[BugLuke]

Geht schon, aber ist auch immer blöd wenn Dir jemand ganz stolz den Namen ins Gesicht sagt, und der erste Gedanke ist Oh Gott, solltest aber irgendwie noch lächeln.
Aber jeder wie es ihm gefällt.
Ein Kollege von mir ist 20 Jahre alt und heisst Horst.

Ja , Menschen wie Horst, Jürgen etc kommen eigentlich viel besser im Alter von 45 +Aktenkoffer auf die Welt.

[suffocate]

Eigentlich wollen die meisten Eltern ungewöhnliche Namen und glauben auch, dass sie sie jeweils gefunden haben.
Weil die Kinder der Eltern sind ungewöhnlich, was besonders. Für so ziemlich jeder Mutter und jeden Vater.
Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass Eltern ihre Kinder für Wunderkinder halten.
Ist doch auch schön.

Mit selten / ungewöhnlich meine ich tatsächlich Namen, die man nicht einfach auf der Straße trifft.
Eben so wie Mehdi und Ares.

[clegg]

Mit selten / ungewöhnlich meine ich tatsächlich Namen, die man nicht einfach auf der Straße trifft.
Eben so wie Mehdi und Ares.

Es gibt sicher schlimmeres als den Namen eines griechischen Kriegsgottes zu tragen. Und er klingt schön.

[meditate]

zweitnamen sind immer gut. wie schnell kann es passieren, dass ein name in einem film oder song lächerlich gemacht wird. mit einem zweitnamen ist der namenswechsel auch offiziell leicht durchzusetzen.

ich finde übrigens beide namen von anna wirklich gut

[Heinzi]

zweitnamen sind immer gut. wie schnell kann es passieren, dass ein name in einem film oder song lächerlich gemacht wird. mit einem zweitnamen ist der namenswechsel auch offiziell leicht durchzusetzen.

Ich hab nen Zweitnamen, aber wenn man erstmal 31 Jahre lang mit dem Erstnamen angesprochen wurde ändert man den doch nicht.

Fiktives Beispiel: Nehmen wir an ich hieße Kevin Anton Sebastian. Ich werde 12 Jahre lang von allen nur Kevin genannt. Jetzt kommt die Kevin/Jacqueline-Bashing-Welle. Ich werde in der Schule gemobbt, weil ich Kevin heiße. Also wechsle ich die Schule und nenne mich Anton. Meine Eltern und meine Freunde müssen sich ja dann alle umgewöhnen und alles.

Vier Jahre läuft alles gut. Dann kommt Anton aus Tirol in die Charts und alle machen sich wieder über meinen Namen lustig.

Also nenne ich mich jetzt Sebastian.

Während meine Großeltern mich für völlig bekloppt erklären.

[Xerxes]

Ares aus Persien.

Meine Nichte heißt Holly und mein Neffe Nikita, also von daher.
Kalter Krieg im Kinderzimmer.

[suffocate]

Ich hab nen Zweitnamen, aber wenn man erstmal 31 Jahre lang mit dem Erstnamen angesprochen wurde ändert man den doch nicht.

Fiktives Beispiel: Nehmen wir an ich hieße Kevin Anton Sebastian. Ich werde 12 Jahre lang von allen nur Kevin genannt. Jetzt kommt die Kevin/Jacqueline-Bashing-Welle. Ich werde in der Schule gemobbt, weil ich Kevin heiße. Also wechsle ich die Schule und nenne mich Anton. Meine Eltern und meine Freunde müssen sich ja dann alle umgewöhnen und alles.

Vier Jahre läuft alles gut. Dann kommt Anton aus Tirol in die Charts und alle machen sich wieder über meinen Namen lustig.

Also nenne ich mich jetzt Sebastian.

Während meine Großeltern mich für völlig bekloppt erklären.

Ich find das mit Mobbing eh nicht vom Namen abhängig. Klar kann man Namen mobben, aber dahinter steckt immer mehr. Es gibt keine "Mobbing-sicheren" Namen. Deswegen finde ich das Argument, Namen nach möglichst geringem Mobbingpotenzial auszusuchen, dämlich.

Also klar, es muss kein offensichtlich lächerlicher Name sein. Aber jetzt krampfhaft jeden Namen auf Mobbingpotenzial zu prüfen, wie das einige offenbar tun bei der Namenswahl, finde ich nicht sinnvoll ...

Ares aus Persien.

Meine Nichte heißt Holly und mein Neffe Nikita, also von daher.
Kalter Krieg im Kinderzimmer.

Nikita ist schon fast Mainstream.

[Xerxes]

Nikita ist schon fast Mainstream.

echt? holly anscheinend auch, gibt noch eine in ihrer kindergartengruppe.

ich finde dieses "mein kind muss einen namen haben den es maximal 1:1000000 mal gibt" übrigens total affig. no offense.
selbst bei meiner schwester, die an sich total locker ist und sich immer über trends und so was aufregt, musste ich mal mit ihr tacheles reden, als sie zum fünften mal sagte: "den namen hat doch auch jeder 2." und das sagt einer mit einem allerweltsnamen.

[Heinzi]

Naja, ist aber schon irgendwie cool, wenn man nen Namen hat, den nicht jeder hat.

Ich habe bisher noch keine irl getroffen, die den gleichen Namen hat wie meine kleine Schwester. Und das obwohl ich schon über 500 Kinder auf Freizeiten betreut habe und seit zwei Jahren jede Woche auf der Arbeit die Ausweise von 200+ Studierenden kontrolliere (wobei das da natürlich großteils wiederkehrende Kund*innen sind). Plus so die sozialen Kontakte, die ich sonst in meinem Leben gemacht habe, komplette Jahrgangsstufe in der Schule, Kommilitoninnen, Partys bei Freunden mit zig Leuten, die ich vorher nicht kannte, gegnerische Mannschaften beim Tischtennis (bei den Damen, die ich trainiert habe), Turniere, Fortbildungen, Konferenzen, Arbeitskolleginnen von diversen Jobs usw usf.

Finde ich besser als Familien wo Großvater, Vater und Sohn alle Peter heißen.

Wobei gegen "Allerweltsnamen" wie Michael oder Julia halt auch nix einzuwenden ist, die sind ja nicht grundlos so zeitlos beliebt.

[Mani]

Bin ja auch eher der Verfechter der "traditionellen" Namen.

[Komplize des Lee]

Ein Studienfreund von mir hiess Roderich Bierlein. Es kann eben nicht jeder Otto Müller heissen.

Geiler Name! Konnte er denn auch das ein oder andere Bierlein wegtrinken?

[Blue Force]

Geiler Name! Konnte er denn auch das ein oder andere Bierlein wegtrinken?

Er war immer gut mit dabei