[AeiaCarol]

WÜRDE er. Leif, der gerade erst den Blick gehoben und NICHT Giusy, sondern diese ihm wohlbekannte Frau erkannte, ließ auf der Stelle - es war die Definition von auf der Stelle - sämtliche Unterlagen los und äußerte dieses spitze: "Oh.", über die Leitung, ehe sein anerzogener Anstand ihn gerade sitzen ließ, er sich dann seines unbekleideten Oberkörpers gewahr wurde, wieder leicht nach unten rutschte und wie ferngesteuert lächelte. "Miss-...es Ascaiath...wa...s, was verschafft mir die Ehre? Ich schätze Sie wollen mit Luceija sprechen?", hoffte er, aber nicht weil er etwas gegen diese Frau hatte. Auch das deutete er sofort an. "Tut mir Leid, ich-...der Anruf kommt etwas unerwartet.", gab er offen zu. Sein Lächeln etwas entspannter.

[Luceija]

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

WÜRDE er. Leif, der gerade erst den Blick gehoben und NICHT Giusy, sondern diese ihm wohlbekannte Frau erkannte, ließ auf der Stelle - es war die Definition von auf der Stelle - sämtliche Unterlagen los und äußerte dieses spitze: "Oh.", über die Leitung, ehe sein anerzogener Anstand ihn gerade sitzen ließ, er sich dann seines unbekleideten Oberkörpers gewahr wurde, wieder leicht nach unten rutschte und wie ferngesteuert lächelte. "Miss-...es Ascaiath...wa...s, was verschafft mir die Ehre? Ich schätze Sie wollen mit Luceija sprechen?", hoffte er, aber nicht weil er etwas gegen diese Frau hatte. Auch das deutete er sofort an. "Tut mir Leid, ich-...der Anruf kommt etwas unerwartet.", gab er offen zu. Sein Lächeln etwas entspannter.

Ein Umstand, der kaum zu übersehen war. Ihr Lächeln hatte fast etwas listiges, sie schüttelte damit sanft den Kopf und die langen, schmalen Ohrringe folgten der Bewegung. "Nennen Sie mich ruhig Hayden. Und Sie müssen sich nicht entschuldigen.", versicherte sie und winkte einhändig mit der Zartheit einer sanftmütigen und gerechten Königin ab, die es ihrem gern gesehenen Fußvolk gestattete, sich normal zu benehmen. "Ich sagte ja schon: Ich habe Sie so spät noch gestört.", gab sie sich verständnisvoll. Das Grün ihrer beispiellosen Augen folgte kurz, fast unbemerkt, dem Verlauf seines Körpers den Hals hinunter. Ihr Lächeln nahm etwas zu. Ihr gefiel was sie sah, aber sie kommentierte es nicht, sondern folgte dem Verlauf wieder höher, in seine Augen zurück und schmunzelte. "Eigentlich nicht unbedingt: Ich musste nur einen von ihnen erreichen und, wie soll ich es ausdrücken: Meine Tochter erreichen oder ernsthaft sprechen zu wollen, ist-...", sie sinnierte nach Worten, blieb aber beim Einfachsten, "...schwer. Hätten Sie mir einen Moment, oder soll ich später nochmal anrufen und Ihnen Zeit geben, sich etwas anzuziehen?" Ihr Lachen, das folgte, wirkte wirklich freundlich.

[AeiaCarol]

Allein der leichte und hier ständig vorhandene Sonnenbrand schützte den Schweden davor, dass seine Gesprächspartnerin die milde Röte in seinem Gesicht wahrnahm. "Also...", begann er, durchaus verlegen und sah eben so zur Seite. Urplötzlich hob er seine große Hand, streckte den Zeigefinger hervor und verschwand für Luceijas Mutter vom Bildschirm, nur um in unter zehn Sekunden wieder aufzutauchen. Eingehüllt in ein weißes Shirt und sichtbar entspannter. "Wir Schweden sind da für gewöhnlich nicht so...also...", 'verklemmt' konnte er ja wohl kaum sagen, richtig? Der Arzt winkte ab. "Belassen wir's dabei.", schlug er vor, setzte sich gerade hin, Müdigkeit durch sein Gesicht zugebend, was er aber durch ein herzliches Lächeln, etwas zu weiße Zahnreihen offenbarend, auszugleichen wusste. Vermutlich wurde seine sonst unübliche Offenheit dadurch gefördert, dass er in ein sehr bekanntes Gesicht sah. Es war dem von Luceija kaum wirklich gleich, aber so ähnlich, dass der Blonden sich auf der Stelle wohlfühlte. "Was kann ich für Sie tun? Ich freu mich, dass Sie anrufen, aber...Ist irgendwas vorgefallen?"

[Luceija]

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Allein der leichte und hier ständig vorhandene Sonnenbrand schützte den Schweden davor, dass seine Gesprächspartnerin die milde Röte in seinem Gesicht wahrnahm. "Also...", begann er, durchaus verlegen und sah eben so zur Seite. Urplötzlich hob er seine große Hand, streckte den Zeigefinger hervor und verschwand für Luceijas Mutter vom Bildschirm, nur um in unter zehn Sekunden wieder aufzutauchen. Eingehüllt in ein weißes Shirt und sichtbar entspannter. "Wir Schweden sind da für gewöhnlich nicht so...also...", 'verklemmt' konnte er ja wohl kaum sagen, richtig? Der Arzt winkte ab. "Belassen wir's dabei.", schlug er vor, setzte sich gerade hin, Müdigkeit durch sein Gesicht zugebend, was er aber durch ein herzliches Lächeln, etwas zu weiße Zahnreihen offenbarend, auszugleichen wusste. Vermutlich wurde seine sonst unübliche Offenheit dadurch gefördert, dass er in ein sehr bekanntes Gesicht sah. Es war dem von Luceija kaum wirklich gleich, aber so ähnlich, dass der Blonden sich auf der Stelle wohlfühlte. "Was kann ich für Sie tun? Ich freu mich, dass Sie anrufen, aber...Ist irgendwas vorgefallen?"

Auch Hayden glänzte mit jeglicher Höflichkeit. Wartete geduldig, aber nahm sich, während er sich kurz ein Shirt überzog, heraus, zur Tasse zu greifen um kurz an ihrem Getränk zu nippen. Nichts vom roten Lippenstift haftete hierauf, es war als wäre nichts. Es dauerte kaum lange bis er zurückkehrte, trotzdem wandte sie den Kopf leicht zur Seite und sah sich um - wohl aus dem Wintergarten in ihren tatsächlichen Garten. Es raschelte, als er sich wieder setzte und der Blonde, etwas zerzauster als zuvor, sich wieder setzte und seine Frisur mit einer Hand in Ordnung brachte. Wieder schenkte sie ihm ein warmes Lächeln. Sie mochte das Lächeln des Mannes, es hatte etwas sehr freundliches, offenes. Man ging gerne auf ihn zu, Vertrauen zu fassen war leicht. Sie war sich nicht sicher ob es die Eigenschaften eines Arztes waren, seine schwedischen Wurzeln oder schlicht dieser Mann im Speziellen. "Es ist - ...durchaus etwas vorgefallen, doch, so kann man es nennen. Aber dazu dann später.", strahlte Hayden tatsächliche Freude aus, die ihre Wangen sanft anhob, "Wir möchten Sie gerne einladen. Luceija und Sie - ein zentraler Teil unserer Familie kommt zusammen zu einer..ganz kleinen, gemütlichen Familienfeier.", ein sanftes Lachen mehr. "Wir würden uns sehr freuen, Sie wieder zu sehen, Mister Svensson, kommen Sie doch bitte mit meiner Tochter nach London - mein Mann würde sich ebenfalls sehr freuen, Sie wieder zu sehen. Wie ich von Gil hörte, die kleine Emma auch. Und nachdem Sie eine so große Rolle im Leben meines Mädchens spielen, sind Sie doch selbst längst Teil der Familie.". Das hier schien irgendwie ein bisschen mehr als eine Einladung zu sein. Aber allen Vermutungen zu Trotz war es vor allem eines: Herzlich. Unheimlich herzlich und gastfreundlich.

[AeiaCarol]

Wieder diese Röte. Und wieder diese Offenheit. Für gewöhnlich nannte niemand Leif einfach nur 'Mister' Svensson. Nie mehr als ein törichtes Mal. Wirklich niemals. Doch hier wehte der Wind plötzlich noch einmal ganz anders. "Leif.", offerierte er knapp. Lächelnd. "Ich will keinesfalls ablehnen, aber...Darf ich fragen ob es einen Anlass gibt? Und wann die Feier stattfindet, natürlich.", das Lächeln wurde nur breiter. Und war tatsächlich sehr ehrlich, obgleich er den subtilen Verweis auf seine Zugehörigkeit zu dieser Familie nicht ganz einordnen konnte. Redete Luceija je mit ihrer Mutter, wie er mit Edna sprach?