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OT-Thread #88 - EOL ist hier noch lange nicht.

  1. #401
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von TravelMate0r Beitrag anzeigen
    Huuuuuuuui, der 5800x kostet gerade 399€ @mindfactory
    Wenn es davon eine Neuauflage gibt, die im Idle so wenig wie ein älterer Core i7 zieht und dabei maximal ca. 300 € kostet, dann dürfen die sich gerne bei mir melden. Bei allem, was davon deutlich nach oben abweicht, wird das nichts.
    jabu ist offline

  2. #402
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von TravelMate0r Beitrag anzeigen
    Huuuuuuuui, der 5800x kostet gerade 399€ @mindfactory
    Ich tu mich immer noch schwer meinen 3700x an seine Grenzen zu bringen. Auch wenn der 5800x auf mein Board passen würde, solange beim bisherigen System noch genug Luft nach oben ist ... sind mir die 400 Tacken einfach zu viel. Auch wenn das heut zu Tage scheinbar ein Schnäppchen ist.

    Dafür, dass ich mich direkt nach dem Kauf so geärgert habe, nicht noch 2-3 Monate gewartet zu haben ... so im Nachhinein betrachtet, war Januar letztes Jahr genau der richtige Zeitpunk um sich einen neuen Rechner zu kaufen.
    Lookbehind ist offline

  3. #403
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline

  4. #404
    Ehrengarde Avatar von TravelMate0r
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Wenn es davon eine Neuauflage gibt, die im Idle so wenig wie ein älterer Core i7 zieht und dabei maximal ca. 300 € kostet, dann dürfen die sich gerne bei mir melden. Bei allem, was davon deutlich nach oben abweicht, wird das nichts.
    Da grübel ich drüber ob nicht zum Zocken auch ein 5600x reicht. Der Achtkerner holt aber noch gut und gerne 10 Bilder/sec raus.

    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ich tu mich immer noch schwer meinen 3700x an seine Grenzen zu bringen. Auch wenn der 5800x auf mein Board passen würde, solange beim bisherigen System noch genug Luft nach oben ist ... sind mir die 400 Tacken einfach zu viel. Auch wenn das heut zu Tage scheinbar ein Schnäppchen ist.

    Dafür, dass ich mich direkt nach dem Kauf so geärgert habe, nicht noch 2-3 Monate gewartet zu haben ... so im Nachhinein betrachtet, war Januar letztes Jahr genau der richtige Zeitpunk um sich einen neuen Rechner zu kaufen.
    Mein letztes Setup hatte ne zu schwache CPU drin und nun ist es wieder so. Meine alte Radeon VII und meine aktuelle GTX 1080ti geben sich bei FHD nichts. Aber mein Übergangs Ryzen 3400g hat doch schon zu kämpfen.

    Zack ist er wieder bei 424€...
    TravelMate0r ist offline

  5. #405
    Mythos
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    c) weil die Tools immer besser werden, wobei auch physische für kleine Entwickler erschwinglich werden, z.B. 3D-Scanner in Open-Source-Ausführung, die auch schon eine Software zum Umsetzen in Modelle mitbringen. Vielleicht lässt sich davon auch etwas bei noch brauchbarer Genauigkeit hochskalieren, sodass es nicht immer ganz kleine Objekte sein müssen, was natürlich bedeutet, dass man irgendwann vielleicht schon einen kleinen Raum dafür braucht. Aber das wäre auch noch in Ordnung, zumal der Bereich dann kontrollierbarer wäre. Man könnte sich auch vorstellen, dass clevere Algorithmen, evtl. auch "KI", beim Texturieren lästige Fleißarbeit abnehmen. Ach, was schreibe ich da, das gibt es doch längst (ich weiß aber nicht, was genau es leistet und was es taugt).

    Vielleicht spielt dir die Zeit doch noch in die Hände, indem es, gemäß oben angeführten Wandels, recht bald umso mehr auf Ideen ankommt und der teure Fleißkram vielleicht bei optisch nicht extrem anspruchsvollen Sachen per Teilautomatisierung kostenmäßig wieder etwas in den Hintergrund rückt. Oder du heuerst doch noch bei einem gut durchfinanzierten Entwickler an, wo das nicht so die Rolle spielt und der dir einige Freiheiten lässt. Man wird träumen dürfen.
    Tatsächlich tut sich sehr viel in dem Bereich. Mit der Unreal Engine 5 soll z.B. viel Optimierungsarbeit bei 3D-Assets und beim Licht-Rendern wegfallen (laut Promovideo, wir werden sehen). Auch sonst gibt es viele Tools zur Vereinfachung. In der 4.26 ist z.B. neu, dass man Gewässer einfacher platzieren kann, zumindest bei einfachen Seen, Flüssen und Meeresinseln (kann zum Teil mit üblichen Tools nachbearbeitet werden). Dazu kommt (zumindest bei der Unreal Engine) eine Lizenz zur gratis Nutzung von knapp 20.000 qualitativ hochwertige Assets (Tendenz steigend) mit 8k Materials, 3D-Scans usw. Das vereinfacht den Start für die ersten Spiele ungemein.

    In der Zukunft sehe ich auch KI-Techniken im Bereich von Simulation der Klamotten und Haare ohne Klipping, Stimmmanipulation (besonders gut für Charaktereditoren, Adobe ist da schon sehr weit gekommen), oder einfach für Klettersysteme um Fehler zu vermeiden, die es in nahezu allen Spielen nach Gothic 2 gibt, welche die Kletterstellen nicht exakt vorgeben (damals war die Welt einfacher aufgebaut und dadurch Kletterstellen einfacher zu berechnen).

    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ich tu mich immer noch schwer meinen 3700x an seine Grenzen zu bringen. Auch wenn der 5800x auf mein Board passen würde, solange beim bisherigen System noch genug Luft nach oben ist ... sind mir die 400 Tacken einfach zu viel. Auch wenn das heut zu Tage scheinbar ein Schnäppchen ist.
    Meine 1800x bekomme ich hin und wieder an die Grenze (Multithread), aber mir wären die 400 Teuronen auch zu viel für eine 5800x. Das könnte sich aber noch ändern, wenn ich öfters und länger mal Rendern müsste. Aber aktuell bin ich selbst mit der 1800x noch ganz gut unterwegs. In Spielen ist sowieso die 1080Ti der Flaschenhals (4k).
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  6. #406
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Oh, da kann ich dir aushelfen. Die Versicherung zahlt dir genau das 40cm lange Stück, das kaputt ist. Alles andere, werden sie argumentieren, sei normale Instandhaltung, zu der du sowieso verpflichtet seist. Um alles andere wirst du kämpfen müssen.
    <--- Versicherungsgeschädigt.
    Das wäre kein Problem. Denn das Stück, welches Kaputt ist, ist genau in der Mitte der Leitung, welche 7m lang ist. Dort wo noch eine andere Leitung rein geht ist es kaputt.
    Das was du da siehst kostet nicht viel zum ersetzten. Dafür hätte Ich die Versicherung nicht gebraucht. Selbstbehalt ist höher als die Kosten um das gut zu reparieren.

    Ausserdem gibt es noch etwas, was "Vorsorgevorschuss" ist.
    Es ist möglich, das eine Versicherung etwas Geld locker macht, wenn man etwas ersetzt, was noch nicht ganz Kaputt ist. Wenn man z.B. eh schon anderweitig einen Teil der Kosten für etwas stemmt (z.B. Loch im Boden ist schon offen).
    Dies dürfte aber sehr von der Versicherung abhängen ob man da was bekommt. Wenn Sie glauben das es günstiger für Sie ist ist heute 5k€ zu Zahlen um ein Risiko zu "eliminieren", als in ca. 10 Jahren dann 10K€, dann hat man ne chance


    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Meine 1800x bekomme ich hin und wieder an die Grenze (Multithread), aber mir wären die 400 Teuronen auch zu viel für eine 5800x. Das könnte sich aber noch ändern, wenn ich öfters und länger mal Rendern müsste. Aber aktuell bin ich selbst mit der 1800x noch ganz gut unterwegs. In Spielen ist sowieso die 1080Ti der Flaschenhals (4k).
    Wäre zum Rendern nicht ein 3900X besser als ein 5800X?
    Kostet ca. gleich viel, hat aber doch 4 Kerne mehr.

    Bis froh, hast du so ne gute Grafikkarte.
    Aktuell herrscht im Einzelhandel ebbe.
    [Bild: AMD_Threadripper.png] Bei Hardware gibt es keine eigene Meinung, bei Hardware zählen nur die Fakten.


    Probleme mit der Haarpracht? Starres Haar ohne Glanz? TressFX schafft Abhilfe. Ja, TressFX verhilft auch Ihnen zu schönem und Geschmeidigen Haar.
    [Bild: i6tfHoa3ooSEraFH63.png]
    Multithread ist offline

  7. #407
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von TravelMate0r Beitrag anzeigen
    Da grübel ich drüber ob nicht zum Zocken auch ein 5600x reicht. Der Achtkerner holt aber noch gut und gerne 10 Bilder/sec raus.
    Wenn du vom Unterschied angemessen profitieren kannst und dir das Geld nicht wehtut, warum nicht.

    Meine Anforderungen wären, was Spiele anbelangt, Single-Player-RPGs und nicht mal welche, die die CPU besonders fordern. Da kann ich die Sache eher entspannt angehen. Für mich wäre bereits ein 5600x überdimensioniert, aber vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr, könnte also passen, aber dann nur für eine Spielekiste, was aber herausgeschmissenes Geld wäre, also doch nicht. Es sollte schon ein energiesparender Allrounder sein, aber dafür scheint es schon lange keinen funktionierenden Markt mehr zu geben. Also wird ein Laptop noch lange nötig sein.

    Ich warte auf gutqualitative (und nicht nur potente) CPUs, auf Mainboards mit nur 12-V-Spannungsversorgung und die passenden Netzteile dazu. Platinum-Effizienz ist Mindeststandard, wobei bei der Auswahl die Effizienz unter kleiner Last auch nicht vernachlässigt werden sollte. Aber irgendwo ist auch mal Schluss mit den Möglichkeiten, weswegen das Gesamtsystem besser nicht zu gefräßig sein sollte, damit ein nicht allzu groß dimensioniertes Netzteil genügt. Aber leider geht auch diese Rechnung nicht unbedingt auf, weil die Hersteller dieses Marktsegment bei hocheffizienten Netzteilen vernachlässigen. Wenn ein Netzteil eher leistungsschwach ist, dann soll es nach Marktgesetzen wohl auch billig und schlecht sein.

    Es lohnt sich teils gar nicht, zu einem schwächeren Platinum-Netzteil zu greifen, wenn dieses nicht vom großen Modell herunterskaliert wurde, sondern bloß gegenüber diesem abgespeckt wurde. Damit handelt es sich dann um ein schlechteres Netzteil und mitnichten um den kleineren Bruder vom großen. In solchen Fällen wäre der Leichtlast-Bereich bei dem kleinen Netzteil nicht besser als beim großen.

    Als ich vor einem Dreivierteljahr die im Web verfügbaren Tests durchging, war das leider meistens so. Es gab ein optimales Modell, z.B. im Bereich von 650 bis 850 W, und wenn es das auch eine Nummer kleiner gab, so war das meistens bei derselben Wattzahl, z.B. bei 30 W, ungefähr gleich effizient bzw. ineffizient wie das größere. Und wo mal eines angenehm aus der Reihe sticht, gibt es oft irgendeinen anderen Haken, z.B. Qualitätsmängel oder Verfügbarkeitsprobleme.

    Es ist eher schwer, ein passendes Netzteil für ein sparsames System zu finden, was nicht technisch bedingt ist:
    Zwar hat jedes NT auch einen konstanten Eigenverbrauch, vor allem bei den ICs, in denen sich die Steuerungen befinden und deren Außenbeschaltung, aber der ist heutzutage fast zu vernachlässigen. Es ginge eher um Steuerströme und Umschaltverluste der Leistungshalbleiter, die viel größer sind (in den nicht unendlich steilen Schaltflanken, die bei kleinerer Last nicht unbedingt weniger, aber kürzer, werden, steckt ein guter Teil der Problematik). Man bekäme bei konsequentem Herunterskalieren durch kleinere und flinkere Halbleiter durchaus Ströme der Ansteuerungen sowie Umschaltverluste gesenkt, was sich im unteren Leistungsbereich spürbar auswirken würde. Üblich ist das leider nicht, sondern eher ein aus Herstellersicht kostensparendes Gleichteilekonzept. Bei Laptopnetzteilen funktioniert der kleine Maßstab dagegen kostengünstig und wie selbstverständlich.

    Wer an Passivnetzteile denkt, könnte sich leicht täuschen, da deren wichtigste Anforderung (neben guter Wärmeverteilung, -ableitung und -abstrahlung) Effizienz im oberen Leistungsbereich ist. Wenn das Netzteil also bei 500 W nur ca. 25 W abführen muss, dann sollte es das auch im unteren Lastbereich vertragen, wobei das schon automatisch weniger sein sollte, aber absolut möglicherweise immer noch zu viel, z.B. 10 W, was ja problemlos vertragen werden muss. Ein Passivnetzteil ist also kein Garant für besonders kleine Verluste im Leichtlastbereich. Es ist nur vermutlich auch dort nicht ganz schlecht.

    Ich habe übrigens ein kräftiges Passivnetzteil aus einer Mobilfunkbasisstation mit knapp 2 kW Leistung herumstehen. Es wird, egal bei welcher Last, immer ungefähr gleich warm. Da kann man sich denken, wie hervorragend der Wirkungsgrad bei Nennlast und wie beschissen er bei Schwachlast sein muss. Das liegt natürlich an den sehr kräftigen, aber auch sehr trägen und durchaus sehr verlustarmen Halbleitern - wenn nicht gerade ein Schaltdurchgang erfolgt. Natürlich wird es unter Volllast schon wärmer, aber bei weitem nicht so, wie man sich das vorstellt. Und gar keine Last lässt es sogar wärmer werden als etwas Last.
    jabu ist offline Geändert von jabu (04.04.2021 um 20:45 Uhr)

  8. #408

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Das wäre kein Problem. Denn das Stück, welches Kaputt ist, ist genau in der Mitte der Leitung, welche 7m lang ist.
    Das spielte bei meiner (inzwischen ehemaligen) Versicherung keine Rolle. Das war ein Rohrbruch und natürlich war es ein längeres Rohr in einer Wand, aber die wollten tatsächlich nur genau die 20cm von dem Rohr bezahlen, die wirklich kaputt waren. Alles andere wäre mein Vergnügen.

    Die Branche ist halt größtenteils legalisierter Betrug. Derjenige, der entscheidet, was zu zahlen ist, ist derselbe, der einen wirtschaftlichen Anreiz hat, nicht zu zahlen. Und das ausgerechnet dann, wenn du dir einen Rechtsstreit am wenigsten leisten kannst, weil du ja psychisch, finanziell und zeitlich mit einem großen Schaden (denn nur dann lohnt sich der Gang zur Versicherung) ausgelastet bist. Die spekulieren darauf, dass die meisten Leute in der Lage schon klein beigeben und das Risiko eines Gerichtsverfahrens vermeiden werden.

    Ein gewisser Prozentsatz der Leute wird es trotzdem darauf ankommen lassen und dann kostet es die Versicherung im Zweifel mehr, aber unter'm Strich rechnet es sich halt trotzdem.
    foobar ist gerade online Geändert von foobar (04.04.2021 um 20:39 Uhr)

  9. #409
    Legende Avatar von jabu
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    Grrr, Wasserleitungsschaden kann echt fies sein. Meistens muss man sich sofort darum kümmern, und wenn man das gerade nicht kann, dann muss man wohl jemanden bezahlen. Mit Heizungen verhält es sich ähnlich, hat mich schon mal einen Job, an dem mir echt etwas lag, gekostet, weil ich tagelang daran zu tun hatte und daher eine Deadline (die zum Glück nur mich betraf, trotzdem doof) nicht halten konnte, am Anfang gleich über Nacht, ging im Winter nicht anders. Die Geschäfte waren auch geschlossen, keiner wollte etwas liegen haben, es war Weihnachten, also musste ich improvisieren.
    jabu ist offline

  10. #410
    Mythos
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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Wäre zum Rendern nicht ein 3900X besser als ein 5800X?
    Kostet ca. gleich viel, hat aber doch 4 Kerne mehr.

    Bis froh, hast du so ne gute Grafikkarte.
    Aktuell herrscht im Einzelhandel ebbe.
    Wahrscheinlich hast du recht, ich habe mich damit aktuell ehrlich gesagt nicht beschäftigt. Aus dem zuvor genannten Grund besteht für mich ja aktuell gar kein Anlass für den Kauf einer neuen 400€ CPU. Aber der 3900x hätte sogar den Vorteil, dass ich mein Board problemlos weiternutzen könnte.

    Die Grafikkarte ist durchaus gut, ja. Mit den NVidia Treibern bin ich aber ziemlich unzufrieden. Von Zeit zu Zeit bekomme ich so eine Phase, wo mein Hauptbildschirm keine Daten mehr erhält und er dadurch jeweils 2-3 Sekunden schwarz wird. Sobald das anfängt, passiert das immer öfter (wenige Sekunden bis Minuten) und oft hilft da nur eine Treiberneuinstallation. Soetwas hatte ich mit AMD-Treibern noch nie. Und nur als Hinweis: ich nutze die stable Studiotreiber, deren Fokus die Stabilität sein soll (im Gegensatz zu Gamingtreibern, welche den Fokus auf "neuste Feature" haben). Das ist mir gerade eben wieder passiert. Das letzte mal war zwar vor einigen Monaten, aber es ist doch nicht normal, dass sich Treiber selbst zerschießen... Da ich den Treiber manuell aktuallisiere, weiß ich, dass es nicht an einer konkreten Treiberversion liegt. Meine nächste Karte wird wieder von AMD kommen.

    Du hast aber recht, ich bin froh eine gute funktionierende Karte zu besitzen. Durch eine befreundete Russin, deren Karte erst kürzlich kaputt gegangen ist, weiß ich aber auch um die Verhältnisse in deren Land. Die verdienen schon deutlich weniger Geld als wir, haben aber die selben Preise für solche Technik. Dort eine alte gebrauchte Karte zu bekommen ist aktuell unmöglich, wenn man nicht Gutverdiener ist. Mit dem Euro sind wir in Deutschland halt doch ganz gut aufgestellt.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  11. #411
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Super, nachdem Intels CPUs die letzten Monate überwiegend gut verfügbar waren und die Preise dementsprechend relativ günstig, wird aber auch bei denen nun eine Verknappung, und damit steigende Preise erwartet.

    Intel selbst soll ihre Partner darüber informiert haben, das ab dem 2. Quartal es an Wafern für Rocket Lake mangeln wird. Die gerade auf den Markt gebrachte 11. Generation der Core-i, wird es wohl schon bald nur noch oberhalb des UVP geben. Priorisiert werden sollen dabei die i9, die günstigeren i5 und i7 dürften demnach stärkere Preisanstiege und schlechtere Verfügbarkeit erleiden.
    Sicherlich werden auch die Workstation- und Server-CPUs priorisiert, da dort eh eine höhere Marge abfällt.

    Quelle: wccftech über Igorslab.de - Intel gehen die Wafer aus


    War aber eigentlich zu erwarten, wenn die Wafer-Produktion stagniert, musste es früher oder später auch Intel treffen.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline

  12. #412
    Legende Avatar von jabu
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    Anstatt zu den neu aufgelegten CPUs von Intel zu greifen, könnte man gleich alte plump übertakten, um fast dasselbe zu erreichen. Evtl. hätte man sogar bei den alten Vorteile gegenüber den neuen, wenn man den hohen Takt nur bedarfsweise nutzt und sich über die vielen Kerne und die zwar absolut zu hohe, aber je Kern noch moderate, Leistungsaufnahme im Verhältnis dazu freut.

    Wo das von der Leistungsaufnahme her übertrieben erscheint oder nicht ganz machbar ist (und doch die letzten paar Prozent erwünscht sind), ließe sich, alternativ dazu, ein altes Modell mit weniger Kernen übertaktet betreiben. Das hätte dann zwar in einigen Szenarien deutlichen Rückstand gegenüber den eigenen neuen Modellen sowie gegenüber AMD, aber dafür hätte man die Möglichkeit, die Übertaktung zurückzunehmen und reichlich Energie zu sparen. Ich weiß nicht, ob man die neuen Modelle auch so weit kastriert bekommt. Meistens braucht man in einem Allround-PC die Leistung doch nicht, weswegen die Möglichkeit eines Herunterskalierens, dann natürlich mit kleinerer Spannung, wo das möglich ist, so wichtig ist. Bei den Lastszenarien, auf die Intel hin optimiert hat, sehe ich unter den allermeisten Anwendungsszenarien keinen Grund mehr, nicht AMD vorzuziehen. Intel hat sich selbst die eigene verbleibende Nische (aus technischer Sicht) sabotiert. Das waren Modelle mit eigentlich zu wenig Cache, auf den Kern gerechnet, dafür aber latenzarm und mit cleveren Optimierungen versehen und mit guter Halbleiterqualität, resultierend in relativ geringer Leistungsaufnahme in Bezug auf die Strukturbreite. Und diese guten Eigenschaften wurden mit den letzten Generationen immer mehr geopfert, damit bloß nicht mal bei einem Spiel ein FPS-Balken im Bereich von ca. 80 FPS und mehr erkennbar kürzer als bei AMD ausfällt.

    Wenn Spiele dazu übergehen, die Kerne gleichmäßiger auszulasten, und zwar auch mit Daten und das bei großen Welten und bei hoher Auflösung, dann ist das Konzept natürlich irgendwann erschöpft. Die Latenzkrone auf zu haben, hilft dabei nicht. Vielleicht hat Intel auf kommende Spielegenerationen geguckt und dabei das Zittern bekommen. Dem mit mehr Cache zu begegnen und nicht woanders abzuspecken, geht nicht, weil längst zu heiß und dann dauerheiß. Also bei den Cores sparen und alles nur etwas aufpimpen und optimieren, um wenigstens die besser ausgenutzt und noch etwas nach oben geprügelt zu bekommen. So schlecht ist die Idee nicht, aber wo die Cores wirklich nötig gewesen wären, nämlich bei massiver Parallelausführung, sind sie nicht plötzlich verzichtbar. Sie sind bei typischen Games verzichtbar, da diese die Kerne nicht annähernd gleichmäßig auslasten können. Die Workload ließe sich also ziemlich oft per gewöhnlichem Multithreading abarbeiten, mit entsprechendem Overhead natürlich. Danach kommt der Leistungsabfall aber umso abrupter, gemessen an mehr Kernen. Das ist schon in Ordnung, wenn man damit kalkuliert hat, und es ist auch der Sinn von CPUs mit weniger Kernen. Aber damit hat man schon das Segment, wo mehr Kerne klar gerechtfertigt sind, verlassen. Man könnte also sagen, dass die aktuelle Auslegung von Intel sich noch am meisten lohnt, wo man bei der Anzahl der Kerne selber zu ängstlich priorisiert hat bzw. wo man dazu neigt. Man könnte auch sagen, dass die CPUs rein leistungsmäßig nun etwas gleichmäßiger über die Szenarien skalieren, aber dass es dann, von einem noch konkurrenzfähigen Leistungsniveau ausgehend, abrupter als zuvor mit Reserven vorbei ist. Das führt zwar zu einer besseren Ausnutzung der vorhandenen Cores, ist aber wegen abrupten Abfalls bei steigenden Anforderungen an die parallele Ausführung nicht optimal, um langfristig zu planen. Und für kurze Nutzung sind diese CPUs immer noch zu teuer.

    Ich weiß nicht, was Intel sich dabei gedacht hat, mich überzeugt das nicht. Dann greife ich doch gleich zu AMD und spare wenigstens unter Last nochmal bei der Stromrechnung. Intel will mir doch auch nichts mehr mit erträglichem Idle-Leistungsumsatz verkaufen. Von dieser Brechstangen-Aufholjagd mit komischen Prioritätensetzungen (nur für die Balkenlänge und für die Angeber unter den Gamern, really?) halte ich nichts. Da wird sich AMD aber freuen, dass Intel nicht mal mit Massenausstoß wird gegenhalten können. Ich glaube, die Welt ist ein großes Kuriositätenkabinett.

    Intel hätte vielleicht noch eine Chance, wenn deren Portfolio unterschiedliche Prioritätensetzungen genauer abdecken würde. Ich weiß nicht, warum man das nicht längst macht. Dann könnte der Kunde sich entscheiden, was ihm wichtiger ist (und müsste dann eben mit dem für ihn hoffentlich geringeren Übel leben). Die aktuellen CPUs würden sich dann richtiger anfühlen, weil sie eben manchmal doch sinnvoll sein können (und wenn es aus irgendwelchen Gründen Intel sein soll), aber es nicht für alle Käufer sind. Die Zeit der eierlegenden Wollmilchsäue ist bei Intel erst mal vorbei. Aber das scheint man noch nicht begriffen zu haben.
    jabu ist offline Geändert von jabu (07.04.2021 um 02:46 Uhr) Grund: Ergänzungen

  13. #413
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Ich muss sagen, dass ich mich nur gefragt habe wann es bei Intel soweit ist. Das war für den Endkunden jetzt mal ganz angenehm trotzdem Hardware noch günstig zu bekommen, nachdem bei AMD alles leergekauft wurde, aber das wird bei Intel wohl jetzt ähnlich laufen.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
    [Bild: downloadvpk5n.gif]
    Nobbi Habogs ist offline

  14. #414
    Halbgott Avatar von Morrich
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    OEM mäßig mag das vielleicht sein. Aber was den DIY Markt angeht, liegt das Intel Zeug wie Blei in den Regalen. Der 11900K hat bei Mindfactory gerade mal nen Count von mickrigen 50 Stück. Das Ding will niemand haben.

    Der 11600KF, der mMn aktuell sogar deutlich attraktiver ist als der 5600X, weil gut 90€ günstiger bei gleichem Leistungsniveau, wir auch nicht gekauft.

    Intel hat schlicht und ergreifend bei den Selbstbauern verkackt. Allein, dass für PCIe 4.0 jetzt wieder neue Mainboards nötig werden und nur Z490 den Support erhält, ist ein Schlag ins Gesicht der Comet Lake Käufer, die evtl. ein Upgrade auf Rocket Lake machen wollten um dann das volle Featureset zu haben.

    Bei AMD läuft beileibe nicht alles rund. Aber, dass Intel seinen Kunden weiterhin massiv Stöcke zwischen die Beine wirft und dann für einige der neuen CPUs auch noch Mondpreise verlangt (der 11900K für 550€, wo der 5800X nur noch 430€ kostet und sogar schon für 400€ zu haben war), ist unfassbar dumm.
    Das Image als Weltmarktführer ist zumindest bei der DIY Community aufgebraucht. Da kräht kein Hahn mehr nach.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
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    Morrich ist offline

  15. #415
    Waldläufer Avatar von LusisOrdo
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    OEM mäßig mag das vielleicht sein. Aber was den DIY Markt angeht, liegt das Intel Zeug wie Blei in den Regalen. Der 11900K hat bei Mindfactory gerade mal nen Count von mickrigen 50 Stück. Das Ding will niemand haben.

    Der 11600KF, der mMn aktuell sogar deutlich attraktiver ist als der 5600X, weil gut 90€ günstiger bei gleichem Leistungsniveau, wir auch nicht gekauft.

    Intel hat schlicht und ergreifend bei den Selbstbauern verkackt. Allein, dass für PCIe 4.0 jetzt wieder neue Mainboards nötig werden und nur Z490 den Support erhält, ist ein Schlag ins Gesicht der Comet Lake Käufer, die evtl. ein Upgrade auf Rocket Lake machen wollten um dann das volle Featureset zu haben.

    Bei AMD läuft beileibe nicht alles rund. Aber, dass Intel seinen Kunden weiterhin massiv Stöcke zwischen die Beine wirft und dann für einige der neuen CPUs auch noch Mondpreise verlangt (der 11900K für 550€, wo der 5800X nur noch 430€ kostet und sogar schon für 400€ zu haben war), ist unfassbar dumm.
    Das Image als Weltmarktführer ist zumindest bei der DIY Community aufgebraucht. Da kräht kein Hahn mehr nach.
    Zumal auch im Serverbereich AMD langsam aber beständig am kommen ist. Selbst bei Dell, welche lange Zeit eine Intel Bastion waren, kommen so langsam die AMD Varianten ins rollen (bei den anderen großen wie HP und Lenovo ja bereits etwas länger). Auch beim Stichwort Softwareunterstützung, in welchem Intel gerade im professionellen Server Bereich noch etwas aufatmen konnte ("optimiert für Intel") kommt immer mehr Bewegung rein bei den Softwareherstellern. Der einzige Bereich in dem Intel nach wie vor wirklich "gefestigt" zu sein scheint sind OEM PCs für den Office/Workstation Markt. Hier sieht man noch sehr wenig AMD.
    LusisOrdo ist offline

  16. #416
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von LusisOrdo Beitrag anzeigen
    Der einzige Bereich in dem Intel nach wie vor wirklich "gefestigt" zu sein scheint sind OEM PCs für den Office/Workstation Markt. Hier sieht man noch sehr wenig AMD.
    Das liegt zumindest im Bereich der Office PCs daran, dass AMD seit geraumer Zeit einfach keine entsprechend passenden CPUs/APUs mehr liefert. Zu Zeiten des Ryzen 2200G/3200G fand man schon das ein oder andere OEM Office System mit AMD.
    Aber die 2000er APUs werden nicht mehr gefertigt und die 3000er offenbar auch nur noch in so geringen Stückzahlen, dass sie mittlerweile einfach zu teuer für günstige Office PCs sind.

    Die 4000er APUs gibts offiziell nur für das OEM Segment und dennoch findet sich da kaum was, weil AMD schlicht nicht liefern kann. Alles, was in 7nm gefertigt wird, ist extrem knapp.

    Da hat Intel mit der Eigenfertigung und den kleinen Celeron und Pentium CPUs schlicht den besseren Stand. Aber auch Intel muss mittlerweile deutliche Kompromisse eingehen. So werden eben jene günstigen CPUs nicht mit ins Rocket Lake Portfolio übernommen, sondern werden weiterhin mit Comet Lake Technik gefertigt.

    Aktuell ist der PC Markt durch Corona und dem daraus resultierenen Rohstoff- und Chipmangel eh vollkommen bekloppt.
    Ich bin gespannt, ob man bis Jahresende überhaupt mal wenigstens 50% der Notebooks, die mit AMDs "Cezanne" CPUs ausgestattet sein sollen, überhaupt zu kaufen bekommt. Bisher siehts da nämlich auch noch absolut düster aus.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline

  17. #417
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von LusisOrdo Beitrag anzeigen
    ...
    Auch beim Stichwort Softwareunterstützung, in welchem Intel gerade im professionellen Server Bereich noch etwas aufatmen konnte ("optimiert für Intel") kommt immer mehr Bewegung rein bei den Softwareherstellern.
    ...
    Sicher dass du hier nicht Server und Consumer-Bereich durcheinander schmeißt? Gerade bei professioneller Server-Software wüsste ich nicht ein einzelnes Programm, welches auf Intel setzt, oder mit sowas wirbt. Aber vielleicht bin ich auch nur in der falschen Sparte unterwegs.
    Lookbehind ist offline

  18. #418
    Waldläufer Avatar von LusisOrdo
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Sicher dass du hier nicht Server und Consumer-Bereich durcheinander schmeißt? Gerade bei professioneller Server-Software wüsste ich nicht ein einzelnes Programm, welches auf Intel setzt, oder mit sowas wirbt. Aber vielleicht bin ich auch nur in der falschen Sparte unterwegs.
    Ggf. bezieht sich das auch stark auf den Markt der Mittelständler was mein Bild etwas verfälscht (bin eher in diesem Bereich tätig). Aber gerade hier gab es viele Softwarehersteller welche, bis vor kurzem, unter Epic-Systemen den Support untersagt haben (rein technisch liefen die Programme natürlich, aber ohne Herstellersupport war das quasi unverkäuflich). Da Stand dann auch schon unter den Anforderungen der klassische Intel Xeon X. Das ging von Software wie zur Planung von Küchen oder Gebäuden bis hin zu Hotelsoftware. Wo es mir auch sehr stark auf viel waren auch Webhoster wie z.B. Hetzner oder Netcup welche relativ lang gebraucht haben AMD-Systeme anzubieten (dafür aber jetzt z.B., im Falle von netcup, primär AMD-Systeme anbieten).

    Wie gesagt kann es hier aber auch gut sein, dass meine Sicht durch die von der Arbeit aufgesetzte Brille stark verfälscht ist und bei den großen globalen Unternehmen und Softwareherstellern AMD schon länger eine Rolle spielt.
    LusisOrdo ist offline

  19. #419
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von LusisOrdo Beitrag anzeigen
    Ggf. bezieht sich das auch stark auf den Markt der Mittelständler was mein Bild etwas verfälscht (bin eher in diesem Bereich tätig). Aber gerade hier gab es viele Softwarehersteller welche, bis vor kurzem, unter Epic-Systemen den Support untersagt haben (rein technisch liefen die Programme natürlich, aber ohne Herstellersupport war das quasi unverkäuflich). Da Stand dann auch schon unter den Anforderungen der klassische Intel Xeon X. Das ging von Software wie zur Planung von Küchen oder Gebäuden bis hin zu Hotelsoftware.
    Hm, solche Software betreibt man im Rechenzentrum? Da hätte ich jetzt eher erwartet, das da ein paar Kisten im Keller der Firma stehen auf denen Microsoft Small-Business-Server läuft. Aber vielleicht vertue ich mich da auch, in dem Metier bin ich praktisch gar nicht unterwegs.

    Es ist jetzt auch nicht so, dass in anderen Bereichen schon immer AMD bevorzugt wurde, das wird es auch eigentlich jetzt noch nicht. Ich hab nur nie Server-Software gesehen, die explizit einen bestimmten CPU-Hersteller favorisierte.

    Zitat Zitat von LusisOrdo Beitrag anzeigen
    Wo es mir auch sehr stark auf viel waren auch Webhoster wie z.B. Hetzner oder Netcup welche relativ lang gebraucht haben AMD-Systeme anzubieten (dafür aber jetzt z.B., im Falle von netcup, primär AMD-Systeme anbieten).
    Das hat einen anderen Grund. Dafür ist AMD noch nicht lange genug im Server-Markt wieder eine ernsthafte Option. Die großen Hoster hatten bereits ihre Intel-Systeme am laufen, und die brauchen immer einen gewissen Anlauf, bis da mal was neues rein kommt. Also bei großen Hostern ist es normal, dass die neuen Produkte nicht "sofort" verfügbar sind. Auch die neuen Intel-CPUs gabs da nicht immer sofort nach release, da fiel das nur nie einem auf, weil die meisten nach "Intel Xeon" aufhören zu lesen und eh nicht wissen, was da grad die neuste Generation ist. (Dabei hilft auch, dass Intel ein so schon durchsichtiges Namensschema bei den Xeons hat ... *hust*)

    Zitat Zitat von LusisOrdo Beitrag anzeigen
    Wie gesagt kann es hier aber auch gut sein, dass meine Sicht durch die von der Arbeit aufgesetzte Brille stark verfälscht ist und bei den großen globalen Unternehmen und Softwareherstellern AMD schon länger eine Rolle spielt.
    Es ist weniger ein "es spielt eine Rolle" ... je größer das Unternehmen, desto länger brauchen sie um eine neue Architektur an zu nehmen. Mich wunderte eher, dass es vorher eine klare Präferenz zu Intel seitens der Software-Hersteller gab. Ich kenne das eher so, dass da bestimmte Leistungsmerkmale gefordert werden, aber nicht welche CPU oder welcher Hersteller. ... aber ich hab auch wenig bis keine Berührungen mehr mit Microsoft, vielleicht liegts daran.
    Lookbehind ist offline

  20. #420
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Ich habe gerade überprüft, was für Bandbreiten bei mir zurverfügung stehen, und bei der Telekom (was anderes kann ich eh nicht nehmen) sind 1 Gigabit verfügbar.

    80Euro pro Monat und 200mbit upload.

    Um ehrlich zu sein, 100er oder 250er kommt für mich eher in Frage aber krass das 1000 machbar sind.
    Progrinator ist offline

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