Zitat von
Luceija
Sie sah in die Augen ihres Neffen und es, zugegeben, packte sie. Sie nickte. Diese Augen wirkten verletzt und traurig und so hatte sie sie nicht in Erinnerung. So sahen sie auch schon auf dieser Verhandlung aus und die war selbst fr sie eine Farce. ber Luceija hatten sie nie wirklich gesprochen, aber sie hatte diese vorlaute, schnoddrige Gre nicht besonders Positiv in Erinnerung behalten. Und besser wurde der Eindruck kaum, als sie aufgetakelt wie ein Prestigepppchen das Herz von Ednas Neffen vor versammeltem Gericht gebrochen hatte. Ihr war schnell klar: Diese Frau war ruchlos und wrde vor einem sehr geerdeten und selbstbestimmten Mann wie Leif nicht Halt machen. Wie nannte man solche Leute? Mnnerfresser? Ihr gefiel nicht dass der Ausdruck zu sehr gegen feministische Bewegungen geprgt wurde. Aber eigentlich wre es die richtige Begrifflichkeit. Kurzum: Edna hatte mehr als ein Bedenken. Anders wre es vermutlich gewesen, wenn sie gehrt htte 'Wir leben hier zusammen und sind unheimlich glcklich'. Edna war kein Mensch der anderen keine zweite Chance gab. Aber 'es ist kompliziert' war dafr nicht drin.
"S r ni tv tillsammans igen? Du och - Lucia? Also seid ihr beiden wieder zusammen? Du und-...Lucia?", wollte sie wissen, denn sie verstand noch nicht ganz den Zusammenhang zwischen ihnen beiden. Ob er nur ihren Hausmann spielte oder ob da tatschlich etwas war, was sie ohnehin nicht zweien konnte. Was sie hingegen auch nicht wollte. Er war erwachsen. "Fr allt du sger om vad du vill, Leif, hittar du inte hos henne. Du kommer inte att ha nya barn med henne, och hon lt inte som om hon hade ngot som ktenskap i tankarna. Allt frutom droger och hennes eget tillstnd. Inte ens hur du mr eller vad du behver.
Och ... min pojke, du sger att det gr dig lycklig, men det jag ser i dina gon r allt, men ingen tur. Tror du inte att du sakta har frtjnat det? Denn alles wovon du sagst, was du willst, Leif, wirst du bei ihr nicht finden. Mit ihr wirst du keine neuen Kinder kriegen und sie klang mir auch nicht so, als htte sie etwas wie eine Ehe mit dir im Kopf. Irgendetwas abseits von Drogen und ihrem eigenen Zustand. Nicht einmal, wie du dich fhlst oder was du brauchst.
Und-...mein Junge, du sagst zwar, sie macht dich glcklich aber das was ich in deinen Augen sehe ist alles, aber kein Glck. Denkst du nicht, du httest das aber langsam mal verdient?" Gott, sie machte sich ernsthafte Sorgen. Dass er sich wieder in etwas verrannte und eine mgliche, andere Chance zu Nichte machte.
"Jag kan inte gra detta t dig. Men jag r rdd att du kommer att g vilse i ngot och inte riktigt kommer att dra nytta av denna andra verkliga chans som presenteras fr dig. Ich kann dir das nicht abnehmen. Aber ich befrchte, du verrennst dich in etwas und nimmst diese andere, reelle Chance, die sich dir bietet garnicht richtig wahr."