Zitat von
Blue Force
Das Problem scheint bei vielen aufzutreten die Online-Datendieste wie Dropbox oder OneDrive nutzen. Oder auch Backup-Programme die Dateien übers Netzwerk sichern. Hast du etwas davon?
@Blue Force Jep! Du hast wohl mein Problem gerade identifiziert. Es liegt an der Dropbox. Ich habe die Datein in meiner Dropbox geändert. Wenn ich aber auf meinem lokalen Datenträger Datein umbennen, egal ob mit F2 oder Rechtsklick oder wie auch immer, habe ich kein Problem mit der automatischen Markierung! ich werde es mal auf längere Zeit beobachten ob es wirklich an Dropbox liegt, ich denke aber das es zu 99,9% daran liegt.
Ich meinte bezüglich "Ordneroptionen" nicht unbedingt Features zum Markieren, sondern ganz allgemein nervende Zusatzfeatures, die ein Windows 95 nicht hatte und die ich bis heute weder brauche noch für sinnvoll erachte (z.B. weil Vorschau-Handler sowie davon abgeleitete Icon-Overlays prinzipbedingt Quellen potentieller Sicherheitsrisiken und sonstiger Bugs sind und sowieso verzögern). Bibliotheken könnten auch Kandidaten sein. Vielleicht gibt es irgendeine Abhängigkeit von solchen modernen Features.
Da stimme ich Dir zu jabu, ich bin damals mit Windows XP aufgewachsen, dass war so meine Zeit und mittlerweile sind so viele unötige Zusatzfeature hinzugekommen die ich alle deaktiviert oder direkt gelöscht habe. Man wird hier so zugepumpt mit unötigen Sachen die kein Mensch brauch. Auch das Vorschaufenster für Details ist in Windows 10 extrem schlecht, da fande ich das von Windows 7 100x besser... aber was soll man machen, man wird ja quasi gezwungen umzusteigen..
Dieser Fährte möchte ich beipflichten (ohne es zu wissen, nur vom Problempotential her)!
Solche Erweiterungen des Explorers sind naturgemäß heiße Kandidaten für diverse Probleme, insbesondere bei allem, was sich synchronisieren muss. Falls das Protokoll und der Explorer keine ausgeklügelten Mechanismen zur Verifizierung der Identität oder des Namens des betreffenden Objektes haben, ist es wohl sinnvoller, mit jeder Synchronisierung potentiell nicht eineindeutig zuzuordnende Bearbeitungsschritte rückgängig zu machen (notfalls präventiv und erst mal unsicher, z.B. schon vor jedem Sync und nur pauschal per Timer, um die Wahrscheinlichkeit für Unfälle zu reduzieren).
Es käme dabei auch eine Architektur infrage, welche bei Nutzung entsprechender Schnittstellen grundsätzlich bestimmte implizite Aktualisierungen erzwingt, z.B. um obenstehenden Problemen vorzubeugen, was aber von vornherein (durch diesen Schutz des Programmierers vor Dummheiten) die Möglichkeiten einschränkt. Dann hätte der Programmierer, sofern er auf die betreffende Schnittstelle angewiesen ist, keine andere Wahl. Es ginge dann schlicht nicht besser, solange der Explorer nicht überarbeitet wird. Ob das Problem dort verursacht wird, weiß ich jedoch nicht. Es handelt sich nur um eine Annahme unter bestimmten Voraussetzungen.
Woher kommen die grünen Symbole (könnten Overlays sein) mit den Haken? Könnte das nicht schon ein Hinweis sein? Sorry, ich bin nicht mehr so im Microsoft-Universum im Bilde.
Das denke ich auch. Wie oben erwähnt werde ich das nun mal länger beobachten. OneDrive habe ich direkt schon aus Windows 10 eliminiert, aber auf Dropbox bin ich schon angewiesen, nutze das halt schon seit vielen Jahren und hatte noch nie das Problem mit dieser "Umbennung", bis auf vor einigen Wochen/Monaten eben.
Ja richtig, Dropbox nutzt in Feature welches jede Änderung abspeichert, sodass man auf alte Versionen zurückgreifen kann. Ich nehme mal stark an, dass das Problem genau hieran liegt und stimme deiner Annahme zu.