[Heinz-Fiction]

Also mein vadder hat mir Mal ein Bild geschickt. Das modell ist ein Asus X54L-009D

[Juli Karen]

Lt. geizhals könnte es dieses Modell sein.

Wäre demnach eine Sandybridge-CPU, aber mit dem Intel Pentium Modell letztlich auch ein Einsteigerprodukt. Leider finde ich kein Handbuch zu diesem Produkt, kann daher nicht mit Sicherheit sagen, ob der RAM verlötet oder ein weiterer Slot vorhanden ist.

Solltest du in nächster Zeit zu deinen Eltern kommen, könntest du das vielleicht mal nachsehen. Denn es gäbe immer noch passenden RAM, der preislich bei ab ~9 € für 1x2GB DDR3-SO-DIMM-1066MHz, bzw. ab ~28 € für 2x4GB DDR3-SO-DIMM-1333MHz beginnt.

Sofern ein Austausch/eine Aufstockung möglich, wäre es m.E. einen Versuch wert. Ansonsten könnt ihr ja nächstes Jahr immer noch etwas Neues holen. Oder es klappt mit einem der Laptops von Defc.

[Homerclon]

Mit den Modellbezeichnungen kann man die Ausstattung eines Notebooks lediglich eingrenzen, aber nicht genau sagen was verbaut ist. Dazu bräuchte man die exakte Produktnummer, und müsste diese entziffern können.
Die Hersteller verkaufen unter der selben Bezeichnung nämlich Geräte mit unterschiedlicher Ausstattung. Das Mainboard ist das gleiche, evtl. auch die Kühlung, aber CPU, GPU, RAM, Festplatte, da gibts unterschiedlich viele Optionen.

Der X54L hatte als Top-Ausstattung einen Core i3-2330M und 4GB RAM. Ein paar weitere Infos auf Notebookcheck.com (kein Test).

[Heinz-Fiction]

[Bild: IMG_20201212_WA0002.jpg]

Weiß net was davon die Produktnummer ist

[Homerclon]

Das war wohl missverständlich formuliert.
Die Produktnummern sind nicht Öffentlich Dokumentiert, die kann man daher idr nicht entziffern ohne Einblick in interne Dokumente oder durch vergleichen mit anderen Exemplaren dieser Modelle. Normalerweise muss man die auch nicht entziffern können.

In diesem Video wird ein X54L aufgerüstet. Getauscht wird neben RAM und HDD durch eine SSD, auch die CPU. Letzteres ist unüblich, außerdem kommt man nur relativ schwer an entsprechende CPUs, da kann man nicht einfach ein Desktop-Modell nehmen.
Sieht so aus, als gäbe es einzigen RAM-Slot.

Laut einer anderen Seite, lässt sich bis zu 8GB verbauen, als DDR3L.

[Heinz-Fiction]

Mir war nicht klar, dass man so alte Laptops aufrüsten kann. Ich dachte das wäre alles fest verbaut

[Nobbi Habogs]

@Heinz
Meiner Meinung nach ist kann man das Notebook noch benutzen, wenn es wie gesagt auf jeden Cent ankommt.
Allerdings ist der Prozessor für Windows 10 wirklich schwach auf der Brust, weil Win10 sehr viel im Hintergrund macht. Damit man das Ding wirklich unter Windows 10 benutzen kann, muss man wirklich aufpassen und so viel optimieren/abschalten was geht. Hinzukommt, dass 2GB RAM zu wenig sind für Windows 10, was das ganze dann absolut "unbenutzbar" werden lässt, weil der nötig Platz dann auf die Festplatte ausgelagert werden muss. Erstens ist diese selbst langsam und zweitens belastet das den Prozessor noch mehr, was ihm mehr oder weniger den "Todesstoß" gibt und enorme Wartezeiten verursacht.

Unter Windows 7 kann man das Gerät aber sicher noch ganz gut benutzen.
Vorallem wenn man Windows neu auf einer SSD installiert.

Mit den Modellbezeichnungen kann man die Ausstattung eines Notebooks lediglich eingrenzen, aber nicht genau sagen was verbaut ist. Dazu bräuchte man die exakte Produktnummer, und müsste diese entziffern können. Die Hersteller verkaufen unter der selben Bezeichnung nämlich Geräte mit unterschiedlicher Ausstattung. Das Mainboard ist das gleiche, evtl. auch die Kühlung, aber CPU, GPU, RAM, Festplatte, da gibts unterschiedlich viele Optionen.

Das war wohl missverständlich formuliert.
Die Produktnummern sind nicht Öffentlich Dokumentiert, die kann man daher idr nicht entziffern ohne Einblick in interne Dokumente oder durch vergleichen mit anderen Exemplaren dieser Modelle. Normalerweise muss man die auch nicht entziffern können.

Die Modellreihe ist X54L, die genau Modellbezeichnung X54L-SX009D. Damit lässt sich (hier) alles herausfinden was man wissen muss. Die Produktbezeichnung des Herstellers lautet 90N7BY138N12226055D
Es stimmt aber, dass gerne mal keine vollständigen oder ausreichenden Bezeichnungen zu finden sind (z.B. bei einigen Medion Geräten). Dann kann man das ganze aber immer noch per Software auslesen oder um 100% sicher zu sein auf der Herstellerseite die Seriennummer eingeben um zur Produktseite zu kommen zwecks Treiber, Handbuch etc. Dort stehen dann auch die jeweiligen Daten. Soweit jedenfalls mein Standpunkt. Sieht dann so aus:

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

[Bild: unbenanntiyj5g.jpg]

[Bild: IMG_20201212_WA0002.jpg]
Weiß net was davon die Produktnummer ist

X54L-SX009D
Das lange ist die Seriennummer (B8N...), was übrigens auch der Barcode ist. Die Seriennummer ist einzigartig, damit arbeitet man in der Regel im Warenwirtschaftssystem beim Wareneingang (Ware wird gescannt und eingebucht) und beim Verkaut (Ware wird gescannt und ausgebucht). Das geht natürlich auch mit der genauen Modellbezeichnung/Produktnummer, dann kann man aber nicht nachvollziehen welcher Kunde exakt welches Gerät hat zwecks Garantie und um Betrug zu vermeiden.

In diesem Video wird ein X54L aufgerüstet. Getauscht wird neben RAM und HDD durch eine SSD, auch die CPU. Letzteres ist unüblich, außerdem kommt man nur relativ schwer an entsprechende CPUs, da kann man nicht einfach ein Desktop-Modell nehmen.
Sieht so aus, als gäbe es einzigen RAM-Slot.
Laut einer anderen Seite, lässt sich bis zu 8GB verbauen, als DDR3L.

Mir war nicht klar, dass man so alte Laptops aufrüsten kann. Ich dachte das wäre alles fest verbaut

Einiges ist fest verbaut. Prozessoren und RAM werden entweder fest verlötet oder haben einen entsprechenden Slot. Bei RAM ist es mittlerweile oft so, dass er festverlötet ist, aber ein weiterer leerer Slot zum aufrüsten frei ist. Selbst mobile Grafikchips gibt es selten sogar als ganz speziell designte Grafikkarten, die getauschen werden können. Die sind aber extrem teuer und Ersatz/Reparatur lohnt sich nicht.

[Nobbi Habogs]

Ich würde mir einfach 4GB Ram und eine 240GB SSD holen, dann ist alles rausgeholt was Sinn ergibt, Windows 7 neu installieren, feddig is der Lachs.

Knapp 50€ ist doch ok.
https://geizhals.de/?cat=WL-1600083

Und die SSD kann man später auch wieder benutzen.

[Juli Karen]

Ich würde mir einfach 4GB Ram und eine 240GB SSD holen, dann ist alles rausgeholt was Sinn ergibt, Windows 7 neu installieren, feddig is der Lachs.

Knapp 50€ ist doch ok.
https://geizhals.de/?cat=WL-1600083

Und die SSD kann man später auch wieder benutzen.

Win 7 würde ich aber nicht empfehlen, wenn man online geht.

[Defc]

Win 7 würde ich aber nicht empfehlen, wenn man online geht.

Für die Dinge, die sein Vater macht, sollte das ausreichend sein. Ja, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr, aber ich kenne Leute, die noch mit Windows XP fahren... das ist natürlich eine Katastrophe, aber bisher blieben auch die von Viren verschont.
Er (H1z Vater) muss natürlich schon schauen dass er aufpasst und keine ominösen Links anklickt oder Anhänge ausführt.

[Aequitas92]

Bevor man jetzt anfängt mit Windows 7 hantieren könnte man noch über einen gebraucht kauf nachdenken.
Oder ein refurbished Produkt
Habe vor einiger Zeit diesen Für 299 erstanden
Aktuell kostet er etwas mehr
Meiner jedenfalls ist tadellos gewesen.

[Morrich]

Ne Freundin von mir will auch nocht von ihrem Win7 weg. Find ich jetzt allerdings auch nicht weiter schlimm. Sofern das kein hochsensibles Produktivsystem ist, ist Win7 nun auch nicht der Weltuntergang.

[Juli Karen]

Mein Einwand erfolgte, weil wir nicht wissen, ob Heinz, bzw. seinem Vater diese Problematik - kein Support mehr und daher ein mögliches Sicherheitsrisiko - bekannt ist, bzw. wie hoch sein Sicherheitsbedürfniss ist.

Wenn Heinz uns mitteilt, dass sein Vater wie ihr denkt, habe ich absolut keine Probleme, wenn Win 7 behalten/neu aufgesetzt wird.

[Nobbi Habogs]

Mein Einwand erfolgte, weil wir nicht wissen, ob Heinz, bzw. seinem Vater diese Problematik - kein Support mehr und daher ein mögliches Sicherheitsrisiko - bekannt ist, bzw. wie hoch sein Sicherheitsbedürfniss ist.

Wenn Heinz uns mitteilt, dass sein Vater wie ihr denkt, habe ich absolut keine Probleme, wenn Win 7 behalten/neu aufgesetzt wird.

Ich persönlich würde auch damit "rumspielen" und gucken ob Win10 flüssig zum laufen gebracht werden kann, aber dafür muss man schon eine Menge deaktivieren und ausprobieren. Selbst dann habe ich noch Zweifel, dass man es gut benutzen kann. So oder so, Win7 ist einfach viel perfomanter und belastet das System bei weitem nicht so stark wie Win10, es ist neben Linux die einzige Option mit einem älteren, schwachen Prozessor.

Mit einem frisch installiertem Win7 hat man noch wirklich einen gut nutzbaren Arbeitslaptop. Und da es eben ohne Bloatware ist wie beim ausgelieferten Zustand, läuft das Notebook auch etwas besser als es noch neu war. Mit mehr RAM und SSD erst recht.