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"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
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EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
Und um diesen Zustand der Gleichheit zu erreichen ist die Quote ein geeignetes Mittel. Eben die Krücke, bis man alleine laufen kann. Dies ist übrigens kein Wunschdenken
Der Artikel stützt Deine These nicht, ganz im Gegenteil: Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Vorstände den Aufsichtsräten hinterherhinken und sich 53 Unternehmen mit freiwilliger Quote zu einer 0%-Quote bis 2022 entschlosse haben. Es gehört schon sehr viel Phantasie dazu, da eine Normalisierung von Frauen in Führungspositionen hineinzuinterpretieren.
Nein, er stützt meine These, da er zeigt, dass eine Frauenquote durchaus Wirkung zeigt. Sie müsste halt nur höher sein und auch die Vorstände umfassen.
[Video]
Der Artikel schreibt
d.h. wir reden von 1% pro Jahr in den Vorständen. Das geht im statistischen Rauschen unter und ist keine Trendwende, das kannst Du dir schönreden soviel Du willst ...So stieg der Frauenanteil in den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen von 2015 bis 2019 um nur 4,1 Prozentpunkte auf mittlerweile 10,4 Prozent, während der Frauenanteil in den Aufsichtsräten im gleichen Zeitraum um ganze 8,5 Prozentpunkte kletterte. In den 30 Dax-Unternehmen waren 2019 insgesamt nur 14,7 Prozent der Vorstandsposten mit Frauen besetzt.
Du hast den Artikel zitiert als Beleg dafür, dass Deine oben genannte These kein Wunschdenken ist. Dafür müsste der Artikel aufzeigen, dass Deine These zutrifft. Das tut er eben nicht
Ey Danol, also jetzt nochmal ZDF und smiloDon auf ganz einfach übersetzt:
Aufsichtsrat: Ey Unternehmen A du musst 30% Frauen haben sonst Sanktion. Unternehmen B muss gar nix. Unternehmen A hat schnelleren Frauenanteilzuwachs als Unternehmen B.
Vorstand: Ey Unternehmen A du musst dir selbst ein Ziel setzen wie viele Frauen du haben willst. Unternehmen B du musst gar nix. Unternehmen A so ja lol dann sage ich mindestens 0% Frauen xD. Unternehmen A und Unternehmen B haben einen vergleichbaren Frauenanteilzuwachs.
Schlussfolgerung: Quote funktioniert, aber nur wenn sie vom Staat unter Sanktionen diktiert wird.
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Ist den Diskutanten eigentlich bewusst das es schon seit Ewigkeiten (seit 1953) eine Behindertenquote gibt und diese auch sehr vielen Menschen ein eigenes (wenn auch sehr mageres) Einkommen und Soziale Kontakte ermöglicht. Sie nennt sich zwar nicht quote, hat aber den gleichen Effekt. Sie nennt sich Ausgleichsabgabe. Gibt natürlich auch sehr viel Kritik an der faktischen Umsetzung.
Ob diejenigen die sind nicht einführen wollen sie auch abschaffen würden und somit den schwächsten der Gesellschaft das Leben erschweren?
Wer das gesagt hat? Nun sehr viele gehen davon aus. sonst hättest du doch keine Angst vor dem Vorurteil (welchem natürlich immer nur die Graue undefinierte Maße an Leuten anhängt).
Die Leute die diesen Vorwurf erheben, könnten das auch ohne auf die Quote zurückzugreifen. Hast du etwa noch nie von der gehört die sich hochgeschlafen hat? Von Hier habe ich übrigens nichts gesagt (habe ja auch keinen zitiert). Aber eure Beitrage waren durchaus inspiration.
Durch eine Erhöhung des Mindestlohnes würde sich zwar schneller für mehr Frauen etwas verbessern, die Gesellschaft würde sich aber nicht verändern. In einer anderen Gesellschaft würde die Besserung jedoch von alleine und dauerhafter stattfinden.
Der Vorteil der Frauenquote wäre das man damit deutlich öfter auf Frauen in höheren Positioen treffen würde. Somit die Vorurteile aktiv abgebaut werden und stattdessen Vorbilder geschaffen werden. Aktiv Vorurteile abzubauen ist immer besser als sie durch nichts tun zu pflegen. Gleichzeitig würden Frauen in den höheren Positionen es auch anderen Frauen erleichtern können diese zu erklimmen. Der Frauenanteil würde also etwas schneller von oben nach unten durchsickern.
Aber ich kann durchaus auch verstehen das männliche Vorstände und chefs gerne unter sich bleiben würden. Bunga bunga Parties (Hallo vw und Ergo) und co organisieren sich schlechter mit ner Frau an Board (ja das ist bewusst übertrieben formuliert). Sowas bedeutet Veränderung.
Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
Du verlierst dadurch das Heute.
Nochmal: Die Behauptung, die ich als Wunschdenken bezeichnet habe, war:
Daraufhin hat smiloDon den obigen Artikel verlinkt, mit dem Kommentar dass es eben kein Wunschdenken wäre. Und dafür sehe ich da nach wie vor keinerlei Indiz. Dass die Quote für mehr Frauen in den entsprechenden Positionen sorgt, habe ich nicht bezweifelt. Ich bezweifle, dass sich dieser Effekt irgendwann verselbstständigt und die Quote dann überflüssig wird und insbesondere dass der verlinkte Artikel das nahelegt. Wenn ihr jetzt immer noch behaupten woll dass ich da falsch liege, dann zitiert doch bitte mal den Part aus dem Artikel, von dem ihr euch da bestätigt seht.
Wie meine favorisierte Lösung aussieht, habe ich schonmal anderweitig beschrieben: https://forum.worldofplayers.de/foru...3#post26716733
So sollte grundsätzlich auch bei Behinderten vorgegangen werden. Also, kurz gesagt: Diskriminierung anhand bestimmter Merkmale verbieten, die betreffenden Entscheidungsprozesse an die Öffentlichkeit bringen und den gesellschaftlichen Druck das restliche erledigen lassen. Dadurch sollte sich letztlich eine Kultur etablieren, in der nicht mehr anhand solcher Merkmale diskriminiert wird.
Provokante These: Wenn 50% der Entscheidungsträger*innen Frauen sind kann sich kein sexistisches Establishment mehr etablieren, das Frauen ablehnt.
Weniger provokante These: Man kann Ursachen- und Symptombekämpfung auch getrennt voneinander verfolgen. Wenn du dir nen Arm brichst und das scheiße weh tut kannst du als Symptombekämpfung Schmerzmittel futtern, den Arm heilen tut das aber nicht. Sollte man deshalb keine Schmerzmittel futtern? Analog dazu kannst du die Ursachen der verankerten sexistischen Strukturen in der Arbeitswelt auch parallel dazu bekämpfen, dass du das Symptom, also die Benachteiligung von Frauen im Beruf, bekämpfst.
Deine Lösung mit der Transparenz wäre eine Menge an bürokratischem Aufwand. Dann musst du ja quasi Protokoll führen warum du jmdn ablehnst und das dann wie Klausurkorrekturen veröffentlichen. Und das wäre btw auch nur eine Symptombekämpfung, erreichte also nix anderes als eine Quote.
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Mission Impossible mit Heinzi Cruise
Quoten zerstören Meritokratien.
Ohne mich hier in den thread eingelesen zu haben, meine Antwort auf die Frage:
Irgendwie zweischneidig.
Auf der einen Seite ist es wichtig, dass man irgendwann dann sehen würde, dass auch Frauen in gewissen Positionen/Jobs normal wären, auf der anderen Seite fände ich es auch persönlich bescheiden, wenn ich einen Job nicht bekomme, nur weil der AG gezwungen ist, da dann ne Frau zu nehmen.
Ich weiß es nicht. Da müssen wir wohl 1-2 Generationen lang durch und irgendwann ist’s auch egal, wobei ein Mann vermutlich „immer“ einen Mann einstellen würde und eine Frau eine Frau.
Aber ich bin auch nicht in der Position oder Lage, da einen perfekten Lösungsweg zu finden. Dafür gibt es andere Leute.
ich bin klarer gegner eine quote so wie sie derzeit definiert ist. eine echte quote würde aus meiner sicht so aussehen
1. wie viele frauen/männer sind bereit eine führungsposition zu besetzen?
2. wie viele frauen/männer sind qualifiziert eine führungsposition zu besetzen?
erst wenn man diese prozentsätze hätte könnte man daraus eine zahl entwickeln, die eine echte quote bilden könnten.
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
der zweite punkt wäre sicher leichter zu realisieren als der erste. trotzdem sollte man auch den ersten punkt erfassen. das geht sicher nur am konkreten arbeitsplatz bzw. in dem betrieb. dann fände ich eine quote ehrlich und für alle nachvollziehbar. in der jetzigen fassung sehe ich zu viele ungerechtigkeiten und eben auch eine disqualifizierung von männern.
edit: solange eine solche erfassung nicht möglich ist bin ich gegner der quote
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)