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Invincible

  1. #1 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Mark Grayson ist eigentlich ein völlig normaler Schuljunge, mit einem wesentlichen Unterschied zu den anderen Kindern in seinem Alter: Sein Vater ist Omni-Man, der weltweit stärkste und bekannteste Superheld. Dieser stammt vom Planeten Viltrum und landete vor einigen Jahrzehnten auf der Erde, wo er seit dem gegen fiese Superschurken kämpft und eine menschliche Geheimidentität als liebevoller Familienvater Nolan Grayson annahm.Aber Omni-Man ist nicht der einzige Superheld auf der Erde. Auf dem ganzen Planeten existieren Wesen mit Superkräften. Mehrere von ihnen schlossen sich zu der Helden-Truppe Guardians of the Globe zusammen, um die Erde vor großen Gefahren zu beschützen.
    Lange Zeit fristete Mark ein Leben als normaler Junge. Nach seinem 17. Geburtstag beginnen sich aber endlich die Kräfte seines Vaters auch in ihm zu manifestieren. Fliegen, übermenschliche Stärke und Unverwundbarkeit gehören zu seinen neu erlangten Fähigkeiten. Als Superheld Invincible will Mark nun seinem Erbe gerecht werden und beginnt sein Training unter der Leitung seines Vaters. Bald schon muss Mark allerdings feststellen, dass sein Vater ihm einiges verschwiegen hat.
    Also der Zeichenstil kommt mir iwie etwas altmodisch vor, wie eine der Animationsserien aus den 90ern halt, aber die Story und die Gewalttätigkeit erinnern eher an The Boys. Ich habe jetzt die ersten 3 Folgen gesehen und bin total begeistert. Viele der Superhelden haben Vorbilder zB bei DC oder Marvel, ähnlich wie schon bei The Boys oder den Watchmen, Omni-Man ist zB eine sehr offensichtliche Kopie von Superman und War-Woman sieht für mich sehr nach einer Kopie von Wonderwoman aus, das stört aber nicht wirklich, dadurch sind die Helden in Invincible gleich vertraut.

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    P1X3L ist offline

  2. #2 Zitieren
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    Zitat Zitat von Mandarinchen Beitrag anzeigen
    Also der Zeichenstil kommt mir iwie etwas altmodisch vor, wie eine der Animationsserien aus den 90ern halt, aber die Story und die Gewalttätigkeit erinnern eher an The Boys. Ich habe jetzt die ersten 3 Folgen gesehen und bin total begeistert. Viele der Superhelden haben Vorbilder zB bei DC oder Marvel, ähnlich wie schon bei The Boys oder den Watchmen, Omni-Man ist zB eine sehr offensichtliche Kopie von Superman und War-Woman sieht für mich sehr nach einer Kopie von Wonderwoman aus, das stört aber nicht wirklich, dadurch sind die Helden in Invincible gleich vertraut.

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    Ich schau es mir auch gerade an, find es recht unterhaltsam. Jedoch ist "The Boys" für mich nochmal ein Stück besser, einfach auch mit der Kritk an diversen Themen.
    Und Zack Snyders Watchmen ist da auch deutlich überlegen, liegt aber auch am source Material und dem was er daraus gemacht hat und mit eigenen Dingen ergänzt.
    Sowas gibts hier irgendwie nicht. Alles eher auf cool getrimmt und auch einiges an Teendrama, wenn man jedoch berücksichtigt dass es eben auch eine Teengeschichte im Kern ist (Protagonist 17 jahre und so) dann drücke ich da nochmal ein Auge zu. Tortzdem könnte man einige Nervensägen deutlich weniger Beachtung schenken (weiß nicht einmal mehr wie der Typ mit den Münzen heißt, weiß nur dass er echt nervt und es teilweise auch echt unnötig ist) Es wirken halt dann auch einige Szenen ziemlich unnötig Edgy

    Das Team aus Episode 1 ist sehr offensichtlich eine Hommage an die Justice League, Wonderwoman, Shazam, Aquaman, Martian Manhunter , Flash und dann aber ein C Charakter wie Plasticman sind hier Vorlage.
    Takeda Shingen ist offline

  3. #3 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Bin bisher noch nicht gehooked, hab aber auch erst zwei Folgen gesehen. Der Zeichenstil gefällt mir, die deutsche synchro geht soweit auch in Ordnung. Und ja, der Gewaltgrad gefällt mir. Was soll ich sagen, bin eben einfach gestrickt.

    Dieser ganze coming-of-superhero Unterbau begeistert mich nur mittelmäßig. Die Dialoge in dem Kontext sind bisweilen merkwürdig, die Handlung vorhersehbar. Invincible bekommt seine Kräfte, hört natürlich nicht auf seinen erfahrenen Superheldenvater und verhält sich dusselig, weil er seine Kräfte noch nicht hundertprozentig kontrollieren kann. Nett, aber nix wirklich besonderes.

    Wie sehr hier "The Boys" drin steckt vermag ich nicht zu beurteilen. Die letzten Minuten der ersten Folge waren gut, haben mich auch motiviert zum weiterschauen, aber der Teeniepart ist halt irgendwie sehr präsent und der Deutschloch schwächere Teil bisher. Mal gucken wie es weitergeht
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  4. #4 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Ich finde den Zeichenstil äußerst problematisch. Die Actionszenen gehen an sich in Ordnung, aber gerade in Gesprächen ist das viel zu statisch. Ein wenig mehr Bewegung auch bei ehr "standbildartigen" Szenen würde all dem ganz gut tun. Gerade in einer Dialogszene mit Cecil Steadman gegen Ende der zweiten Folge fiel mir das extrem auf. Goggins hat da zwischen ruhig und bedrohlich und laut und manisch alles durchprobiert und rein optisch hatte Steadman dazu immer dieselbe Handpuppenmimik. Vielleicht soll das mehr Comic-Appropriate sein, aber ich find's einfach nur störend. Außerdem was die Vertonung angeht... J.K. Simmons und Walton Goggins sind fantastische Schauspieler, die ich sehr schätze. Aber hier sind sie einfach nur meh. Schauspiel und Voicework sind zwei paar Schuhe und nicht jeder ist für beides gemacht, da sind beide anschauliche Beispiele für. Solche Leute dann aufgrund ihres Star-Pulls zu casten halte ich dann für mittelschwer problematisch, weil es der Qualität der Serie an sich durchaus schadet. Trotzdem, ich bin noch halbwegs optimistisch. Hab auch erst zwei Folgen gesehen, bin aber definitiv daran interessiert, weiter am Ball zu bleiben.
    Harbinger ist offline

  5. #5 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Finde die Handlung der Serie gut, mir gefällt der Aufhänger und wie es sich weiterentwickelt. Die Animation, speziell in Folge 1, ist allerdings sehr simpel. Praktisch jede Szene ist 90% Stillleben mit 1-2 sich bewegenden Elementen, dabei oft selbst still. Hintergründe sind detailarm, Figuren stehen teilweise völlig statisch und steif in Gesprächen und gerade einmal ihre Lippen werden animiert. Das ist schlechtes frühers Master of the Universe Niveau. Es gibt Kinderserien wie Fineas und Pherb die sowas sehr viel besser machen (Animationen mit mehr Frames versehen).

    Das ist leider allgemein Ausdruck eines länger anhaltenden Abwärtstrend bei Superhelden Animation, der angeblich von Marvel ausging (ein Produzent, der jetzt überall mitmisch). DC-Animatedfilme sahen vor einigen Jahren in der Bewergung sehr viel besser aus, hatten insgesamt mehr Frames, das wurde allerdings in späteren Produktionen zurückgeschraubt. Gute Animation ist eben inzwischen auch bisschen teurer geworden.

    Die Qualität von Invincible nimmt in Folge 2 zwar schon deutlich zu, also was die Animation angeht, ist an sich aber trotzdem weiter ein wenig arm. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Umgebungen teilweise 3d zu sein scheinen, bzw man hier insgesamt 3d wie 2d wirken lässt in verschiedenen Szenen.

    Mich hat es angefixt, mich mal mit dem Comic auseinanderzusetzen. Von Robert Kirkman habe ich The Walking Dead durchgelesen, Invincible hat er ja sehr viel eher fertiggestellt. Von daher, hat die Serie von mir trotz der Kritik an der Optik einen Daumen hoch verdient. Btw. sind die Sprecher auch hochwertig gewählt.
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (07.04.2021 um 17:57 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Was ich nicht so ganz verstehe an der Serie ist, wie diese Coming of Age-Arc mit der Brutalität zusammenpasst. Invincible ist ja offensichtlich an Erwachsene gerichtet, thematisiert aber nicht zu knapp die Leiden eines Jugendlichen/sehr jungen Erwachsenen. Ich sehe zwar bisher im Gegensatz zu Takeshi keine richtig kindischen Szenen, mal abgesehen von Rex, der wirklich das Abziehbild eines stereotypen infantilen Kotzbrockens zu sein scheint, aber dieser Teil der Story interessiert mich persönlich nicht so sehr. Wie ist das denn bei euch so? Also ich will nicht sagen, dass das Thema Erwachsen werden für Erwachsene immer uninteressant ist, aber so wie es hier präsentiert wird, fühlt es sich für mich eher an, als wolle man damit Jugendliche erreichen.

    edit: War nicht Rex, mir fällt der richtige Name grad nicht ein
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline Geändert von Heinz-Fiction (08.04.2021 um 16:22 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Was ich nicht so ganz verstehe an der Serie ist, wie diese Coming of Age-Arc mit der Brutalität zusammenpasst. Invincible ist ja offensichtlich an Erwachsene gerichtet, thematisiert aber nicht zu knapp die Leiden eines Jugendlichen/sehr jungen Erwachsenen. Ich sehe zwar bisher im Gegensatz zu Takeshi keine richtig kindischen Szenen, mal abgesehen von Rex, der wirklich das Abziehbild eines stereotypen infantilen Kotzbrockens zu sein scheint, aber dieser Teil der Story interessiert mich persönlich nicht so sehr. Wie ist das denn bei euch so? Also ich will nicht sagen, dass das Thema Erwachsen werden für Erwachsene immer uninteressant ist, aber so wie es hier präsentiert wird, fühlt es sich für mich eher an, als wolle man damit Jugendliche erreichen.

    edit: War nicht Rex, mir fällt der richtige Name grad nicht ein
    Ich denke Invincible richtet sich an Menschen, die mit Comics aufgewachsen sind, so dass sie a verstehen, auf welche Figuren bzw. Konstellationen hier angespielt wird und mischt mit der Coming-Of-Age Geschichte seine eigene "frische" Perspektive ein. Mit Coming-Of-Age kann man ja theoretisch in jedem Alter was anfangen.
    HerrFenrisWolf ist offline

  8. #8 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    edit: War nicht Rex, mir fällt der richtige Name grad nicht ein
    du meinst sicher Rex Splode, den halte ich auch für einen typischen Vollidioten, von den New Guardians finde ich Robot und Monstergirl als Charaktere am interessantesten, Monstergirl wegen ihrer Hintergrundgeschichte und Robot weil er ja anscheinend seine eigenen Pläne verfolgt, ähnliches gilt ja auch für Omniman.
    Richtig schwach fand ich bisher nur die zweite Hälfte der dritten Folge mit dem Kampf bei den Präsidentenköpfen, keine Ahnung wie das Denkmal jetzt heißt.
    Achja, und ich bin gespannt wie es mit Atom Eve weitergeht.
    P1X3L ist offline

  9. #9 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Chris Sabion
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    Ich habe den Comic von Kirkman komplett durch und war sowas von begeistert, was für eine Komplexität Invincible an den Tag legt, wo es doch als Teenager-bekommt-Superkräfte-Geschichte begann.
    Als ich erfuhr dass eine Serie produziert wird war ich ziemlich erstaunt, bin aber erst in Folge 1 angekommen, da ich den Zeichenstil doch auch sehr gewöhnungsbedürftig finde. Hat tatsächlich eher was von Gargoyles oder alte Batman-Trickserien.

    Fun-Fact: In einem frühen Promotion-Foto von The Walking Dead trägt Carl ein Science-Dog T-Shirt...Science Dog ist der Lieblingscomic von Mark Grayson aka Invincible

    [Bild: 3d22a9c6b17c51f8ef9fd89d011f2c87.jpg]
    "Hooray...people are paying attention to me!"
    Chris Sabion ist offline

  10. #10 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Das ist wirklich ein Fun-Fact. Dieser selbstreferenzielle Robert Kirkman
    HerrFenrisWolf ist offline

  11. #11 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Mir gefällt die Serie jetzt auch deutlich besser als zum Zeitpunkt des ersteindrucks. Freu mich auf die nächste Folge
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  12. #12 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Hab jetzt die letzte gesehen. Hab die Handlung nicht kommen sehen, was positiv ist. Einziger Wermutstropfen für mich ist

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    das Verhalten von Amber. Dass sie bereits wusste, dass Mark Invincible ist, fand ich ... naja, etwas seltsam. Ich mochte ihre edgy Art ja ganz gern aber diese ganze Schluss-machen-Sache hat einen sehr faden Beigeschmack für mich. Sie verhält sich imo sehr großkotzig. Mark dermaßen zappeln zu lassen und ihn für seine "Ausreden" fertig zu machen empfind ich als heftigen Dickmove. Ich weiß nicht, wie lange die zu dem Zeitpunkt zusammen sind, es müssten ein paar Monate sein, und da beschwert Sie sich ernsthaft, dass er ihr nicht genug vertraut um seine Superheldenidentität zu offenbaren und jammert über sein häufiges Verschwinden? Letzteres wäre noch in Ordnung gewesen, hätte sie ihn glauben lassen wollen dass er ihre Identität nicht kennt, aber das war ihr ja anscheinend dann doch nicht so wichtig. Dass er das vielleicht einfach aus Sorge ihr gegenüber macht kommt ihr dabei nicht in den Sinn oO. Nicht nachvollziehbares Verhalten für mich

    Ansonsten bin ich gespannt, was für Gründe Omni Man für den Massenmord vorbringen kann. Momentan kann ich mir noch keinen Reim darauf machen, außer es handle sich um eine Verschwörung. Die Erwartungshaltung ist recht hoch
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    Heinz-Fiction ist offline Geändert von Heinz-Fiction (25.04.2021 um 19:35 Uhr)

  13. #13 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    @Heinz-Fiction

    Ich gehe schwer davon aus, dass Omni-Man...

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    nicht aus Jux und Tollerei auf die Erde kam, sondern als Eroberer. In der Form wäre er ein Twist auf Superman. Nichts was er bisher über seinen Heimatplaneten gesagt hat, klang als würde der nicht mehr existieren. Die Marsianer rasten ja in der einen Folge auch direkt aus, als Invincible sagt, was er zur Hälfte ist. Omni-Man ist bestimmt der Soldat, der sich in eine Frau aus dem Volk verliebt hat, welches er eigentlich unterwerfen soll. Solange Mark keine Kräfte hatte, hat er wahrscheinlich den Plan verfolgt, sich zum Wohle seiner menschlichen Familie nicht mehr auf seinem Heimatplaneten zu melden. Jetzt sieht er aber, dass Menschen und sein Volk miteinander so kompatibel sind, dass sich die Fähigkeiten vererben und ebnet den Weg...
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (25.04.2021 um 20:04 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    ja ich denke auch, dass er eigentlich mit einer anderen Intention auf die Erde gekommen ist. Mir erschließt sich aber trotzdem nicht, warum er die Guardians getötet hat. Also vor allem vom Zeitpunkt her. Es würde zwar passen, dass er seinen Sohn versucht auf seine Seite zu ziehen. Aber was genau er da vorbereitet, mag sich mir nicht erschließen. Wenn es um Eroberung geht, dann wären die Guardians doch eh keine wirklichen Gegner gewesen. Sollte es nicht darum gehen, sondern vielleicht sogar um das Gegenteil, nämlich der Schutz seiner Familie oder vielleicht der ganzen Menschheit, wüsste ich nicht, inwiefern der Mord an den anderen Helden dafür dienlich ist.
    Sind die Guardians selber vielleicht korrupt und Verräter? Erscheint mir zu weit hergeholt. Warum ein Geheimnis draus machen? Was können die Menschen schon gegen omniman tun?
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  15. #15 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Mir ist aufgefallen das die Serie Invincible (und auch die Comic-Vorlage) nicht dem üblichen schwarz/weiß-Schema von anderen Superhelden-Universen folgt, wie zB DC oder Marvel, es gibt Leute mit Superkräften die Gutes tun, sich aber auch wie totale Arschlöcher benehmen, dazu passt ja auch die heftige Gewaltdarstellung. Robot ist dafür ein schönes Beispiel finde ich, genau wie Rex Splode, und Cecil sagt ja auch in irgendeiner Folge das er dieses Schwarz/Weiß-Denken nicht mag und das ihm Grau lieber ist, weil er so besser einschätzen kann wie sich jemand verhält.
    Bei Omni-Man werden wir wohl am Freitag erfahren warum er getan hat was er getan hat.

    Ich weiß es übrigens schon weil ich die Zusammenfassung der Comics gelesen habe, aber ich will nicht spoilern.*fies kichert*
    P1X3L ist offline

  16. #16 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Mandarinchen Beitrag anzeigen
    Mir ist aufgefallen das die Serie Invincible (und auch die Comic-Vorlage) nicht dem üblichen schwarz/weiß-Schema von anderen Superhelden-Universen folgt, wie zB DC oder Marvel, es gibt Leute mit Superkräften die Gutes tun, sich aber auch wie totale Arschlöcher benehmen, dazu passt ja auch die heftige Gewaltdarstellung. Robot ist dafür ein schönes Beispiel finde ich, genau wie Rex Splode, und Cecil sagt ja auch in irgendeiner Folge das er dieses Schwarz/Weiß-Denken nicht mag und das ihm Grau lieber ist, weil er so besser einschätzen kann wie sich jemand verhält.
    Bei Omni-Man werden wir wohl am Freitag erfahren warum er getan hat was er getan hat.

    Ich weiß es übrigens schon weil ich die Zusammenfassung der Comics gelesen habe, aber ich will nicht spoilern.*fies kichert*
    Der letzte Marvel/DC Comic, den du gelesen hast, war aus den 40er-50er Jahren oder?
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (27.04.2021 um 17:03 Uhr)

  17. #17 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Der letzte Marvel/DC Comic, den du gelesen hast, war aus den 40er-50er Jahren oder?
    Nein, die waren von vor etwa 2 Jahren, da hab ich aufgehört die zu sammeln. Das waren aber deutsche Übersetzungen und die sind ja meistens nicht so ganz aktuell glaube ich.
    P1X3L ist offline

  18. #18 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Mandarinchen Beitrag anzeigen
    Nein, die waren von vor etwa 2 Jahren, da hab ich aufgehört die zu sammeln. Das waren aber deutsche Übersetzungen und die sind ja meistens nicht so ganz aktuell glaube ich.
    Dann überrascht es mich umso mehr, dass du Marvel/DC Stories in einer schwarz/weiß Dichotomie siehst. Es gibt bei beiden Verlagen Figuren (samt eigener Reihen), die das geradezu kontrovers aufbrechen -> z.B. den Punisher bei Marvel oder Red Hood (& The Outlaws) bei DC. Aber auch die klassischen Heldenfiguren bei beiden Verlagen, wenn sie auch als "die Guten" geframed werden, verstricken sich andauernd in moralisch fragwürdigen Stores, ob der Umstände oder ihrer eigenen Taten. Batman Der weiße Ritter ist so eines der deutlichsten Beispiele, welches mir einfällt. Bei Marvel werden direkt Glaubenskriege um solche Fragen geführt.

    Also Invincible macht in der Hinsicht meines Erachtens nach absolut nichts neues und manches aus Invincible habe ich schon krasser gesehen (Brat Pack, The Boys). An sich ist keines der Einzelelemente in Invincible besonders frisch, das Gesamtpaket ist nur hinreichend originell über die Handlung zusammengefügt, dass ich es mir "trotzdem" ansehe.
    HerrFenrisWolf ist offline

  19. #19 Zitieren
    Burgherrin Avatar von P1X3L
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    Den Punisher kenne ich nur dem Namen nach und dass Red Hood eher doppeldeutig drauf ist hab ich schon gemerkt, zuletzt war er dann aber wieder einer der Guten glaube ich.
    P1X3L ist offline

  20. #20 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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