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Hat aber auch nur 40% weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker. Da muss ich weiterhin zum Süßstoff greifen.
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Wenn man es Kalorienfrei will kann man Erythrit ausprobieren. Das gibt es auch unter dem Handelsnamen Xucker zu kaufen. Habe es noch nicht ausprobiert, da es nicht gegen Karies vorbeugt. Preislich ist das glaube ich auch so im Bereich von Xylit.
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Habe selber jahrelang Xylit sowie Erythrit bei der Zubereitung von Süßspeisen benutzt. Das größte Problem ist halt, dass man davon Durchfall bekommt wenn man eine gewisse Menge überschreitet. Und das kann sehr schnell passieren wenn man damit gesüßte Lebensmittel wie Kuchen, Schokolade, etc. in Mengen isst wie man es von den zuckerhaltigen Versionen kennt. Für mehr als eine kleine Portion zum Naschen oder zum Süßen eines Heißgetränks eignet es sich eigentlich nicht, es sei denn man will eine halbe Stunde später zum Klo rennen müssen. Ich habe das Gefühl es hat meinem Verdauungstrakt auf dauer nicht gut getan.
Mittlerweile konsumiere ich es nur noch selten und bin auf Stevia umgestiegen, das ist um einiges verträglicher, auch wenn es geschmacklich nicht so angenehm wie Xylitol oder Erythritol ist. Man kann auch beides in geringen Mengen mit Stevia kombinieren, das macht es geschmacklich etwas erträglicher.
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Wenn ich schon lese, das es toxisch für Parviane ist... Parviane = Affen = Menschen, ergo
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Zitat von Tiha
Wenn ich schon lese, das es toxisch für Parviane ist... Parviane = Affen = Menschen, ergo
Wenn nennst du hier einen Pavian?
Ich identifiziere mich als ein Totenkopfäffchen.
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Lehrling
Zitat von Tiha
Wenn ich schon lese, das es toxisch für Parviane ist... Parviane = Affen = Menschen, ergo
Es ist deshalb toxisch, weil gewissen Tieren das Enzym zum Abbau des Zuckers fehlt.
Zwiebeln sind zB auch giftig für Hunde.
Alkohol ist auch giftig und wird chemisch hergestellt, aber da ist es komischerweise jedem egal.
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Dosis sola facit venenum wie schon Paracelsus sagte!
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Unverträglichkeit und Giftigkeit. Zucker ist nicht giftig! Selbst nicht in höheren Dosen, er macht nur fett! Andere Zuckerarten, wie z.B. Fructose können in hohen Dosen zu einer Fettleber führen.
Süßstoffe/Zuckeraustauschstoffe haben in hohen Dosen die unangenehme Eigenschaft die Insulinproduktion anzukurbeln, was zu einer Unterzuckerung führen kann. Xylit führt bei einigen Tieren zu einer schnellen Unterzuckerung, die bei Nichterkennung und unbehandelt zum Tode führen kann. Um einer Unterzuckerung entgegenzuwirken reicht aber schon die Gabe eines Stückes Würfelzucker.
Das gesamte Leben besteht auf chemischen Prozessen und auch Alkohol wird bei der Verdauung durch bestimmte Hefen im Darm hergestellt. Die Dosen sind meist klein und können kaum nachgewiesen werden, außer man leidet am "Gut Fermentation Syndrome"! In dem Falle wird man Volltrunken ohne auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben.
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Süßstoffe/Zuckeraustauschstoffe haben in hohen Dosen die unangenehme Eigenschaft die Insulinproduktion anzukurbeln,
Von wie hohen Dosen ist da die Rede? So hoch, dass sie keine praktische Bedeutung mehr haben?
Meine Quellen sagen was anderes dazu, die Pankreas würde sich davon nicht foppen lassen, auch nicht indirekt oder über das Unterbewußtsein. Erythrit dürfte in dem Fall wohl kaum das Label "Diabetiker geeignet" tragen dürfen, zumindest nicht sehr lange.
Aber ich bin dahingehend offen für neue Infos.
Zitat von horstVyacheslav420
Habe selber jahrelang Xylit sowie Erythrit bei der Zubereitung von Süßspeisen benutzt. Das größte Problem ist halt, dass man davon Durchfall bekommt wenn man eine gewisse Menge überschreitet. Und das kann sehr schnell passieren wenn man damit gesüßte Lebensmittel wie Kuchen, Schokolade, etc. in Mengen isst wie man es von den zuckerhaltigen Versionen kennt. Für mehr als eine kleine Portion zum Naschen oder zum Süßen eines Heißgetränks eignet es sich eigentlich nicht, es sei denn man will eine halbe Stunde später zum Klo rennen müssen. Ich habe das Gefühl es hat meinem Verdauungstrakt auf dauer nicht gut getan.
Typisch bei der Verdauung von Zuckeralkoholen. Bei Erythrit müsste das weniger problematisch sein, da 90% davon unverdaut ausgeschieden werden. Für den Fall, dass du es nochmal testen wolltest, an welchem der beiden es überwiegend gelegen haben könnte.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Geändert von DWS (08.05.2021 um 10:44 Uhr)
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Zitat von DWS
Typisch bei der Verdauung von Zuckeralkoholen. Bei Erythrit müsste das weniger problematisch sein, da 90% davon unverdaut ausgeschieden werden. Für den Fall, dass du es nochmal testen wolltest, an welchem der beiden es überwiegend gelegen haben könnte.
Ich habe Erythrit über ein Jahr regelmäßig konsumiert und was das angeht leider keinen großen Unterschied zu Xylit festgestellt, was ich auch nicht gut vertrage. Ich hatte auch mal was davon gelesen, das der Körper sich daran "gewöhnen" soll und man mit der Zeit mehr verträgt, aber das ist Pustekuchen. Tatsächlich bin ich im Laufe der Zeit gefühlt sogar empfindlicher geworden. Und ich habe wirklich nicht übertrieben mit dem Zeug.
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