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[SPOILER] Die verschiedenen Enden

  1. #21 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    So, gestern fertig geworden und mir alle Enden druchgespielt. (Bis auf das legendary, aber das kommt ja auf das selbe hinaus)

    Das Nomaden Ende war das positivste für mich, dort hatte ich den Eindruck das V glücklich ist und wenigstens unter Freunden stirbt.

    Danach kommt fast schon das Suizid Ende.

    Am Afterlife Ende steht man zum Schluss ja irgendwie alleine da (war mit Judy zusammen) und scheint von einer Art Todes- oder Ruhmsucht getrieben in den Weltraum zu fliegen.

    Johnny den Körper zu geben, ich hatte es im Rogue Ende getan, fühlte sich trotz Freundschaft an wie ein gewaltiger Backstab. Aus V Sicht unbefriedigend. Bin mir auch nicht sicher was ich vom Roadtrip Johnny halten soll.

    Arasaka war verstörend, die ganzen Testreihen. Man hat die Trennung am schlechtesten überstanden, ist ein wenig schizo geworden und ganz alleine. Bei der Heimkehr zur Erde, kommt es bei den Credits so rüber als ob man nie unten ankommt. Und ins Datengefängnis wandern welches weder Alt noch Johnny mochten. Klingt auch wenig verlockend.

    An sich echt schöne Enden, aber das mit den sechs Monaten leben fand ich jedes mal traurig. Aber im Cyberpunk Genre gibt es selten "Happy" Ends.

    So nehme ich lieber sechs Monate mit Freunden und Judy auf der Piste als finale Option.
    numberten ist offline

  2. #22 Zitieren
    Assassins-Creed.de Team Avatar von Dracir
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    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    Das Nomaden Ende war das positivste für mich, dort hatte ich den Eindruck das V glücklich ist und wenigstens unter Freunden stirbt.
    Wenn man die richtigen Antworten auswählt, kommt es eher so rüber, dass V noch eine Lösung findet und dauerhaft weiterlebt. In sechs Monaten kann noch viel passieren... Vor allem wenn man bedenkt, dass die Handlung von Cyberpunk 2077 nur innerhalb von ein paar Wochen stattfindet... und innerhalb dieser Zeitspanne passiert ja schon einiges. Und als Misty V zum Schluss nochmal die Zukunft voraussagt, ist sie davon überzeugt, dass diese gut für V ausgeht. Den Eindruck hatte ich zumindest.

    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    An sich echt schöne Enden, aber das mit den sechs Monaten leben fand ich jedes mal traurig. Aber im Cyberpunk Genre gibt es selten "Happy" Ends.
    Da fallen mir spontan zwei Beispiele ein, die dies widerlegen. Dies sind teils auch traurige Geschichten (auch wenn sie an die von Cyberpunk 2077 nicht herankommen), enden jedoch nicht so gänzlich negativ.

    Dies wäre zum einen dieser Film:
    [Video]

    Und dieser:
    [Video]

    Beide sind in einer ähnlich düsteren Dystopie angesiedelt, wie Cyberpunk 2077. Nur mit dem Unterschied, dass den Hauptdarstellerinnen kein vergleichsweise finsteres Schicksal vorherbestimmt ist. Es geht also auch anders im Cyberpunk-Genre.


    PS:
    In Bezug auf Mr. Blue Eyes (Epilog - Path of Glory) findet man sogar eine ähnliche Person in "Alita - Battle Angel" wieder. Es ranken sich, vor allem in englischen Foren, die Gerüchte, dass Mr. Blue Eyes von jemandem oder etwas kontrolliert wird. Erkennbar an den leuchtend, blauen Augen, welche sonst nur zu sehen sind, wenn jemand gerade telefoniert oder mit dem Net verbunden ist.

    Im Film "Alita" gibt es ein identisches Detail... über Iron City befindet sich die schwebende Stadt Salem. Dort oben befindet sich ein mysteriöses Individuum namens "Nova", welches im Verlaufe der Handlung die Kontrolle über diverse Personen in Iron City übernimmt und mit deren Stimme spricht. Erkennbar an den blau leuchtenden Augen.
    Dracir ist offline Geändert von Dracir (01.02.2021 um 11:49 Uhr)

  3. #23 Zitieren
    Krieger Avatar von Catcher
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    Zitat Zitat von Dracir Beitrag anzeigen
    Wenn man die richtigen Antworten auswählt, kommt es eher so rüber, dass V noch eine Lösung findet und dauerhaft weiterlebt. In sechs Monaten kann noch viel passieren... Vor allem wenn man bedenkt, dass die Handlung von Cyberpunk 2077 nur innerhalb von ein paar Wochen stattfindet... und innerhalb dieser Zeitspanne passiert ja schon einiges. Und als Misty V zum Schluss nochmal die Zukunft voraussagt, ist sie davon überzeugt, dass diese gut für V ausgeht. Den Eindruck hatte ich zumindest.
    Voll! Das Nomaden-Ende bietet schon einen positiven Ausblick, auch wenn V immer noch vom Tod bedroht ist, aber wie du sagst, man muss sich vor Augen halten, welchen technologischen Stand diese Gesellschaft hat und dass die Handlung des Spiels viel kürzer als sechs Monate ist. Das Nomanden-Ende ist für mich schon seh positiv!

    Das Afterlife-Ende dagegen fand ich - auch mit Judy - dagegen recht deprimierend, um ehrlich zu sein, da
    wirkt V viel lebensmüder und verbitterter.

    Läuft das mit anderen Romanzen anders? River und Kerry sind ja deutlich stärker in NC verwurzelt, Judy will eigentlich weg und Panam sicher auch.

    EDIT: Bezüglich DLCs/Addons wünsche ich mir eigentlich schon auch, dass es nach den Enden weitergeht mit V (wie auch immer, die Möglichkeiten wären sicher da), denn ich hatte mit der Unmenge an Nebenquests jetzt schon den Eindruck, da widerspricht sich was gewaltig ... einerseits die Dringlichkeit der Haupthandlung (DU STIRBST!), andererseits die viele Zeit, die für Nebenhandlungen "verschwendet" wird ... wenn man da jetzt noch zwei große Story-DLCs einbaut, die das ganze nochmal zwischendurch strecken, dann verliert die Dringlichkeit der Haupthandlung mMn zu viel!
    Catcher ist offline

  4. #24 Zitieren
    Assassins-Creed.de Team Avatar von Dracir
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    Zitat Zitat von Catcher Beitrag anzeigen
    Läuft das mit anderen Romanzen anders? River und Kerry sind ja deutlich stärker in NC verwurzelt, Judy will eigentlich weg und Panam sicher auch.
    Sollte man eine Beziehung mit River oder Kerry eingehen und sich am Ende dazu entscheiden, die Stadt zu verlassen, kommt keiner von beiden mit.

    Für Valerie ist Judy die bessere Wahl... diese Art Beziehung erscheint mir aufrichtiger als mit River. Bei meinem ersten Durchlauf habe ich River signalisiert, dass Valerie kein Interesse an ihm hat. Zumal Valerie in diesem Fall bereits vor dem Treffen mit River ihre Zuneigung zu Judy gezeigt hat.

    Zu Vincent, dem männlichen Gegenstück, und dessen Beziehungen zu Kerry oder Panam kann ich nichts sagen.
    Ich sehe eher Valerie als die offizielle Variante an.

    Die Bekanntschaft mit Kerry und eine mögliche Beziehung setzt jedoch voraus, dass Vincent die Kontrolle an Johnny abgibt... was den Verfall der Psyche nur beschleunigt. Stellt also eigentlich keine Option dar. Ausser man will das so, dass Johnny am Ende die völlige Kontrolle übernimmt.

    Zitat Zitat von Catcher Beitrag anzeigen
    EDIT: Bezüglich DLCs/Addons wünsche ich mir eigentlich schon auch, dass es nach den Enden weitergeht mit V (wie auch immer, die Möglichkeiten wären sicher da), denn ich hatte mit der Unmenge an Nebenquests jetzt schon den Eindruck, da widerspricht sich was gewaltig ... einerseits die Dringlichkeit der Haupthandlung (DU STIRBST!), andererseits die viele Zeit, die für Nebenhandlungen "verschwendet" wird ... wenn man da jetzt noch zwei große Story-DLCs einbaut, die das ganze nochmal zwischendurch strecken, dann verliert die Dringlichkeit der Haupthandlung mMn zu viel!
    Sehe ich auch so. Beim ersten Durchlauf habe ich mir noch alles angesehen, was man in Night City und dem Umland erleben kann, um alle Facetten davon aufzunehmen.

    Beim zweiten Durchlauf habe ich mich jedoch dazu entschieden, an Nebenaktivitäten nur jene mit Panam und Judy abseits der eigentlichen Geschichte zu wählen. Zum einen für das gewünschte Ende wichtig und zum anderen lernt man beide während der primären Handlung ohnehin kennen.

    Die Teilnahme an Jackys Trauerfeier sollte Valerie sich jedoch nicht entgehen lassen... das schuldet sie Jacky. Dies würde ich jedoch zeitlich eher so einordnen, dass Valerie erst daran teilnimmt, wenn sie den Relic losgeworden ist.
    Ist im Spiel selbst zwar nicht möglich... mittels Videoaufnahme und anschließender Bearbeitung kann man da jedoch ein wenig tricksen, indem man diese Szenen einfach nach dem Epilog und noch vor dem Abspann einfügt.

    Zitat Zitat von Catcher Beitrag anzeigen
    Das Afterlife-Ende dagegen fand ich - auch mit Judy - dagegen recht deprimierend, um ehrlich zu sein, da
    wirkt V viel lebensmüder und verbitterter.
    Hm, dieses Ende betrachte ich als etwas zwiespältig. Zum einen, während V gerade im AV zum Afterlife fliegt und mit Delamain redet, entsteht der Eindruck, dass sie es aufgegeben hat, nach einer dauerhaften Lösung zu suchen.

    Andererseits werde ich aus den Worten von Mr. Blue Eyes nicht ganz schlau und den Zweck der Mission, welche V zum Crystal Palace führt. Auf dem Laptop im Shuttle kann man noch etwas über die bevorstehende Mission nachlesen.. allzu viel wird da jedoch nicht offenbart.

    Anbei der Dialog mit Mr. Blue Eyes im Afterlife und der Dialog bevor Valerie das Shuttle verlässt.

    Mr. Blue Eyes:
    "Also, V... Mikoshi war ein Meisterstreich, damit hast du Arasaka k.o. geschlagen. Du hast Eddies, Einfluss in der Stadt. Aber nicht nur das."

    "Arasaka ist intern wie gelähmt. Hier und da haben sich Gelegenheiten ergeben und meine Leute haben sich so viel geschnappt wie möglich."

    V:
    "Also ist alles für den Einsatz bereit."

    Mr. Blue Eyes:
    "Die Info von Arasaka ist bestätigt. Das Casino testet gerade ein neues Sicherheitssystem."

    "Und es stimmt - sie werden es heute kurz abschalten. Ich denke, du wirst diesen Moment zu nutzen wissen."

    V:
    "Ich enttäusche nicht. Du hast die Beste für den Job ausgesucht."

    Mr. Blue Eyes:
    "Hab ich gehört. Aber ich hätte gern Beweise."

    "Übrigens hat noch nie jemand so einen Einsatz durchgezogen."

    "Wo ich herkomme, sagt man sogar, es ist unmöglich."

    "Man sagt, dass du ein zu großes Risiko eingehst. Dass du in die Sonne fliegst, um zu verbrennen."

    V:
    "Tja, "man" hat eben keine Ahnung."

    Mr. Blue Eyes:
    "Das Selbstbewusstsein einer Legende. Oder ist es Todessehnsucht?"

    "Hmm. Ich spüre, du weißt, wie es ist, alles zu verlieren. Bis zum letzten Atemzug zu kämpfen. Ich sehe es."

    V:

    "Morgen um die Zeit haben wir sämtliche Kundendaten des Casinos."

    "Vergiss nicht deinen Teil der Abmachung."

    Mr. Blue Eyes:
    "Oh, ich vergesse nie ein Versprechen. Viel Glück."

    Mr. Blue Eyes:
    "Denk dran. Du hast nur einen Versuch."

    V:
    "Sag mir was, das ich nicht weiß."

    Mr. Blue Eyes:
    "Sobald es losgeht, gibt es kein Zurück. Keine Rettungsmöglichkeit. Keine Überlebenschance, wenn jemand was merkt."

    V:
    "Sehr gut."

    Mr. Blue Eyes:
    "Aber wenn das klappt, gewinnst du mehr, als du dir ausmalen kannst."

    V:
    "Ich kann schon lange nichts mehr gewinnen."

    "Jetzt... hab ich nichts mehr zu verlieren."

    Mr. Blue Eyes:
    "Das klingt ziemlich deprimierend. Aber was weiß ich schon."

    Der Inhalt des Laptops im Shuttle:

    Betreff: Kunde
    Von: Viktor
    An: V

    V, ich hab mal nach deinem "Kunden" rumgefragt. Wie bereits erwartet weiß niemand irgendwas. Das kann zwei verschiedene Sachen bedeuten (oder vielleicht alle beide):

    1) Der Typ spielt in einer ganz anderen Liga mit als unser Informantenkreis, so weit oben, dass niemand uns auch nur sagen kann, was man nicht über ihn weiß, oder

    2) Er ist total zwielichtig, weil diese Stadt keine Namenlosen duldet.

    So oder so hoffe ich, dass du weißt, was du da tust.


    Viktor
    Betreff: Security
    Von: Unbekannt
    An: V

    Wie besprochen, aber noch mal zur Übersicht:

    - Identifizierungs- und Erkennungssysteme
    - keine Sorge, darum kümmern wir uns;
    - Sicherheitsvorkehrungen der Notluftschleusen, der Eingangs- und Evakuierungsrouten
    - auf deiner Seite werden Codes und Passwörter alle zwanzig Minuten geändert, also benutze die, die wir dir dann geben;
    - normale Überwachung, Security, Standort der Hauptsafes auf den Verwaltungsetagen
    - darum kümmerst du dich;
    - Infiltrierung: nur eine mögliche Annäherung an die geplante Flugbahn; ihr Frühwarnungssystem wird dich nicht erkennen
    - als Objekt von unbedeutender Größe wirst du wahrscheinlich als Weltraummüll klassifiziert werden. Aber komm nicht in die Reichweite ihrer Scanner. Versuche während der Dekompression keinen Alarm auszulösen.
    Valerie hat also schon vor, lebendig zurückzukehren... auch wenn dieser Einsatz den Informationen zufolge verdammt riskant ist. Über die genauen Einzelheiten der Abmachung zwischen Valerie und Mr. Blue Eyes wird man leider im Unklaren gelassen... verfügt er bzw. die geheime Organisation die hinter ihm steht, möglicherweise über Wissen und Mittel Valerie zu helfen. Ist damit das Versprechen von Mr. Blue Eyes gemeint, sollte Valerie Erfolg haben?

    Und/Oder befindet sich auf der Raumstation möglicherweise eine geheime Forschungsabteilung von Arasaka o.ä. mit Informationen, welche Valerie unbedingt braucht, um eine Lösung zu finden?
    Dracir ist offline

  5. #25 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Ich weiß nicht. Ich sehe ja auch wie geschrieben das Nomaden Ende als das optimstischste an, aber ich sehe da jetzt nichts was für eine potenzielle Heilung spricht (würde die anderen Enden auch ein wenig abwerten).
    Vielleicht habe ich im Ende auch die falschen Dialoge gewählt.

    Das mit dem technologischen Fortschritt stimmt natürlich, allerdings ist V mit den Nomaden soweit weg vom neuesten Stand der Technik wie möglich.

    Im Gegenzug hat Arasaka mit dem neuesten Stand der Technik keine Lösung gefunden. Wobei ich bei dem Ende auch immer mit einbeziehe das es Nebenwirkungen gab, weil die Trennung nicht einvernehmlich war.
    Aber es ist ja sowieso das deprimierendste Ende für mich, mehr noch als der Suizid.

    Letztendlich kann man sich als Spieler aber natürlich die sechs Monate (und das vielleicht darüber hinaus) so vorstellen wie man mag. Und gibt einem das Nomaden Ende den optimistischste Ausblick.
    numberten ist offline

  6. #26 Zitieren
    Assassins-Creed.de Team Avatar von Dracir
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    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht. Ich sehe ja auch wie geschrieben das Nomaden Ende als das optimstischste an, aber ich sehe da jetzt nichts was für eine potenzielle Heilung spricht (würde die anderen Enden auch ein wenig abwerten).
    Vielleicht habe ich im Ende auch die falschen Dialoge gewählt.

    Das mit dem technologischen Fortschritt stimmt natürlich, allerdings ist V mit den Nomaden soweit weg vom neuesten Stand der Technik wie möglich.
    Der Abspann deutet auch darauf hin, dass Valerie und die Nomaden sich aufgeteilt haben. Panam und Mitch sprechen beide per Telefon mit Valerie, während sie selbst gerade eindeutig irgendwo mit Judy zusammen ist. Man hört Valerie's Stimme zwar nicht, wenn Judy gerade eine Videonachricht sendet, sieht jedoch mit eingeschaltetem Untertitel folgenden Text:

    V:
    "Wakey, Wakey. Frühstück ist fertig."

    Und wie Judy dorthin schaut, von wo aus Valerie gerade gerufen hat.

    Man kann nur spekulieren, wohin Valerie, Judy und die Nomaden aufgebrochen sind. Vielleicht statten sie auf ihrer Reise auch Tokyo einen Besuch ab... der Arasaka-Konzern ist dort ebenfalls vertreten und hat in Japan vielleicht bessere Möglichkeiten als in Night City. Es könnte auch noch andere Konzerne geben, denen andere Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Möglichkeiten sind da unbegrenzt.

    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    Im Gegenzug hat Arasaka mit dem neuesten Stand der Technik keine Lösung gefunden. Wobei ich bei dem Ende auch immer mit einbeziehe das es Nebenwirkungen gab, weil die Trennung nicht einvernehmlich war.
    Aber es ist ja sowieso das deprimierendste Ende für mich, mehr noch als der Suizid.
    Wie Hellman oder Takemura Valerie mitteilen, hat Hanako sie bereits vergessen. Ihr waren wohl nur die Ergebnisse der Operation wichtig, damit Arasaka diese künftig für ihre Forschungen verwenden kann. Das weitere Schicksal von Valerie interessiert Hanako und den Arasaka-Konzern nicht sonderlich... ausser, dass Hanako Valerie noch anbietet, für sie zu arbeiten... was ich jedoch ablehnen würde. Hanako reagiert ja auch nicht auf den Anruf von Valerie, wenn man sie von der Orbitalstation versucht anzurufen. Auf das andere Angebot, Bewusstsein in Mikoshi speichern lassen, kann man auch verzichten. Ist dann auch nur wieder eine Kopie von Valerie...

    Ich würde hierbei eine Verknüpfung schaffen zwischen dem Rückflug zur Erde und wie Valerie zusammen mit Judy die Stadt verlässt und nicht zurückblickt. Schlussfolgerung daraus: Valerie ist als Original noch vorhanden, während bei den anderen Optionen nur eine Kopie von ihr weiter existiert, und findet irgendwo auf der Erde noch eine Lösung.

    Vertrete dabei nach wie vor die Auffassung, dass eine Lösung mit Nanitentechnologie die logischste Variante ist. Diese kleinen Roboter, welche auch in dem Biochip waren, haben die DNS von V's Körper "umprogrammiert", sodass eine Kompatibilität mit Johnny's Psyche hergestellt wurde. Also können Naniten diesen Prozess auch wieder rückgängig machen und die ursprüngliche DNS wiederherstellen. An sich scheint der Körper ja noch völlig in Ordnung zu sein, wie die Tatsache beweist, wenn Johnny endgültig die Kontrolle übernimmt. Keine Schmerzen, keine krampfartigen Anfälle mehr.

    Also liegt das Problem nur darin, dass ihr eigenes Gehirn sich gegen sie zur Wehr setzt, als wäre sie ein "Fremdkörper".
    Also einfach selber Naniten herstellen und so programmieren, dass sie den Ursprungszustand wiederherstellen. Kein Abstoßungseffekt mehr.

    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    Letztendlich kann man sich als Spieler aber natürlich die sechs Monate (und das vielleicht darüber hinaus) so vorstellen wie man mag. Und gibt einem das Nomaden Ende den optimistischste Ausblick.
    Genau.
    Dracir ist offline Geändert von Dracir (13.02.2021 um 16:03 Uhr)

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