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Schlaf aufteilen
Wie ist so eure persönliche Erfahrung, Meinung oder medizinische Expertise zu diesem Thema?
Aufgrund meiner aktuellen beruflichen Situation und um zumindest ein wenig Freizeit zu haben, teile ich meinen Schlaf momentan in zwei Hälften.
Ich komme nach Hause und schlafe dann erstmal 2-3 Stunden. Den brauche ich auch, wenn der Berufsstress zum Feierabend weg ist, zieht es mir die Beine weg.
Danach wache ich meistens von selbst auf, bleibe bis Mitternacht wach und schlafe (manchmal unruhig und schlecht) nochmal 6 Stunden am Stück.
Sind 8-11 Stunden. Reicht in der Summe total aus, ich weiß nur nicht, ob das auf Dauer zielführend ist. Ich bin nämlich auf Arbeit trotzdem sehr müde, das kann aber auch die Belastung sein. Zuvor habe ich nachts 7,5-8 Stunden am Stück geschlafen, jetzt muss ich aber früher raus.
Gestern erst wieder gehört, dass eine Pflegekraft aktuell nur 4 Stunden schläft und das für Monate. Keine Ahnung, wie man das aushalten kann.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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Bin kein Schlafexperte, aber meines Wissens nach sollte man nachmittags nicht länger als 20 Minuten schlafen, weil man nach ca. 20 Minuten in den Tiefschlaf fällt und dann im nachhinein noch müder ist. Das kann dann auch oft zu unruhigem Schlaf in der Nacht führen. Dieser 20 minütige Mittagsschlaf nennt sich übrigens Powernapping. Für mich persönlich sind die 20 Minuten am Nachmittag auch ausreichend und ich fühle mich ein paar Minuten nach dem Aufwachen recht fit. Dann hat man auch mehr vom Tag und kann statt 3 Stunden Mittagsschlaf auch abends früher schlafen gehen.
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13.04.2021 21:27
#3
Vielleicht hilft ein Schlaftrainer, so wie bei Christiano Ronaldo?
Ronaldo schläft fünfmal pro Tag für jeweils 90 Minuten, erzählt Schlaftrainer Nick Littlehales dem "Independent". Insgesamt kommt Ronaldo so auf siebeneinhalb Stunden. Littlehales ist der Überzeugung, dass acht Stunden Schlaf unnatürlich und für ein Leistungstief zwischen 13 und 15 Uhr verantwortlich sind.
https://www.gmx.at/magazine/sport/fu...thmus-32518960
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Es gibt ein natürliches Schlafbedürfnis und dies ist bei jedem Menschen unterschiedlich.
Manche benötigen 9 Stunden Schlaf und andere nur 5.
Was deinen Nachmittagsschlaf anbelangt sehe ich persönlich keine Probleme, da du einen gesamten Schlafzyklus durchläufst (vielleicht sogar zwei)
Wenn dir das Thema aber Kopfzerbrechen bereitet solltest du mit deinem Hausarzt darüber sprechen.
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Zitat von Gleichgewicht
Wie ist so eure persönliche Erfahrung, Meinung oder medizinische Expertise zu diesem Thema?
Erholung respektive Schlaf ist von vielen Faktoren abhängig:
Schlafdauer, Schlafqualität, Gewohnheiten, Biorhythmus.
Es kann sein, dass deine Schlafdauer zwar ausreicht, dass du aus verschiedenen Gründen aber schlecht bzw. unruhig schläfst und deswegen müde bist.
Wenn du zu wenig Sonnenlicht abbekommst oder körperlich nicht aktiv genug bist, kann sich das auch ungünstig auswirken.
Man kann sich Schlaf durchaus aufteilen.
Aus der Ferne ist es wirklich schwierig dir konkrete Tipps zu geben, außer, dass du an dem Problem arbeiten solltest.
Schlechter Schlaf vermindert die Lebensqualität enorm.
Ich würde dir empfehlen, dir auf einem Portal/ Mediathek deiner Wahl verschiedene Wissenssendungen zum Thema Schlaf anzusehen. Vielleicht inspiriert dich das ja?
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Ich arbeite in Schichten und kenne das Problem. Besonders in der Frühschicht schlafe ich von Sonntag zu Montag extrem schlecht, sodass ich am liebsten nach der Arbeit sofort ins Bett gehe, bis abends schlafe und dann bis mitternacht wach bleibe um dann nochmal 4 h zu schlafen. Das fühlt sich allerdings alles andere als gut für mich an. Mit einmal 7 h durchschlafen fühle ich mich am nächsten Tag deutlich besser als mit 2x 4 h und meistens schlafe ich dann fast den ganzen Samstag durch, weil sich mein Körper den Schlaf holt und bekomme zum Ende der Woche schlechte und trockene Haut, was mir sonst nur in der Nachtschicht, wo ich auch manchmal nicht gut schlafe, passiert.
Das führt auch noch zu einem Teufelskreislauf weil ich am folgenden Tag nur noch müder bin und mich am Nachmittag noch schlechter wach halten kann. Wenn ich den Montag überstanden habe und zu Dienstag 8 bis 10 h schlafe, bin ich den Rest der Woche deutlich erholter und schaffe es auch gut bis abends wach zu bleiben ohne im Zombiemodus zu sein.
Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächspartner voraus.
Herbert G. Wells
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Früher habe ich mich eine Zeitlang nach Feierabend mich auch erstmal auf die Couch gelegt und abends dann normal geschlafen.
Man gewöhnt sich dran, aber irgendwie wacher war ich nicht dadurch. Außerdem ging mir irgendwann die verlorene Zeit auf dem Senkel. Hab dann das Nachfeierabendnickerchen sein gelassen und nur den Nachtschlaf (so 6 Stunden im Schnitt) beibehalten.
Morgens kurz nach dem Aufstehen bin ich noch ein wenig müde, aber dann halten die Batterien den ganzen Tag.
Ein Vorschlag wäre, nimm die Zeit für das Nachfeierabendnickerchen stattdessen für einen ordentlichen Spaziergang oder so.
Macht den Kopf frei und Sauerstoff tanken tust Du auch noch. Denke, dass man damit ganz gut der Tagesmüdigkeit entgegentreten kann.
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Schlaf aufteilen, auch polyphasischer Schlaf genannt, kann durchaus langfristig und gut funktionieren, man muss ihn aber trainieren und das Muster, zumindest zu Beginn, auch streng einhalten. Ist allerdings nicht für jeden Menschen und jede Lebensweise geeignet.
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An Wochenenden oder freien Tage schlafe ich selten mal Mittags 30-60 Minuten, ansonsten komme ich, egal an welchem Tag, auf knapp 5-7 Stunden. Je mehr Schlaf ich bekomme, desto eher bin ich am frühen Nachmittag (13-15 Uhr) frisch und ausgeruht (ansonsten hab ich da meist ein Tief und könnte überall schlafen, trotz erhöhtem Kaffeekonsum).
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