|
-
frauen in führungspositionen
mir ist aufgefallen das frauen in führungspositionen meistens strenger sind als männer in führungspositionen.
ist da was dran? was meint ihr?
-
Zitat von Cleanboy
mir ist aufgefallen das frauen in führungspositionen meistens strenger sind als männer in führungspositionen.
ist da was dran? was meint ihr?
Frauen müssen sich leider wenn es um Fachwissen und Führungskompetenz geht, leider oft stärker beweisen als Männer.
Steht sicherlich auch im Internet irgendwo, habe jetzt aber keine Lust das zu googeln.
Wie eine Führungskraft agiert hängt nicht nur von ihrer Führungskompetenz ab, sondern viel mehr von ihrer Führungspersönlichkeit, die sie mitbringt. Jüngere Führungskräfte sollten mitarbeiterorientiert und kooperativ handeln, während ältere Führungskräfte eher zur autoritären Führungsstil neigen, der aber zunehmend aus dem Trend fällt.
Dann gibt es den zweidimensionalen Führungsstil nach Blake & Mouton.
Und darüber hinaus der dreidimensionale Führungsstil nach Hersey & Blanchard, der situativ ist und sich ständig in Wechselwirkung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft anpasst. Bei einem niedrigen Reifegrad wird schließlich autoritär geführt, während bei einem hohen Reifegrad kooperativ geführt wird. Man kann das metaphorisch vergleichen mit einem Hund an der Leine.
Wenn sich also eine Führungskraft dir gegenüber streng verhält, dann weil dein Reifegrad gering ist. Vorausgesetzt, die Führungskraft hat Führung gelernt.
Der Reifegrad setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen.
Geändert von mondy (11.04.2021 um 09:35 Uhr)
-
Zitat von da_irga
Frauen müssen sich leider wenn es um Fachwissen und Führungskompetenz geht, leider oft stärker beweisen als Männer.
Steht sicherlich auch im Internet irgendwo, habe jetzt aber keine Lust das zu googeln.
Wie eine Führungskraft agiert hängt nicht nur von ihrer Führungskompetenz ab, sondern viel mehr von ihrer Führungspersönlichkeit, die sie mitbringt. Jüngere Führungskräfte sollten mitarbeiterorientiert und kooperativ handeln, während ältere Führungskräfte eher zur autoritären Führungsstil neigen, der aber zunehmend aus dem Trend fällt.
Dann gibt es den zweidimensionalen Führungsstil nach Blake & Mouton.
Und darüber hinaus der dreidimensionale Führungsstil nach Hersey & Blanchard, der situativ ist und sich ständig in Wechselwirkung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft anpasst. Bei einem niedrigen Reifegrad wird schließlich autoritär geführt, während bei einem hohen Reifegrad kooperativ geführt wird. Man kann das metaphorisch vergleichen mit einem Hund an der Leine.
Wenn sich also eine Führungskraft dir gegenüber streng verhält, dann weil dein Reifegrad gering ist. Vorausgesetzt, die Führungskraft hat Führung gelernt.
Der Reifegrad setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen.
woraus setzt sich der reifegrad zusammen?
-
Zitat von Cleanboy
woraus setzt sich der reifegrad zusammen?
Aus Fähigkeiten und Motivation. Das sind aber nur Überbegriffe für eine detailierte Unterfächerung.
Kurzum: Wie du dich anstellst und machst. Z. B. ob du selbstständig arbeitest, ob du mitdenkst und vorausdenkst, eine gute Selbstorganisation aufweist, Wissen hast, intrinsische Motivation ausstrahlst, eine gute Wissensfähigkeit besitzt usw.
Es gibt vier Reifegrade:
1: geringe Reife = mangelnde Fähigkeiten und mangelnde Motivation
2: geringe bis mittlere Reife = mangelnde Fähigkeiten, gute Motivation
3: mittlere bis hohe Reife = gute Fähigkeiten, mangelnde Motivation
4: hohe Reife = gute Fähigkeiten, gute Motivation
Geändert von mondy (11.04.2021 um 10:01 Uhr)
-
Kann ich nicht grundlegend bejahen.Ich hatte lange Zeit eine weibliche Chefin, durch übermäßige Strenge ist sie mir nicht im Gedächtnis geblieben.
Ich hab sie gemocht.
-
Zitat von da_irga
Aus Fähigkeiten und Motivation. Das sind aber nur Überbegriffe für eine detailierte Unterfächerung.
Kurzum: Wie du dich anstellst und machst. Z. B. ob du selbstständig arbeitest, ob du mitdenkst und vorausdenkst, eine gute Selbstorganisation aufweist, Wissen hast, intrinsische Motivation ausstrahlst, eine gute Wissensfähigkeit besitzt usw.
Vielleicht gibt es Theorien, die das besagen, aber aus eigener (leidlicher) Erfahrung kann ich spontan folgende Punkte ergänzen:
- Wenn das Personal sich nicht führen lassen will, spielen Kompetenz, Führungsstil und Reifegrad keine Rolle
- Wenn die Führungskraft der Führungskraft die Führung aktiv untergräbt oder auch nur passiv durchblicken lässt, dass besagte Führungskraft nicht ernst zu nehmen ist, hat die Führungskraft verloren
- Männer tun sich i.d.R. schwer damit, sich von Frauen führen zu lassen. Umso älter, desto unwilliger
-
Kann ich nicht beurteilen, ich hatte noch nie eine Chefin.
-
"Niemand kann gut befehlen, der nicht zuvor gehorchen gelernt hat" - Aristoteles.
Ich denke, das kann man so pauschal gar nicht beurteilen. Das kommt halt auf den Charakter der Person an.
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
Intel Core i7 10700KF@HR-2 Macho - Stock | Gigabyte Z590 Aorus Pro AX | Corsair 32GB Vengenance 3200 - G.Skill AEGIS 32GB DDR4-3200 = 64GB DDR4-3200 | ASUS AMD Radeon 6800 XT TUF Gaming OC+
Samsung SSD 970 Evo Plus 1000GB@Windows 10 Pro | Crucial MX500 1TB | Hitachi HDS723020BLA642 2000GB | Hitachi HDS721075KLA330@Hot Plug 750GB | WDC WD40EZRZ 4000GB | WDC WD40EFZX 4000GB
Seasonic FOCUS GX650 650W | Fractal Design Define 7 TGL | Externer DVD-Brenner | SATA-Wechselrahmen für 3.5 HDD | Windows 10 Pro
Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
-
Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
ich behaupte mal: frauen müssen sich zur führungsposition hingezogen fühlen. das bedeutet mehr zeit und kraft zu investieren, die anderen dingen natürlich dann fehlen. aus meiner erfahrung sind die wenigsten frauen dazu bereit. dann sticht natürlich eine ganz bestimmte persönlichkeit heraus, die das alles für sich in ordnung findet. und das sind dann oft besonders ehrgeizige und auch besonders strenge personen.
ich habe keine guten erfahrungen mit frauen "über mir" gemacht
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
-
Als Frau in Führungsposition wollte ich etwas dazu schreiben, aber danach:
Zitat von meditate
ich behaupte mal: frauen müssen sich zur führungsposition hingezogen fühlen. das bedeutet mehr zeit und kraft zu investieren, die anderen dingen natürlich dann fehlen. aus meiner erfahrung sind die wenigsten frauen dazu bereit. dann sticht natürlich eine ganz bestimmte persönlichkeit heraus, die das alles für sich in ordnung findet. und das sind dann oft besonders ehrgeizige und auch besonders strenge personen.
ich habe keine guten erfahrungen mit frauen "über mir" gemacht
spare ich mir das lieber.
-
Zitat von Balvenie
Als Frau in Führungsposition wollte ich etwas dazu schreiben, aber danach:
spare ich mir das lieber.
Wäre aber interessant gewesen. Vielleicht kannst dich ja doch noch dazu überreden?
-
Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
ich meine führungspositionen wie betriebsleiter oder so. ich hatte selbst eine führungsposition inne aber auf mittlerer ebene. meine letzte chefin "herrin über 300 untergebene" kannte keine gnade, kein mitgefühl, verstand nichts von kollegialer zusammenarbeit, hat alles selbst entschieden und leute rausgeschmissen, die ihr widersprochen haben.
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
-
Kommt mir bekannt vor. [Bild: shmm.png]
-
Zitat von meditate
ich meine führungspositionen wie betriebsleiter oder so. ich hatte selbst eine führungsposition inne aber auf mittlerer ebene. meine letzte chefin "herrin über 300 untergebene" kannte keine gnade, kein mitgefühl, verstand nichts von kollegialer zusammenarbeit, hat alles selbst entschieden und leute rausgeschmissen, die ihr widersprochen haben.
Mit eiserne Faust herrschen.
-
Zitat von meditate
ich meine führungspositionen wie betriebsleiter oder so. ich hatte selbst eine führungsposition inne aber auf mittlerer ebene. meine letzte chefin "herrin über 300 untergebene" kannte keine gnade, kein mitgefühl, verstand nichts von kollegialer zusammenarbeit, hat alles selbst entschieden und leute rausgeschmissen, die ihr widersprochen haben.
patriarchalischer stil. Gibt es heute kaum noch, war früher in der Nachkriegszeit normal.
Wir auch nicht mehr geschult, im gegenteil es werrden die nachteile von diesem stil geschult. Dieser stil führt dazu, dass gute leute gehen und damit wird dem unternehmerischen erfolg in der regel massiv geschadet.
Heute gibt es ein entsprechendes kündigungsschutzgesetz (neben umfangrecihen arbeitsschutzgesetzen), welches es diesem stil auch schwer macht, rausschmeissen ist so gut wie unmöglich.
Dem patriarchalischen stil ist der autoritäre stil nahe, allerdings sollte man diesen heute vor allem bei jüngeren personen auf keinen fall mehr anwenden (es sei denn es ist situativ erforderlich), da sich das heute niemand mehr ,,gefallen lässt,,. Deshalb ist es besonders wichtig in der probezeit zu erkennen ob jemand geeignet ist, da eine geringe eignung ja schliesslich zum autoritären stil führen würde und es schwerr ist, dann noch schwarze schafe rauszubekommen.
Im gegenteil hab ich schon mehrmals gelesen, dass gerade weibliche führungskräfte ihren job oft besser machen als männliche. Dem liegt zugrunde, dass männliche FK oft in diese positionen gesteckt werden, weil es dem klischee entspricht. Männliche FK sind also zumeist FK ohne eine führungspersönlichkeit zu haben, während sich frauen ihren posten grundsätzlich erarbeiten müssen und sich beweisen müssen (männer werden quasi einfach zu fk gemacht).
Geändert von mondy (12.04.2021 um 06:41 Uhr)
-
Was soll dieser Quatsch mit dem Reifegrad und dass ein Mangel davon automatisch zu einem autoritären Führungsstil führen würde? Klingt nach Wiederkauen von Stuff von nem Seminar, in dem man einfach mal so ein paar Begriffe wie Reifegrad konstruiert und den in seine kapitalistische Logik einpflanzt. Übertrag diese Verallgemeinerungen auf die Pädagogik oder auf Regierungen und du endest bei Rechtfertigung von Unterdrückung. Und Kündigungsschutz und sonstwas nützt dir auch nichts. Chef oder Chefin müssen dich nicht rauswerfen, sie müssen dich nur genug missachten und hinter deinem Rücken Scheiße erzählen und schon hältst dus da sowieso nicht mehr aus.
-
Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
diese chefin war übrigens in den 40ern. nur weil heute ein anderer führungsstil gelehrt wird, heißt das noch lange nicht, dass er in der praxis auch so durchgezogen wird. ich habe nur chefs kennen gelernt, die sich auf dem platz an der sonne geräkelt haben - männlich wie weiblich. bei männern war es aber eher zu ertragen, vielleicht, weil ich eine frau bin. vermutlich klebt da noch ein klischee dran.
und kündigungsschutz? ich kann da nur lachen. es gibt sie - diese leuchttürme, die vor gericht gegen ihre kündigung klagen. meine erfahrung? wer klagt, findet so schnell keinen job mehr. neben dem zeugnis wird nämlich auch oft noch telefoniert so von betriebsleiter zu betriebsleiter. darüber redet natürlich niemand. bewirb dich mal irgendwo und erkläre im einstellungsgespräch, dass du dich dafür engagiert hast, dass im betrieb ein betriebsrat gegründet wurde. dann kannst du sicher sein, nicht eingestellt zu werden. dann gibt es einfach das schreiben: "für einen anderen kandidaten entschieden..."
aber das thema war ja frauen in führungspositionen: wer neben der arbeit noch ein privatleben haben will mit familie und echten freunden, den verlangt es nicht nach einer führungsposition mit fulltime-anspruch. deshalb gibt es aus meiner sicht dort weniger frauen und das wird auch eine quote nicht ändern
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
-
Ich hatte bisher nur einmal eine Chefin und die war sehr umgänglich/freundlich. In den anderen Jobs gab es nur männliche Chefs, die waren jedoch größtenteils nicht zu gebrauchen. Arrogant, sehr von sich überzeugt und null Interesse an den Arbeitnehmern, daher bin ich froh das mein jetziger Chef das genaue Gegenteil von diesen Menschen ist, weil ihm der Arbeitnehmer (also ich) wichtiger ist als alles andere und das zeigt er auch ganz offen.
-
Hatte insgesamt bis jetzt nur 2 Arbeitgeber und da hatte ich nur männliche Vorgesetzte. Kann zu dem Threadthema nicht zu viel sagen. Beim ersten Arbeitgeber war der Chef auch nicht wirklich zu gebrauchen, der hat sich um uns "Jungen" sehr wenig gekümmert. Der jetzige Chef passt sehr gut, obwohl die Arbeitsstrukturen teilweise doch ziemlich veraltet sind.
-
Naja wenn ich meinen ehemaligen Chef vergleiche der im Auto laut gefurzt hat und mich gefragt ob ich den gehört habe oder der mich gefragt habe ob mir schlecht ist und ob ich eine auf die fresse will, mit meiner jetzigen Chefin die mich mit einem Herr Nachname anspricht und die sehr viel Wert auf Aussprache und Etikette legt dann ist das schon ein krasser vergleich
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|
|