[Carador]

Hat PB eigentlich für eines ihrer letzten Spiele eine Crowdfunding-Kampagne gestartet? Da wäre doch mal eine Idee. Ich denke wir sind uns alle einig, dass PB mit mehr Leuten und mehr Geld mehr erreichen könnte. Für Elex 2 dürfte das nicht mehr in Frage kommen, das ist wohl schon sehr weit fortgeschritten in der Entwicklung. Aber für zukünftige Projekte? Ansonsten soll der Scheuer mal ein paar Millionen (zusätzlich) locker machen.

[melcom]

Hat PB eigentlich für eines ihrer letzten Spiele eine Crowdfunding-Kampagne gestartet? Da wäre doch mal eine Idee. Ich denke wir sind uns alle einig, dass PB mit mehr Leuten und mehr Geld mehr erreichen könnte. Für Elex 2 dürfte das nicht mehr in Frage kommen, das ist wohl schon sehr weit fortgeschritten in der Entwicklung. Aber für zukünftige Projekte? Ansonsten soll der Scheuer mal ein paar Millionen (zusätzlich) locker machen.

Voll dafuer

Bin mir nur nicht sicher, ob BP das moechte. Ich habe mir heute Morgen beim Fruehstueck ihr letztes Video angeschaut. Darin ging es um grosse oder kleine Teams und wie es sich darin arbeiten laesst. Die Vor- und Nachteile dieser Teams / Firmen. Ich denke, mit ihrem kleinen Team, sind sie mehr als zufrieden - so wie ich das heraushoere. Ich denke nicht, dass sie mehr moechten.

Link zum Video:
https://youtu.be/EMGYxqWlkgA passt irgendwie schon in dieses Thema hier.

[Carador]

Voll dafuer

Bin mir nur nicht sicher, ob BP das moechte. Ich habe mir heute Morgen beim Fruehstueck ihr letztes Video angeschaut. Darin ging es um grosse oder kleine Teams und wie es sich darin arbeiten laesst. Die Vor- und Nachteile dieser Teams / Firmen. Ich denke, mit ihrem kleinen Team, sind sie mehr als zufrieden - so wie ich das heraushoere. Ich denke nicht, dass sie mehr moechten.

Womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass es den deutschen Entwicklerstudios nicht nur an den Möglichkeiten fehlt Größeres zu erreichen, sondern auch am Mut oder zumindest am Willen.

[melcom]

Womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass es den deutschen Entwicklerstudios nicht nur an den Möglichkeiten fehlt Größeres zu erreichen, sondern auch am Mut oder zumindest am Willen.

Sehe ich auch so und es aergert mich zudem auch immer, wie es noch Kuerzungen in Sachen Foerdergelder geben kann. Und es keine wirkliche Foerderung gibt. Aber ich kenne mich (leider) auch ZU wenig aus auf dem Gebiet, um da mitreden zu koennen. Moechte jetzt auch nichts falsches sagen.

[ulix]

Schön dass hier Deck 13 erwähnt wird, die könnten sowas wohl am ehesten.

Wobei, das "am ehesten" heißt hier, dass sie am wenigsten weit davon entfernt sind. Nochmal 2-3x soviele Leute rekrutieren, den Investoren 100-200 Millionen Euro und 4-6 Jahre Entwicklungszeit abschwatzen, dann vielleicht.

Aber wer soll die Autos programmieren? Merkt man ja bei Cyberpunk, was für ein Schund die sind, weil es keine guten Rennspiel-Entwickler in Polen gibt. Und auch in Deutschland gibt es keine.

Dafür muss man in Großbritannien oder den USA rekrutieren.

[Yäger]

Sorry aber was wollt ihr mit PB?
Die dümpeln auf der Stelle rum seit 20 Jahren ohne sich weiter zu entwickeln.
Ich meine 7 Spiele im gleichen Genre ohne eklatante Weiterentwicklung und öfters Verschlimmbesserung.

Das ist auch meine Wahrnehmung von PB. Das letzte Spiel, das ich von denen gezockt habe war Risen 1 unterm Strich noch ein gutes RPG. Alles was folgte habe ich bis auf Elex auf GOG.com in Sales abgestaubt (aber noch nihct gezockt). Ich denke, man kann auch kleine Studios/Entwickler unterstützen zu 5 € das Spiel.

PS: Wer den Euro nicht schätzt, ist des Cent nicht wert.

[Cibo]

Schön dass hier Deck 13 erwähnt wird, die könnten sowas wohl am ehesten.

Wobei, das "am ehesten" heißt hier, dass sie am wenigsten weit davon entfernt sind. Nochmal 2-3x soviele Leute rekrutieren, den Investoren 100-200 Millionen Euro und 4-6 Jahre Entwicklungszeit abschwatzen, dann vielleicht.

Aber wer soll die Autos programmieren? Merkt man ja bei Cyberpunk, was für ein Schund die sind, weil es keine guten Rennspiel-Entwickler in Polen gibt. Und auch in Deutschland gibt es keine.

Dafür muss man in Großbritannien oder den USA rekrutieren.

Die Frage ist brauchen wir noch ein Open World Spiel?
Ich fand die abgesteckten Gebiete wie damals in Vampire Bloodlines oder Deus Ex ziemlich gut.
Selbst das hochgelobte Blood and Wine von Witcher 3 spielt auf einer kleineren abgesteckteren Karte.

[Carador]

Die Frage ist brauchen wir noch ein Open World Spiel?
Ich fand die abgesteckten Gebiete wie damals in Vampire Bloodlines oder Deus Ex ziemlich gut.
Selbst das hochgelobte Blood and Wine von Witcher 3 spielt auf einer kleineren abgesteckteren Karte.

Kommt immer drauf an. Eine gut gemachte Open World hat für mich nach wie vor einen höheren Reiz als gut gemachte Level. Das "gut gemacht" ist aber leider das Problem.

[Winyett Grayanus]

Die Frage ist brauchen wir noch ein Open World Spiel?
Ich fand die abgesteckten Gebiete wie damals in Vampire Bloodlines oder Deus Ex ziemlich gut.
Selbst das hochgelobte Blood and Wine von Witcher 3 spielt auf einer kleineren abgesteckteren Karte.

Oder: Haben wir das jemals gebraucht? Anfangs war es ja noch ganz nett (ich denke da an Oblivion und evtl. das erste Assassin's Creed) und fühlte sich recht frisch an, bis zig Entwickler angefangen haben, dieses Konzept zu kopieren, ihre Welten immer größer und leerer werden zu lassen.

Ich werde diesem Trend jedenfalls nicht hinterhertrauern, wenn er sich irgendwann mal verabschieden sollte. Und hey, dann senkt man auch die Anfälligkeit von Spielen für Bugs.

[Defc]

Oder: Haben wir das jemals gebraucht? Anfangs war es ja noch ganz nett (ich denke da an Oblivion und evtl. das erste Assassin's Creed) und fühlte sich recht frisch an, bis zig Entwickler angefangen haben, dieses Konzept zu kopieren, ihre Welten immer größer und leerer werden zu lassen.

Ich werde diesem Trend jedenfalls nicht hinterhertrauern, wenn er sich irgendwann mal verabschieden sollte. Und hey, dann senkt man auch die Anfälligkeit von Spielen für Bugs.

Wohl wahr.

Meine ersten Spiele mit offener Welt waren u.a. Gothic, Morrowind und GTA 2 - das waren damals wahre Highlights, da waren Spiele mit Open-World aber auch noch etwas besonderes.

Heute wären mir abgesteckte Gebiete oder einzelne Level tatsächlich lieber. Das ist ein Grund wieso ich nach wie vor ein großer Fan von Jump and Runs bin, einfach weil sie viel Spielspaß bieten, mich als Spieler aber nicht erschlagen.

Ein leider ziemlich unbekanntes, aber wunderschönes Beispiel wäre hier New Super Lucky's Tale.
Das Spiel hat mehrere Hubs, aus denen man dann Zugriff auf die entsprechenden Level erhält. Pro Level gibt es nur vier sammelbare Gegenstände, die die Level interessant machen, ohne das sie überladen wirken.

Bei RPGs sind Spiele wie Fenyx Rising für mich deutlich unterhaltsamer als alles erschlagende Assassin's-Creed-Ableger. Es gibt in dem Spiel zwar auch jede Menge Sammelkram, allerdings kann der Spieler hier selbst entscheiden ob er sich dieses Zeug anzeigen lässt oder nicht. Das Spiel zwängt mir seine Inhalte also nicht auf, sondern überlässt mir die Wahl.

Ich schweife aber mal wieder ab... verzeiht mir, beim Thema Videospiele könnte ich tagelang diskutieren.

[Schnurz]

Wollt ihr vielleicht wieder zurück zu Schlauch-Level-Spielen?

[Defc]

Wollt ihr vielleicht wieder zurück zu Schlauch-Level-Spielen?

Definiere "Schlauch-Level".

[Mr.Gnom]

Wollt ihr vielleicht wieder zurück zu Schlauch-Level-Spielen?

Nunja

Bevor ich ein schlechtes Open-World-Game spiele, wähle ich dann doch lieber ein gutes "Schlauch-Level-Geme.


Gruss
Mr.Gnom

[Defc]

Das muss man meiner Meinung nach schon etwas genauer definieren. Es gibt viele Spiele, die sehr gut mit einem Levelsystem fahren, aber halt genauso viele, bei denen abgesteckte Gebiete/Level eher mau sind.

Dragon Age Inquisition ist bspw. ein Beispiel, wie man es besser nicht machen sollte. Die Gebiete sind zwar schon sehr groß, inhaltlich unterschieden sie sich jedoch kaum. Die Nebenquests sind eintönig und langweilig, die sammelbaren Objekte wiederholen sich immer und immer wieder und die Erkundung ist absolut belanglos.

Das trifft aber eben nicht auf alle Spiele zu, die diese Art von Welt- und Leveldesign nutzen.
Das Genre spielt hier natürlich auch eine wichtige Rolle, so gefallen mir Jump and Runs mit abgetrennten Leveln deutlich besser als all jene, die diese durch eigene Welten ersetzt haben.

[Schnurz]

Definiere "Schlauch-Level".

Ein Beispiel: Titan Quest.
Hier geht's nur von einem Gebiet ins nächste, immer wieder und immer wieder, bis man am Ende dieser Kette ist.
Die ersten Schlauchlevelspiele hatten ziemlich enge Gebiete, die man durchlaufen musste um in das nächste Gebiet zu kommen.
Daher die Bezeichnung "Schlauchlevel", weil es hier durch schmale, lange zusammenhängende Gebiete (wie einem Schlauch) ging um weiter zu kommen.
In Titan Quest sind diese "Schlauchgebiete" teilweise aufgebläht zu einzelnen kleinen Gebieten, die man "bearbeiten" kann.

Alles klar?

Mag ja mal ganz schön sein, wie in TQ.
Ich finde aber die Vielfalt im Spieldesign besser, weil ich dann die Auswahl habe ob ich ein Spiel mit Schlauchlevel oder mit kleinen Gebieten,
die man frequentieren kann oder ein Open World-Spiel spielen will.

Da Titan Quest ein Spiel ist, welches den Übergang zur nächsten Schwierigkeitsstufe NUR durch das erfolgreiche Durchlaúfen dieses "Schlauches" ermöglicht,
spiele ich lieber Sacred 2, welches nach dem Durchspielen ebenfalls den nächst höheren Schwierigkeitsgrad frei schaltet aber ein sehr großes Open World-Spiel ist.
Hier kann ich wählen, was und wo ich neben der Hauptquest sonst noch etwas erleben will.

Mal nur so als Beispiel.

EDIT: Jump and Run mag ich z.B. überhaupt nicht.

[Mr.Gnom]

Das muss man meiner Meinung nach schon etwas genauer definieren. Es gibt viele Spiele, die sehr gut mit einem Levelsystem fahren, aber halt genauso viele, bei denen abgesteckte Gebiete/Level eher mau sind.

Ähm ... wieso?
Jeder Spieler hat so seine Vorlieben, seinen Geschmack usw.

Ein Game, was einem Spieler gefällt und (relativ) gut findet, wird idR. gespielt. Dabei spielt es doch letztendlich gar keine Rolle, um welches Game und welche Art von Game es sich handelt. Das Game soll Spass machen und unterhaltsam sein ... sowas in der Art. Wenn es das nicht ist, spielet man es auch nicht, egal um welches Game es sich handelt und zu welcher Art es gehört.

Das reicht doch vollkommen aus ... oder etwa nicht?

Gruss
Mr.Gnom

[Defc]

Mein Beispiel (Dragon Age Inquisition) bietet frei erkundbare Gebiete an, die man bereits früh im Spiel bereisen kann (zwar nicht alle, aber einen Großteil). Hier findest du dann Nebenquests, Sammelkram und teilweise auch Bestandteile der Hauptquest.

Jede Art der Gestaltung einer Spielwelt bietet Vor- und Nachteile, ich denke darauf können wir uns einigen.

Offene Welten haben bspw. den Nachteil, dass sie den Spieler schnell erschlagen können, sofern es kein vernünftiges Tutorial oder Anleitungen gibt. Das mag für uns, als versierte Spieler, unnötig erscheinen, aber es gibt halt auch genug Casual-Spieler, die solche großen Welten eher abschrecken.

Versteh mich nicht falsch, ich liebe es offene Spielwelten zu erkunden und sie auf meine ganz eigene Art und Weise zu erleben, trotzdem sperre ich mich nicht grundsätzlich gegen Titel, die auf Level oder kleinere/größere Gebiete setzen.

Wichtig ist mir, dass ich am Ende des Tages Spaß habe und das ist mit beiden Modellen möglich.

[Schnurz]

DA: O und DA 2 (incl. DLC) haben mir beide sehr gut gefallen.
DA: I hatte ich mit freudiger Erwartung angefangen und hatte auch 'ne Menge Spielstunden damit zugebracht.
Leider gab es im Lauf des Spieles einiges, was mir nicht in den Kram passte.
Aus diesem Grunde habe ich es dann irgend wann abgebrochen, weil es einfach keinen Spaß mehr machte.
Schade drum. Aber es gab ja noch andere Spiele.

Das schrieb Mr.Gnom:

Ein Game, was einem Spieler gefällt und (relativ) gut findet, wird idR. gespielt. Dabei spielt es doch letztendlich gar keine Rolle, um welches Game und welche Art von Game es sich handelt. Das Game soll Spass machen und unterhaltsam sein ... sowas in der Art. Wenn es das nicht ist, spielet man es auch nicht, egal um welches Game es sich handelt und zu welcher Art es gehört.

So ist es halt.

[Defc]

Das schrieb Mr.Gnom:

Ein Game, was einem Spieler gefällt und (relativ) gut findet, wird idR. gespielt. Dabei spielt es doch letztendlich gar keine Rolle, um welches Game und welche Art von Game es sich handelt. Das Game soll Spass machen und unterhaltsam sein ... sowas in der Art. Wenn es das nicht ist, spielet man es auch nicht, egal um welches Game es sich handelt und zu welcher Art es gehört.

So ist es halt.

Wichtig ist mir, dass ich am Ende des Tages Spaß habe und das ist mit beiden Modellen möglich.

Jeder hat eben einen ganz eigenen Geschmack, das lässt sich, wie in so vielen Bereichen, schlecht pauschalisieren.

[VRanger]

Hat PB eigentlich für eines ihrer letzten Spiele eine Crowdfunding-Kampagne gestartet?

PB "Packard Bell, Hersteller von elektronischen Produkten;"

Bin mir nur nicht sicher, ob BP das moechte.

Also BP "Die bp Europa SE ist ein weltweit agierendes Mineralöl- und Energie-Unternehmen und versorgt täglich Millionen von Menschen mit Energie."

Kann mich mal jemand aufklären, was die Abkürzungen bedeuten?

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PB könnte ja schlicht auch Blei sein oder? Habe hier noch ne Glaskugel rumstehen[Bild: v.gif]