[EfBieEi]

völlig richtig und m.M.n. ist es auch blauäugig zu erwarten dass man bei solch großen Produktionen Crunchtime vermeiden kann. es geht eher darum wie man sie hinterher fair ausgleicht (Bonus-Zahlungen, Freizeit/Urlaub nach Fertigstellung etc.)

Kann man nicht gelten lassen, weil das kein CDPR Problem sondern ein allgemeines Problem in der Gaming-Industrie ist.

Es ist ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung dass Crunch mittlerweile als negativ wahrgenommen wird. Vor 10 Jahren haben sich Entwickler ja noch damit gebrüstet: "Wir haben Monatelang durchgearbeitet und 200% gegeben um das Spiel fertig zu bekommen."

Und die Spieler dann so: wow so viel Herzblut ist da reingeflossen, toll.

[Lord Strongbow]

@Cibo: Tja, das sind genau die Dinge, welche ja angeblich drinnen waren ...

@EfBieEi: Ja, das war auch wieder mal so ne komische Sache von/bei CDPR -> man hatte das Gefühl, dass jahrelang so ein bisschen dahingearbeitet wurde und das letzte halbe Jahr gaben sie eben mal richtig Gas ... Ich persönlich empfand die Crunchtime daher auch nicht so schlimm!

Was man jetzt so hört, gibt es aber nun keinen Bonus und erst recht keinen Zeitausgleich für das Entwicklerteam

By the way - ein kleines Video, welches leider viele nicht zu bestreitende Fakten enthält ...
[Video]

[Forenperser]

Kann man nicht gelten lassen, weil das kein CDPR Problem sondern ein allgemeines Problem in der Gaming-Industrie ist.

CD Projekt schreibt sich aber auf die Fahne anders zu sein als der Rest der AAA-Industrie.

Also sollen sie auch zu einem höheren Standart verpflichtet sein.

[Sumpfkrautjunkie]

völlig richtig und m.M.n. ist es auch blauäugig zu erwarten dass man bei solch großen Produktionen Crunchtime vermeiden kann. es geht eher darum wie man sie hinterher fair ausgleicht (Bonus-Zahlungen, Freizeit/Urlaub nach Fertigstellung etc.)

Chrunchtime hängt am ganzen kaputten Konstrukt drumherum: Warum muss ein Spiel unbedingt zum Stichtag x fertig sein? Warum müssen sich die Devs kaputtschuften, statt zu verschieben? Und warum wird konsistent mit zu geringen Puffern gearbeitet?

Da muss sowohl die Gaming-Industrie, als auch Community mal kräftig umdenken (z.B. Morddrohungen wegen einer Verschiebung zu versenden? Srsly?).

[EfBieEi]

Chrunchtime hängt am ganzen kaputten Konstrukt drumherum: Warum muss ein Spiel unbedingt zum Stichtag x fertig sein? Warum müssen sich die Devs kaputtschuften, statt zu verschieben? Und warum wird konsistent mit zu geringen Puffern gearbeitet?

Da muss sowohl die Gaming-Industrie, als auch Community mal kräftig umdenken (z.B. Morddrohungen wegen einer Verschiebung zu versenden? Srsly?).

Da verweise ich mal auf diesen wunderbar gemachten Beitrag.
https://youtu.be/3XIF7pYVdG4?t=1226

[Defc]

Keine falschen Ankündigungen mehr und vor allem die Mitarbeiter besser behandeln (Stichwort Crunchtime).

Woher weißt du denn welche Konditionen innerhalb von CDPR ausgehandelt worden sind? Warst du bei den Absprachen dabei?

Ich kann diese leidige Diskussion um Crunchtimes echt nicht mehr lesen/hören. Es gibt diese arbeitsintensiven Phasen fast überall und ich war sogar selbst schon davon betroffen, gemeckert habe ich jedoch nie, weil es dafür einen angepassten, finanziellen Ausgleich gab.

Es mag ein böses Argument sein, aber wenn man damit nicht klar kommt, kann man jederzeit kündigen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Die Mitarbeiter sind schließlich keine Gefangenen.

[EfBieEi]

Es mag ein böses Argument sein, aber wenn man damit nicht klar kommt, kann man jederzeit kündigen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Die Mitarbeiter sind schließlich keine Gefangenen.

Eben das machen ja viele Entwickler.

[Defc]

Eben das machen ja viele Entwickler.

Das ist auch vollkommen legitim.

Ich habe selbst jahrelang in einer Firma gearbeitet, in denen Überstunden verlangt worden sind, allerdings ohne diese finanziell (oder anderweitig) auszugleichen.

Ich weiß also ziemlich gut wie belastend so eine Situation sein kann, vorrangig wenn man für die Überstunden keine entsprechende Vergütung erhält.
An dieser Stelle mache ich der Firma natürlich auch Vorwürfe, aber im Endeffekt hätte ich zu jeder Zeit kündigen können, was ich nicht getan habe (erst nach über 6 Jahren).

Wir kennen die Absprachen nicht, die bei CDPR getroffen worden sind und wissen nur, dass es offensichtlich Crunchtimes gegeben hat. Um hier vernünftig zu diskutieren, fehlen uns also weitere Informationen und das ist ein Grund wieso ich dieses Thema mittlerweile nicht mehr hören kann.

Leider haben Diskussionen zu diesem Thema, in anderen Threads, bereits gezeigt dass man hier, rein oberflächlich, nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.

Es gibt hier verschiedene Meinungen und ich kann verstehen das Crunch generell negativ behaftet ist, nur können wir, wie mehrfach erwähnt, ohne detaillierte Details zu den Absprachen im Hintergrund, nur oberflächlich diskutieren und das führt früher oder später in eine Sackgasse.

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich gelernt, dass man sich über viele Dinge echauffieren kann, am Ende bringt das alles aber nichts, wenn die Firma nichts an ihrer Vorgehensweise ändert. Hier bleibt einem als Arbeitnehmer häufig nichts anderes übrig als die Initiative zu ergreifen und eigenständig zu handeln.

Wie sagte ich zuletzt zu meinem Kumpel, der gerade aus einer solchen Firma kommt: meckern nützt nichts, so deprimierend das auch ist, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt, wird jemand anderes folgen und solange es Nachschub (an Mitarbeitern) gibt, wird eine Firma sich nicht verändern.

Ich habe noch Kontakt zu einigen, ehemaligen Arbeitskollegen aus der Firma, in der es unbezahlte Überstunden gab - da hat sich auch jetzt, fast 2 Jahre nach meinem Weggang, absolut nichts verändert.
Wenn jemand deswegen die Firma verlässt, folgt einige Zeit später der nächste neue Mitarbeiter, solange bis jemand gefunden wird, der damit einfach lebt (wie meine ehemaligen Arbeitskollegen, die sich selbst ständig über die Überstunden beschwert haben, aber nach wie vor für diese Firma arbeiten). Das ist traurig, aber leider die Realität.

[Lord Strongbow]

Das ist traurig, aber leider die Realität.

Wir kommen jetzt total ins OFF-TOPIC, trotzdem möchte ich noch kurz etwas "zum nachdenken" mitgeben:
Hast du schon mal daran gedacht, dass genau diese Einstellung, welche du hier zeigst bzw. niederschreibst,
dazu führt, dass Firmenchefs diese traurige Realität überhaupt wahr werden lassen können?

Dein AUFGEBEN ... Dein AKZEPTIEREN DIESER UNGERECHTIGKEIT ...

Du schreibst, dass ja jeder die Möglichkeit hat zu kündigen - dies stimmt nicht! In den meisten Fällen sind
MitarbeiterInnen finanziell und örtlich an ihren Arbeitsplatz gebunden ... nicht jeder lebt in einer Großstadt
und hat genügend Jobangebote vor der Tür. Meist ist ein Wechsel mit mehr als 100 km zusätzlicher Wegzeit
verbunden, was eine enorme finanzielle Einbuße bedeutet.

Und genauso (um mal wieder die Kurve zu bekommen) geht es den Mitarbeitern bei CDPR:
Es gibt sowieso schon viel zu wenig Programmierfirmen bei uns in Europa ... und wenn man das machen will,
kann man nicht einfach gehen, sondern muss wahrhaftig froh sein, dass man im Team ist. Daher würde nur ein
GEMEINSAMES Auftreten gegenüber der Managementebene etwas bringen - ob einzelne gehen oder nicht, ist
sowas von belanglos (wie du ja selbst zugibst)!

Fakt ist (denn das weiß man ja mittlerweile), dass den Programmieren Bonuszahlungen und Zeitausgleich
versprochen wurde - nach einer Anfrage (bezüglich "was ist jetzt wegen der Crunch-Time") hieß es, dass man
da jetzt mal "schauen muss" ... sie werden sich was einfallen lassen ...

[Defc]

Wir kommen jetzt total ins OFF-TOPIC, trotzdem möchte ich noch kurz etwas "zum nachdenken" mitgeben:
Hast du schon mal daran gedacht, dass genau diese Einstellung, welche du hier zeigst bzw. niederschreibst,
dazu führt, dass Firmenchefs diese traurige Realität überhaupt wahr werden lassen können?

Dein AUFGEBEN ... Dein AKZEPTIEREN DIESER UNGERECHTIGKEIT ...

Du schreibst, dass ja jeder die Möglichkeit hat zu kündigen - dies stimmt nicht! In den meisten Fällen sind
MitarbeiterInnen finanziell und örtlich an ihren Arbeitsplatz gebunden ... nicht jeder lebt in einer Großstadt
und hat genügend Jobangebote vor der Tür. Meist ist ein Wechsel mit mehr als 100 km zusätzlicher Wegzeit
verbunden, was eine enorme finanzielle Einbuße bedeutet.

Und genauso (um mal wieder die Kurve zu bekommen) geht es den Mitarbeitern bei CDPR:
Es gibt sowieso schon viel zu wenig Programmierfirmen bei uns in Europa ... und wenn man das machen will,
kann man nicht einfach gehen, sondern muss wahrhaftig froh sein, dass man im Team ist. Daher würde nur ein
GEMEINSAMES Auftreten gegenüber der Managementebene etwas bringen - ob einzelne gehen oder nicht, ist
sowas von belanglos (wie du ja selbst zugibst)!

Fakt ist (denn das weiß man ja mittlerweile), dass den Programmieren Bonuszahlungen und Zeitausgleich
versprochen wurde - nach einer Anfrage (bezüglich "was ist jetzt wegen der Crunch-Time") hieß es, dass man
da jetzt mal "schauen muss" ... sie werden sich was einfallen lassen ...

Ich habe mich in den 6 Jahren öfters gegen den Chef erhoben, habe in Teamsitzungen die genannten Probleme angesprochen, ohne Erfolg. Einen Betriebsrat o.ä. gab es dort nicht und obwohl auch die anderen Kollegen Probleme mit Überstunden hatten, gab es von diesen keinerlei Anmerkungen oder Anregungen.

Du kannst versuchen dich aufzulehnen und wenn es einen Betriebsrat gibt, hast du im besten Falle genügend Unterstützung um solche Themen anzusprechen, im Normalfall bugsiert man sich damit aber schnell aufs Abstellgleis und kriegt das in Form von Rügen, langweiligen Arbeitsaufträgen oder unnötigen Kommentaren bei jeder Gelegenheit zu spüren.

Mein ehemaliger Chef war da ziemlich direkt und hat selbst Angebote meinerseits (u.a. Mehrarbeit für entsprechende Entlohnung) abgelehnt. Der Höhepunkt war, dass er mir sagte, er nehme auch gerne Kündigungen entgegen.

Als Mitarbeiter ist das ein klassisches Schachmatt. Ich blieb trotzdem dort, weil ich finanziell auf den Job angewiesen war (und die Bezahlung war, im Verhältnis zu meiner jetzigen Stelle, ein Witz).

Ich bin Anfang 2019 etwa 70 Kilometer weitergezogen, auch wenn bei mir nicht nur der Job, sondern auch die Liebe eine Rolle spielte - ich sage es zwar ungern, aber das Leben ist kein Ponyhof und es gibt genug Leute, die sich mit schlechten Arbeitsbedingungen zufrieden geben, Ersatz ist also meist schnell gefunden - ob dieser dann langfristig bei der Firma bleibt, ist eine andere Frage, aber auch das kümmert meist niemanden, weil das Spiel dann einfach von vorn beginnt.

Bezogen auf die Diskussion zu Crunchtimes und CDPR geht es mir aber darum, dass hier keiner weiß, was die Mitarbeiter mit der Geschäftsführung besprochen haben. Die Informationen, die hier (und auch anderswo) vorliegen, basieren auf irgendwelchen Artikeln, die in feinster Clickbait-Manier erstellt worden sind. Die Aussagen dieser Artikel sind in allen Fällen gleich: Mitarbeiter von CDPR im Crunch/Überstunden ohne Ende/Mitarbeiter arbeiten 13-15 Stunden pro Tag - was fehlt sind die von mir mehrfach angesprochenen Hintergrundinformationen (bezahlte Überstunden/Zeitausgleich nach dem Crunch/Bonuszahlungen)...

[Lina]

EA und Konsorten sind der beste Beweis, dass man im Grunde keinen guten Ruf braucht um ordentlich Gewinne zu machen.

Aber naja ... natürlich wird sich deren Ruf wieder erholen. Diese ganze Farce ist in spätestens 6 Monaten vergessen und alle werden wieder mit tränenden Augen vor dem Spiel sitzen wenn CDPR irgendein superdolles DLC ankündigt.

Auch wenn man sich auf Entwickler mittlerweile nicht mehr verlassen kann, auf die "Vergesslichkeit" der Community ist aber auf jeden Fall immer Verlass.

[Lord Strongbow]

... was fehlt sind die von mir mehrfach angesprochenen Hintergrundinformationen (bezahlte Überstunden/Zeitausgleich nach dem Crunch/Bonuszahlungen)...

Wie gesagt, einzeln auflehnen bringt nix ... und gemeins, ich weiss ... so gut wie unmöglich in der heutigen Zeit ...

JA, da hast du vollkommen Recht - die meisten Infos kommen von CDPR selbst, aber die sind natürlich
"verschönert" dargestellt ... Man nehme nur mal das Beispiel mit den Vorwürfen bezüglich der
zensierten Inhalte -> laut CDPR ist diese Mail eine Fälschung. WARUM bin ich dann gerade gestern wieder
in einem Bereich gewesen, welcher sowas von mit Feinstarbeit aufbereitet war, dann aber "unzugänglich"
gemacht wurde (MOD mit "vorwärts porten" macht Zugang möglich ).

Auch wenn man sich auf Entwickler mittlerweile nicht mehr verlassen kann, auf die "Vergesslichkeit" der Community ist aber auf jeden Fall immer Verlass.

Bitte nicht die Entwickler in ein Boot mit dem Management werfen Da lege ich meine Hand dafür ins Feuer,
dass vieles ganz anders geworden/gekommen wäre, hätten die Entwickler das letzte Wort gehabt!

JA, mit deiner letzten Aussage hast aber vollkommen Recht: ALLE (mich eingeschlossen) werden rein aus Neugierde
im Juni/Juli wieder ihre Geldbörse öffnen und CDPR gut mit ihrem ersten DLC verdienen lassen.
Aproppos DLC - war da nicht mal die Rede davon, dass es einen "Season Pass" geben wird

[Yäger]

Das ist auch vollkommen legitim.

Ich habe selbst jahrelang in einer Firma gearbeitet, in denen Überstunden verlangt worden sind, allerdings ohne diese finanziell (oder anderweitig) auszugleichen.

Ich weiß also ziemlich gut wie belastend so eine Situation sein kann, vorrangig wenn man für die Überstunden keine entsprechende Vergütung erhält.
An dieser Stelle mache ich der Firma natürlich auch Vorwürfe, aber im Endeffekt hätte ich zu jeder Zeit kündigen können, was ich nicht getan habe (erst nach über 6 Jahren).

Wir kennen die Absprachen nicht, die bei CDPR getroffen worden sind und wissen nur, dass es offensichtlich Crunchtimes gegeben hat. Um hier vernünftig zu diskutieren, fehlen uns also weitere Informationen und das ist ein Grund wieso ich dieses Thema mittlerweile nicht mehr hören kann.

Leider haben Diskussionen zu diesem Thema, in anderen Threads, bereits gezeigt dass man hier, rein oberflächlich, nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.

Es gibt hier verschiedene Meinungen und ich kann verstehen das Crunch generell negativ behaftet ist, nur können wir, wie mehrfach erwähnt, ohne detaillierte Details zu den Absprachen im Hintergrund, nur oberflächlich diskutieren und das führt früher oder später in eine Sackgasse.

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich gelernt, dass man sich über viele Dinge echauffieren kann, am Ende bringt das alles aber nichts, wenn die Firma nichts an ihrer Vorgehensweise ändert. Hier bleibt einem als Arbeitnehmer häufig nichts anderes übrig als die Initiative zu ergreifen und eigenständig zu handeln.

Wie sagte ich zuletzt zu meinem Kumpel, der gerade aus einer solchen Firma kommt: meckern nützt nichts, so deprimierend das auch ist, wenn ein Mitarbeiter die Firma verlässt, wird jemand anderes folgen und solange es Nachschub (an Mitarbeitern) gibt, wird eine Firma sich nicht verändern.

Ich habe noch Kontakt zu einigen, ehemaligen Arbeitskollegen aus der Firma, in der es unbezahlte Überstunden gab - da hat sich auch jetzt, fast 2 Jahre nach meinem Weggang, absolut nichts verändert.
Wenn jemand deswegen die Firma verlässt, folgt einige Zeit später der nächste neue Mitarbeiter, solange bis jemand gefunden wird, der damit einfach lebt (wie meine ehemaligen Arbeitskollegen, die sich selbst ständig über die Überstunden beschwert haben, aber nach wie vor für diese Firma arbeiten). Das ist traurig, aber leider die Realität.

Defc, stand die Pflicht zu vergütgungsfreien Überstunden in deinem Arbeitsvertrag? Falls nicht, warum bist du nicht nach getaner 8 Stunden Tages-Arbeit (?) pünktlich aufgestanden und nach Hause gegangen?

[Forenperser]

"Ihr könnt ja einfach kündigen" ist wohl das schwächste Argument das ich kenne um Arbeitgeber-Missbrauch zu rechtfertigen. Ja, und dann? Stehste ohne Job da, toll.

Im übrigen stütze ich mich hierbei auf die Aussagen der Mitarbeiter selbst und die sind durchaus glaubwürdig. Ich bin jedenfalls mehr willig den Mitarbeiter zu glauben als irgendwelchen Corpos (um mal die Sprache des Spiel zu verwenden) die nicht anderes können als zu relativieren und möglichst glitschig zu sein um den Profit nicht zu gefährden.

[Defc]

Defc, stand die Pflicht zu vergütgungsfreien Überstunden in deinem Arbeitsvertrag? Falls nicht, warum bist du nicht nach getaner 8 Stunden Tages-Arbeit (?) pünktlich aufgestanden und nach Hause gegangen?

Ich habe nie behauptet ich hätte bei dem Spiel nicht mitgemacht.

"Ihr könnt ja einfach kündigen" ist wohl das schwächste Argument das ich kenne um Arbeitgeber-Missbrauch zu rechtfertigen. Ja, und dann? Stehste ohne Job da, toll.

Im übrigen stütze ich mich hierbei auf die Aussagen der Mitarbeiter selbst und die sind durchaus glaubwürdig. Ich bin jedenfalls mehr willig den Mitarbeiter zu glauben als irgendwelchen Corpos (um mal die Sprache des Spiel zu verwenden) die nicht anderes können als zu relativieren und möglichst glitschig zu sein um den Profit nicht zu gefährden.

Okay. Ich wusste tatsächlich nicht dass es dazu offizielle Äußerungen gibt.