Warum isoliert man nicht Risikogruppen anstatt Leute, die eine 0,x-fache Sterblichkeitsrate haben?
Warum isoliert man nicht Risikogruppen anstatt Leute, die eine 0,x-fache Sterblichkeitsrate haben?
Ich habe heute auf der Arbeit mal mit ein paar Kollegen geredet die Kinder haben. Die meisten sind froh, dass Kinder wieder in die Schule gehen können oder bald werden.
Zum einen ist es für Berufstätige schwer Homeoffice und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen. Dazu gibt es ja Berufe wo Homeoffice eben NICHT möglich ist. Wenn man alleine erziehend ist und keine Möglichkeit hat von Zuhause zu arbeiten ist das natürlich problematisch. Klar Jugendlich können alleine zu Hause bleiben aber was ist mit kleinen Kindern?
Zum anderen sagten die, dass die Kinder endlich wieder soziale Kontakte benötigen. Dem stimme ich zu. Auf der Uni habe ich teilweise auch mal wochen wenn nicht monatelang alleine für mich gelernt oder gearbeitet. Mit Mitstudenten in der Mensa essen, gemeinsam im Hörsaal sitzen ist einfach was anderes als Kontakt über Internet.
Ich habe mir überlegt, ob ich vielleicht einen Kurs belege um eine neue Sprache zu lernen aber mit anderen Online zu reden ist halt nicht das gleiche wie alle zusammen in einem Raum zu sein.
Mir tun nur die Lehrer leid die schon älter sind und evtl. Vorerkranken / Lungenprobleme haben.
Man darf eines nicht ausser acht lassen. Die Kinder von heute sind die kriminellen von morgen, man könnte auch sagen kinder sind kleinkriminelle. Sollen wir uns von lockdown zu lockdown hangeln wegen ein paar krimineller ? Ich sage nein !
Das habe ich gestern dazu gesehen.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...info13932.html
Erschütternd, wie viele (Gutachter, Angehörige etc.) sich jetzt immer noch meinen, über solche Regeln hinwegsetzen zu müssen und auch noch vor Gericht ziehen.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Hä? Also wir beide leben schon in 2 verschiedenen Welten^^ Ich habe schon längst eingelenkt und mit anderen auch gut diskutiert, also nehme ich deine Ansicht hier mal nicht ganz so Ernst.
Bring du erst einmal hin, vernünftige Posts zu schreiben, anstatt dumme 1 Zeiler, für die man dann eine Glaskugel braucht um zu wissen was du sagen willst.
Oder ist das so ein "move" von dir, um zwar dabei zu sein, aber nicht mitzumachen?
Du wirkst schwer arrogant, mit diesem Gehabe. Das macht es natürlich leicht, dich nicht weiter Ernst zu nehmen.
Edit: Ich habe mich mit dem Einlenken auf den Urheberrechtsthread bezogen, tatsächlich habe ich hier die Dinge unabsichtlich etwas vermischt. Der Rest gilt dennoch.
1. Selbst wenn eine komplette Isolation möglich wäre kannst du doch (allein aus ethischen Gründen, vom geltenden Recht ganz zu schweigen) nicht einfach 30 Millionen Menschen (Quelle Statista, Quelle Spahn (via ZDF), Quelle Wieler (via Welt)) wegsperren und den Rest nicht - und zwar richtig wegsperren, die dürfen dann ja auch nicht mehr in den Supermarkt.
2. Kannst du die Risikogruppen nicht komplett isolieren, da gibt es ja medizinisches Personal, Pflege und sowas, die zwingend Kontakt haben müssen und da kannst du Ansteckungen nicht komplett verhindern. Stecken sich ja auch jetzt Leute in Pflegeheimen an, stell dir vor wie viele das wären wenn die ganzen Pflegekräfte Corona hätten (das Virus wäre ja viel häufiger bei ihnen anzutreffen ohne Einschränkungen auch für sie).
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
Ich finde es ja beeindruckend, wie Orte, an denen junge Menschen regelmäßig Mobbing ausgesetzt sind, jetzt zu Orten der Sehnsucht aller Schüler erklärt werden sollen, so, als würden sich nicht die meisten Schüler freuen, dort mal nicht hinzumüssen. Und als würde dadurch häusliche Gewalt verschwinden, weil Lehrer ja so viel dagegen unternehmen. Echt lächerlich.
"Jedes Metier hat so seine Vorlieben...gehst du zum Apotheker, verschreibt man dir eine Salbe. Gehst du mit dem gleichen Leiden zum Chirurgen, kommt man dir mit 'nem Skalpell."
Ich vermute das die Minderheit der Schüler wie von dir beschrieben empfindet. Die Mehrheit dürfte froh sein, wieder etwas weniger Langeweile zu haben. Verschwinden wird die häusliche Gewalt dort wo sie auftritt nicht, aber die Berührungspunkte werden reduziert.
Was soll ein Lehrer deiner Meinung nach gegen häusliche Gewalt unternehmen? Mit den Eltern reden? Das JA informieren? Können sie, tun sie vermutlich hier und da auch. Nur das JA kann auch nicht sehr viel verändern. Bis dieses ein Kind aus einer Familie herausnimmt muss mehr als einiges geschehen.
Schule als Tempel des Mobbings. Ich glaube das man als Lehrkörper nicht viel gegen Mobbing tun kann. Das liegt daran, das es sehr einfach ist, Mobbing zu praktizieren, ohne das der Lehrer eingreifen kann. Besonders durch die Verlagerung des gesellschaftlichen Lebens ins Internet.
Meine persönliche Vermutung ist, das Mobbing zum Menschsein dazu gehört. Und der Umgang damit gelernt sein will. Früher hat man dem Mobber, nachdem das individuelle Maß erreicht war, volle Pfund aufs Maul gehauen, dann hat er es verstanden gehabt und sich jemand anderen gesucht. Heute ist diese Herangehensweise verpönt, was meiner Meinung nach das wahre Problem der Gegenwart ist. Denn wer einmal mit Freude gemobbt hat weis, so lange es Spaß macht, hört man damit nicht auf.
Ich weis, das möchte keiner lesen, es entspricht aber zu 100% meinen Erfahrungen. Von der einen Seite, als wie von der anderen.
Vernünftiger Mann in der Politik? Und dann auch noch CDU!?! Verrückt. Natürlich Lokalpolitik, aber immerhin:
https://www.spiegel.de/panorama/bild...6-00ed8963f0b7SPIEGEL: Aber zeigt nicht die Öffnung vor allem der Grundschulen in zehn Bundesländer an diesem Montag einen ganz anderen Trend?
Krügel: Ich kann das nicht für alle Länder beurteilen, wohl aber für meine Stadt. Und wenn ich dann höre, wie angesichts der wieder steigenden Inzidenzzahl und der Unsicherheiten bei der Virusmutation krampfhaft am Präsenzunterricht festgehalten wird, dann fehlt mir jedes Verständnis. Das ist so, wie bei dichtem Nebel mit 150 Sachen über die Autobahn zu rasen. Und dann noch mal zu beschleunigen, wenn die Sichtweite unter 50 Meter fällt.
Ja ein Politiker von der Linken wäre ja auch ganz klar für offene Schulen.
Verstehe nicht was du für vernünftig hälst ist halt CDU. Und der Vergleich des Politikers ist genauso Panne
Ich weiß nicht so ganz, woher der Gedanke kommt, dass die Schulen bis jetzt dicht waren.
Die Abschlussklassen waren auf jeden Fall da, Schüler mit besonderen Förderbedarfen waren da, Notbetreuung war da, zumindest bei uns.
Ich bin seit Ende der Weihnachtsferien wieder nahezu jeden Tag in der Schule.
Ich mache aktuell einen Spagat zwischen den Abschlussklassen in Präsenz, den 5ern und 6ern im Wechselunterricht und den 7ern bis 9ern im Distanzunterricht.
Es fällt kein Unterricht aus, er wird nur online gehalten, wo ich aktuell mehr Möglichkeiten habe bestimmte Sozialformen einzuüben, als es in Präsenz möglich wäre.
Viele von den Kids, die aktuell in Distanz sind, wollen zurück in die Schule. Sie vermissen die Klassenkamerad*innen, sie vermissen uns Lehrkräfte und den persönlichen Kontakt.
Es gibt aber kaum einen, der die aktuelle Situation nicht versteht und es hinnimmt, dass es aktuell noch wenig bis gar nicht anders geht.
Ich für meinen Teil würde lieber komplett online machen, dann müsste ich nur eine Art Unterricht vorbereiten und nicht 3 Arten.
Meine Arbeitszeit und mein Arbeitsumfang ist quasi exponentiell wieder angestiegen, genauso wie vor knapp einem Jahr mit dem ersten Lockdown.
Viele Kolleg*innen gehen mittlerweile auf dem Zahnfleisch, gerade die, die zuhause auch noch schulpflichtige Kinder haben.
"Kelpie, du bist echt NSFL!"Tawarien