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    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline

    Was das Remake besser machen sollte als das Original

    Es wurde ja schon angekündigt, dass das Remake praktisch alle Elemente des Originals aufgreifen wird. Es gibt allerdings ein Element, dass das Remake meiner nach wirklich hinter sich lassen soll. Hierbei geht es um "Clunky-" bzw. "Jankyness".

    Ich würde mir wirklich wünschen, dass das Remake sich richtig flüssig spielt, ob beim Erkunden, Klettern, Schwimmen, Kämpfen oder beim Interagieren mit NPC's und Objekten. Gerade der (wenn auch amüsante) Stream mit Mike Hoge und Kai Rosenkranz wurde mir nochmal deutlich, wie veraltet das Spiel in dieser Hinsicht nicht. Für viele mag das den Charme des Spiels machen, aber ich finde viel eher das, solche Dinge die Immersion behindert. Es geht mir nicht nur um Glitches, sondern auch z.B., dass es ne Ewigkeit dauert, bis der Held nen Schritt nach links oder rechts gemacht, oder den richtigen Charakter ausgewählt hat zum Ansprechen. Auch das er es bei gewissen Anhöhen einfach nicht rafft, dass er Hochklettern kann oder unkontrollierte Schläge wie den Laufschlag.

    Beim Kampfsystem kann man es noch am ehesten verkraften, dass der Held am Anfang ein bisschen dusselig kämpft und im grossen und ganzen spielt es sich doch sehr direkt, zumindest bis man versucht, ordentlich auszuweichen.

    Der Playable Teaser hat dies leider alles andere als toll hingebracht. Natürlich kann man dies dem frühen Zustand des Spiels zuschreiben. Die Unsichtbaren Barrieren, die Tatsache, dass man nur an bestimmten Stellen nen Felsen hochklettern kann oder von nem halben Meter hohen Absatz geblockt werde. Was noch viel mehr stört, ist dass der Charakter ne erst ne gefühlte Sekunde nachdem man geklickt hat, eine Bewegung ausführt. AM meisten fällt dies beim Kampfsystem aus, dass sich träger kaum spielen könnte. (Xardas1001 hat heir ein tolles Video zu gemacht.)

    Gerade bei einem immersiven Spiel wie Gothic sollte man seine Person doch schön flüssig spielen können.

    Ich habe bei einem in den 2020er Jahren erscheinenden Spiel keine Lust mehr, dass mein Charakter direkt neben einer Leiter oder ner Truhe steht, und trotzdem nicht rafft dass er sie benutzen kann. Noch weniger Lust habe ich, dass ich meinen Charakter zuerst fünf mal positionieren muss, damit ich das Ding endlich anwählen kann. Das solche Dinge auch zuerst einmal mit den passenden Animationen umgesetzt werden müssen, ist mir bewusst, dennoch sollte man das hinkriegen können.

    Vieles was der erste Teil hier falsch gemacht hat, wurde im zweiten schon besser umgesetzt, ich würde ihn in Sachen Spielfluss auch definitiv als den besten Piranha-Bytes Titel bisher ansehen. Der Charakter macht fast immer was ich will, ohne gross zu warten, und wenn er das nicht tut, habe ich es selbst zu verschulden (z.B.) bei Dauerklicken. Das Timen der Kampfanimation funktioniert fast immer so, wie ich es will.

    Gothic 3 spielt sich zwar durchaus auch flüssig, allerdings wirkt der Charakter als wäre er aus Pappe, wie er teilweise über dem Boden schwebt oder herumspringt. Ich denke ein gewisses Mass an Trägheit ist durchaus Sinnvoll, damit sich der Charakter echt anfühlt beim Spielen. Gerade die Rockstar Games setzen ja auch darauf, wichtig ist halt, dass der Spielfluss dabei nicht gestört wird.

    The Witcher 3 war bisher das flüssigste Rollenspiel, dass ich bisher Spielen durfte und ist in dieser Hinsicht für mich ein Paradebeispiel. Der Charakter fühlt sich nicht zu leicht an, und spielt trotzdem sehr gelenkig. Er zieht und steckt die Waffe flink weg, wann ich es will, das gleiche gilt für Schläge. Trotzdem ist der Flow authentisch und wirkt natürlich. Beim klettern habe ich mich kein einziges mal festgehangen und das Spiel hat es hingebracht, sogar das Herunterrutschen Glitchfrei und sogar richtig spassig zu gestalten.

    Was Gothic in Sachen Spielfluss allerdings viel besser hinbekommt als der Witcher, sind die Interaktionen mit den NPC's. Das ist ja an sich hinreichend bekannt, ich will allerdings noch mal betonen, wie flüssig es sich anfühlt, wenn man anstatt einer unsichtbaren Barriere oder eines unglaubwürdig geschlossenen Tores zwei Wachen hat, die einem warnen, und im Notfall angreifen. Nichts hindert einen daran, weiterzugehen, man steuert den Charakter wie man will und das Spiel reagiert darauf. Wenn mal ein Tor geschlossen ist, kann man es mit einer Winde in Echtzeit öffnen und schliessen. (Von der In Extremo-Mauer wollen wir mal absehen) Eine Ausweitung dieses freien Spielflusses auf die Steuerung und das Handling würde das Spielerlebnis nur bereichern.

    Dies zu gewährleisten, erfordert sicherlich viel Feinschliff, dies ist es aber wert und ich fände es toll, wenn das Remake endlich aus dem Sumpf des "Eurojanks" herausstapfen könnte. wenn Es gab ja beim anderen Thread schon Diskussionen über Zugänglichkeit und Komfortfeatures. Ich bin überzeugt, dass ein flüssiges Spielerlebnis das Spiel tausend mal zugänglicher machen kann, als es eine Minimap oder Questmarker je könnten.

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    Bogey ist offline
    Für mich gäbes es einige Punkte, bei dem das Remake relativ "gefahrenlos" massive Verbesserungen machen könnte:

    1. Grafik, inklusive Animationen (wer hätte es gedacht )
    2. Allgemeine Steuerung; vor allem außerhalb von Kämpfen, gerne aber auch in Kämpfen
    3. Inventar
    4. Balancing (soll keinesfalls heißen "leichter machen". Eher sowas wie: In G1 wird man schon sehr schnell zum Halbgott wenn man einfach Leute umknüppelt. In G2, die bekannten Probleme mit "ich spar mir alle +stärke Items für später auf damit sich die LPs lohnen" etc.)
    5. Zusätzliche Nebenquests, speziell gern in den späteren Kapiteln
    6. Inszenierung. Und damit meine ich um Gottes willen nicht Cutscenes & Co! Sondern eher Dinge wie Gruppendialoge und mehrere Quest-Zweige mit spürbaren Auswirkungen von Entscheidungen

    Der erste Teaser hat, von der Grafik abgesehen, in den Punkten leider noch nicht überzeugt. Steuerung war ganz klar auf Konsolen aufgelegt - freie Kamera, nicht-zentrierte Kamera, das geht imho gar nicht.
    Ebenso das UI, sehr sehr offensichtlich auf Konsolen ausgerichtet (möglichst große Einblendungen, damit man sie auf einem Fernseher gut erkennt).
    Kampfsystem muss ich nicht erwähnen, das wurde ja schon oft diskutiert.

    Ich hoffe auf jeden Fall, dass da speziell bei #2 und #3 noch ordentlich verbessert wird. Mir ist schon klar, dass man heutzutage auf Konsolen veröffentlichen wird und muss, ist ja kein Problem. Es sollte aber denke ich nicht der Primärfokus sein.
    Eine zentrierte, fixierte Kamera kann auch mit Controller gut funktionieren. Ein Konsoleninventar.. Gut, es wäre nicht schön, aber ich könnte es verkraften. Besser wäre natürlich, wenn sie ggf. spezielle Anpassungen für die Systeme vornehmen würden; ein für den PC angepasstes UI, und eins für Konsolen, wäre schon ganz hübsch.

    Trotzdem freu ich mich natürlich übrigens aufs Remake. Im allerschlimmsten Fall wird es nix, und ich stehe auch nicht schlechter da als jetzt. Und im Idealfall steht uns ein ordentliches, vielleicht sogar gutes Spiel bevor!
    Geändert von Bogey (10.04.2021 um 17:52 Uhr)

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    Carador ist offline
    Ich bin da sehr bei dem, was Bogey auch schon aufgezählt hat. Bessere Grafik & Animationen, dynamischere Dialoge, mehr Quests in den späteren Kapiteln.

    Generell vielleicht etwas mehr Inhalt zur Lore. Zusätzliche Tagebücher aus der Zeit vor der Kolonie, Zeichnungen die man findet, irgendwelche Zettel, die einem einfach nur etwas über die Geschichte von Khorinis und dem Minental erzählen. Es muss nicht so eine Masse an Büchern und Zetteln wie in Skyrim sein. Aber etwas mehr als in Gothic wäre schön.

    Vielleicht auch ein oder mehrere alternative Enden?! Ich könnte mir da z.B. vorstellen, dass man doch den Plan der Wassermagier verfolgt, aber noch mehr Schritte notwendig sind damit er auch funktioniert. Oder man besiegt den Schläfer irgendwie anders. Oder man beginnt sogar ihm zu verfallen und zu dienen?! Dann würde man quasi Xardas' Platz als Auserwählter Beliars einnehmen, und der Endboss wäre dann Xardas statt der Schläfer. Nur so als spontane Idee. Das würde dann natürlich nicht mehr mit dem Start von G2 passen. Fände ich persönlich aber nicht dramatisch, solange es gut gemacht ist. Und wer weiß ob dann nicht irgendwann auch ein G2 Remake kommt, dass dann an die neuen alternativen Enden anknüpfen könnte indem man das Savegame importiert.

    Die allgemeine "Clunkyness" die Norrik angesprochen hat sollte natürlich verschwinden. Ich will auch nicht bei jeder Leiter Angst haben, dass ich wieder runterfalle wenn ich oben angekommen bin. Oder, dass offensichtlich erreichbare Kanten nicht erreichbar sind und der Held einfach senkrecht nach oben springt ohne sich festzuhalten.
    Geändert von Carador (10.04.2021 um 18:49 Uhr)

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Glaubhaftere Welt, sie haben schon einen guten Schritt mit dem Austauschplatz gemacht, der war gewaltig und das nicht ohne Grund
    Ein ganzes Reich hängt daran, was in dem Tal gefördert wird, so ähnlich sollten auch die Reisfelder oä sein, einfach logisch groß
    Wenn irgendwann Teil 2 erscheint, sollte auch Khorinis sehr groß sein
    Ich würde mir zwar wünschen mal die aus dem Comic zu sehen, aber eigentlich ist es egal, nur sollte es ähnlich groß wie Novigrad in Witcher sein und nicht nur ein paar Hütten

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    Danol ist offline
    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    The Witcher 3 war bisher das flüssigste Rollenspiel, dass ich bisher Spielen durfte und ist in dieser Hinsicht für mich ein Paradebeispiel. Der Charakter fühlt sich nicht zu leicht an, und spielt trotzdem sehr gelenkig. Er zieht und steckt die Waffe flink weg, wann ich es will, das gleiche gilt für Schläge. Trotzdem ist der Flow authentisch und wirkt natürlich. Beim klettern habe ich mich kein einziges mal festgehangen und das Spiel hat es hingebracht, sogar das Herunterrutschen Glitchfrei und sogar richtig spassig zu gestalten.
    Witcher 3 ist m.M.n. kein gutes Beispiel für eine gelungene Steuerung. Die Bewegung zu Fuß funktioniert zwar ganz gut, aber Kampf, Reiten oder so simple Sachen wie "drehen, ohne sich vom Fleck zu bewegen" sind eine Katastrophe. Die Kämpfe sind nicht interessant, nicht herausfordernd, nicht glaubwürdig - und von dem ganzen Herumgerolle rede ich da noch gar nicht.

    Mein Favorit bei der Steuerung ist Gothic 3. Daran sollte man sich m.M.n. orientieren.

    Ansonsten:

    • Mehr Quests in den Kapiteln >1. Das ganze "angespannter Frieden zwischen verschiedenen Lagern" - Zeugs wurde im späteren Spielverlauf links liegen gelassen, die Quests rund um die 4 Freunde sind sehr rudimentär, die Hauptquest ist komplett linear, das Sumpflager spielt nach der Anrufung überhaupt keine Rolle mehr usw., das darf gerne ein bisschen anders werden.
    • Das Kampfsystem ist nicht wirklich gut. Fernkampf ist absolut ätzend, insbesondere weil es kein freies Zielen gibt (außerdem ist er weniger effizient als Nahkampf). Magie ist ebenfalls unnötig nervig, beispielsweise durch nicht frei plazierbare AoEs. Das könnte alles deutlich flüssiger funktionieren. Es sollte außerdem Schilde geben, ebenso Ausdauer.
    • Es sollte möglich sein, gleich in Kapitel 1 Magier zu werden. Ich fand es immer störend, damit so lange warten zu müssen.
    • Aktivere NPCs. Tagesabläufe, die aus mehr als nur Schlafen, Brot Essen und auf der Bank sitzen bestehen. Handelnde NPC, die auch mal z.B. Jagen oder Kämpfen, all die Dinge eben, über die sie bisher nur reden. Gardisten, die Buddler zur Mine und zurück eskortieren.
    • Konsequenter Tag-Nacht-Rhytmus. Keine NPCs, die 24/7 auf ihrem Spot stehen. Wachwechsel im Lager.
    • Konfigurierbare Steuerung. Genug Hotkeys für alle Zauber, Maussteuerung im Handelsmenü und Inventar etc.pp.
    • Bulk-Crafting, beim Fleischbraten und bei allen evtl. hinzugefügten Crafting-Systemen. Keine unnötigen, überlangen Animationsketten wie beim Schmieden.
    • Mehr optische Vielfalt. Es sollten nicht alle Rüstungen eines Typs gleich aussehen, man sollte die Amulette am Helden sehen ...
    • Ich möchte nicht wieder gezwungen werden, zum Ende hin auf Zweihandwaffen zu wechseln. Wenn Uriziel wieder vorkommt, dann bitte auch als Einhänder.
    • Mehr Monster. Die Original-Monster möchte ich schon alle wiedersehen, aber ich fände es auch gut, wenn das Bestiarium etwas ausgebaut wird.
    • Mehr Dungeons. Ich stehe enorm auf unterirdische Gebiete, etwa wie bei den ganzen versunkenen Tempeln in Risen. Den Orkfriedhof fand ich schön, aber bis zum Schläfertempel kommt dann leider nix mehr.

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    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Witcher 3 ist m.M.n. kein gutes Beispiel für eine gelungene Steuerung. Die Bewegung zu Fuß funktioniert zwar ganz gut, aber Kampf, Reiten oder so simple Sachen wie "drehen, ohne sich vom Fleck zu bewegen" sind eine Katastrophe. Die Kämpfe sind nicht interessant, nicht herausfordernd, nicht glaubwürdig - und von dem ganzen Herumgerolle rede ich da noch gar nicht.

    Mein Favorit bei der Steuerung ist Gothic 3. Daran sollte man sich m.M.n. orientieren.
    Beim Witcher ging es mir wie um den Spielfluss und wie sich der Charakter beim laufen sowie seine Aktionen anfühlen. Und da bleibe ich nach wie vor dabei, dass es sich einfach flüssig und autentisch spielt. Das Rumgerolle geht mir zwar auch auf die Nerven, stört aber den Spielfluss an sich nicht.

    Wenn wir schon gerade beim Kampfsystem sind, wäre ich sehr dankbar, wenn man auf übertriebene Akrobatik im Kampf verzichten könnte, so dass sich die Kämpfe halbwegs glaubwürdig anfühlen.

    Gegen die Steurung habe ich nichts, der Charakter soll sich aber wie gesagt nicht wie ne Pappschachtel sondern wie ne ca. 75 Kilo schwere Person anfühlen.

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    Legende der Amazonen Avatar von Bisasam
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    Bisasam ist offline
    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Beim Witcher ging es mir wie um den Spielfluss und wie sich der Charakter beim laufen sowie seine Aktionen anfühlen. Und da bleibe ich nach wie vor dabei, dass es sich einfach flüssig und autentisch spielt. Das Rumgerolle geht mir zwar auch auf die Nerven, stört aber den Spielfluss an sich nicht.

    Wenn wir schon gerade beim Kampfsystem sind, wäre ich sehr dankbar, wenn man auf übertriebene Akrobatik im Kampf verzichten könnte, so dass sich die Kämpfe halbwegs glaubwürdig anfühlen.

    Gegen die Steurung habe ich nichts, der Charakter soll sich aber wie gesagt nicht wie ne Pappschachtel sondern wie ne ca. 75 Kilo schwere Person anfühlen.
    Nein, tut es nicht. Wann hast du W3 das letzte Mal gespielt? Geralt steuert sich wie ein Panzer. Der braucht über ne Sekunde um auf deinen Tastendruck zu reagieren. Auch beim Zuschlagen gibt es ein übles Delay. Und wenn er einen winzigen Abhang runterfällt, stirbt er sofort.
    Das ist keine gute Steuerung.


    "Das erinnert doch sehr erfreulich an das, was man sich als Gothicfan wünscht!"
    -Korallenkette

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    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Bisasam Beitrag anzeigen
    Nein, tut es nicht. Wann hast du W3 das letzte Mal gespielt? Geralt steuert sich wie ein Panzer. Der braucht über ne Sekunde um auf deinen Tastendruck zu reagieren. Auch beim Zuschlagen gibt es ein übles Delay. Und wenn er einen winzigen Abhang runterfällt, stirbt er sofort.
    Das ist keine gute Steuerung.
    Ich muss ich ja nicht an diesem Beispiel festklammern, aber haben wir das gleiche Spiel gespielt? (bei mir ists so ca. ein Jahr her, so halbwegs erinnere ich mich schon noch) Über ne Sekunde ist schon arg übertrieben, was lange dauert sind die schweren Schläge oder wenn man weit vom Gegner weg ist. Das ist auch ok so. Ich hatte kein einziges Mal das Problem, dass ich ausweichen wollte, und Geralt dies zu spät tat, wenn dann war das immer mein Verschulden, ähnliches gilt fürs Zuschlagen. Das Kampfsystem spielt sich im Grossen und Ganzen sehr flink, die gewisse Trägheit die drin ist, halte ich für notwendig, damit sich der Charakter nicht zu leicht anfühlt. Auch bei den ersten Gothics gabs ebenfalls einen Delay, und der hat sich (vor allem im zweiten Teil) gut in den Spielfluss eingefügt. di Das mit dem runterfallen kann sein, hat allerdings nicht primär was mit der Steuerung zu tun.

    Was wäre denn deiner Ansicht nach ein Spiel mit gutem Gameflow?

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
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    Danol ist offline
    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Beim Witcher ging es mir wie um den Spielfluss und wie sich der Charakter beim laufen sowie seine Aktionen anfühlen. Und da bleibe ich nach wie vor dabei, dass es sich einfach flüssig und autentisch spielt.
    Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Alles, was über die simpelste Bewegung hinausgeht, ist einfach unnötig hakelig. Ich kann mich an zig Gelegenheiten erinnern, bei denen ich zum Klettern mehrere anläufe gebraucht habe. Oder versehentlich ins Schlittern geraten bin, weil Geralt mal wieder einen Tastendruck verschlafen hat. Oder eine Parade nicht rechtzeitig ausgeführt wurde, weil noch ein Angriff in der Input-Queue lag. Oder ich gegen eine Wand gelaufen bin, weil Drehen nur während der Bewegung funktioniert. Für mich wirkt die W3-Steuerung wie eine halbherzig portierte Controler-Steuerung; genau das, was ich im Remake nicht möchte. In der Hinsicht hat sie mit der G1-Steuerung viele Gemeinsamkeiten.

    Das Rumgerolle geht mir zwar auch auf die Nerven, stört aber den Spielfluss an sich nicht.
    Doch, denn die Kämpfe sind darauf ausgelegt, dass man dieses Herumgerolle intensiv nutzt. Kämpfe gegen höherlevelige Monster können durchaus mehrere Minuten fressen, in denen ich fast nur herumrolle und ab und an mal ein paar Schläge ausführe. Sowas ist ein grauenhafter Spielfluss.

    Wenn wir schon gerade beim Kampfsystem sind, wäre ich sehr dankbar, wenn man auf übertriebene Akrobatik im Kampf verzichten könnte, so dass sich die Kämpfe halbwegs glaubwürdig anfühlen.
    Oh ja, da kann ich vorbehaltlos zustimmen. Akrobatische Moves bringen eine unnötige Hektik in die Kämpfe, sowas brauch' ich nicht.

    Gegen die Steurung habe ich nichts, der Charakter soll sich aber wie gesagt nicht wie ne Pappschachtel sondern wie ne ca. 75 Kilo schwere Person anfühlen.
    Hm. Ich hatte das Pappschachtel-Gefühl nie. Kannst Du mal genauer beschreiben, was Dich da genau stört? Sowas wie

    Gothic 3 spielt sich zwar durchaus auch flüssig, allerdings wirkt der Charakter als wäre er aus Pappe, wie er teilweise über dem Boden schwebt oder herumspringt.
    ist mir nie aufgefallen.

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Doch, denn die Kämpfe sind darauf ausgelegt, dass man dieses Herumgerolle intensiv nutzt. Kämpfe gegen höherlevelige Monster können durchaus mehrere Minuten fressen, in denen ich fast nur herumrolle und ab und an mal ein paar Schläge ausführe. Sowas ist ein grauenhafter Spielfluss.
    wobei man in vielen Situationen mit dem Ausweichschritt genauso gut klar kommt. sieht besser aus, ist nicht so hektisch, wird aber von vielen Spielern eher selten oder gar nicht eingesetzt, warum auch immer.

    Edit:
    ich stimme aber auf jeden Fall zu dass die Steuerung von Geralt nicht optimal ist. am meisten stört mich dass die Spielfigur oft nur träge auf Tastatureingaben reagiert (wie ist das mit Controller? ich tippe nämlich dass es sich mal wieder um eine schlechte Umsetzung einer primär für Controller entwickelten Steuerung handelt) und hakelige Steuerung speziell in kleineren Innenräumen.
    Geändert von Gothaholic (11.04.2021 um 14:19 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Alles, was über die simpelste Bewegung hinausgeht, ist einfach unnötig hakelig. Ich kann mich an zig Gelegenheiten erinnern, bei denen ich zum Klettern mehrere anläufe gebraucht habe. Oder versehentlich ins Schlittern geraten bin, weil Geralt mal wieder einen Tastendruck verschlafen hat. Oder eine Parade nicht rechtzeitig ausgeführt wurde, weil noch ein Angriff in der Input-Queue lag. Oder ich gegen eine Wand gelaufen bin, weil Drehen nur während der Bewegung funktioniert. Für mich wirkt die W3-Steuerung wie eine halbherzig portierte Controler-Steuerung; genau das, was ich im Remake nicht möchte.
    Was ich meine ist, dass sich das Witcher-Rollen, zumindest für mich, und vor allem im Vergleich zum ROllen bei einem Spiel wie Elex flüssig spielt. ABer wenn man gar nichts mit Rollen anfangen kann, wird das herzlich wenig nützen.

    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    In der Hinsicht hat sie mit der G1-Steuerung viele Gemeinsamkeiten.
    Womöglich kann ich deswegen mehr damit anfangen, da mir die Grundidee von der G1 Steuerung recht gut gefällt, Die vielen "Clunky"-Momente, die ich im Ep genannt haben, sind es was mich stören.



    Doch, denn die Kämpfe sind darauf ausgelegt, dass man dieses Herumgerolle intensiv nutzt. Kämpfe gegen höherlevelige Monster können durchaus mehrere Minuten fressen, in denen ich fast nur herumrolle und ab und an mal ein paar Schläge ausführe. Sowas ist ein grauenhafter Spielfluss.
    Wie gesagt, wenn man die Rollen gar nicht ausstehen kann, macht kann ich verstehen, dass das SPielerlebnis dadurhc kaputt geht.


    Hm. Ich hatte das Pappschachtel-Gefühl nie. Kannst Du mal genauer beschreiben, was Dich da genau stört? Sowas wie

    ist mir nie aufgefallen.
    Ist natürlich immer schwierig, so ein SPielgefühl in Worte zu fassen, aber ich Versuch mal ein paar konkrete Punkte zu nennen:

    Wenn nach sich, egal in welche Richtung, bewegt, bewegt sich der Charakter schon, bevor die Laufanimation erst richtig anfängt. Der Körper bewegt sich in konstanter Geschwindikeit und die Füsse bewegen sich unsynchron dazu. Es gibt keine Beschleunigung, kein abbremsen wenn man anhält.. Der Körper bewegt sich Synchron zu den gedrückten Tasten, ob die entsprechenden Fussbewegungen dazu passen, ist aber ziemlich zufällig. Besonders beim Seitwärtslaufen fällt dies auf. Es wirkt halt einfach so als ob man die Kamera steuert und der Held automatisch immer im Mittelpunkt bewegt. In den vergangenen Gothics oder auch im Witcher wirkt es vielmehr so, als steuere man den Helden und die Kamera passt sich halt an. Ich kann z.B. nach vorne sprinten und dann einfach rückwärts laufen, ohne dass der Held anhalten muss.

    Ausserdem kann ich rumspringen wie ein Gummiball, ich kann sofort wieder hochspringen, sobald ich nur schon mit dem Zeh den Boden berührt habe. In Gothic 1/2 musste man zuerst einmal rodentlich landen, bevor man wieder hochspringen konnte. Ausserdem kann ich in der Luft in verschiedene Richtungen gleiten wie bei Supermario. Es ist zwar toll, dass ich mich so jeden Berg hochglitschen kann, aber natürlich fühlt sich dass nicht an.

    Risen 1 oder die Bethesdaspiele haben übrigens ähnliche Probleme (mag bei letzteren sowie bei Gothic 3 wohl mit der Egoperspektive zu tun haben) Kurz, mich stört dass kaum spürbare Körperphysik beim Laufen und Springen da ist.

    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    wobei man in vielen Situationen mit dem Ausweichschritt genauso gut klar kommt. sieht besser aus, ist nicht so hektisch, wird aber von vielen Spielern eher selten oder gar nicht eingesetzt, warum auch immer.
    Ich find den Ausweichsprung genial und finds schade, dass nach wie vor so viele Spiele auf die Rolle setzen.

    Edit:
    ich stimme aber auf jeden Fall zu dass die Steuerung von Geralt nicht optimal ist. am meisten stört mich dass die Spielfigur oft nur träge auf Tastatureingaben reagiert (wie ist das mit Controller? ich tippe nämlich dass es sich mal wieder um eine schlechte Umsetzung einer primär für Controller entwickelten Steuerung handelt) und hakelige Steuerung speziell in kleineren Innenräumen.
    Bei den Innenräumen geb ich dir recht, dass ist ein Problem dass viele Third-Person Spiele nicht gut machen, und der Witcher ist hier keine Ausnahme.

    Ich habe den Witcher damals als es rauskam hauptsächlich mit Maus/Keyboardsteuerung gespielt, beim letzten Anspielen jedoch mit Controller. Kann sein, dass es darauf ein bischen flinker ist, einen immensen Unterschied wäre mir allerdings nie aufgefallen.

    Ich find wie gesagt ein gewisses Mass an Trägheit richtig, ein menschlicher Körper bewegt sich nunmal nicht so schnell wie ein paar Finger die auf Pfeiltasten drücken. Und ich fand der dritte Witcher spielt sich gerade im Vergleich zu einem Vorgänger doch schon um einiges weniger träg.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
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    Bogey ist offline
    Zitat Zitat von Danol Beitrag anzeigen
    Witcher 3 ist m.M.n. kein gutes Beispiel für eine gelungene Steuerung. Die Bewegung zu Fuß funktioniert zwar ganz gut, aber Kampf, Reiten oder so simple Sachen wie "drehen, ohne sich vom Fleck zu bewegen" sind eine Katastrophe. Die Kämpfe sind nicht interessant, nicht herausfordernd, nicht glaubwürdig - und von dem ganzen Herumgerolle rede ich da noch gar nicht.
    Das ist meiner Meinung nach ein strukturelles Problem einer frei drehbaren Kamera.

    Wenn man die Kamera entgegengesetzt der Blickrichtung der Figur dreht, und nun anfängt nach "vorne" zu laufen, muss sich die Spielfigur ja erstmal um 180° drehen. Entweder geht das ohne Verzögerung, und damit auch ohne Animation - was schlecht aussieht.
    Oder es muss irgendeine "Charakter dreht sich" Animation geben - die dann aber eben Zeit kostet bevor man wirklich läuft, und genau das fühlt sich dann wahnsinnig träge an.

    Das Problem gibt es bei einer fixierten Kamera meiner Meinung nach so nicht, da sich der Charakter ja eben laufend mit jeder kleinen Mausbewegung nachjustiert, und so keine abrupten massiven Drehungen (mit dementsprechend lang dauernder Animation) nötig sind.

    (Bei Witcher 3 gab es übrigens soweit ich mich erinnere nach einer Weile einen Patch, der die Bewegungen etwas weniger träge gemacht hat. Vielleicht gehen deshalb hier die Erinnerungen etwas auseinander. Wirklich direkt war die Steuerung aufgrund dessen aber nie)

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Zocker01
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    Zocker01 ist offline
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    Vorbild: Bethesda-Spiele

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Zitat Zitat von Zocker01 Beitrag anzeigen
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    Ich bleibe lieber bei meinen schönen alten G1, G2 und G2 DNdR Spielen.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Zocker01 Beitrag anzeigen
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    Gab es denn schon irgendeine Aussage dazu, ob es überhaupt ein Modkit geben wird? Ansonsten würde ich das erstmal bezweifeln.

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    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Wie ist das eigentlich mit der Unreal Engine 4? Die kann ja jeder benutzen und man zahlt nur Gebühren, wenn man was kommerzielles damit macht (stark vereinfacht gesagt).
    Muss jetzt der jeweilige Spielinhalt der Vorlage, die man modden möchte, noch speziell in einem bestimmten Format vorliegen, dass er mit dem Developer Kit auch bearbeitbar ist?

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Don-Esteban Beitrag anzeigen
    Wie ist das eigentlich mit der Unreal Engine 4? Die kann ja jeder benutzen und man zahlt nur Gebühren, wenn man was kommerzielles damit macht (stark vereinfacht gesagt).
    Muss jetzt der jeweilige Spielinhalt der Vorlage, die man modden möchte, noch speziell in einem bestimmten Format vorliegen, dass er mit dem Developer Kit auch bearbeitbar ist?
    Ist gibt sicher Leute, die hier besser antworten können, aber bei der Unreal Engine gilt grundsätzlich das Gleiche wie bei den meisten anderen. Solange die .pak Dateien verschlüsselt sind, lässt sich das Spiel nicht einfach so mit dem Unreal Editor bearbeiten. Es wäre allerdings einfach für die Entwickler/Publisher, das Spiel durch den Editor modbar zu machen, sofern diese das wollen.

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    Mythos
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    Xarthor ist offline
    @Don-Esteban:
    Ich würde jetzt nicht die Hand ins Feuer legen und sagen, dass das mit jedem UE4/5 Spiel funktioniert, aber siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=AElxgCRXF64. Den Editor kann sich jeder frei runterladen, wie du schon sagtest. Erst ab einem Gewinn von 5000€ will Epic beteiligt werden, was für Modding also keine Rolle spielt.

    Die Frage ist für mich eher, ob die Entwickler ihr Spiel in irgendeiner Form schützen, dass diese Methodik nicht angewendet werden kann.

    Edit: Da war Norrik schneller. Ja Verschlüsselung ist eine der Methoden, die ich im Kopf hatte. Es kommt zum Teil aber auch auf PlugIns etc an, ob man den Editor selber direkt nutzen kann (der Editor könnte bei fehlenden PlugIns crashen).
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Ist es nicht auch so, dass da oft von Spiel zu Spiel auch eigenes dazu entwickelt wird? Man erweitert die Engine um irgendwelche Bestandteile oder sowas, baut sich eigene Frameworks/Tools/Editoren, um Dinge zu vereinfachen; besonders bei einem Rollenspiel würde ich davon ausgehen. Und das alles hätte man ja noch nicht, nur weil man die Engine hat, auf der es basiert. Aber da mag ich eine falsche Vorstellung davon haben wie das mit Unreal funktioniert.

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Waldläufer
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    Belafarinrod ist offline
    Zitat Zitat von Sternchenfarbe Beitrag anzeigen
    Glaubhaftere Welt, sie haben schon einen guten Schritt mit dem Austauschplatz gemacht, der war gewaltig und das nicht ohne Grund
    Ein ganzes Reich hängt daran, was in dem Tal gefördert wird, so ähnlich sollten auch die Reisfelder oä sein, einfach logisch groß
    Wenn irgendwann Teil 2 erscheint, sollte auch Khorinis sehr groß sein
    Dem stimme ich so zu! Als G1 erschien war, das damals in Ordnung. Jedoch wird ja schon im intro darauf verweisen, dass ein ganzes Reich daran hängt. Daher sollte es unbedingt größer sein. Mich hat schon immer gestört, das im Minental. Die Burg und die Minen selbst viel zu klein sind für die Bedeutung dieser. Normal nach Errichtung der Barriere müssten überall Minen entstehen um einen Teil vom Kuchen ab zubekommen. Es sind ja nur noch kriminelle da. Der Austauschplatz muss größer sein als das von G1. Es müsste ja sonst Tag und Nacht betrieb dort sein, um das Erz wegzubekommen. Das Heilmittel ist sicher nicht alles einfach größer zu machen. Aber es muss angepasst werden, wenn man überlegt die Groß G3 ist. Was ich auch immer unlogisch fand, das man das Erz quer über einen pass schleppt, ob wohl der Sumpf als auch Khorinis einen Wasserzugang haben. Dass es ausschließlich darüber alles abgewickelt wird. Logischer wäre es eine Hafenanlage oder zumindest einen Steg für schiffe oder sowas. Die natürlich nicht mehr erreichbar sind da Barriere. Für die damalige Zeit war G1 klasse und ich spiele es immer noch gern. Die Orkstadt würde ich mir gern stärker befestigt sehen. Gern auch etwas größer. Eventuell auch eine Orkmine.

    Das man eben G1 Remake logischer an g2 DNdR und g3 anpasst. Das war mir persönlich in allen teilen verloren gegangen. auch, wenn man nie alle zu 100% zufriedenstellen können wird.
    Persönlich hoffe ich, dass man immer mal wieder die Meinung der WoG einholt bei bestimmten Entwicklungen. Abwarten Tee/Kaffee trinken

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