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Was haltet ihr von einer Frauenquote? (aus PE)

  1. #81 Zitieren
    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Bin dafür - ohne wenn und aber
    Und was kannst du zu den Argumenten dagegen sagen?
    Leichenteich ist offline

  2. #82 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Nein, er stützt meine These, da er zeigt, dass eine Frauenquote durchaus Wirkung zeigt. Sie müsste halt nur höher sein und auch die Vorstände umfassen.

    [Video]
    das video sagt doch dann aus, dass wir keine Quote brauchen. Verteidigungsministerin.
    Progrinator ist offline

  3. #83 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Immerhin wird die EU von einer Frau geleitet, die Verteidigungsministerin gewesen ist.
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
    Lemimus ist offline

  4. #84 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Zitat Zitat von Lemimus Beitrag anzeigen
    Immerhin wird die EU von einer Frau geleitet, die Verteidigungsministerin gewesen ist.
    Fürwahr ein leuchtendes Vorbild. Was wir dringend brauchen sind möglichst viele junge Mädchen, die in der Schule sagen: "Wenn ich groß bin will auch mal eine korrupte, unfähige Frau werden, die auf eine Position gehievt wird, in der sie Millionen Menschen das Leben ruinieren kann."
    Matteo ist offline

  5. #85 Zitieren
    Ritter Avatar von Apfelblau
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    Ich wollte jetzt am Wochenende an dieser Stelle weiterdiskutieren, bin aber nicht mehr so sicher, wie viel Sinn das tatsächlich ergibt.

    Von dem Großteil der Quotengegner wird einfach *behauptet*, dass Unternehmen grundsätzlich immer den *objektiv* besten Kandidaten in Positionen berufen würden. Die Frauenquote störe diesen *rein sachlich orientierten* Prozess also, laufe dem sogar zuwider, weil die Möglichkeit besteht, dass nicht der beste Kandidat ausgewählt wird, sondern eine Frau.

    Ich würde sogar die Behauptung wagen wollen, dass auf diesen Ebenen, von denen wir hier reden, in den allerwenigsten Fällen tatsächlich die Qualifikation die wichtigste Rolle spielt. Da geht es um ganz andere Dinge.
    Vielleicht kann ja sonst einer von euch erklären, wie die hier sonst so verhassten, "dummen, korrupten, inkompetenten Politker" an attraktive Vorstands-/ Aufsichtsratposten kommen? Na? Ist bestimmt die Qualifikation. Nicht die Kontakte oder so. Nein. Neeeee~in.

    Dass es Diskriminierung und Vorteile und vielleicht vereinzelt sogar echten Frauenhass gibt, wird verleugnet. Obwohl das gut belegt ist. Obwohl populärwissenschaftliches Fernsehen und Magazine voll von Berichten über all die Biases sind, die die menschliche Wahrnehmung teilweise massiv verzerren.
    Aber Fakten stören halt bei der Meinungsbildung.
    Wer diese Effekte wirklich belegt wissen will, der findet die Belege auch.
    Und wer es nicht will, der behauptet einfach stur weiter, der Markt regelt das geschlechtergerecht. Kein Eingriff nötig.

    Es ist auch nicht ein einziger Diskutant hier auf den Punkt eingegangen, wie es sein kann, dass ausgerechnet das moderne und ach so geschlechtergerechte Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern einen so niedrigen Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten hat.
    Und wieso die Zahl in den Aufsichtsräten erst in die Höhe schnellte (30%, haha...) nachdem die Quote 2014 installiert wurde.
    Und selbst mit dieser Quote würde echte Geschlechtergerechtigkeit, liefe sie im selben Tempo weiter, noch über 80 Jahre dauern!

    An anderer Stelle erwähnte einer, er fände es ungerecht, wenn er eine Stelle nicht bekäme, wenn sie wegen einer Quote mit einer Frau besetzt würde.
    Ja, das ist unfair.
    Aber ist es bitte fair, dass *ich* die Stelle trotz (höherer) Qualifikation nicht kriege,
    weil der Chef denkt: "Das ist ne Frau, die kann schwanger werden, die will ich nicht!" Als ob man sich das aussuchen könnte, welches Geschlecht schwanger werden könnte?
    Oder, weil ich einen ausländisch klingenden Nachnamen habe?
    Oder weil ich eine PoC bin? (bin ich nicht, aber es geht um den Punkt)

    Selbstverständlich kann eine Ungerechtigkeit nicht die andere aufwiegen.
    Aber um diese strunzdummen Vorurteile aus den Köpfen zu kriegen, brauchen wir die Quote, sonst ändert sich nichts.
    Wir brauchen Vorbilder, die wir auf anderem Weg nicht kriegen werden.
    Ich finde die Quote auch nicht toll, aber ohne Quote geht es einfach nicht. Der Beweis dafür wurde von der Wirtschaft selbst in vollständiger Eigenleistung hervorragend erbracht.

    Die Leute schreiben hier so, als würde ihnen mit der Quote was weggenommen. Und das ist ja blöd und unfair.
    Aber, dass das, was einige Männer ohne die Quote bekommen, in Wahrheit das ist, was Frauen an Karrierechancen weggenommen wird, wird dabei nicht mitgedacht. Man kann einen Kuchen nur einmal verteilen.

    meditates Vorschlag könnte 1:1 aus einer Behörde kommen. Wenn man etwas einfach nicht umsetzen will, dann findet man "sachliche" Gründe dagegen, die auf dieser Ebene angesiedelt sind, damit man das vermeintlich begründen kann.






    +-----------------------------------------------------------------------------------------+

    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Wenn man es so ausdrücken möchte: Ja.

    Bei der Frauenquote geht es ja um die Frage der Gerechtigkeit und da halte ich es für zweifelhaft, ob man die bestehende Situation dadurch verschlimmbessern sollte, indem man Änderungen vornimmt, die zu noch mehr Ungerechtigkeiten führen als jetzt.
    Du sagst also, dass die Ungerechtigkeit gegen (mindestens) 50% der Bevölkerung besser und erhaltenswerter ist, als die Chance über die Quote, Ungerechtigkeiten gegen 50% der Bevölkerung abzubauen, wo in der Folge nur ein geringer Prozentanteil tatsächliche Ungerechtigkeiten erleben würde?
    Du würdest doch nicht wirklich behaupten wollen, dass Männer nun massenweise die Posten nicht mehr kriegen.


    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Nein. Solche Meinungen und Vorurteile bilden sich in den Köpfen der Mitarbeiter, das ist nichts was die Geschäftsleitung von oben herab beeinflussen könnte. Das wäre ja in etwa so als wenn laut Umfragen viele Deutschen mit der Bundeskanzlerin unzufrieden wären und die Regierung versucht dem entgegenzuwirken indem sie verkündet "Angela Merkel ist eine tolle Kanzlerin". Das wird an der Meinung der Leute nichts ändern.
    Das ist Unsinn und der Vergleich passt nicht.
    Wenn der Vorstand eine Frau beruft und ihre Qualifikation betont, weswegen sie für diesen Posten berufen wurde, dann liegt es allein in den missgünstigen Köpfen der Mitarbeiter zu behaupten, es sei anders und die Quote sei der wahre Grund.
    Niemand, außer der Vorstand/ Aufsichtsrat selber, kann es faktisch besser wissen. Alles andere sind böswillige Unterstellungen.



    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Verbindlich festgelegt ist sie vielleicht nicht, aber für mich ist es die einzig sinnvolle Vorgehensweise und sollte meiner Meinung nach Maxime sein.
    Damit kann eine solche Maxime aber auch kein Argument pro/contra sein.



    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Von "niemanden fördern" habe ich nie was gesagt, ganz im Gegenteil: Ich bin dafür dass man statt ein paar wenigen "Falschen" lieber sehr viele "Richtige" gefördert werden.


    Ich bestreite auch nicht, dass es all diese Probleme gibt, ich denke nur nicht, dass die Frauenquote die passende Lösung dafür ist.
    Auch bin ich keineswegs der Meinung mit mehr Frauen in Vorständen würde die Wirtschaft abstürzen. Bitte verwechsle nicht, dass ich gegen die Quote bin und nicht gegen Frauen in Chefpositionen.

    Die "Richtigen" sind deiner Meinung nach das "einfache Volk". Da entscheidet sich aber nichts. Davon gehen keine Impulse aus.
    Außerdem habe ich nicht verstanden, wieso sich Frauenförderung auf "unterer Ebene", wie von dir gefordert, und Frauenförderung per Quote, auf oberer Ebene, eigentlich gegenseitig ausschließen.

    Das mit dem Absturz der Wirtschaft stand zwar in dem Beitrag, in dem auch meine Antwort an dich steht, aber diese Bemerkung ist nicht gegen dich gerichtet, sondern beschreibt mein Empfinden ob des allgemeinen Raunens hier.
    Apfelblau ist offline Geändert von Apfelblau (17.04.2021 um 11:56 Uhr)

  6. #86 Zitieren
    Ritter Avatar von Apfelblau
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    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre es ja langsam mal angemessen, die Arbeitgeber nicht auf den Zusatzaufwendungen/risiken, die durch eine Geichbehandlung von Frauen entstehen, sitzen zu lassen. Ebenso natürlich bei allen anderen Gruppen, die gleichbehandelt werden sollen. Je nach Position der betroffenen Frau kann eine Schwangerschaft ein erhebliches Problem für ein Unternehmen sein, z.B. wenn man nicht kurzfristig adequaten Ersatz finden kann. Solche Risiken nicht eingehen zu wollen ist eine absolut verständliche Position vieler Arbeitgeber; wenn Staat und Gesellschaft dieses "Risikomanagement" nicht mehr wollen, dann müssen sie für die Folgen aufkommen, falls das Risiko eintritt.
    Ich ringe um Worte. Ehrlich.
    Wenn du auf dieser Ebene anfangen willst, dann müssen Männer von ihrem Gehalt monatlich eine erhebliche Pauschale abdrücken, weil Männer nachweislich riskantere Entscheidungen treffen.
    Wenn sie erfolgreich eine Frau schwängern und eine Frau damit auch nur theoretisch als Arbeitskraft ausfällt, wird eine Strafzahlung in Höhe eines Jahresgehalts verhängt.
    Mit dieser Pauschale finanzieren wir die Forschung dahingehend, wie man Männer biologisch gebärfähig machen kann. Vielleicht stellen sich nur nach ein paar Jahren schon große Erfolge ein.

    Frauen, die nicht schwanger werden, erhalten aus diesem Topf eine hübsche Sonderzahlung, sobald sie in den Wechseljahren sind.


    Das, was du schreibst, ist Misogynie. Hübsch verpackt in vermeintlich logischen Argumenten.
    Apfelblau ist offline

  7. #87 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Fürwahr ein leuchtendes Vorbild. Was wir dringend brauchen sind möglichst viele junge Mädchen, die in der Schule sagen: "Wenn ich groß bin will auch mal eine korrupte, unfähige Frau werden, die auf eine Position gehievt wird, in der sie Millionen Menschen das Leben ruinieren kann."
    In der Tat hätten wir dann die Gleichberechtigung erreicht!
    Denn wieviele korrupte, unfähige Männer werden heutzutage in Positionen gehievt, in denen sie Millionen Menschen das Leben ruinieren können - ohne dass jemand davon Notiz nimmt, geschweige denn sich darüber aufregt?
    smiloDon ist offline

  8. #88 Zitieren
    Knight Avatar von Kaito
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    Ungerechtigkeit mit Ungerechtigkeit bekämpfen scheint ja extrem beliebt zu sein.

    Eine pauschale Quote jeglicher Art wird nur Unmut über die Quotenmitarbeiter erzeugen. Jeder sollte einfach im persönlichen (Arbeits-)Umfeld täglich alle Leute auf ihren Sexismus in beide Richtungen hinweisen. Ich habe großen Spaß daran.
    Das Beispiel einer Krücke greift nicht. Eine Krücke diskriminiert niemand anderen.

    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    ich bin klarer gegner eine quote so wie sie derzeit definiert ist. eine echte quote würde aus meiner sicht so aussehen

    1. wie viele frauen/männer sind bereit eine führungsposition zu besetzen?
    2. wie viele frauen/männer sind qualifiziert eine führungsposition zu besetzen?

    erst wenn man diese prozentsätze hätte könnte man daraus eine zahl entwickeln, die eine echte quote bilden könnten.
    Das ist doch mal ein schöner Vorschlag.
    Kaito ist offline

  9. #89 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Provokante These: Wenn 50% der Entscheidungsträger*innen Frauen sind kann sich kein sexistisches Establishment mehr etablieren, das Frauen ablehnt.
    Das ist nicht provokant, nur unrealistisch. Frauen werden einfach auf die wenig einflussreichen Positionen abgeschoben oder es werden bevorzugt die mit dem Patriachat kooperierenden Frauen befördert. Das Führungskräfte am liebsten Untergebene befördern, die ihnen selbst ähnlich sind, ist ja nun ein alter Hut.

    Weniger provokante These: Man kann Ursachen- und Symptombekämpfung auch getrennt voneinander verfolgen.
    Die Kollateralschäden der Quote, insbesondere ihre Unvereinbarkeit mit einer individualistischen Gesellschaft, sind mir dafür zu hoch.

    Deine Lösung mit der Transparenz wäre eine Menge an bürokratischem Aufwand. Dann musst du ja quasi Protokoll führen warum du jmdn ablehnst und das dann wie Klausurkorrekturen veröffentlichen. Und das wäre btw auch nur eine Symptombekämpfung, erreichte also nix anderes als eine Quote.
    Natürlich wäre das mehr Aufwand, aber eben einer der Einzelfallgerechtigkeit ermöglicht und die ist mir eben signifikant wichtiger als Geschlechtergerechtigkeit. Letztere ergibt sich dann ohnehin von selbst, ohne dass man dafür wieder neue Diskriminierung schafft.

    Das ist übrigens keine Symptombekämpfung: Firmen handeln derzeit nicht so, wie wir es gerne hätten, weil unfaires Handeln keinerlei negative Konsequenzen hat. Über den Weg des Imageschadens würde mein Ansatz das ändern, denn dann sind recht klare Kosten mit struktureller Ungerechtigkeit verbunden.

    Zitat Zitat von Apfelblau Beitrag anzeigen
    Ich ringe um Worte. Ehrlich.
    Wenn du auf dieser Ebene anfangen willst, dann müssen Männer von ihrem Gehalt monatlich eine erhebliche Pauschale abdrücken, weil Männer nachweislich riskantere Entscheidungen treffen.
    Wenn sie erfolgreich eine Frau schwängern und eine Frau damit auch nur theoretisch als Arbeitskraft ausfällt, wird eine Strafzahlung in Höhe eines Jahresgehalts verhängt.
    Mit dieser Pauschale finanzieren wir die Forschung dahingehend, wie man Männer biologisch gebärfähig machen kann. Vielleicht stellen sich nur nach ein paar Jahren schon große Erfolge ein.

    Frauen, die nicht schwanger werden, erhalten aus diesem Topf eine hübsche Sonderzahlung, sobald sie in den Wechseljahren sind.


    Das, was du schreibst, ist Misogynie. Hübsch verpackt in vermeintlich logischen Argumenten.
    Was für ein Quark. Mein Vorschlag ist nicht misogyn, er erkennt lediglich an wie unsere Gesellschaft funktioniert und soll exakt die Vorgehensweise, die man sonst permanent anwendet, wenn man Firmen zu bestimmten Handlungen motivieren will, auch auf die Einstellung von Frauen anwenden: Subventionen. Absurd, dass das gerade hier ein Problem sein soll.

    Btw. ich bin absolut für Prämien für Frauen, die keine Kinder bekommen. Das wäre endlich mal ein sinnvoller Schritt gegen unsere Überbevölkerung.
    Danol ist offline

  10. #90 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    In der Tat hätten wir dann die Gleichberechtigung erreicht!
    Denn wieviele korrupte, unfähige Männer werden heutzutage in Positionen gehievt, in denen sie Millionen Menschen das Leben ruinieren können - ohne dass jemand davon Notiz nimmt, geschweige denn sich darüber aufregt?
    genauso häufig. Der Unterschied, die treten meistens zurück. KA
    Progrinator ist offline

  11. #91 Zitieren
    Ritter Avatar von Apfelblau
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    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Was für ein Quark. Mein Vorschlag ist nicht misogyn, er erkennt lediglich an wie unsere Gesellschaft funktioniert und soll exakt die Vorgehensweise, die man sonst permanent anwendet, wenn man Firmen zu bestimmten Handlungen motivieren will, auch auf die Einstellung von Frauen anwenden: Subventionen. Absurd, dass das gerade hier ein Problem sein soll.

    Btw. ich bin absolut für Prämien für Frauen, die keine Kinder bekommen. Das wäre endlich mal ein sinnvoller Schritt gegen unsere Überbevölkerung.
    Findest du es nicht unverschämt meinen Beitrag als "Quark" zu bezeichnen?
    Das sagt mehr über *dich* aus, als über die Qualität *meines* Beitrags.

    Dein Vorschlag ist misogyn. Weil er Frauen aufgrund ihre Geschlechts benachteiligt oder sogar bestraft. Weil sie zwangsläufig nachteilig auf dem Arbeitsmarkt behandelt werden.
    Aufgrund einer biologischen Tatsache, die nicht veränderbar ist. Und, weil du völlig ignorierst, dass zur Kinderzeugung zwei *Verantwortliche* gehören.
    Wäre es umgekehrt, dass Männer Kinder bekommen müssten, wärst du für deine Forderung längst mit Empörung überschüttet worden.

    Und ach ja: Sind ja auch die Deutschen bzw. andere Industriestaaten, die maßgeblich Ursache für die Überbevölkerung sind.
    Müssen wir was gegen tun, ja.




    Zitat Zitat von Kaito Beitrag anzeigen
    Ungerechtigkeit mit Ungerechtigkeit bekämpfen scheint ja extrem beliebt zu sein.

    Und wo genau wird das nochmal von jemandem gefordert?
    Oder ist die Quote für dich eine Ungerechtigkeit gegen eine Ungerechtigkeit?

    Falls ja, was wäre denn die Alternative um etwas an der einen Ungerechtigkeit zu ändern?
    Apfelblau ist offline

  12. #92 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    das video sagt doch dann aus, dass wir keine Quote brauchen. Verteidigungsministerin.
    Mich deucht, du hast ein anderes Video gesehen. Denn die These müsstest du begründen.
    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    genauso häufig. Der Unterschied, die treten meistens zurück. KA
    Nein, öfters, denn ich Spitzenpositionen gibt es immer noch ein männliches Übergewicht. Und die treten leider auch nicht zurück. Bleiben wir in der Politik, wer ist denn hier zurückgetreten in den letzten Jahren? Dabei gäbe es doch mehr als genug Kandidaten.

    Nein, es ist leider die Normalität, welche ich beschrieben habe. Frauen werden auch nach 16 Jahren Merkel immer noch anderes als Männer bewertet, müssen sich u.a. Fragen nach Aussehen, Familie und anderen Banalitäten stellen, welche bei Männern keine Rolle spielen.
    smiloDon ist offline

  13. #93 Zitieren
    Veteran
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    Zitat Zitat von Apfelblau Beitrag anzeigen
    Findest du es nicht unverschämt meinen Beitrag als "Quark" zu bezeichnen?
    Nein, unverschämt finde ich es, als misogyn bezeichnet zu werden, nachdem ich lediglich gefordert habe, die Realitäten von Entscheidungsprozessen im Kapitalismus anzuerkennen und etwas zu tun, das man an zig anderen Stellen auch tut, um wirtschaftliche Akteure zum gewünschten Handeln zu bringen.
    Danol ist offline

  14. #94 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Man kann Ursachen- und Symptombekämpfung auch getrennt voneinander verfolgen.
    Ein Quote ist auch ein Teil der Ursachenbekämpfung, da sie geeignet scheint, Klüngelrunden zu durchbrechen und somit eine neue Entscheidungskultur über Personalbesetzungen zu etablieren.
    Bei den Linken, den Grünen und (wahrscheinlich auch) der SPD ist es doch mittlerweile normal, dass man sich bei Besetzung von Führungspositionen um eine paritätische Lösung sorgt.
    smiloDon ist offline

  15. #95 Zitieren
    Knight Avatar von tr2000_Cheater
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    Zitat Zitat von Apfelblau Beitrag anzeigen
    Ich ringe um Worte. Ehrlich.
    Wenn du auf dieser Ebene anfangen willst, dann müssen Männer von ihrem Gehalt monatlich eine erhebliche Pauschale abdrücken, weil Männer nachweislich riskantere Entscheidungen treffen.
    Wenn sie erfolgreich eine Frau schwängern und eine Frau damit auch nur theoretisch als Arbeitskraft ausfällt, wird eine Strafzahlung in Höhe eines Jahresgehalts verhängt.
    Mit dieser Pauschale finanzieren wir die Forschung dahingehend, wie man Männer biologisch gebärfähig machen kann. Vielleicht stellen sich nur nach ein paar Jahren schon große Erfolge ein.

    Frauen, die nicht schwanger werden, erhalten aus diesem Topf eine hübsche Sonderzahlung, sobald sie in den Wechseljahren sind.


    Das, was du schreibst, ist Misogynie. Hübsch verpackt in vermeintlich logischen Argumenten.
    Aehm, vielleicht bin ich ja doof oder so, aber hat Danol nicht lediglich gefordert, dass der Staat die betroffenen Unternehmen finanziell unterstuetzt?!

    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre es ja langsam mal angemessen, die Arbeitgeber nicht auf den Zusatzaufwendungen/risiken, die durch eine Geichbehandlung von Frauen entstehen, sitzen zu lassen. Ebenso natürlich bei allen anderen Gruppen, die gleichbehandelt werden sollen. Je nach Position der betroffenen Frau kann eine Schwangerschaft ein erhebliches Problem für ein Unternehmen sein, z.B. wenn man nicht kurzfristig adequaten Ersatz finden kann. Solche Risiken nicht eingehen zu wollen ist eine absolut verständliche Position vieler Arbeitgeber; wenn Staat und Gesellschaft dieses "Risikomanagement" nicht mehr wollen, dann müssen sie für die Folgen aufkommen, falls das Risiko eintritt.

    In welchem Sinne ist das bitte misogyn?

    Gibt (zumindest hierzulande) auch eine Finanzspritze fuer Unternehmen, welche Behinderte einstellen. Nach deiner Logik ist dieses Vorgehen behindertenfeindlich...
    Find ich nicht. Und ich bin selbst Betroffener...
    Aber du kannst mich gerne aufklaeren...

    Vielleicht solltest du mal nen Gang zurueckschalten, wenn du schon in solchen Beitraegen Misogynie erkennst...
    tr2000_Cheater ist offline Geändert von tr2000_Cheater (17.04.2021 um 16:35 Uhr)

  16. #96 Zitieren
    Ritter Avatar von Apfelblau
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    @Danol und tr2000_cheater:

    Ich werde nachher im Laufe des Abends erläutern, wie ich zu meiner Einschätzung komme.
    Dann editiere ich diesen Beitrag.

    Solche Wörter wie Misogynie packe ich (allermeistens) nicht einfach so aus. Ich überlege mir im Vorfeld, ob ich so ein Wort gebrauche oder nicht.
    Und um es klar zusagen: Wenn ich mich irre, kann ich dazu auch stehen.



    +______________________________________________+

    Am Anfang, damit alle auf demselben Stand sind, zunächst ein paar Definitionen, was „Misogynie“ ist. Zwei Quellen davon, habe ich aus dem deutschen Wikipedia-Artikel übernommen.

    Frauen entgegengebrachte [...] Geringschätzung; Frauenfeindlichkeit
    Quelle: duden.de, aus dem Artikel Misogynie
    Misogynie […] Kennzeichnung von Einstellungen, die die strukturelle Benachteiligung der Frau in der Gesellschaft und im privaten Bereich widerspiegeln. Misogyne Einstellungen und Verhaltensweisen äußern sich sowohl offen restriktiv (Karrierehemmnisse, ungleiche Bezahlung etc.)
    Lexikon der Soziologie: 2011
    Quelle aus Wikipedia übernommen
    Die Misogynie fungiert als Ideologie- oder Glaubenssystem, das seit Jahrtausenden patriarchalische oder männlich dominierte Gesellschaften begleitet und weiterhin Frauen in untergeordnete Positionen mit eingeschränktem Zugang zu Macht und Entscheidungsfindung platziert.
    International Encyclopedia of Men and Masculinities: 2007
    Ebenfalls aus Wikipedia übernommen
    Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass Deutschland die Altersversorgung nach dem Generationenvertrag finanziert. Sprich, die Einzahlungen der Jungen werden als Renten an die Alten ausgezahlt.
    Das kann man falsch finden und ganz bestimmt andere Finanzierungssysteme diskutieren. Aber Fakt ist, dass dieses System gerade angewendet wird und auch in den nächsten Jahren keine gravierende Änderung zu erwarten ist.
    Schlussfolgerung: Es müssen zwingend Kinder geboren werden. Sonst bricht das System zusammen. Punkt.

    Ich hoffe auch sehr, dass sich alle hier einig über den Fakt sind, dass aktuell (leider) nur Frauen zum Gebären von Kindern biologisch in der Lage sind und dass ihnen somit, allein schon aus dem oben genannten Prinzip, keine Nachteile im Arbeitsleben entstehen dürfen.
    Und außerdem befruchten sich Frauen i.d.R. auch nicht von allein. Dazu gehören zwei.

    Die Welt wäre um zahllose sinnlose Diskussionen ärmer, wenn auch Männer Kinder bekommen könnten. Schön wärs.



    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Nein, unverschämt finde ich es, als misogyn bezeichnet zu werden, nachdem ich lediglich gefordert habe, die Realitäten von Entscheidungsprozessen im Kapitalismus anzuerkennen und etwas zu tun, das man an zig anderen Stellen auch tut, um wirtschaftliche Akteure zum gewünschten Handeln zu bringen.
    Achso.
    Dann analysieren ich deine „Realitäten“ also mal auszugsweise (alles wäre mir zu aufwendig), um dir darzulegen, warum deine Position misogyn ist.

    Ach ja: In meinen Beiträgen steht an keiner Stelle, dass *du* als Person misogyn bist. Da steht, dass dein Vorschlag bzw. deine Formulierungen es sind.
    Das möchte ich bitte festhalten. Ich versuche, auf solche Feinheiten zu achten.

    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre es ja langsam mal angemessen, die Arbeitgeber nicht auf den Zusatzaufwendungen/risiken, die durch eine Geichbehandlung von Frauen entstehen, sitzen zu lassen. Ebenso natürlich bei allen anderen Gruppen, die gleichbehandelt werden sollen. Je nach Position der betroffenen Frau kann eine Schwangerschaft ein erhebliches Problem für ein Unternehmen sein, z.B. wenn man nicht kurzfristig adequaten Ersatz finden kann. Solche Risiken nicht eingehen zu wollen ist eine absolut verständliche Position vieler Arbeitgeber; wenn Staat und Gesellschaft dieses "Risikomanagement" nicht mehr wollen, dann müssen sie für die Folgen aufkommen, falls das Risiko eintritt.
    Du behauptest, die Gleichbehandlung von Frauen würde Zusatzaufwendungen bzw. Risiken entstehen lassen.
    Welche sollen das bitte genauer sein?

    Du behauptest weiter, dass eine Schwangerschaft „ein erhebliches Problem“ für ein Unternehmen darstellen kann.
    Damit dein „Argument“ für ein „erhebliches Problem“ funktioniert, unterstellst du pauschal, dass Frauen ihre Schwangerschaft (aus Kalkül?) bis zum letzten Moment geheim halten und ihre Arbeitgeber absichtlich auflaufen lassen.
    Wenn du Frauen das nicht pauschal unterstellen möchtest, dann verpufft dieses „Argument“ im Nichts.

    Für eine Schwangerschaft fallen Frauen ein paar Monate aus. Nämlich von kurz vor der Geburt bis kurz nach der Geburt. Daraus konstruieren zu wollen, dass wegen ein paar Monaten „erhebliche Risiken“ für ein Unternehmen erwachsen, bedarf es schon einer gewissen Chupze.

    Über Risiken, die Firmen so eingehen, ließen sich ganze Sachbuchreihen schreiben.
    Von Firmenübernahmen, riskanten Investitionsentscheidungen oder irrsinnigen Personalentscheidungen. Diese werden, nicht zuletzt durch die gegebenen Geschlechterverhältnisse in den Firmenvorständen (sic!), in den allermeisten Fällen von Männern mit viel Selbstüberschätzung getroffen.

    Die Schwangerschaft von Frauen als „Risikomanagement“ zu bezeichnen, und nur diese(!), ist ebenfalls ganz schön frech.

    Du bist an dieser Stelle freundlich aufgefordert aufzuzeigen, wo sich „Staat und Gesellschaft“ offen und mehrheitlich gegen dieses „Risikomanagement“ aussprechen.
    Aktuell tust das alleine du.
    Eine "absolut verständliche", geschweige denn wünschenswerte Position von Arbeitgebern, ist das in keinem Fall.

    Wenn auf diese Punkte nichts Produktives kommt, dann werde ich es hierbei belassen.

    Ich möchte übrigens nochmal auf die obigen Definitionen von Misogynie hinweisen. Wer in Danols Formulierungen (Schwangerschaft=unternehmerisches Risiko) keine Misogynie findet (Geringschätzung, Benachteiligung), der will sie nicht sehen.


    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du mal nen Gang zurueckschalten, wenn du schon in solchen Beitraegen Misogynie erkennst...
    Magst du mir mal erläutern, was du mit „Gang zurückschalten“ meinst? Ich habe ja niemanden beleidigt.
    Wenn ich eine Katze sehe, bezeichne ich sie als Katze.

    Danols Formulierungen/Forderungen sind in etwa so, als wenn man Giftköder gegen Katzen auswirft, um vermeintlich Vögel zu retten. Und das dann als logische oder gar zwangsläufige Schlussfolgerung/ Handlung verkauft.
    Wenigstens geriert er sich nicht als Tierfreund.

    Ach ja übrigens: Willst du allen Ernstens die "Finanzspritze" für die Einstellung "Behinderter" gleichsetzen mit der Einstellung einer Frau?
    Verstehe ich dich richtig?
    Apfelblau ist offline Geändert von Apfelblau (17.04.2021 um 18:58 Uhr)

  17. #97 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Ein Quote ist auch ein Teil der Ursachenbekämpfung, da sie geeignet scheint, Klüngelrunden zu durchbrechen und somit eine neue Entscheidungskultur über Personalbesetzungen zu etablieren.
    Ja das schrieb ich ja als "provokante These" obendrüber, aber selbst wenn man die nicht akzeptiert, gilt ja immer noch, dass man es getrennt bekämpfen kann.

    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Gibt (zumindest hierzulande) auch eine Finanzspritze fuer Unternehmen, welche Behinderte einstellen
    In Deutschland afaik nicht.

    Dort gibt es eine Strafzahlung wenn man Behinderte nicht einstellt.

    Zitat Zitat von wikipedia
    Die Abgabe kommt in Betracht für alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber mit jahresdurchschnittlich monatlich mindestens 20 Arbeitsplätzen. Sie ist zu zahlen, wenn nicht mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen besetzt sind (§§ 154 bis 162 SGB IX, Teil 3 Kapitel 2 Beschäftigungspflicht). Das Gesetz berücksichtigt nicht, aus welchen Gründen der Arbeitgeber seiner Beschäftigungspflicht nicht nachgekommen ist, ob er daran ein Verschulden trägt oder nicht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgle...ge_Arbeitgeber

    Ist also vergleichbar mit einer verbindlichen Frauenquote. Halt dich an die Quote, sonst gibt es Sanktionen.

    Zitat Zitat von tr2000_Cheater Beitrag anzeigen
    Aehm, vielleicht bin ich ja doof oder so, aber hat Danol nicht lediglich gefordert, dass der Staat die betroffenen Unternehmen finanziell unterstuetzt?!
    Außerdem ist die Begründung entscheidend. "Ich (Staat) bestrafe dich (Unternehmen) dafür, dass du Leute (Behinderte) diskriminierst" ist was anderes als "Ich (Staat) entschädige dich (Unternehmen) dafür, dass du weniger wertvolle Mitarbeiter*innen (Frauen) einstellen musst".

    Nach zweiterer Logik würde ein Unternehmen, welches nur Frauen einstellt und gar keine Männer, ja einfach mal derbe finanzielle Vorteile haben durch die ganzen Entschädigungszahlungen. Wobei impliziert wird, dass diese Entschädigungszahlungen nur wirtschaftliche Nachteile durch die weniger wertvollen Mitarbeiter*innen wieder ausgleicht.

    Ich impliziere mit zweiterer Maßnahme also v.a. eine unterschiedliche Wertigkeit der Geschlechter. Frauen sind als Arbeitskraft weniger wert, deshalb muss ich ein Unternehmen dafür entschädigen, dass es diese niederen Kreaturen einstellen soll.

    Also ja, das ist misogyn.

    Das Ziel Symptombekämpfung, d.h. "mehr Frauen in Unternehmen", wird bei dieser misogynen Maßnahme zwar auch erreicht sofern der angebliche Nachteil der niederen Arbeitskraft durch die Entschädigungszahlung überkompensiert wird, es wirkt aber der Ursachenbekämpfung entgegen, dass Frauen ja nicht für niedere Arbeitskräfte gehalten werden sollen.
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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    Heinzi ist offline Geändert von Heinzi (17.04.2021 um 19:22 Uhr)

  18. #98 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Bei Behinderten Menschen passiert das doch auch. Der Staat zahlt den unternehmen geld. Diese Förderung hält teilweies nur eine bestimmte Zeit an. Egal wie gut der Behinderte ist, er wird fallen gelassen, damit man einen neuen Einstellen kann, um wieder Geld vom Staat zu bekommen. Gerade bei Behinderten Menschen wird das getan.
    Progrinator ist offline

  19. #99 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    Bei Behinderten Menschen passiert das doch auch. Der Staat zahlt den unternehmen geld. Diese Förderung hält teilweies nur eine bestimmte Zeit an. Egal wie gut der Behinderte ist, er wird fallen gelassen, damit man einen neuen Einstellen kann, um wieder Geld vom Staat zu bekommen. Gerade bei Behinderten Menschen wird das getan.
    Quelle?
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  20. #100 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    "Zuschüsse für Arbeitgeber bei der Beschäftigung Behinderter
    Die entstandenen Kosten können bis zur vollen Höhe erstattet werden. Fördermittel können auch bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden. ... Der Zuschuss beträgt bis zu 70 Prozent des Gehalts und wird im Regelfall bis zu 24 Monaten gewährt.24.07.2019"

    https://www.business-wissen.de/artik...20gew%C3%A4hrt.
    Progrinator ist offline

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