugeben; ich kam in Gothic 3 noch nie mit Buttonsmashing zum Ziel. Sobald man gegen mehr als einen Gegner kämpft kriegt man aufs Maul, wenn der zweite auf die Idee kommt reinzugrätschen. Bei einem Gegner mag das durchaus klappen, aber gegen mehrere kassiert man da besonders am Anfang schnell (Orks vor Vengard, Orthegas Bande, Wolfsrudel). Habe die Bezeichnung vom KS in G3 mit "Klickorgie" nie verstanden ich meine klar, das Kampfsystem ist völliger Schrott im Vergleich zum Vorgänger und man klickt wirklich nur hirnlos, aber wirklich Erfolg hatte ich damit wie gesagt selten, sobald man mehrere Gegner am Hals hat.
Ehrlich gesagt finde ich G3 abgesehen vom hohlen KS stellenweise durchaus schwer, da man auch am Ende gegen Orklager in Nordmar noch derbe auf die Zwölf kriegen kann, zumindest als Nahkämpfer.
Zitat von Homerclon
Man ist geschwächt, nicht Schwach. Und beim Können wurde auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gesetzt: Der Held ist ein tumber Haudrauf.
Die Ausrüstung wurde auf dem Schiff zurückgelassen, da nicht damit gerechnet wurde direkt in eine Orkhorde zu laufen. Ja, eine dumme Idee, aber das ist die Ausgangssituation.
Ist auch vom Entwicklerstandpunkt her schwer umzusetzen. Diesmal ist man nicht für drei Wochen ausgeknockt sondern kommt gerade von der Party aus Irdorath. Wenn ich mit meinem Lvl 52 - Feuermagier zu Anfang weiterspielen würde, wäre der Reiz auch irgendwo weg, da ich jedes Konglomerat von Gegnern mit Feuerregen weghauen würde.
Daher fand ich den Anfang eigentlich ganz passabel.
Geändert von Buzz Killington (22.05.2021 um 21:08 Uhr)
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Ich fand den Einstieg nicht gut geplant, nicht aus inhaltlichen Gründen sondern weil man in eine Szene geschmissen wurde die auf einem normalen PC zu einer Ruckelorgie geführt hat bis alle Orks besiegt waren. Das war eine unnötige Spaßbremse zum Spielbeginn.
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G3 hatte doch durchweg geruckelt, da hätte man auch Mutterseelenallein am Strand starten können.
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Aber wenn 20 Orks gegen 20 NPCs kämpfen hat es natürlich noch mehr geruckelt. Wenn die Performance des Spiels eh schon schlecht ist muss man den Spieler ja nicht gleich zu Anfang in den Worst Case schicken.
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