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  1. #1 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    Da ich nun auch Odyssey durch habe und damit wohl mehr oder weniger auf dem aktuellen Stand bin, frge ich mich allerdings, was man mit der -Gegenwarts-Geschichte von AC vor hat. Steuert die Geschichte eigentlich auf ein bestimmtes Ziel zu? Der Kampf Assassinen gegen Templer wurde ja in Origins/Odyssey zum Kampf der Verborgenen gegen den Orden. Dass aber seit mehr als 2000 Jahren keine Partei trotz unzähliger Isu-Artefakte den Kampf für sich bestimmen konnte und das laut Alethia auch keine Seite jeweils gewinnen soll (!), stimmt mich shon etwas kritisch, was die Geschichte der kommenden Teile angeht.

    Die Welt wurde jetzt schon mehrfach vor der Zerstörung gerettet, will man dass so beibehalten? Ähnlich wie bei Dragonball, wo eine immer größere Bedrohung aus dem Nichts erscheint und immer mit der gleichen Strategie abgewendet wird (im Falle von Dragonball mit den Fäusten, in AC mit einem oder mehreren Isu-Artefakten).

    Und am Ende von Valhalla haben wir wieder
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    einen Protagonistenaustausch, diesmal haben wir mit Loki/Basim einen Gott/Isu, ein lebendes Relikt aus der Vergangenheit in der Gegenwart,
    dessen Pläne auch im Dunkelm liegen.

    Habt ihr Ideen, wohin das alles noch führen soll?
    Atticus ist offline
  2. #2 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Der eine Part ist einfach: Das Historische mit der Fantasy-Welt von AC zu verbinden. Basis ist die Geschichte, und dann werden noch Templer und Assassinen integriert.
    Aber genau wie du sehe ich das auch so: Die Isu-Geschichte möchte sich immer mehr übertrumpfen, sich immer weiter führen, während sich der AC-Historische Part immer neu begründet. Das ist schon eine Herausforderung. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass in den nächsten Jahren eine Story der Isu mit Wow-Effekt folgen wird.

    Einen WoW-Effekt gab es, als Desmond 2012 die Welt rettete. Und bei Valhalla
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    hatte ich auch wieder einen Wow-Effekt. Aber man kann eben nicht immer in jedem Teil sowas machen.


    Außerdem befürchte ich, dass sich Ubisoft allmählich zu sehr in der Isu-Geschichte verliert, ohne neuen Content zu bringen.

    Wenn der nächste Teil tatsächlich in Deutschland spielen soll, dann wohl nach der Zeit von AC1. Und dann wären wir wieder bei Templern und Assassinen. Ich denke, dass Ubisoft dort hinmöchte, wie ich sie einschätze. Das mit den Wikingern war mMn nur Thema, weil Wikinger im Moment einfach im Trend liegen.

    Ubisoft hat in der Vergangenheit Umfragen gemacht, ob sich Fans ein AC I Remastered wünschen. Es deutet auch mehr drauf hin, dass sich Ubisoft an diesen Klassiker wagt. Da würde ein Nachfolger, der in Deutschland spielt, gut dazu passen. Ich denke, Ubisoft wird als nächstens wieder zurück zu den Assassinen und Templern kommen. Wir sind ja jetzt schon über Jahre hinweg "im Dunklen getappt" und waren eigentlich gar nicht mehr direkt bei dem, was AC ausmacht und wie wir AC von früher kennen. Diese Orden-Geschichten waren in den letzten Teilen mehr so "nebenbei", während es sich in den ersten Teilen sehr stark um diese Gemeinschaften drehte.
    ...to serve the light. We are assassins.
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  3. #3 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Atticus Beitrag anzeigen
    ... Habt ihr Ideen, wohin das alles noch führen soll?
    Nirgendwohin natürlich. Die Geschichte tritt seit AC III auf der Stelle bzw. kopiert sich nur selbst. Am Ende von AC III opfert sich Desmond um das Ende der Welt abzuwenden. Das klappt auch, aber leider läuft danach eine Isu frei auf der Erde rum. Was es das nun wert? Oder war der Preis zu hoch? Diese Fragen werden aber gar nicht beantwortet. Stattdessen haben wir viele Jahre später quasi dieselbe Situation wieder. Layla opfert sich und rettet die Welt, aber wieder rennt danach ein Isu frei rum. War das jetzt ok oder ist der Preis zu hoch? Wird man sehen oder auch nicht ...

    Es hilft natürlich auch nicht, das man ständig irgendwelche Isu-Artefakte findet die schon ein Spiel später keine Rolle mehr spielen. Oder das man Protagonisten hat, die ebenso wie die Artefakte nur für ein Game da sind. Eine handlungsübergreifende Geschichte zu erzählen wird da einfach schwer und ist meiner Meinung nach auch nicht beabsichtigt. Das hier verschiedene Studios und verschiedene Autoren beteiligt sind hilft wahrscheinlich auch nicht.

    Also nein, meiner Meinung nach führt diese Geschichte nirgendwohin. Man hätte sie nach AC III ordentlich beenden können. Jetzt ist diese ganze Story viel zu verworren, viel zu widersprüchlich und viel zu banal geworden um sie noch anständig weiterzuentwickeln oder auch nur vernünftig zu beenden. Auch in zukünftigen ACs wird man sich mit den Isu herumschlagen und Artefakte suchen und ansonsten viel machen, was mit "Assassinen vs Templern" aber nichts zu tun hat.
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    - Caterina Sforza, Rom, 1503
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  4. #4 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
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    Das ist schon schade, da ich denke, dass die Geschichte der Isu das Potenzial hat, richtig gut zu werden.
    Der Gedanke, dass die Götter der Antike und aller anderen möglichen Religionen in Wahrheit Isu oder andere besonder Menschen mit großen Kräften waren, gefällt mir gut.
    Aber wie ihr schon sagt, scheint man bei der Geschichte von AC den selben Weg zu gehen, den man auch schon im Game-Design verfolgt. Quantität vor Qualität.
    Atticus ist offline
  5. #5 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Eine gute Geschichte hat eben auch irgendwann ein Ende. Das passt aber nicht zu einer Spielereihe, die quasi "endlos" weitergehen soll. Daher haben sie in Black Flag, Rouge, Unity und Syndicate nur kleine Bruchstücke erzählt. Und ab Origins erzählen sie die Desmond-Geschichte quasi nochmal, diesmal halt mit einer Frau als Protagonistin. Kann man so machen, aber große Kunst ist das nicht mehr.
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    - Caterina Sforza, Rom, 1503
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  6. #6 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Vielleicht wäre es möglich noch jemanden ausser die isu ins spiel kommen zu lassen.
    Aber es läuft immer aufs selbe hinaus, dass irgendwer eine botschaft hat. Ist halt iwann ausgelutscht.
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  7. #7 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Ubisoft müsste sich entscheiden wohin sie mit der AC Reihe hinwollen. Soll die Isu-Geschichte bzw. die "Assassinen vs Templer" Geschichte zu einem logischen Ende gebracht werden? Oder sollen einfach nur mehr oder weniger historisch korrekte Action-RPGs gemacht werden? Im zweiten Fall könnte Ubisoft auf die Gegenwartsgeschichte verzichten.
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  8. #8 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Ubisoft müsste sich entscheiden wohin sie mit der AC Reihe hinwollen. Soll die Isu-Geschichte bzw. die "Assassinen vs Templer" Geschichte zu einem logischen Ende gebracht werden? Oder sollen einfach nur mehr oder weniger historisch korrekte Action-RPGs gemacht werden? Im zweiten Fall könnte Ubisoft auf die Gegenwartsgeschichte verzichten.
    Das ist ein sehr interessanter Punkt, den du da ansprichst, Alexander-JJ. Ein weiteres DLC für Assassin's Creed Valhalla könnte "Meteor" lauten. Das könnte darauf hindeuten, wie sie weiter mit der Isu-Geschichte verfahren wollen. Sind aber bisher nur Gerüchte.

    Was würde ein logisches Ende der Assassinen vs Templer Geschichte bedeuten? Welche Konsequenzen würden für die künftigen Spiele der Reihe entstehen?
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  9. #9 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    ... Was würde ein logisches Ende der Assassinen vs Templer Geschichte bedeuten? Welche Konsequenzen würden für die künftigen Spiele der Reihe entstehen?
    Ein logisches Ende wäre entweder der Sieg einer der beiden Gruppierungen oder eine Kooperation. Assassinen und Templer könnten sich zusammenschließen um eine Bedrohung für die gesamte Menschheit aufzuhalten.

    Die Konsequenzen für zukünftige Spiele wären gering. Weiterhin könnte Abstergo, beim Kooperations-Szenario dann mit Assassinen-Unterstützung, mittels Animus die Vergangenheit erforschen. Ubisoft könnte also weiterhin historisch inspirierte Games machen, aber zugleich die Gegenwartsgeschichte weglassen.
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    - Caterina Sforza, Rom, 1503
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  10. #10 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Ubisoft müsste sich entscheiden wohin sie mit der AC Reihe hinwollen. Soll die Isu-Geschichte bzw. die "Assassinen vs Templer" Geschichte zu einem logischen Ende gebracht werden? Oder sollen einfach nur mehr oder weniger historisch korrekte Action-RPGs gemacht werden? Im zweiten Fall könnte Ubisoft auf die Gegenwartsgeschichte verzichten.
    Naja. Ohne die Templer/Assassinen-Thematik wäre es aber kein AC. mehr.

    Natürlich könnte man einem Historiker/Archäologen einen Animus in die Hände fallen lassen. Wäre meiner Meinung nach das beste, wenn man die Isu-Geschichte ruhen lässt und sich auf die Historische Komponente konzentriert. Würde mir gefallen Ich kann allerdings auch die Leute verstehen, die die Templer und Assassinen-Thematik mögen und deswegen AC. spielen. Ich finde, die Gegenwartsszenen immer sehr nervig. Weil sie mich aus dem Geschehen rausziehen und ich will halt auch nicht immer die Welt retten müssen. Ich habe Assassin's Creed Odyssey und Valhalla wegen den geschichtlichen Aspekten gekauft. Weil mir das antike Griechenland gefällt. Aber das ist nur meine Meinung.

    Trotzdem gefällt mir Odyssey und Valhalla gut.
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    Almalexia ist offline
  11. #11 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Almalexia Beitrag anzeigen
    Naja. Ohne die Templer/Assassinen-Thematik wäre es aber kein AC. mehr.

    Natürlich könnte man einem Historiker/Archäologen einen Animus in die Hände fallen lassen. Wäre meiner Meinung nach das beste, wenn man die Isu-Geschichte ruhen lässt und sich auf die Historische Komponente konzentriert. Würde mir gefallen Ich kann allerdings auch die Leute verstehen, die die Templer und Assassinen-Thematik mögen und deswegen AC. spielen. Ich finde, die Gegenwartsszenen immer sehr nervig. Weil sie mich aus dem Geschehen rausziehen und ich will halt auch nicht immer die Welt retten müssen. Ich habe Assassin's Creed Odyssey und Valhalla wegen den geschichtlichen Aspekten gekauft. Weil mir das antike Griechenland gefällt. Aber das ist nur meine Meinung.

    Trotzdem gefällt mir Odyssey und Valhalla gut.
    Ja, das wäre dann kein echtes AC mehr. Aber das waren die neuen ACs ja auch schon nicht mehr. Ich glaube auch nicht das Ubisoft sehr viele Käufer verlieren würde. Zudem kann so eine Entscheidung ja auch neue kreative Kräfte freisetzen. Sie könnten sich dann voll auf den historischen Teil konzentrieren. Und da können dann wegen mir auch Geheimgesellschaften und Meuchelmörder mitspielen.
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  12. #12 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Ist euch vielleicht aufgefallen, dass in assassins creed valhalla das sounddesign kunterbunt gemixxt war mit den sounds der vorgänger?
    Soweit ich mich erinnere kam sogar ein sound aus ac Ii vor.

    Erst dachte ich, dass sie vielleicht geld sparen wollten, weil ein vorhandener sound vermutlich weniger kostet als ein neuer sound (oder je nach vertrag sogar gar nichts). Aber beim sound allein blieb es nicht.

    Ab und an gab es jump n run momente, dann auch höhlen, in welchen man klettern musste. Vor bestimmten kirchen oder eingängen befanden sich mönchsgruppen, in welche man sich verstecken konnte. Etc. Kurzgefasst hatte ich das gefühl, als ob man die spielmechaniken aller teile verbinden wollte. Vielleicht um ihren erfolg zu messen? Ich kann mir vorstellen, dass ubisoft sieht, welche quests abgeschlossen werden oder welche mechaniken benutzt werden. und ein gutes analyse management wird die aussagen in den communitys auswerten.

    Vielleicht wissen sie, dass ihr konzept langsam ausgelutscht ist und versuchen herauszufinden, worauf wir am meisten bock haben? Das würde für eine veränderung sprechen, zumindest von den spielmechaniken her. Wie seht ihr das?

    Dann gäbe es noch den grundsatz "never change a running system", was wieder aussagen würde, dass wir bei templer vs. Assassinen bleiben werden. Wäre es möglich, dass sich eine dritte partei einmischt, Um dieses starre konstrukt (a vs. B) mal aufzufrischen?
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  13. #13 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    ... Vielleicht wissen sie, dass ihr konzept langsam ausgelutscht ist und versuchen herauszufinden, worauf wir am meisten bock haben? Das würde für eine veränderung sprechen, zumindest von den spielmechaniken her. Wie seht ihr das? ...
    Na ja, die größte Veränderung von Odyssey zu Valhalla ist, das man die Seeschlachten rausgeworfen hat. Und ob das so schlau war, darf man bezweifeln. Ansonsten spielt sich Valhalla zu 90 Prozent wie Odyssey. Und Odyssey spielte sich zu 90 Prozent wie Origins. Die Unterschiede sind minimal. Dafür sind jetzt so Dinge drin wie Zettel sammeln und Steine übereinander stapeln. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, der hat keine Ahnung von guten Gameplay.

    Wenn Ubisoft wirklich wissen will, das die Fans wollen, dann würden sie ein neues AC machen, das rein in einer Stadt spielt (Peking oder Tokio im 17. Jahrhundert zum Beispiel) und ein anderes AC, das voll auf Open World setzt (am besten im Mittelalter). Dann würden sie sehen, was die Fans wollen (und wenn sie Glück haben, nehmen die Fans beide Konzepte an).

    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    ... Dann gäbe es noch den grundsatz "never change a running system", was wieder aussagen würde, dass wir bei templer vs. Assassinen bleiben werden. Wäre es möglich, dass sich eine dritte partei einmischt, Um dieses starre konstrukt (a vs. B) mal aufzufrischen?
    Dritte Parteien hatten wir schon. Man denke an den Weisen aus Black Flag, dann natürlich Juno oder Savonarola aus AC II. Viel gemacht hat man daraus nicht. Mit Juno wussten die Entwickler offenbar nix anzufangen und haben sie dann in der Versenkung verschwinden lassen. Savonarola war zwar auch ein Feind der Templer, aber das spielte auch keine größere Rolle. Daher glaube ich nicht das Ubisoft hier eine dritte Partei sinnvoll einbauen kann. Sie haben sowieso Schwierigkeiten gute Geschichten bzw. Quests zu erstellen. Da sind ihnen andere Gamedesigner weit voraus (CDPR, Rockstar, usw).
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  14. #14 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Zitat Zitat von da_irga
    Ist euch vielleicht aufgefallen, dass in assassins creed valhalla das sounddesign kunterbunt gemixxt war mit den sounds der vorgänger?
    Soweit ich mich erinnere kam sogar ein sound aus ac Ii vor.
    Nein. Ist mir nicht aufgefallen. Aber ist doch schön, wenn sie alte Musik verwerten können. Weckt doch sicher schöne Erinnerungen...

    Zitat Zitat von da_irga
    Ab und an gab es jump n run momente, dann auch höhlen, in welchen man klettern musste. Vor bestimmten kirchen oder eingängen befanden sich mönchsgruppen, in welche man sich verstecken konnte. Etc. Kurzgefasst hatte ich das gefühl, als ob man die spielmechaniken aller teile verbinden wollte. Vielleicht um ihren erfolg zu messen? Ich kann mir vorstellen, dass ubisoft sieht, welche quests abgeschlossen werden oder welche mechaniken benutzt werden. und ein gutes analyse management wird die aussagen in den communitys auswerten.
    Ich bin nicht besonders glücklich darüber, wenn ich beim Spielen von Ubisoft beobachtet werden. Aber ich glaube Valhalla funktioniert auch ohne Internetverbindung, kann ich ja mal ausprobieren, ob es im Offline-Modus startet. Spaß bei Seite. Ich kann nachvollziehen, dass Ubisoft Daten braucht aber dann möchte ich auch darüber in Kenntnis gesetzt werden.

    Zitat Zitat von da_irga
    Vielleicht wissen sie, dass ihr konzept langsam ausgelutscht ist und versuchen herauszufinden, worauf wir am meisten bock haben? Das würde für eine veränderung sprechen, zumindest von den spielmechaniken her. Wie seht ihr das?
    Die Kuh wird grundsätzlich solange gemolken wie sie noch Milch gibt.

    Die Spiele werden halt immer mehr auf Mainstream gestimmt, damit möglichst viele das Spiel kaufen. Finde ich jetzt nicht verwerflich aber die Qualität leidet ja doch schon darunter. Wenn sie die Spielmechanik komplexer machen, dann schrecken sie vielleicht Leute ab, denen eine Verkomplizierung der Spielmechanik zu komplex ist. Man kann es halt nicht allen Recht machen.

    Ich komme zum Beispiel mit dem Kampfsystem nicht wirklich klar. Ich brauche da halt noch mehr Übung. Aber da finde ich schon meinen Weg damit umzugehen. Aber für andere ist das halt auch ein Grund mit dem Spiel aufzuhören. Ich hätte mir auch mehr Norwegen gewünscht. Die Seeschlachten aus Odyssey vermisse ich auch.

    Ubisoft müsste sich halt mal entscheiden, was sie machen wollen. Eine Weltverschwörung? Die Welt retten? Oder einfach nur den Leuten Geschichte weiterbringen. Ich würde letzteres bevorzugen. Ich mag Odyssey, weil ich einfach durch das Antike Griechenland laufen kann und es entdecken kann. Das mag ich an AC. Odyssey. Es ist eines der wenigen Spiele, die das thematisch überhaupt überhaupt aufgreifen.

    Zitat Zitat von da_irga
    Dann gäbe es noch den grundsatz "never change a running system", was wieder aussagen würde, dass wir bei templer vs. Assassinen bleiben werden. Wäre es möglich, dass sich eine dritte partei einmischt, Um dieses starre konstrukt (a vs. B) mal aufzufrischen?
    Never change a running System bedeutet aber auch Stillstand und irgendwann ist das bestehende System halt ausgelutscht wie ich finde. Man muss sich schon neues einfallen lassen.
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    Almalexia ist offline
  15. #15 Zitieren
    Krieger
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    Die übergreifende Geschichte ist leider immer verwässerter. Anfangs störte es mich, aber je mehr AC erschienen, desto mehr gefiel mir der Gegenwart Part. Man bekam ja dennoch genug AC. Dann wurde diese mit Black Flag bis Syndicate auf so ein Minimus reduziert, dass die Frage aufkam, was das noch soll.

    Darum gefiel mir, denke ich, auch der Film so sehr. Angesiedelt im Game Universe passierte endlich mal wieder etwas wichtiges in der Gegenwart (Rikkin stirbt). Ja es war zu wenig Vergangenheit, aber da ich seit Jahren mehr Gegenwart wünschte, nahm es im Film gern an.

    Origins ließ dann wieder hoffen, aber ein kurzer Prolog gefolgt von einem Epilog in der Gegenwart, zwischen denen dann immer noch 60 bis 70 Stunden Gameplay liegen, ist eigentlich auch zu zerfasert um stimmig zu sein.

    Von mir aus kann es mal ein reines Gegenwarts Spiel geben. Oder zumindest so wie in AC 3.

    Dort könnte man es zu einem kompletten Ende der Gegenwartshabdlung führen. Die Lösung sehe ich eigentlich nur in einem vorübergehenden Zusammenschluss zwischen Assassinen und Templern, die dann nicht nur die Isu zerstören, sondern auch alle Artefakte deaktivieren. Also eine komplette Abkopplung der Isu. Alle Avatare, gespeicherten Bewußtseine etc..alles zerstört.

    Es wird immer Templer geben, die die alten Ziele verfolgen, aber ohne die Edensplitter kann man das Thema halt zuende gehen lassen, da sie nicht mehr sind, als eine geheime Gesellschaft. Also Standard Verschwörungstheorie.

    Danach kann der Krieg ruhig in der Vergangenheit weiter gehen, auch da von Edensplittern befreit.

    Bisher sahen wir immer nur Assassinen im:
    Aufbau
    Als Splittergruppe
    Kurz vor der Auslöschung
    Etc

    Zudem ging die Handlung immer um einen Splitter der im Zusammenhang mit der Gegenwart stand

    Ich sehe keinen Grund einfach die Templer und Assassinen in ihrer Hoch-Zeit zu zeigen, wie sie sich im stillen bekriegen, ohne dass diesesmal ein Splitter im Spiel ist. Oder man nimmt Splitter wo es noch Handlungslücken gibt und man diese füllt.

    So könnte man jede Epoche angehen und noch 80 Spiele machen.
    DarthRick ist offline

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